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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 06.11.2020

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 09:05 Uhr

    Vor 140 Jahren: Alphonse Laveran entdeckt den Malariaerreger

  • 09:10 Uhr

    US-Wahl: Folgen für die britisch-amerikanischen Beziehungen

    Bluttat in Wien: Scham, Trauer und Angst in Nordmazedonien

    Ukraine: Warum Präsident Selenskyj das Verfassungsgericht auflösen will

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Sanftes Ende für die Staatsleistungen?
    FDP, Grüne und Linke haben einen Gesetzentwurf vorgestellt, wie die Staatsleistungen abgelöst werden könnten. Vorgesehen ist eine Einmalzahlung des 18,6fachen der jährlichen Zahlungen, also rund 10 Milliarden Euro. Die Kirchen halten das für eine brauchbare Basis, die politische Durchsetzbarkeit ist ungewiss.

    „Die katholische Kirche fügt Homosexuellen Leid zu“
    Papst Franziskus hat für seine Äußerung über die zivilrechtliche Anerkennung von homosexuellen Partnerschaften viel Lob bekommen. Der Vatikan fühlte sich jedoch vor wenigen Tagen dazu berufen, eine Korrektur hinterherzuschicken: Die Lehre habe sich nicht geändert. Der Mainzer Moraltheologe Stephan Goertz sieht in den Papstworten eine wichtige Änderung der päpstlichen Haltung. Er wünscht sich jedoch, die Liebe habe Vorrang in der ethischen Bewertung von Beziehungen. So heißt auch sein neues Buch: „Vom Vorrang der Liebe“. Ein Interview mit Christiane Florin.

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:08 Uhr

    Zu viel, zu einseitig?
    Wie die Medien über Corona berichten

    Gäste:
    Johanna Haberer, Professorin für Christliche Publizistik an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    Prof. Dr. Klaus Meier, Lehrstuhl für Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Seit Monaten kennen die Medien scheinbar nur noch einen Themenschwerpunkt: Covid-19.
    Die Pandemie und Ihre Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben beherrschen die Berichterstattung in Hörfunk-, Fernsehen-, Print- und Onlineformaten. Ständig wird man durch Schlagzeilen, Eilmeldungen, Experten-Interviews und Sondersendungen auf den neuesten Stand gebracht. Epidemiologen und Virologen sind zu wahren Medienstars avanciert, Politiker zu omnipräsenten Krisenmanagern. Doch bei dieser riesigen Informationsflut in Sachen Corona stellt sich auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit, nach Qualität und Quantität der Medienangebote. Der Grat zwischen Ausgewogenheit und Panikmache ist schmal und einige kritische Stimmen bemängeln, dass bei Expertenmeinungen oft nur die Mahner zu Wort zu kommen. Wir gehen heute der Frage nach, ob Objektivität und Verhältnismäßigkeit in der Corona-Krisen-Berichterstattung gewährleistet sind.

  • 11:35 Uhr

    Wie kann die Bahn Inlandsflüge ersetzen?
    Im Interview mit Karl Peter Naumann, Pro Bahn

    Erster Fall von Geflügelpest in der Nutztierhaltung in Schleswig-Holstein

    Prozess um Schmuggel von Elfenbein in Cottbus

    Nutri-Score soll gesundere Lebensmittel fördern

    Verbrauchertipp: Gartenteich winterfest - jetzt ist Zeit zum Handeln

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Gartenteich winterfest - jetzt ist Zeit zum Handeln

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    US-Wahl - Alle Augen auf Pennsylvania und Georgia

    Kampf um die öffentliche Meinung: Interview mit Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen

    Corona: Erstmalls über 20.000 neue Infektionen

    Nach Anschlag in Wien - Razzien in Deutschland

    In China sind die ersten Covid-19-Impfungen verfügbar

    Sport: Widerstand in der Bundesliga bei Reisen von Nationalspielern

    US-Wahl: Die Auszählung in Pennsylvania

    Berliner Reaktionen auf US-Wahl

    Corona: Dänemark macht den Norden dicht

    Bluttat in Wien: Scham und Angst in Nordmazedonien

    Gipfel Luftfahrtbranche

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 13:35 Uhr

    Fed hält Kurs stabil

    Börsengespräch: Worauf gründet der Boom der Tech-Werte (wirklich)? Mit Oliver Roth, ODDO SEYDLER Bank AG

    Luftfahrtgipfel: Scheuer will Flughäfen unterstützen

    Firmenportrait: Gründerinnen für Nachhaltigkeit in der bedrängten Hotelbranche

    Wirtschaftspresseschau

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 14:10 Uhr

    Testlabore in Bayern kommen an ihre Grenzen

    Finanzspritzen für die Gastronomie - wer profitiert, wer verliert?

    Hallo BER, Tschüss Tegel!

    Am Mikrofon: Malte Hennig

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Gendergerechtigkeit am Arbeitsplatz
    In Berlin denken Studierende und Forscher in einem Hackathon darüber nach, wie man
    den Arbeitsplatz gendergerechter gestalten kann. Telefoninterview mit Janina Sundermeier,
    Professorin für Digital Entrepreneurship an der Freien Universität Berlin

    Rubrik „INTERNATIONAL“
    Frankreichs Lehrer nach der Enthauptung ihres Kollegen
    In Frankreich fürchten sich viele Lehrer vor dem Umgang mit dem Islam im Unterricht.

    Protestallianz in Thailand und Hongkong
    Die Protestierenden in Hongkong und Thailand haben sich zu einer Protestallianz zusammengeschlossen.

    Fachkräfte auf dem Land
    Immer mehr Menschen ziehen in die Städte, doch wie lassen sich Fachkräfte außerhalb der Metropolen halten?

    Am Mikrofon: Matthis Jungblut

  • 15:05 Uhr

    Neuer Comic -
    „Gegen mein Gewissen" von Hannah Brinkmann

    WORTWORTWORT -
    Das Festival für Digitale Wortkunst
    Veranstalter Marco Ortu im Corsogespräch mit Fabian Elsäßer

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Folge 10: Berichten über Terrorismus: Medien als Helfershelfer?

    Terroranschläge, wie der in Wien, sind nicht nur eine Herausforderung für die Gesellschaft, sondern auch für Medien. Terroristen geht es darum, durch ihre Taten Angst und Schrecken zu erzeugen - dazu brauchen sie Medien. Und bringen sie damit in eine schwierige Lage: Wie können sie berichten, ohne selbst Angst und Schrecken zu erzeugen? Wie vermeiden sie, laufende Polizeieinsätze zu behindern? Welche Bilder der Taten können sie zeigen? Wie verhindern sie es, dass Täter glorifiziert oder Opfer noch mal zu Opfern werden? Über diese Fragen denkt unser Hörer Thorsten Wagner nach und spricht im Podcast mit Wulf Schmiese, Redaktionsleiter ZDF heute journal und Stefan Fries aus der Redaktion @mediasres.

    Diese Sendung gibt es in einer langen Fassung als Original-Podcast in unserer DLF Audiothek App, unter www.deutschlandfunk.de/medienpodcast und in den gängigen Podcast-Apps.

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Porträt des jüdischen Museums in Dorsten

    Von Constanze Baumgart

  • 16:10 Uhr

    Ulrich Breuer: „Ungeschickt.
    Eine Fallgeschichte der deutschen Literatur“
    (Fink Verlag, Paderborn)
    Ein Gespräch mit dem Autor

    Rachilde: „Monsieur Vénus“
    Aus dem Französischen von Alexandra Beilharz u. Anne Maya Schneider
    mit einem Nachwort von Martine Reid
    (Reclam Verlag, Stuttgart)
    Ein Beitrag von Antje Rávic Strubel

    Am Mikrofon: Miriam Zeh

  • 16:35 Uhr

    Die fetten Jahre sind vorbei
    Treibhausgas-Emissionen der Nahrungsmittelproduktion müssen sinken

    Neuro-Covid
    Wie SARS-CoV-2 das Nervensystem attackiert

    "Tiere sind die neuen Erdbeobachter"
    Globales Archiv 'Arctic Animal Movement' protokolliert Veränderungen im Verhalten arktischer Tiere
    Interview mit Max-Planck-Direktor Martin Wikelski

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 6. November 2020
    Zeus, ein Jüngling und das New Age

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    US-Wahl: Wie nah ist Biden dem Weißen Haus?

    IfW-Präsident Gabriel Felbermayr zum Stand der US-Wahl

    Uniper rückt von Flüssiggas-Terminal ab - kein Platz mehr Trumps Exportschlager?

    Branche im Sturzflug - was die Politik für Flughäfen und Fluglinien tun will

    Corona-Maßnahmen: Gerichte bestätigen die neuen Verordnungen

    Unverwundbarer Allianz-Konzern: Versicherungsriese, der kein Corona spürt?

    Börse

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Dieser Mann ist zu weit gegangen" - Tag 3 nach der US-Wahl
    Die Schriftstellerin und Juristin Monique Truong im Gespräch

    Unternehmerlohn und Spenden - Wie Baden-Württemberg freie Künstler*innen im zweiten Lockdown unterstützt

    Endlich mal erklärt - Warum kennt niemand den Namen der Kostümbildnerin?

    Eigenhändige Renovierung - Streit um Denkmalschutz der Abtei Tholey

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:10 Uhr

    Stand US-Wahl

    Deutsche Reaktionen auf US-Wahl

    Bundestag zu Corona

    Razzien in Deutschland nach Terror-Anschlag in Wien

    Auf Einladung der Muslime: Berliner Gedenken an Anschlag in Wien

    Innenminister Nehammer zu Schließung von radikalen Moscheen

    EU verhängt Sanktionen gegen Lukaschenko

    Corona-Mutationsalarm: Dänemark macht den Norden dicht

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 18:40 Uhr

    „Und, wie geht es Ihnen?“ - Die psychischen Folgen der Corona-Krise

  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:09 Uhr

    US-Präsidentschaftswahl: Biden auf Kurs - und ein entfesselter Trump

    Reform des Infektionsschutzgesetzes: Kritik der Opposition droht unterzugehen

  • 19:15 Uhr

    Besuch beim Comedy-Seminar
    Die große Kunst des Witzigseins
    Von Jakob Schmidt
    Produktion: Deutschlandfunk 2020

    Kann man lernen, lustig zu sein? Ein Besuch bei einem mehrtägigen Comedy-Workshop soll diese Frage klären. Manche der Teilnehmenden wollen herausfinden, ob in ihnen verborgene Talente schlummern. Andere möchten an ihrem Selbstbewusstsein arbeiten und wieder andere träumen von der großen Karriere und wünschen sich Rückmeldung für den nächsten Bühnenauftritt. Jakob Schmidt erfährt die Geschichten hinter ihren Witzen und begleitet sie bei ihren ersten humoristischen Versuchen. Eins ist sicher: Humor ist harte Arbeit. Von der Themenfindung über die Dramaturgie, das Timing und das Setzen messerscharfer Pointen bis hin zur Körpersprache vor dem Publikum und zur Frage, wie man mit Lampenfieber umgeht, alles wird im Seminar besprochen. Natürlich geht es auch darum, über den eigenen Schatten zu springen und Ideen vor Publikum auszuprobieren - kneifen oder einfach nur zusehen gibt‘s nicht, das gilt auch für unseren Autor. Darf Humor wirklich alles oder müssen professionelle Witzeerzähler auch wissen, wo die Grenzen sind? Wie nehmen Teilnehmende und Seminarleitung die aktuellen Diskurse über bekannte Comedians wahr? Und wie legt man sich das dicke Fell zu, das man braucht, um erfolgreich in der Öffentlichkeit zu stehen - heute mehr denn je?

  • 20:05 Uhr

    Desmadre - Aufstand
    Der Künstler Norbert Bisky
    Von Johannes Nichelmann
    Regie: der Autor
    Produktion: Deutschlandfunk/ WDR 2020

    Sie feiern, sie haben Sex oder sie liegen am Strand, tun einfach gar nichts. Die Gesichter dieser Menschen sind inspiriert von Fotografien oder flüchtigen Begegnungen auf der Straße. Es sind Figuren, die viele Geschichten erzählen. Die Geschichten des Malers Norbert Bisky. Er zählt zu den international erfolgreichsten deutschen Künstlern unserer Zeit. Biskys Markenzeichen sind die Porträts junger Männer. Ölfarbe auf großen Leinwänden, Aquarelle auf Papier. Bunte, zum Teil neongrelle Collagen. Sie sind zum Teil angelehnt an die Propagandawelten des Sozialismus, erzählen auch von seinem Leben in der DDR. Sein Lehrmeister Georg Baselitz stieß ihn darauf, dass sich gute Kunst vor allem aus dem eigenen „Ich“ speist. Was macht das „Ich“ dieses Künstlers aus? Starke Familienbande, Berlin in den 90er-Jahren, Begegnungen mit Tod und Terror, Erfolg - wie viele Leben passen in eine Biografie? Diese Radiodokumentation begleitet den in Leipzig geborenen Künstler mehrere Monate lang und taucht mit ihm in das Berliner Nachtleben ein.

  • 21:05 Uhr

    Unter dem Joch der Stratocaster
    Die Kenny Wayne Shepherd Band
    Aufnahme vom 7.11.2019 bei den Leverkusener Jazztagen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Bluesrock mit Wucht: Kenny Wayne Shepherd, 1977 in Shreveport im US-Bundesstaat Louisiana geboren, ist Autodidakt. Anfangs spielte er Muddy Waters nach, seinem Gitarrenspiel hört man den Einfluss der Legende Stevie Ray Vaughan an - was kein Makel ist. Als 13-Jähriger stand er mit eben jenem, vor gut 30 Jahren allzu früh verstorbenen Bluesrock-Großmeister auf der Bühne. Auch Shepherd spielt hauptsächlich die Fender Stratocaster und am Schlagzeug seiner Band sitzt mit Chris „Whipper” Layton der SRV-Trommler. Dennoch ist Shepherds Sicht auf gitarren-getriebenen Bluesrock weitaus eigenständiger, als es nominell erscheinen mag. Seit 1995 veröffentlicht der Schwiegersohn von Hollywood-Schauspieler Mel Gibson eigene Alben - meist singt darauf Noah Hunt -, doch den solistischen Ausflügen wird stets viel Raum gelassen: Bluesrock eben!

  • 22:05 Uhr

    Afropolitische Vibes
    Der Künstler und Aktivist Adé Bantu
    Am Mikrofon: Anke Behlert

    Anfang der 2000er-Jahre war der deutsch-nigerianische Musiker Adegoke Odukoya alias Adé Bantu Teil des Projekts Brothers Keepers, mittlerweile lebt er in Lagos und rappt und singt in seiner eigenen Band Bantu. Seit ihrer Gründung hat sich die Gruppe mit einer unverkennbaren Fusion aus Afrobeat, Hip-Hop, Afrofunk, Highlife und Yoruba-Musik etabliert und mit so unterschiedlichen Künstlern wie Gentleman, UB 40 und sogar Harry Belafonte zusammengearbeitet. Seit 2013 veranstaltet Adé Bantu außerdem das Afropolitan Vibes Festival und hat kürzlich sein eigenes Label Soledad Productions gegründet. Auf dem neuen Album seiner Band „Everybody Get Agenda” setzt sich der Künstler unter anderem mit den sozialen Problemen und der Korruption in Nigeria auseinander.

  • 22:50 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 7. Spieltag: Werder Bremen - 1. FC Köln
    DFB - Kaderbekanntgabe für die nächsten Länderspiele

    2. Fußball-Bundesliga, 7. Spieltag:
    1. FC Heidenheim - FC Würzburger Kickers
    SV Sandhausen - Eintracht Braunschweig

    Segeln - Vorschau auf die Regatta Vendee Globe: einmal um den Globus

    Am Mikrofon: Ulli Schäfer

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    zur US-Wahl - Interview mit Joyce Mushaben, Jackson Janes

    Am Mikrofon: Peter Sawicki