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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 17.07.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

    06:50 Uhr   Interview

    Haushaltspläne der EU vorgestellt - Hat die Brüsseler Kommission die richtigen Schwerpunkte gesetzt? - Interview mit Jens Geier, haushaltspolitischer Sprecher der SPD im Europaparlament

    07:15 Uhr   Interview

    Aktuelle Eindrücke aus der Ukraine - Wie verfolgen die Menschen die Diskussion um Waffenlieferungen und das stockende EU-Sanktionspaket gegen Moskau? - Interview mit Sergey Lagodinsky, stellvertetender Vorsitzender der Grünen-Fraktion im Europaparlament

    08:10 Uhr   Interview

    Frauke Brosius-Gersdorf vorerst nicht ins BVerfG gewählt - Welchen Einfluss hatten rechtsextreme und -populistische Portale? - Interview mit Philipp Sälhoff, Geschäftsführer des Thinktanks polisphere in Berlin

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der Maler und Impressionist Lovis Corinth gestorben

  • 09:10 Uhr

    Sanktions-Veto: Wird die Slowakei das neue Ungarn, Daniel Freund MdEP

    Pressefreiheit in der Türkei: Erdogan will sogar Spotify sperren

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Theologe Dabrock: Evangelische Zurückhaltung zu Abtreibung "finde ich schade"
    Evangelische Christen hätten gemeinsam - von sehr konservativ bis sehr progressiv - eine Haltung zu Fragen des Schwangerschaftskonflikts entwickelt. Peter Dabrock, Professor für Systematische Theologie und ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Ethikrates, sieht in der evangelischen Kirche ein „Role Model“. Das gelte es jetzt noch deutlicher zu kommunizieren. Der Kirche sei es gelungen, der Polarisierung entgegenzuwirken und sowohl das ungeborene Leben als auch die Mutter in ihrer Menschenwürde anzuerkennen. Als „abstrus“ bezeichnet Dabrock die Kritik, die katholischen Bischöfe sollten sich nicht einmischen.

    Buddhismus in Japan: Beten für mehr Urlaub
    Ihr Arbeits-Ethos ist legendär. Japaner arbeiten in der Regel deutlich mehr als Menschen in anderen Ländern. Die Vertiefung in die Arbeit wird manchmal mit religiösen Motiven begründet. Womöglich wird auch deshalb versucht, dem Problem des Zu-viel-Arbeitens mit Religion zu begegnen. Mit Zeremonien will man den Urlaubsansprüchen sprichwörtlich Leben einhauchen. Leute, nehmt Euren Urlaub!

    Am Mikrofon: Christian Röther

  • 10:08 Uhr

    Abenteuer auf Schienen: Reisen mit dem Nachtzug
    Am Mikrofon: Sebastian Moritz
    Hörertel.: 00800.4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Zum Abschluss der Poetikvorlesung vom Simon Strauß in München
    Ein Kollegengespräch mit Jan Drees

    Eli Beneš: „Unmerklicher Verlust der Einsamkeit“
    Aus dem Tschechischen von Raija Hauck
    (Karl Rauch)
    Ein Beitrag von Maximilian Mengeringhaus

    Charlotte Mew: „Einige Arten zu lieben“
    Aus dem Englischen von Wiebke Meier
    (C.H. Beck)
    Ein Gespräch mit der Übersetzerin Wiebke Meier

    Am Mikrofon: Sigrid Brinkmann

  • 16:35 Uhr

    Energiewende:
    Größeres Potential für Photovoiltaikanlagen in Deutschland

    3-Parent Baby:
    Wie gesund sind die so gezeugten Kinder?

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 17. Juli 2025:
    Der Kosmos voller Heilige Grale

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Verkehrsberuhigung - Wie Geschäftsleute und Anwohner mitnehmen?

    Die Krux mit Verkehrsberuhigungen - am Beispiel der Weißenburger Str. in München

    Wie Städte Handel und Anwohnende besser mitnehmen
    Interview mit Uta Bauer, Mobilitätsforscherin, Deutsches Institut für Urbanistik Difu

    Der Ansatz von Rotterdam - und warum er funktioniert

    Verkehrsberuhigung: Warum vor allem Privilegierte profitieren
    Interview mit Sarah George, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZB

    Von Robert B. Fishman und Till Opitz

    Wenn Städte versuchen, Autos aus innenstädtischen Straßen zu verdrängen, gibt es oft Proteste. Manche Händler fürchten Umsatzeinbußen wegen weniger Parkplätze, Gastronomen profitieren eher. Oft wird es emotional, obwohl es Wege gibt, die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bringen. Entscheidend ist es, dass Stadtverwaltungen auf alle zugehen und Kritik ernst nehmen, wie der Weg von Rotterdam zeigt: Dort hat man Parkplätze probeweise durch mobile Sitzgelegenheiten und Grün ersetzt. Die Stadt war bereit, den Versuch jederzeit abzubrechen. Stattdessen wurde sogar mehr Verkehrsberuhigung gefordert.

  • 20:30 Uhr

    Die Turmspringerinnen - Großwerden im Leistungssport (1/6)
    Unheimlich viel Talent
    Von Klaus Schirmer
    Regie: Giuseppe Maio
    Ton: Hermann Leppich
    Produktion: Deutschlandfunk 2024
    (Teil 2 am 24.07.2025)

    Krafttraining, Dehnübungen, Ballett und dann der Sprung vom Zehnmeterturm, der nie gut genug ist. An sechs Tagen die Woche, auch in den Ferien. Wir lernen die vier jungen Turmspringerinnen Kieu, My, Talisa und Anna am Anfang ihrer Karriere kennen.

    Die vier Freundinnen sind am Olympiastützpunkt in Berlin in einer Trainingsgruppe. Kieu hat bei den Jugend-Europameisterschaften Gold geholt und trägt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Jugendspiele in Singapur 2010 die deutsche Fahne. My ist auch Jugend-Europameisterin und vor einem Jahr zur Berliner Trainingsgruppe dazugestoßen. Anna und Talisa haben bereits mehrmals Titel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gewonnen. Alle vier haben unheimlich viel Talent, aber eine ragt besonders hervor. Wird das ihre Freundschaft beeinflussen?

    Klaus Schirmer ist Autor von Reportagen und Features. Er studierte Hispanistik, Politikwissenschaft und Germanistik in Berlin, La Coruña, Toulouse und Buenos Aires. 2011 wurde er mit dem Georg-Schreiber-Medienpreis für „Sich selbst fremd geworden“ (BR 2010) ausgezeichnet, 2014 mit dem Europäischen CIVIS-Radiopreis für „Schrubben gegen Rechts“ (SWR 2013). Zuletzt: „Ein Haus läuft los - Die Geschichte einer abgewendeten Entmietung“ (Dlf Kultur 2022).

  • 21:05 Uhr

    Jazz-Stars in den sozialen Medien
    Christin Neddens, Silvan Strauss und Julian Sartorius
    Von Jan Paersch

    Alle drei sind Profi-Drummer und haben sich im weitesten Sinne dem Jazz verschrieben. Ansonsten gibt es zwischen Christin Neddens, Silvan Strauss und Julian Sartorius nur wenige musikalische Schnittmengen - abgesehen von einer weiteren Gemeinsamkeit, denn sie alle haben enorme Follower-Zahlen auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Instagram. Keiner der drei verdankt sein Renommee diesen Medien, alle haben Jazz studiert und sich langsam einen guten Ruf erarbeitet. Aber sie profitieren vom Interesse vor allem junger Musik- und Schlagzeug-Interessierter. Wie denken sie über plötzlich aufkochende Internet-Hypes und die kaum 15-sekündige Aufmerksamkeitsspanne von Fans? Welche Plattform hilft Musikerinnen und Musikern wirklich? Und was tragen kurze Videos, sogenannte Reels, dazu bei?

  • 22:05 Uhr

    Humanistischer Klangpoet
    Der Pianist Arthur Moreira Lima
    Am Mikrofon: Philipp Quiring

    Arthur Moreira Lima (1940-2024) kam als junger Mann nach Europa und träumte von der großen Karriere. Zusammen mit Martha Argerich rang er 1965 um die Krone des Chopin-Wettbewerbes in Warschau, doch Argerich sollte das Duell für sich entscheiden. Für Moreira Lima bedeutete dies dennoch den Anfang der Karriere. Für seinen 2. Platz wurde er in Brasilien als Volksheld verehrt. Mit seiner Schwiegertochter setzte er sich in seiner Heimat gegen Armut und die desaströse medizinische Versorgung ein: Sie behandelte Zähne, er spielte Klavier. Seine Interpretationen sind von einem poetischen Geist durchzogen und seine hoch-differenzierte Anschlagskultur ist meisterhaft. Außerdem wurde er zum Anwalt für die Musik unzähliger brasilianischer Komponisten.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht