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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 16.08.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Feuerwerk schräger Sounds
    Das Trio How Noisy Are The Rooms
    Aufnahme vom 8.2.2025 beim J.O.E. Festival, Zeche Carl, Essen
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Neues von der Improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Anja Buchmann
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Das Magazin - Neues aus der Szene
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Bywater Call (CAN) (2/2)
    Aufnahme vom 17.6.2025 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Soul City - Neues aus der Black Music-Szene
    Am Mikrofon: Jan Tengeler
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Soul City - Neues aus der Black Music-Szene
    Am Mikrofon: Jan Tengeler
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Zensur in US-Museen: Trumps hemmungsloser Staatsumbau
    Von Sarah Brasack

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 80 Jahren: In Berlin wird der Aufbau-Verlag gegründet

  • 09:10 Uhr

    Ostfriesische Inseln - Leben und Arbeiten im Wattenmeer

    Am Mikrofon: Vanja Budde

    Strand vor der Tür, Ruhe und Natur - viele stellen sich das Leben auf den Ostfriesischen Inseln idyllisch vor. Doch der Alltag ist oft rau. Ebbe und Flut sowie die Abgeschiedenheit und begrenzte Versorgung prägen den Alltag - neben Gemeinschaftssinn und der besonderen Nähe zum Meer. Inselbewohner zeigen, wie ihr Berufsleben jenseits von Ferienromantik aussieht.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Künstler, Autor und Verleger Philipp Keel

    Philipp Keel ist ein guter Zuhörer. Schon als Kind lauschte er stundenlang den Gästen, die bei seinen Eltern ein- und ausgingen: Friedrich Dürrenmatt, Patricia Highsmith oder Loriot. Seine Mutter war Malerin, sein Vater Gründer des Verlags Diogenes. Seit 2012 hat Philipp Keel die Leitung von Diogenes inne.
    1968 in Zürich geboren, studierte er Klavier in Boston und Regie in München, drehte Dokumentarfilme und arbeitete als Fotograf und Maler in den USA. Das Zuhören brachte ihn auf die Idee einer Fragebuchreihe, die in Millionenauflage erschien. Seit seiner Rückkehr in die Schweiz ist er als Verleger und Künstler tätig, seine Arbeiten werden international ausgestellt. Im Dlf erzählt er, welche Musik er im Atelier in Dauerschleife hören kann und wie er die Poplegende Prince getroffen hat.

  • 11:05 Uhr

    Dürre in Südfrankreich - Wofür das Wasser noch reicht
    Von Bettina Kaps
    Deutschlandfunk 2024

    Im Département Pyrénées-Orientales hat es in den letzten Jahren kaum geregnet. Manche Flüsse führen in ihrem Unterlauf nur noch so wenig Wasser, dass man sie in Gummistiefeln durchqueren kann. Es gibt Dörfer, die mit Tankwagen beliefert werden müssen, weil ihre Trinkwasserquellen versiegt sind. Wasser ist ein knappes Gut geworden. Die Menschen sind dabei, sich darauf einzustellen. Sie rationieren, sie verwerten Brauchwasser mehrmals und experimentieren mit dürreresistenten Pflanzen. Die Gesichter Europas begeben sich auf eine Reise durch eine vom Klimawandel besonders hart getroffene Region.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Trump-Putin-Gipfel: Was bleibt für die Ukraine?
    Von Peter Sawicki

    Zensur in US-Museen: Trumps hemmungsloser Staatsumbau
    Von Sarah Brasack

    Regierungsstil von Friedrich Merz: Kanzler mit CEO verwechselt
    Von Sara Sievert

    Gescheitertes Plastikabkommen: Zerstörung des Planeten nicht eingedämmt
    Von Kathrin Hondl

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 13:30 Uhr

    Handel unter Beschuss - Wie Trumps Zölle Afrikas ärmste Länder belasten

    Afghanistan - Alltag nach vier Jahren Taliban-Herrschaft

    USA - Obdachlosenkrise im wohlhabenden Kalifornien

    Thailand - Boxen als Weg aus der Armut?

    m Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Wie wird der Lehrberuf wieder attraktiver?

    Bei „Campus & Karriere" fragen wir: Wie kommt es zu diesen Lücken in den Lehrerzimmern? Liegt es an der Unzufriedenheit der Lehrkräfte mit ihrem Job? Oder am schlechten Berufsimage? Was muss passieren, um den Beruf wieder attraktiver zu machen? Was muss sich dafür in Schule und Universität, in der Bildungspolitik und vielleicht auch in der Gesellschaft ändern?

    Gäste:
    Myrle Dziak-Mahler, Bildungswissenschaftlerin
    Sven Teuber, Bildungsminister in Rheinland-Pfalz
    Susann Meyer, Bundessprecherin Junger Verband Bildung und Erziehung (VBE)
    Am Mikrofon: Armin Himmelrath

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de
    WhatsApp: 0173 535 8089

    Die Teilzeitquote unter Lehrerinnen und Lehrern steigt weiter, das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts: Im Schuljahr 2023/24 lag sie bei mehr als 43 Prozent. Das ist ein neuer Höchststand. Und alle Bundesländer klagen zum Beginn des neuen Schuljahrs über fehlende Lehrkräfte - wenn auch nicht in jedem Fach und an jeder Schulform.

  • 15:05 Uhr

    Hip-Hop ist seine DNA -
    Produzent Farhot mit neuer EP „Raqs"

    Jetzt schon die Memoiren:
    Marco Wanda im Corsogespräch über „Dass es uns überhaupt gegeben hat"

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Martine Letterie, Elena Cavion (Ill.): „Kinder von fern“
    Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann
    (Carlsen Verlag)
    Ein Beitrag von Catrin Stövesand

    Frédéric Maupomé, Wauter Mannaert(Ill.): „Quest. 1. Die Dame vom See“
    Aus dem Französischen von Christiane Bartelsen
    (Reprodukt Verlag)
    Ein Beitrag von Judith Leister

    Krabbelige Haustiere - Kindersachbücher über Insekten und Spinnen

    Nicole Röndigs, Horst Hellmeier (Ill.): „102 Haustiere - Du hast mehr ‘Haustiere’, als du denkst“
    (WooW Books)

    Lena Zeise: „Hui, Spinne! - Haustierchen halten für Anfänger”
    (Verlag Klett Kinderbuch)

    Jules Howard, Gosia Herba (Ill.): „Respekt fürs Insekt - Wir räumen auf, füttern und versorgen euch!”
    Aus dem Englischen von Jorunn Wissmann
    (Verlag Beltz & Gelberg)

    Ein Beitrag von Sventja Kretschmer

    Hinweis auf:
    Ina Hattenhauer: „Das verrückte ABC der Verben“
    (Gerstenberg Verlag)

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:30 Uhr

    Security-Versprechen:
    Was das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI leisten kann

    Hersteller-Haftung:
    Der Cyber Resiliance Act nimmt die IT-Branche in die Pflicht

    MobilAgent:
    Das KI-Handy der Telekom soll digitale Assistenten beliebter machen

    Wechselbad:
    Die IT-Industrie bewertet die Digitalpolitik sehr unterschiedlich

    Info-Update

    Sternzeit 16. August 2025:
    Der Komet aus den Tiefen der Milchstraße


    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Linke Haltung oder rechte Ideologie - Ist die Kunst wirklich frei?
    Bernd Stegemann, Dramaturg und Lehrer an der Ernst Busch-Hochschule Leipzig, und die Performerin und Kunstvermittlerin Diana Wesser im Gespräch
    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Gesprächsreihe "Vorwärts oder rückwärts - Wohin bewegen wir uns?" Gefühle der Zukunft: Mehr Maschine weniger Mensch?
    Die Philosophin Eva Weber-Guskar im Gespräch

    "Versammelt" - Legendäre und kuriose Objekte in der großen Landesausstellung im Naturkundemuseum in Karlsruhe

    Spektakel ohne Substanz? Der Trump-Putin - Gipfel und die Folgen für die Welt

    Am Mikrofon: Susanne Luerweg

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr

    Die EuroStack-Idee - Europas Traum von der digitalen Souveränität

  • 20:05 Uhr

    Die Ästhetik des Widerstands - Variationen zu Peter Weiss
    Von Fabian Saul
    Regie: der Autor
    Mit Beiträgen von: Ghayath Almadhoun, Asal Dardan, Tomer Dotan-Dreyfus, Theresia Enzensberger, Olga Grjasnowa, Alice Hasters, Sandra Hetzl, Moshtari Hilal, Enis Maci, Miedya Mahmod, Karosh Taha, Ralph Tharayil, Senthuran Varatharajah
    Mit: Tanasgol Sabbagh und Fabian Saul
    Musikerin: Franzi Aller (Bass)
    Komposition: Fabian Saul
    Ton und Technik: Jan Fraune und Eugenie Kleesattel
    Regieassistenz: Swantje Reuter
    Dramaturgie: Christine Grimm
    Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: ca. 90 Min
    Ursendung (Wdh. am 17.08.2025, 18:30 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Was bedeutet Widerstand heute? Welche Rolle spielt Kunst im Kampf gegen Unterdrückung? Weiss' Roman wird in diesem Hörspiel zur Bühne eines Dialogs zwischen
    Vergangenheit und Gegenwart.

    Ein Hörspiel, das Weiss’ ikonischen Roman neu interpretiert. Es verfolgt die intellektuelle und politische Entwicklung eines namenlosen Widerstandskämpfers, der Kunst und Bildung als Werkzeuge im Klassenkampf entdeckt. Durch zeitgenössische Einfügungen entsteht ein vielstimmiger Dialog, der existenzielle Fragen zu Kunst, Politik und Widerstand in Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet.

    Fabian Saul, geb. 1986, Schriftsteller, Komponist und Chefredakteur des Magazins Flaneur. Er veröffentlichte u.a. Die Trauer der Tangente (2024), komponiert unter dem Künstlernamen SAUL und wurde mit der Alfred-Döblin-Medaille ausgezeichnet.

  • 22:05 Uhr

    Produziert im Deutschlandfunk:
    Die Akkordeonistin Margit Kern
    Am Mikrofon: Yvonne Petitpierre

    Die Erarbeitung einer Interpretation versteht sie als enge Zwiesprache mit Urhebern, Partituren und beider kulturellem Umfeld. Die Akkordeonistin Margit Kern, Jahrgang 1967, verbindet heute intensive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten aus aller Welt. Sie hat viele Werke beauftragt, selbst uraufgeführt und auf beeindruckende Weise physisch erlebbar gemacht. Keinesfalls sind ihre Projekte auf neuestes Schaffen beschränkt. Im Duo etwa mit Axel Porath (Viola) oder Katharina Bäuml (Schalmei) vergegenwärtigt Margit Kern Musik anderer Epochen und stellt sie heutigen Werken zur Seite. Fünf CD-Koproduktionen, die zwischen 2011 und 2022 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal mit verschiedenen Labels entstanden, stehen dafür.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Von der Todeszone zur Lebenslinie
    Eine Lange Nacht über das Grüne Band an der deutsch-deutschen Grenze.
    Von Blanka Weber
    Regie: die Autorin

    Was bis November 1989 eine der bestbefestigten Grenzen der Welt mit einer eigenen traurigen Geschichte der Gewalt und des Todes war, ist 35 Jahre später ein breiter Korridor für Menschen, Tiere und seltene Pflanzen: Das Grüne Band mit knapp 1.400 km Länge von Nord- bis nach Südost-Deutschland, von der Ostsee bis nach Sachsen. Eine Spurensuche und Bestandsaufnahme an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze mit der Frage: Was ist zusammengewachsen, wo früher ein Kolonnenweg war? Begegnungen mit Menschen und Natur - vom Grenzhus in Schlagsdorf nahe Lübeck, bis zur Elbe-Region, dem Drömling, im Harz, in der Rhön - bis hin zum Landkreis Kronach und Hof, wo alles begann. Grenzgeschichten und Naturerbe - eine „Lange Nacht" nimmt mit in die einstige „Todeszone“, wo heute eine Lebenslinie entstanden ist und dennoch Brüche und Umbrüche Spuren in abgelegenen Dörfern, stiller Natur und bei den Menschen hinterlassen haben.