Donnerstag, 18. April 2024

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Newsblog zum Coronavirus
+++ Entwicklungen vom 24. bis 25. Juli +++

Nach einem Bericht über Pannen gibt es nun für iPhones eine neue Version der deutschen Corona-Warn-App. Auf mehreren deutschen Flughäfen können sich Urlaubsrückkehrer aus Risikogebieten kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Der CSD in Berlin hat vor allem digital stattgefunden. Diese und weitere Entwicklungen in unserem Newsblog.

25.07.2020
    Die Corona-Warn-App mit der Seite zur Risiko-Ermittlung ist im Display eines Smartphone vor der Kuppel des Reichstags zu sehen.
    Für iPhones gibt es eine neue Version der Corona-Warn-App. (Michael Kappeler/dpa)
    Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.
    Samstag, 25. Juli
    +++ Die Silvesterparty an der Copacabana ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Die Feier mit bis zu drei Millionen Besuchern in der Bucht von Rio de Janeiro könne in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden, berichteten Medien am Samstag unter Berufung auf die städtische Tourismusagentur Riotur. Bürgermeister Marcelo Crivella werde in den kommenden Tagen einen Plan für den Jahreswechsel vorlegen. Denkbar sei beispielsweise eine virtuelle Feier. Sollte bis dahin kein Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung stehen, könnte auch der Karneval 2021 abgesagt werden.
    +++ Die Zahl der Corona-Infektionen in mehreren Tourismusbetrieben in St. Wolfgang in Oberösterreich ist auf 29 gestiegen. Bei den Betroffenen handelt es sich Medienberichten zufolge um Mitarbeiter, bei Urlaubern sei das Virus zunächst nicht nachgewiesen worden. Die meisten Infizierten sind demnach Praktikanten. Ob sie sich in ihren Unterkünften oder beim Ausgehen angesteckt haben, sei unklar. Zwei Bars seien geschlossen worden. Weitere Tests liefen. Der Ausbruch weckt Erinnerungen an den österreichischen Ski- und Partyort Ischgl in Tirol, der in der Anfangsphase der Pandemie ein Zentrum der Corona-Ausbreitung in ganz Europa war.
    +++ In China hat die Saison der Fußball-Super-League wieder begonnen - mit 154 Tagen Verspätung und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Das Eröffnungsspiel vor leeren Rängen gewann Titelverteidiger Guangzhou Evergrande in Dalian mit 2:0 gegen Pokalsieger Shanghai Shenhua. In der zweiten Partie in Suzhou im Osten des Landes standen sich Wuhan Zall und Qingdao Huanghai gegenüber. Das Team aus Wuhan - der Stadt, von der die Coronapandemie nach bisherigen Erkenntnissen ihren Ausgang nahm - gewann mit 2:0.
    Das Foto zeigt den Fußballer Ming Tian (L) von Wuhan Zall im Zweikampf mit Zhou Junchen von Qingdao Huanghai beim Spiel in Suzhou.
    Das Foto zeigt den Fußballer Ming Tian (L) von Wuhan Zall im Zweikampf mit Zhou Junchen von Qingdao Huanghai beim Spiel in Suzhou. (AFP / Str)
    +++ Urlaubsrückkehrer aus Risikogebieten können sich seit heute auf mehreren Flughäfen in Deutschland kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Dazu zählen Frankfurt am Main, München, Köln/Bonn, Düsseldorf und Dortmund. Teilweise gab es die Möglichkeit zu Tests auch schon zuvor, allerdings mussten die Reisenden dann dafür bezahlen. Nach einem Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern von gestern sind sie nun kostenlos. Weitere Flughäfen wollen in den nächsten Tagen nachziehen.
    Weltweit sind nach Angaben der Johns Hopkins University mehr als 15 Millionen Menschen nachweislich an einer Coronavirus-Infektion erkrankt. Klar ist, dass die offiziell angegebenen Zahlen die Realität nicht ganz widerspiegeln und es eine Dunkelziffer gibt. Zu deren Höhe gibt es verschiedene Berechnungen.
    +++ Der Sender CNN erzählt die Geschichten von einigen der Corona-Toten in den USA. seit die Alltagsbeschränkungen wieder gelockert wurden. Laut CNN sind das ingesamt mehr als 90.000 Menschen. In den USA sind seit Ausbruch der Pandemie inzwischen mehr als 146.000 Menschen gestorben.
    +++ Angesichts möglicher neuer Beschränkungen im Zuge der zweiten Corona-Welle haben viele Israelis das Wochenende für Ausflüge und Besuche im Land genutzt. Rund 60.000 Menschen besuchten zum Sabbat die Nationalparks und Naturreservate, teilte die zuständige Park-Behörde am Samstag laut israelischen Pressemeldungen mit. Begehrt waren, trotz Temperaturen um die 37 Grad, das En Gedi-Reservat oberhalb des Toten Meeres mit fast 2.000 Wanderern.
    +++ Auch der Christopher Street Day ist dieses Jahr geprägt von der Corona-Pandemie. Die größte Parade in Berlin fiel aus, gefeiert wurde mit digitalen Angeboten. Eine Parade gab es dagegen im Wendland.
    +++ In den USA gibt es keinerlei Entspannung in der Coronakrise. Den vierten Tag in Folge verzeichnen die Vereinigten Staaten mehr als 1.000 Tote. Die Zahl der Neuansteckungen liegt nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität bei mehr als 70.000 binnen 24 Stunden. Die Zahlen waren im Frühjahr zunächst langsam zurückgegangen, nehmen aber seit Juni wieder massiv zu.
    +++ Der brasilianische Präsident Bolsonaro hat seine Infektion mit dem Coronavirus nach eigenen Angaben überstanden. Ein neuer Test sei negativ ausgefallen, teilte der Staatschef über Twitter mit. Vor zwei Wochen hatte Bolsonaro bekanntgegeben, dass er sich mit dem Erreger infiziert habe. In der Folge waren bislang mehrere Tests positiv ausgefallen. Brasilien ist nach den Vereinigten Staaten derzeit einer der Brennpunkte der Corona-Pandemie. Bolsonaro ist wiederholt kritisiert worden, weil er das Virus verharmlost und immer wieder auf Mund- und Nasenschutz verzichtet hat.
    Der brasilianische Präsident schaut, mit Atemschutzmaske, während Sonnenuntergangsstimmung vor seiner offiziellen Wohnstätte, dem Avorada Palast in Brasilia, nach oben.
    Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro ist negativ getestet worden. (Getty Images / Bruna Prado)
    +++ Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, UNDP, macht sich für ein befristetes Grundeinkommen in Entwicklungsländern stark. Um die Folgen der Coronakrise in den ärmsten Ländern zu lindern, brauche man keine Milliardeninvestitionen, sagte UNDP-Chef Achim Steiner dem Deutschlandfunk.
    +++ Gut die Hälfte der deutschen Krankenhäuser rechnen laut einer Umfrage damit, in diesem Jahr ihre Kosten nicht decken zu können. 57 Prozent der von der Unternehmensberatung Roland Berger befragten Krankenhaus-Manager erwarten ein Defizit. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten 32 Prozent der deutschen Krankenhäuser Verluste gemacht. Als Grund werden - besonders in großen Häusern - die leeren Betten angegeben, die vorsorglich für Corona-Patienten freigehalten wurden. Gezahlte Entschädigungen reichten demnach in diesen Fällen nicht aus. Die Krankenhausstudie soll am Montag vorgestellt werden, die Süddeutsche Zeitung berichtet vorab.
    +++ Kanzleramtschef Braun (CDU) plädiert für einen Regelbetrieb an den Schulen nach den Sommerferien. Die Zeit für Entscheidungen drängt: Am 3. August sind die Ferien im ersten Bundesland schon vorbei, am 6. und 10. August folgen weitere.
    +++ Südkorea meldet einen Neuanstieg der Coronainfektionen. In den meisten Fällen handelt es sich nach Angaben der Behörden um Menschen, die aus dem Ausland eingereist sind. Am heutigen Samstag wurden demnach 113 neue Coronafälle registriert - seit Anfang April hatte es in Südkorea keinen Tag mit mehr als 100 neuen Fällen mehr gegeben.
    +++ Nach Einschätzung der Berliner Verkehrsbetriebe tragen in den Bussen und Bahnen der Hauptstadt inzwischen annähernd 100 Prozent der Fahrgäste den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz, zumindest zu Zeiten des Berufsverkehrs. Wie die Maske richtig getragen wird, ist allerdings immer noch nicht allen Menschen klar. Auf einer Straße in London hat ein Fotoreporter für Reuters diese kreative Lösung beobachtet:
    +++ Der Christopher Street Day wird heute in Berlin in weiten Teilen digital bestritten. Über Social-Media-Kanäle und den Lokalsender Alex wird ab 14 Uhr ein Live-Programm gesendet. Zusätzlich sind an verschiedenen Stellen in der Hauptstadt kleinere Kundgebungen geplant. Im vergangenen Jahr hatten sich an der Parade sowie anderen Aktionen und Feiern zum Berliner CSD mehr als eine Million Menschen beteiligt.
    +++ Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland liegt erneut auf deutlich höherem Niveau als in den vergangenen Wochen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts wurden in 24 Stunden 781 neue Fälle registriert. Im gleichen Zeitraum wurden sieben neue Todesfälle gemeldet.
    +++ Bei der deutschen Corona-Warn-App sind einem Medienbericht zufolge weitere technische Probleme aufgetreten. Demzufolge sind auch Besitzer von iPhones betroffen. Wie tagesschau.de meldet, funktioniert auch auf vielen iPhones die Kontaktüberprüfung nur lückenhaft. Zuvor waren bereits Probleme mit der Aktualisierung der App auf bestimmten Android-Geräten bekannt geworden.
    Freitag, 24. Juli
    +++ Das Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation hat sich besorgt über neue Corona-Infektionsherde in Europa gezeigt. "Der jüngste Neuanstieg der Corona-Zahlen infolge der Lockerung von Abstandsregeln in einigen Ländern gibt sicherlich Anlass zur Sorge", sagte eine WHO-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Die WHO rief die Länder dazu auf, Hygiene- und Gesundheitsauflagen notfalls wieder zu verschärfen.
    +++ Russland plant, den internationalen Flugverkehr wieder aufzunehmen. Vize-Regierungschefin Golikowa kündigte in Moskau an, ab dem 1. August würden zunächst drei Ziele angeboten, nämlich Großbritannien, die Türkei und Tansania. Das russische Verkehrsministerium verhandelt nach eigenen Angaben mit 30 weiteren Ländern über die Aufnahme von Linienverbindungen. Flüge aus Russland in die EU sind bislang nicht geplant.
    +++ Frankreich führt erstmals verpflichtende Coronavirus-Tests an Flughäfen ein. Betroffen sind Rückkehrer aus insgesamt 16 Risikoländern, wie Premierminister Castex in Paris ankündigte. Zugleich riet er den Franzosen davon ab, in die spanische Region Katalonien zu reisen. Unter anderem in Barcelona hatten die Behörden wegen steigender Infektionszahlen zuletzt wieder strenge Ausgangsbeschränkungen eingeführt.
    An den deutschen Flughäfen wird es künftig Corona-Teststellen für Reiserückkehrer aus Risikogebieten geben. Sie sollen sich dort kostenlos auf das Virus testen lassen können, wie die Berliner Gesundheitssenatorin Kalayci nach Beratungen mit ihren Kollegen aus Bund und Ländern sagte. Die Idee hatte im Vorfeld ein geteiltes Echo ausgelöst.
    +++ Es ist ein schlechter Witz, kommentiert Frank Capellan, dass sich die Gesundheitsminister erst auf dem Höhepunkt der Reisewelle damit beschäftigen, wie mit Urlaubs-Rückkehrern in der Coronakrise zu verfahren ist. Bis alle Teststellen eingerichtet sind, sind die meisten Urlauber vermutlich wieder zu Hause.
    +++ Der US-Gesundheitsexperte Fauci hat sich positiv über die jüngsten Maßnahmen des US-Präsidenten Trump in der andauernden Corona-Krise geäußert. Der Direktor des Nationalen Instituts für Infektionskrankheiten sagte dem Sender Fox News, Trumps Absage des Parteitags der Republikaner Ende August in Florida sei eine gute Entscheidung gewesen. Der Immunologe begrüßte auch, dass Trump inzwischen zum Tragen einer Schutzmaske rate und sich selber mit Maske zeige.
    +++ Die Zahl der entdeckten Corona-Infektionen in Belgien ist binnen einer Woche um 89 Prozent gestiegen. Durchschnittlich 221 neue Fälle pro Tag waren es in der Zeit vom 14. bis 20 Juli, wie die Agentur Belga unter Berufung auf das zuständige Institut Sciensano meldete. Insgesamt wurden in den sieben Tagen 1.544 Infektionen registriert. Im Schnitt wurden pro Tag rund 15 Covid-19-Patienten in Kliniken gebracht, 38 Prozent mehr als in der Woche vom 7. bis 13. Juli.
    Weltweit sind nach Angaben der Johns Hopkins University mehr als 14 Millionen Menschen nachweislich an einer Coronavirus-Infektion erkrankt. Klar ist, dass die offiziell angegebenen Zahlen die Realität nicht ganz widerspiegeln und es eine Dunkelziffer gibt. Zu deren Höhe gibt es verschiedene Berechnungen.
    +++ In Hamburg können sich ab dem neuen Schuljahr alle Lehrkräfte kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Das Angebot richte sich auch an alle anderen Beschäftigten der Hamburger Schulen wie Erzieherinnen, Sozialpädagogen und Sekretärinnen, teilten die Kassenärztliche Vereinigung und die Schulbehörde am Freitag mit. Dies sei auch mehrmals und ohne konkreten Verdacht auf eine Infektion möglich. Die Kosten von zwei bis vier Millionen Euro trägt die Schulbehörde. Das Angebot gelte vorerst bis zu den Herbstferien.
    +++ Wegen der zuletzt deutlich gestiegenen Zahl an Corona-Neuinfektionen gilt in Österreich ab heute wieder eine verschärfte Maskenpflicht. In Supermärkten, Bank- und Postfilialen muss wieder ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Zuletzt galt die Maskenpflicht nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und Apotheken. Auch England verschärft die Maßnahmen gegen das Corona-Virus. So ist ab heute erstmals auch in Geschäften ein Mund-Nasen-Schutz vorgeschrieben.
    +++ Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist auf 815 gestiegen. Damit haben sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts seit Beginn der Corona-Krise mindestens 204.183 Menschen nachweislich infiziert. 9.111 Personen starben an oder mit dem Virus, das sind zehn mehr als am Vortag. Die Zahl der Genesenen wird vom RKI auf 189.400 geschätzt.
    +++ Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat der Lufthansa vorgeworfen, die Erstattungen für ausgefallene Flüge mit Absicht zu verzögern. Verbandschef Müller sagte der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf, die Lufthansa habe ihre automatisierten Erstattungssysteme abgeschaltet und spiele auf Zeit. Hier versage das Luftfahrt-Bundesamt in seiner Aufsichtsfunktion. Eigentlich seien Bußgelder gegen das Unternehmen fällig.
    +++ Die Corona-Pandemie hat die Zahl der Verkehrsunfälle sowie die der dabei gestorbenen und verletzten Menschen auch im Mai auf einen historischen Tiefstand sinken lassen. Im Vorjahresvergleich kam es angesichts des geringen Verkehrsaufkommens zu 23 Prozent weniger Unfällen (insgesamt 181.000). Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. 237 Menschen starben nach vorläufigen Ergebnissen dabei - ein Minus von mehr als sechs Prozent gegenüber dem Mai des vergangenen Jahres. Gleiches gelte für die Zahl der Verletzten, die um 16 Prozent auf rund 27.600 zurückging. Bereits im April waren die Unfallzahlen auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren gesunken, da wegen Homeoffice und Fernunterricht weniger Menschen auf den Straßen unterwegs waren.
    +++ US-Präsident Trump den Nominierungsparteitag seiner Republikaner in Florida wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Trump erklärte in Washington, es sei nicht die richtige Zeit, um einen großen, überfüllten Parteitag abzuhalten. Seine offizielle Nominierung für die Wiederwahl soll jetzt am 24. August durch eine kleine Gruppe von republikanischen Delegierten in Charlotte in North Carolina erfolgen. Trump hatte sich lange Zeit geweigert, dem Coronavirus Tribut zu zollen. Er kritisierte Beschränkungen in den Bundesstaaten und trägt auch nur selten eine Mund-Nase-Maske.
    +++ Die israelische Polizei ist in Jerusalem gewaltsam gegen regierungskritische Demonstranten vorgegangen. Nach Medienberichten hatten sich mehrere tausend Menschen versammelt, um den Rücktritt von Ministerpräsident Netanjahu zu fordern. Sie warfen ihm Korruption und eine zu schnelle Lockerung der Maßnahmen gegen die Corona-Krise vor. Die Polizei löste die Demonstration mit Pfefferspray und Wasserwerfern auf. Nach Angaben der Behörden wurden 55 Menschen vorläufig festgenommen.
    +++ In Bolivien ist die Präsidentschaftswahl wegen der Pandemie erneut verschoben worden. Sie soll nun am 18. Oktober statt am 6. September stattfinden, wie die Wahlkommission mitteilte. Im vergangenen Jahr war der damalige Präsident Morales aus dem Amt gedrängt und durch Übergangspräsidentin Áñez ersetzt worden. Morales' Partei sprach sich gegen die Verschiebung aus. Es ist bereits das dritte Mal, dass die Abstimmung auf einen anderen Termin verlegt wurde.
    +++ Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in den USA hat die Marke von vier Millionen überschritten. Das teilte die Johns-Hopkins-Universität mit. Damit sind in gut zwei Wochen eine Million Fälle hinzugekommen. Besonders im Süden und Westen des Landes steigen die Infektionszahlen derzeit stark. Die Vereinigten Staaten verzeichnen mit knapp 144.000 Todesfällen im Zusammenhang mit Corona-Infektionen die weltweit meisten vor Brasilien und Großbritannien.
    Kostenfreier Coronatest in Miami/Florida
    Kostenfreier Coronatest in Miami/Florida (www.imago-images.de)
    +++ Der FDP-Vorsitzende Lindner schlägt eine Lockerung des Verkaufsverbots an Sonntagen vor, um die Konjunktur in der Coronakrise anzukurbeln. Ihm würde schon reichen, wenn die Kommunen an zwölf Sonntagen im Jahr die Geschäfte öffnen könnten, sagte Lindner der Funke Mediengruppe.
    Donnerstag, 23. Juli
    +++ Die deutsche Corona-Warn-App hat nach einem Zeitungsbericht auf bestimmten Smartphones mehrere Wochen lang schlecht oder überhaupt nicht funktioniert. Betroffen waren Geräte mit Android-Betriebssystem der Hersteller Samsung oder Huawei, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Der Grund war, dass sich auf diesen Mobiltelefonen die notwendige stetige Aktualisierung im Hintergrund ausstellte, solange die App nicht geöffnet war. Dies sollte Strom sparen. Ein Sprecher der Software-Firma SAP, die die App mitentwickelt hat, bestätigte, dass es die Probleme gab. Das Gesundheitsministerium erklärte, diese seien mit der jetzt erschienenen, neuen Version 1.1.1 behoben.
    +++ Die deutsche Meisterschaft im Springreiten fällt dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie aus. Das teilten die Veranstalter des "Balve Optimum" bekannt. Rosalie Freifrau von Landsberg-Velen sagte, man bedauere sehr, mit dem eingereichten Hygiene- und Sicherheitskonzept für 1.000 Besucher die zuständigen Behörden nicht überzeugt zu haben. Mit maximal 300 Besuchern laut Coronaschutzverordnung sei die Veranstaltung nicht tragbar. Die Risiken seien zu groß. Die Meisterschaften im Dressurreiten können dagegen stattfinden - vom 18. bis 20. September. Die Wettkämpfe der deutschen Reiterinnen und Reiter finden jedes Jahr auf der Anlage von Schloss Wocklum in Balve ausgetragen.
    +++ Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen schließt Südafrika seine Anfang Juli teilweise wieder geöffneten Schulen für die kommenden vier Wochen. Damit solle eine Ansteckungsgefahr für Schüler und Lehrer vermieden werden, erklärte Präsident Cyril Ramaphosa. Alle öffentlichen Schulen werden vom 27. Juli bis zum 24. August schließen. Das Schulspeiseprogramm werde aber fortgesetzt, das aktuelle Schuljahr zudem verlängert. In Südafrika sind nach den Angaben 408 052 Covid-19-Fälle bestätigt worden - das Land hat rund die Hälfte aller Fälle auf dem Kontinent.
    +++ An den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld werden Reisende bei ihrer Rückkehr aus Risikogebieten voraussichtlich ab kommender Woche auf das Coronavirus getestet. Das kündigte der Regierende Bürgermeister Müller an. Man müsse darauf reagieren, dass in anderen Ländern anders mit der Corona-Frage umgegangen werde. Die Kosten für die Tests würden übernommen und seien somit für die Urlauber kostenlos.
    Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern denken darüber nach, Corona-Tests für Rückkehrer aus Risikogebieten zur Pflicht zu machen – direkt nach der Landung in Testzentren auf den Flughäfen. Die Idee stößt auf ein geteiltes Echo. Ein Überblick über die Pläne und über das Für und Wider.
    +++ UNO-Generalsekretär António Guterres hat China zur Abkehr vom Kohlestrom in seinem Wiederaufbauprogramm nach der Corona-Krise aufgerufen. "So etwas wie saubere Kohle gibt es nicht, und Kohle sollte in keinem vernünftigen Wiederaufbauplan einen Platz haben", sagte Guterres in einer Videoansprache an der Pekinger Tsinghua-Universität. China hatte Berichten zufolge seine Energiegewinnung aus Kohle zuletzt noch ausgebaut.
    +++ Auf einem von 20 Corona-Infektionen betroffenen Obsthof in Swisttal in der Nähe von Bonn haben 124 Erntehelfer trotz bestehender Quarantäne über Nacht und eigenmächtig den Heimweg nach Rumänien angetreten. Das teilten der Rhein-Sieg-Kreis und die Gemeinde am Donnerstag mit. Damit seien alle Bemühungen um eine kontrollierte und sichere Rückkehr der Helfer zunichte gemacht worden, erklärte der Leiter des Kreisgesundheitsamtes, Rainer Meilicke.
    +++ Der Direktor der Weltgesundheitsorganisation verwahrt sich gegen neue, von Medien transportierte rhetorische Attacken aus den USA. "Eine der größten Gefahren ist die Politisierung der Pandemie", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. "Covid-Politisierungen sollten in Quarantäne geschickt werden". Der WHO-Direktor bezeichnete Vorwürfe, die US-Außenminister Mike Pompeo im Gespräch mit britischen Parlamentariern gemacht haben soll, als "absolut inakzeptabel". Britische Zeitungen hatten über ein Gespräch Pompeos mit britischen Parlamentariern berichtet. Mehrere Teilnehmer hätten bestätigt, dass Pompeo erklärt habe, dass Tedros von China "gekauft" worden sei. Er berufe sich auf Geheimdiensterkenntnisse, soll Pompeo gesagt haben. Auch US-Präsident Trump hat die WHO wiederholt scharf kritisiert und den Rückzug der USA aus der Organisation veranlasst. Seine Begründung lautete ebenfalls, die WHO sei von China beeinflusst. China weist das nachdrücklich zurück.
    Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation.
    WHO-Direktor Tedros weist Kritik aus den USA zurück. (WHO/Christopher Black via AP)
    +++ Das Anti-Corona-Video der Stadt Düsseldorf mit dem umstrittenen Rapper Farid Bang sorgt auch bei der Jüdischen Gemeinde für Kritik. Der Düsseldorfer Gemeindedirektor Rubinstein sagte im Deutschlandfunk, grundsätzlich begrüße man eine solche Aufklärungsaktion. Aber der Zweck heilige nicht die Mittel. Zwar müsse man die Zielgruppen da abholen, wo sie seien - und Farid Bang erreiche bestimmte Zielgruppen, wie andere Rapper auch. Allerdings müsse man auch die Frage stellen: "Hat das einen Mehrwert oder hat das einen Mehrschaden?" Rubinstein sagt, er glaube, in diesem Fall helfe es der Bekanntheit von Farid Bang. "Das ist eine sehr kosten-neutrale Marketingaktion für ihn, aber der Schaden ist immens."
    +++ Was genau tun die Vereinten Nationen in der Corona-Krise? Wie helfen ihre Organisationen Menschen in Not? Das können Sie hier ansehen:
    +++ Neue Erkenntnisse zum Corona-Ausbruch in der Fleischfabrik Tönnies in Rheda-Wiedenbrück. Wie das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung mitteilt, wurde eine Übertragung des Virus durch Aerosole über mehr als acht Meter nachgewiesen. Demnach hat ein Mitarbeiter in der Rinderzerlegung den Erreger auf mehrere Personen übertragen. Das liegt vor alllem an den Bedingungen vor Ort: niedrige Temperatur, geringe Frischluftzufuhr und Luftumwälzung durch die Klimaanlage. Bei den Ergebnissen der Forschenden handelt es sich um eine Vorabveröffentlichung, die noch von unabhängigen Experten begutachtet werden muss. Ein weiteres Ergebnis: Die Wohnsituation der Beschäftigten hat keine wesentliche Rolle gespielt.
    Das neue Coronavirus wird nicht nur über die Tröpfcheninfektion verbreitet. Eine wichtige Rolle spielen auch die sogenannten Aerosol-Partikel, also kleine Schwebeteile in der Luft. Sie sind insbesondere seit den Corona-Ausbrüchen in deutschen Schlachthöfen in den Fokus gerückt. Hier lesen Sie mehr darüber.
    +++ In Frankreich sollen sieben Millionen Menschen Gratis-Masken zum Schutz vor dem Coronavirus bekommen. Nach Angaben von Gesundheitsminister Véran werden in den kommenden Tagen per Post 40 Millionen Exemplare verschickt - waschbare Stoffmasken, die den Angaben zufolge bis zu 30 Mal genutzt werden können. Die Regierung werde "diejenigen Menschen nicht alleine lassen, die sich nicht mit Masken versorgen können". Seit Montag gilt in Frankreich eine Maskenpflicht in allen Geschäften und anderen geschlossenen Räumen, die öffentlich zugänglich sind. Bei Verstößen droht ein Bußgeld von 135 Euro.
    +++ Im Iran ist die Zahl der registrierten Corona-Toten erneut stark gestiegen. Die Behörden meldeten innerhalb eines Tages mehr als 220 weitere Todesopfer. Insgesamt sind damit im Iran offiziell mehr als 15.000 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. Das Gesundheitsministerium führt die Entwicklung auf die Lockerung der Hygienevorschriften zurück. Die Menschen nähmem die Pandemie nicht mehr ernst, sagte Vizegesundheitsminister Harirchi laut der Nachrichtenagentur Insa.
    +++ Laut einer Studie akzeptieren fast drei Viertel der Bundesbürger im Kampf gegen die Corona-Pandemie zeitlich begrenzte Einschränkungen der Grundrechte. 72 Prozent der Befragten sagten, Beschränkungen seien eher oder vollkommen gerechtfertigt, wie die Universität Heidelberg mitteilte. Demnach billigten 43 Prozent der Befragten, dass die Bundesregierung auch ohne Zustimmung des Bundestags "weitreichende Maßnahmen" beschließen könne. 46 Prozent forderten dagegen als Bedingung die Zustimmung des Parlaments ein.
    +++ Das Coronavirus breitet sich in vielen Ländern mit unverminderter Geschwindigkeit aus. In Brasilien und Argentinien wurden erneut Höchststände bei den täglichen Neuinfektionen registriert. Das Gesundheitsministerium in Brasilia meldete mehr als 67.800 Ansteckungen innerhalb von 24 Stunden. Insgesamt sind es nun zwei Millionen 227.000. Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Virus starben, nahm in diesem Zeitraum um 1.800 auf 82.771 zu.
    In Argentinien melden die Behörden die Rekordzahl von 5.782 bestätigten Ansteckungen innerhalb eines Tages, die meisten davon im Großraum der Hauptstadt Buenos Aires. Insgesamt verzeichnet das Land bislang 141.900 Infektionen.
    In Südafrika gab es binnen eines Tages mehr registrierte Corona-Todesfälle als je zuvor; dort waren es nach Regierungsangaben 572 Tote. Damit erhöht sich deren Gesamtzahl auf 5.940. Die Gesamtzahl der Infektionen beträgt rund 395.000. Südafrika ist damit das am schwersten von der Pandemie betroffene Land auf dem Kontinent.
    +++ In Deutschland bleibt die Zahl der Neuinfektionen auf einem im internationalen Vergleich niedrigen Niveau. Nach den neuesten Angaben des Robert Koch-Instituts wurden in 24 Stunden 569 Ansteckungen gemeldet; die Gesamtzahl beträgt 203.368. Sechs Menschen starben seit gestern an oder mit dem Virus, insgesamt sind es nun 9.101 Tote. Rund 189.000 Menschen sind bislang genesen.
    +++ Die israelische Regierung hat einen offiziellen Corona-Beauftragten ernannt. Der Leiter des Tel Aviver Ichilov-Krankenhauses, der Gynäkologe Gamzu, werde diese Aufgabe übernehmen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Gamzu habe jahrelange Erfahrung in der medizinischen Verwaltung. Er war früher führender Mitarbeiter im Gesundheitsministerium. Nach Beginn der Corona-Pandemie arbeitete der Mediziner ein Schutzprogramm für ältere Menschen aus. In Israel steigt die Zahl der Neuinfektionen seit Wochen steil an.
    +++ Das UNO-Entwicklungsprogramm UNDP wirbt angesichts der Corona-Krise für ein zeitlich befristetes Grundeinkommen für knapp drei Milliarden Menschen weltweit. Mit dem Grundeinkommen könnten Personen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, während der Pandemie zuhause bleiben; dies könne die Ausbreitung des Coronavirus bremsen, heißt es in einem in New York vorgestellten Bericht. Die monatlich dafür notwendige Summe für die Betroffenen in 132 Entwicklungsstaaten würde sich auf mindestens 199 Milliarden Dollar belaufen.
    +++ Nach dem Coronavirus-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies im Juni sind bisher mehr als 2000 Infektionsfälle festgestellt worden. Wie der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Laumann der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte, ordnen die Behörden dem Ausbruch nach aktuellem Stand 2119 Fälle zu. Bei weiteren 67 Fällen sei ein Zusammenhang möglich. 41 Personen hätten stationär versorgt werden müssen. Verstoben sei zum Glück bislang niemand, sagte Laumann. Die Lage im Kreis Gütersloh habe sich inzwischen beruhigt.
    +++ In der US-Hauptstadt Washington gilt ab heute eine Maskenpflicht. Wie Bürgermeisterin Bowser mitteilte, soll damit die zuletzt wieder intensivere Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden. Außerhalb der eigenen Wohnung seien die Menschen fortan dazu angehalten, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Werde die Bestimmung missachtet, müsse man ein Bußgeld zahlen. Details über dessen Höhe nannte Bowser jedoch nicht. Erstmals in der Coronavirus-Krise forderte auch US-Präsident Trump die Bürger auf, Masken zu tragen.
    +++ Der SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach hat Hoffnungen auf die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Corona-Virus gedämpft. Lauterbach sagte im Deutschlandfunk, zwar gebe es vier Projekte, deren Entwicklung relativ weit fortgeschritten sei. Doch stehe nun die dritte Entwicklungsphase an, in der getestet werde, ob sich die geimpften Probanden infiziert hätten. Und gerade in dieser Phase scheiterten die meisten Wirkstoffe. Er halte es für durchaus möglich, dass wie bei den anderen Coronaviren gar kein Impfstoff gefunden werde. Lauterbach forderte zudem Vorkehrungen für eine mögliche zweite Infektionswelle im Herbst. Eine zweite Welle sei bei Pandemien die Regel und nicht die Ausnahme, sagte er.
    +++ Der Präsident der Bundesärztekammer, Reinhardt, hält die Einrichtung von Corona-Testzentren an Flughäfen für sinnvoll. Er begrüßte, dass sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern auf eine entsprechende Linie geeinigt hatten. Der erneute Anstieg der Infektionszahlen in vielen europäischen Ländern zeige, wie schnell die Pandemie auch in Deutschland wieder aufflammen könne, sagte Reinhardt der Deutschen Presse-Agentur. Darauf müsse man sich vorbereiten. Testzentren an Flughäfen könnten helfen, eine zweite Corona-Welle nach den Sommerferien zu verhindern, betonte der Präsident der Bundesärztekammer.
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