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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 09.01.2021

  • 00:05 Uhr

    Das Versprechen - Der Fall Jens Söring (3+4/7)
    Von Karin Steinberger und Marcus Vetter
    Komposition: Jens Ole Huerkamp
    Regie: Iris Drögekamp
    Mit Lilith Stangenberg, Julian Greis, Maja Schöne, Christian Redl, Sebastian Rudolph, Wolf-Dietrich Sprenger, Mira Partecke, Stephan Schad u.a.
    Produktion: NDR Kultur, NDR 2 und SWR 2 2018
    Länge: 20‘22 / 26’12
    Am Mikrofon: Pascal Fischer
    (Teil 5+6 am 16.1.2021)

    Sie liebten sich wie besessen: Elizabeth Haysom und Jens Söring. Sie haben drei wilde Monate miteinander, mit viel Sex und sehnsuchtsvollen Briefen, bis Elizabeths Eltern ermordet werden. Das blutige Verbrechen in einer Kleinstadt in Virginia ist 1985 eine Mediensensation. Elizabeth und Jens werden verhaftet und verurteilt, sie wegen Anstiftung zum Mord zu 90 Jahren Haft, er wegen Mordes zu zweimal lebenslänglich. Karin Steinberger und Marcus Vetter haben den Fall in einem Podcast recherchiert und rekonstruiert.

    Folge 3: Ein Liebeswochenende, nur Jens Söring und Elizabeth Haysom. Er sagt, sie wäre zu ihrem Drogendealer gefahren. Sie sagt, er wäre zu ihren Eltern gefahren und nachts blutüberströmt zurückgekommen. Wer von beiden hat dann in Washington die zwei Kino-Tickets gekauft, damit sie ein Alibi haben?

    Folge 4: Elizabeth Haysom hasste ihre Familie, sie sprach vom Missbrauch durch die Mutter und davon, dass der Vater einfach zusah. Auch Jens Söring hat seine Familie in dieser großen Tragödie verloren, seine Mutter ist gestorben, als er im Gefängnis war. Sein Vater und sein Bruder haben sich von ihm abgewandt.

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Neues sowie Klassiker aus Rock, Pop und Soul
    Schwerpunkt: Vor 50 Jahren erschien das Album „Lizard" der britischen Band King Crimson
    Am Mikrofon: Günther Janssen

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Rainer Brandes

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Der ehemalige DDR-Unterhändler Wolfgang Vogel wird verurteilt

  • 09:10 Uhr

    Und nun, CDU?
    Eine Partei sucht einen Vorsitzenden

    Am Mikrofon: Moritz Küpper

    Die CDU ist die einflussreichste Regierungspartei der Bundesrepublik: In mehr als 50 Jahren seit der Nachkriegszeit waren die Christdemokraten an der Bundesregierung beteiligt, sie stellten fünf der bislang acht Bundeskanzler. Doch mit dem angekündigten Abschied von Angela Merkel in diesem Jahr sind turbulente Zeiten angebrochen. Merkels Nachfolgerin als CDU-Parteivorsitzende, Annegret Kramp-Karrenbauer, hat im Februar des letzten Jahres ihren Rücktritt angekündigt - zu wenig Rückhalt gab es für sie in der Partei. Seitdem zieht sich - auch Corona-bedingt - ein Machtkampf, der die CDU bis in das Wahljahr 2021 lähmt.

    Was nun, CDU? Unser Landeskorrespondent für Nordrhein-Westfalen Moritz Küpper hat Menschen wie Heinz Schwarz besucht. Der heute 92-Jährige war seit dem Gründungsparteitag in Goslar im Jahr 1950 auf fast allen Parteitagen dabei. Unser Reporter hat die drei Kandidaten Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen, aber auch alte Weggefährten von ihnen begleitet. Außerdem lässt er sich von CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak erklären, wie die erste voll-digitale Vorstandswahl ablaufen soll.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller und Gitarrist Anatol Regnier

    Er wurde 1945 am Starnberger See geboren, als Kind des Schauspielerpaares Charles Regnier und Pamela Wedekind. Anatol Regnier studierte in London klassische Gitarre und reiste 1963 zum ersten Mal nach Israel. Dort lernte er die Sängerin Nehama Hendel kennen und lieben. Viele Jahre standen sie gemeinsam auf der Bühne und lebten unter anderem in Australien. Heute wohnt Anatol Regnier in München. Zum Lebensthema seiner schriftstellerischen Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus. 1997 erschien sein erstes Buch „Damals in Bolechów“ über das Schicksal einer jüdischen Familie aus Galizien. Es folgten Bücher über seinen Großvater, den Dramatiker Frank Wedekind, und dessen Frau Tilly. Zuletzt erschien „Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus“. In „Klassik-Pop-et cetera” erzählt Anatol Regnier, welche Musik ihn in seinem Leben begleitet und geprägt hat.

  • 11:05 Uhr

    Langsamer Abschied - Polen und die Steinkohleförderung
    Von Ernst-Ludwig von Aster und Anja Schrum

    2049 soll in Polen die letzte Tonne Steinkohle gefördert werden. So haben es Regierung und Gewerkschaften im Herbst 2020 vereinbart. Es ist das Ende einer Ära. Corona- und Klimakrise sorgten für den überraschenden energiepolitischen Richtungswechsel. Umweltschützer halten ihn dennoch für viel zu spät. Über Jahrzehnte war Kohle Polens Energieträger Nummer eins. Nirgendwo wird diese selbstgewählte Abhängigkeit vom schwarzen Gold deutlicher als im schlesischen Industrierevier rund um Kattowitz. Aber die Zeiten ändern sich und in der Region denken viele schon lange um.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    US-Demokraten bereiten Impeachment-Verfahren gegen Noch-Präsident Trump vor

    Zu USA und Impeachment - Interview Walter Grünzweig, Uni Dortmund

    Kampf um CDU-Vorsitz - Letztes öffentliches Duell der drei Kandidaten

    Corona-Pandemie - Zur jüngsten Entwicklung in Deutschland

    30.000 Corona-Patienten - Britische Krankenhäuser unter Druck

    Kommunisten-Parteitag in Nordkorea - Kim setzt weiter auf militärische Stärke

    Ikone der Bürgerrechtsbewegung - Die US-Sängerin Joan Baez wird 80

    Sporttelegramm

    Am Mikrofon: Friedbert Meurer

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Weichenstellung in Georgia - Doppelsieg der Demokraten vor düsterer Kulisse

    Saudi-Arabien beendet Katar-Boykott - Versöhnungskurs als durchsichtiges Manöver

    Streit um Brahmaputra - Staudamm-Plan beunruhigt Chinas Nachbarn

    Uganda vor den Präsidentschaftswahlen - Verhaftungen, Gewalt und Angst

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Geübt in digitaler Lehre? - Wie die Universitäten die Coronakrise bewältigen
    In „Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: wie fällt die Bilanz in der Hochschullehre nach einem ¾-Jahr Pandemie aus? Welche Perspektiven ergeben sich für die kommenden Monate? Mit welchen Erwartungen blicken Studierende und Lehrende auf das ausklingende Winter- und das kommende Sommersemester? Welche Erfahrungen aus den vergangenen Monaten sollten wir mit Blick auf die Hochschule der Zukunft nutzen?

    Gesprächsgäste:
    Prof. Dr. Jan Lipfert, Biophysiker an der LMU München
    Victoria Schmitz, Germanistik-Studierende an der LMU München
    Prof. Dr. Peter-André Alt, HRK Präsident
    Barbara Wagner, Programmmanagerin beim Hochschulforum Digitalisierung
    Am Mikrofon: Bettina Köster

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Während an den Schulen die Versuche digital zu unterrichten ordentlich holpern, hat an den Universitäten E-Learning die Präsenzlehre nahezu abgelöst. Und es läuft nicht nur schlecht. Wie blicken Studierende und Lehrende ins neue Jahr? Die einen sind furchtbar müde von all den Online-Veranstaltungen der letzten Monate. Die anderen sind ganz euphorisch angesichts der neuen Möglichkeiten, die sich durch die Distanzlehre offenbart haben. Lehrende und Studierende haben eine neue Form des Studiums entdeckt mit all seinen Tücken, aber eben auch mit neuen Perspektiven.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    The Hives - Auf digitaler Welttournee
    Ausgerechnet während alle Veranstaltungen bis Ende des Jahres oder schon bis 2022 verschoben werden, kündigen die Hives eine Welttournee an. Ihre World Wide Web-Tour streamt die schwedische Alternative-Band nach eigenen Worten aus einem virussicheren Bunker. Im Corsogespräch Hives-Sänger Pelle Almqvist
     
    Clubkolumne - Sehnsüchtige Erinnerungen ans Nachtleben
    DJ hinter Gittern, ein toter Rapper, Grime aus Belgrad und ein 50-Jähriger, der es schafft, das besondere Clubgefühl in einem Zeit-Artikel festzuhalten. Die Clubkolumne 2021 von Martin Böttcher
     
    Debütalbum von Aaron Frazer - Liebeslieder mit politischen Botschaften
    Aaron Frazer spielte bisher in Bands Schlagzeug und sang, jetzt hat Dan Auerbach von den Black Keys sein Debütalbum produziert: in sanftem Falsett gesungener Retrosoul. „Curtis Mayfield und Gil Scott-Heron sind meine Polarsterne“, sagte Frazer im Deutschlandfunk

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Kinderbuchautor und Moderator Ralph Caspers im Gespräch mit Ute Wegmann

    Ralph Caspers: „99 harmlose Fragen für überraschende Unterhaltungen zwischen Eltern und Kindern“
    (Duden Verlag, Berlin)

    Ralph Caspers: „Wenn Papa jetzt tot ist, muss er dann sterben?“
    (Bastei Lübbe Verlag, Köln)

    Ralph Caspers und Ulf K. (Illustration): „Wenn Glühwürmchen morsen. Fantastische Geschichten“
    (Thienemann Verlag, Stuttgart)

    Ralph Caspers und Ulf K. (Illustration): „Wenn Riesen reisen. Neue fantastische Geschichten“
    (Thienemann Verlag, Stuttgart)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Großangriff
    Per Orion-Plattform Kritische Infrastrukturen weltweit angegriffen

    Cloud-Schießen
    Die Attacken auf Microsoft-Quellcodes gefährden die Office-Cloud

    Spareffekte
    Trotz steigender Leistung werden Rechenzentren klimafreundlicher

    Das digitale Logbuch
    Treiberei

    Info-Update

    Sternzeit 09. Januar 2021
    Die Frau mit den jungen Quasaren


    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Privilegien für Geimpfte?
    Der Rechtsphilosoph Uwe Volkmann und Heribert Prantl, Journalist und ehem. Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, im Gespräch
    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Reihe "Innovationsmotor Kultur" - Wie Musik bewegt und motiviert - Der Pianist Lars Vogt im Gespräch

    Gender-Unsinn? Der Online-Duden soll geschlechtsneutral werden

    Falschinformationen, Hassrede, Plagiate - Zur zunehmenden Bedeutung digitaler Linguistik
    Die Sprachwissenschaftlerin Tatjana Scheffler im Gespräch

    Action und Gorillas - Der britische Regisseur Michael Apted ist tot

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:40 Uhr

    Arabisch statt Französisch? Herkunftssprachlicher Unterricht an deutschen Schulen

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 15. Spieltag:
    Bayer 04 Leverkusen - Werder Bremen
    SC Freiburg - 1. FC Köln
    1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg
    FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim
    1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
    RB Leipzig - Borussia Dortmund (18:30 Uhr)

    Fußball - DFL-Taskforce für den "Fußball der Zukunft" - was wurde geschafft?

    Fußball - 2. Liga, 15. Spieltag:
    VfL Osnabrück - FC Würzburger Kickers
    FC St. Pauli - Holstein Kiel
    1. FC Nürnberg - Hamburger SV

    Sportler*innen als Vorbilder - wo endet das? Interview Thomas Berlemann, Sporthilfe

    Ski alpin - Weltcup in Adelboden: Riesenslalom Herren
    Skisprung Weltcup in Titisee-Neustadt
    Biathlon - Weltcup in Oberhof: Verfolgung
    Bob - Weltcup in Winterberg: 2er Bob

    Doping-Prozess in München - Plädoyers im Aderlass-Prozess

    Eskalation in Washington - Interview mit Basketballerin Satou Sabally

    Autonomie des Sports - Droht Italien wirklich IOC-Ausschluss?
    Gespräch mit ARD-Korrespondent Jörg Seisselberg

    Am Mikrofon: Marina Schweizer

  • 20:05 Uhr

    Aus den letzten Tagen künftiger Erde
    Von Heinz von Cramer
    Nach Votivtafeln zu einer bäuerlichen Apokalypse von Christian Wagner
    Regie: Heinz von Cramer
    Mit Martin Schwab, Fritz Bachschmidt u.v.a
    Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1987

    Das Stück ist ein Gewebe aus Apokalypse und Utopie, bäuerlichem Alltag und poetischer Überhöhung, aus Volksnähe und einsamer Dichtermelancholie - genau beobachtet, mit Empfindsamkeit für alles Lebendige und voller Schmerz über eine verspielte Zukunft. Der Schlussteil „Die Offenbarungen im Himmel” enthält die eigentümliche Vorwegnahme von Science-Fiction-Elementen; in diesem Kosmos scheint das Chaos der Erde aufgehoben.

  • 22:05 Uhr

    Aus Einfachstem konstruiert
    Arvo Pärt, ein verkannter Avantgardist?
    Von Ingo Dorfmüller

    Arvo Pärt, 1935 geboren in Estland, ist heute einer der erfolgreichsten und meistaufgeführten Gegenwartskomponisten. Zugleich hat sich der Eindruck festgesetzt, seine Musik sei rückwärtsgewandt - und zwar in jedem Sinne: Geistliche Musik, die aus archaischen Überlieferungen schöpft, die zu den vertrauten tonalen Klängen zurückkehrt, eingängig, simpel in der Faktur. Tatsächlich hat Pärt nach einer zehnjährigen Schaffenskrise seine Musik aus allereinfachsten Materialien (re-)konstruiert: aus einzelnen Tönen und melodischen Urzellen, bei denen auch die Beschäftigung mit dem gregorianischen Choral eine Rolle spielte. Daraus aber erwuchs eine Kompositionsmethode, die dieses Material nach ganz eigenen Regeln zu komplexen Texturen verwebt und verdichtet. Dreiklänge spielen eine Rolle - aber die Regeln, denen sie folgen, haben nichts gemein mit tonaler Kadenzlogik. Spirituell ist diese Musik in jedem Takt - geistliche Musik im engeren Sinne sind aber nur die wenigsten seiner Stücke. Autor Ingo Dorfmüller versucht, Arvo Pärts Musik als Avantgarde zu verstehen. Vier Werke werden dabei von ihm näher betrachtet: „Sarah was ninety years old” und „Tabula rasa” (1977), die „Johannespassion” (1982) und das „Miserere” (1989).

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 15. Spieltag:
    Bayer 04 Leverkusen - Werder Bremen
    SC Freiburg - 1. FC Köln
    1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg
    FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim
    1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
    RB Leipzig - Borussia Dortmund (18:30 Uhr)

    Fußball - 2. Liga, 15. Spieltag:
    VfL Osnabrück - FC Würzburger Kickers
    FC St. Pauli - Holstein Kiel
    1. FC Nürnberg - Hamburger SV

    Ski alpin - Weltcup in Adelboden: Riesenslalom Herren
    Skisprung Weltcup in Titisee-Neustadt
    Biathlon - Weltcup in Oberhof: Verfolgung
    Bob - Weltcup in Winterberg: 2er Bob

    Am Mikrofon: Marina Schweizer

  • 23:05 Uhr

    Apokalypse mit Pannen
    Die Lange Nacht über Friedrich Dürrenmatt
    Von Eva Pfister
    Regie: Sabine Fringes

    Mit „Der Besuch der alten Dame“ und „Die Physiker“ schrieb Friedrich Dürrenmatt zwei Stücke, die in der Zeit des Wirtschaftswunders und der atomaren Aufrüstung einen Nerv trafen und seither auf dem Theater weltweit Triumphe feiern. Der Pfarrerssohn, der am 5. Januar 1921 im Schweizer Kanton Bern zur Welt kam, war studierter Philosoph und malte in seinen Texten wie in seinen Bildern die Apokalypse an die Wand - mit dem schwarzen Humor der Groteske. Die „Lange Nacht“ (zu seinem 100. Geburtstag) wird auch weniger bekannte Seiten von Dürrenmatt vorstellen: seine oft provozierenden politischen Stellungnahmen, sein Interesse am Judentum und an Israel sowie die unkonventionelle Art, mit der er in seiner späten Prosa die Entstehung seiner Ideen und Stoffe erkundete. Dürrenmatt erfand sich in seinem Leben immer wieder neu, denn: „Wer das Scheitern nicht wagt, der soll die Hände von der Kunst lassen.“