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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 28.10.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Generalvikar Ulrich Beckwermert, Osnabrück
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Vatikan veröffentlicht die Erklärung "Nostra Aetate"

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Nierenerkrankungen erkennen und behandeln

    Gast:
    Prof. Dr. med. Julia Weinmann-Menke, Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Direktorin der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsklinik Mainz
    Am Mikrofon: Magdalena Schmude

    Ultraschalluntersuchung zur Vorsorge bei chronischen Nierenerkrankungen

    11:05 Uhr-Gespräch:
    Stellenwert der Nierentransplantation bei der Behandlung von chronischem Nierenversagen
    Interview mit Prof. Dr. med. Bernhard Banas, Leiter der Abteilung für Nephrologie und des universitären Transplantationszentrums, Universitätsklinikum Regensburg

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Wie das Brustkrebsscreening noch besser werden könnte
    Interview mit Prof. Dr. med. Christiane Kuhl, Direktorin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinik der RWTH Aachen

    Wie gut wirkt Tiefenhirnstimulation gegen Stottern?
    Interview mit Prof. Dr. med. Katrin Neumann, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie, Universitätsklinikum Münster

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Etwa jeder zehnte Mensch ist betroffen. Aber viele wissen nicht, dass ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten. Die chronische Nierenkrankheit ist eine schleichende Erkrankung, bei der die Nierenfunktion über Jahre hinweg abnimmt. Im Endstadium sind Betroffene auf die Dialyse oder auf eine Transplantation angewiesen. Es gibt einfache Tests, die helfen, die Krankheit frühzeitig zu erkennen. Und es gibt wirksame Behandlungen, die ein Fortschreiten der Erkrankung verhindern können.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Lisa Kränzler: „Individualverkehr“
    (Verbrecher Verlag)
    Ein Beitrag von Oliver Jungen

    Jolán Földes: „Die Straße der fischenden Katze“
    Aus dem Ungarischen von Stefan Isidor Klein
    Herausgegeben und mit einem Nachwort von Britta Jürgs
    (Aviva Verlag)
    Ein Beitrag von Dina Netz

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Vogelgrippe:
    Wie groß ist das Risiko für Tier und Mensch?

    Neurotechnologien:
    Wo droht Missbrauch durch Computer-Hirn-Schnittstellen und Co

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 28. Oktober 2025:
    Polarlichter am Himmel über Mitteleuropa

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Kalter Tropfen.
    Valencia nach der Jahrhundertflut
    Von Joachim Palutzki
    Regie: Nicole Paulsen
    SWR/Deutschlandfunk 2025

    Am 29. Oktober 2024 werden die Bewohner Valencias von blitzartigen Überflutungen überrascht. Erst am Abend, als bereits 75 Ortschaften überschwemmt sind, wird Katastrophenalarm ausgelöst. 228 Menschen sterben.

    Am Morgen ist es in den Bergen rund um Valencia zu Extremniederschlägen gekommen. Trockenflussläufe verwandeln sich in kurzer Zeit zu reißenden Strömen. Die durch den Klimawandel verstärkt auftretenden Unwetter bilden mit der dichten Bebauung und Versiegelung des Bodens ein explosives Gemisch. Das Feature erzählt ein Jahr nach der Katastrophe von der Rückkehr in den Alltag und dem Ausblick in eine unzureichend vorbereitete Zukunft.

  • 20:05 Uhr

    Wer die Hunde weckt (2/2)
    Nach dem Roman von Achim Zons
    Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen
    Mit: Sebastian Blomberg, Maria Hartmann, Konstantin Lindhorst, Jenny Schily, Peter Jordan, Aysima Ergün, Markus Gertken, Hasan Taþgýn, Svena Liesau, Gerd Wameling, Yasin El Harrouk, Falilou Seck, Hadi Khanjanpour, Nyamandi Adrian, Samir Fuchs
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Ton und Technik: Eugenie Kleesattel und Jan Fraune
    Regieassistenz: Delia Lang
    Dramaturgie: Jakob Schumann
    Deutschlandfunk Kultur 2025
    (Wdh. vom 27.10.2025, 22:05 Uhr, DLF Kultur)

    Investigativ-Journalist Jakubowicz überlebt ein Attentat - und deckt eine Verschwörung über einen tödlichen Luftschlag in Afghanistan auf. Politthriller nach wahren Ereignissen von Achim Zons.

    Schwer verletzt erwacht der Journalist David Jakubowicz in einem Auto, das im Hafenbecken versinkt: Er muss Opfer eines Anschlags geworden sein, die CIA-Agentin neben ihm ist tot. Sie hatte brisante Informationen über eine bevorstehende politische Aktion von extremer Skrupellosigkeit. Die Jagd auf die Verantwortlichen führt Jakubowicz von der Chefetage seiner Münchner Zeitungsredaktion schließlich bis nach Afghanistan. Wieso konnte der Bundeswehr-Offizier Robert Westphal amerikanischen Piloten befehlen, einen mit Kindern besetzten LKW am Fluss Taloqan zu bombardieren? Wem nützte der Angriff? Und wo befindet sich Westphal jetzt? Nicht nur der deutsche Geheimdienst, auch die Regierung versucht, den Fall zu vertuschen, während die Arbeit für Jakubowicz und seine junge Kollegin Emma Bricks lebensgefährlich wird. Achim Zons greift den Luftangriff von Kundus im Jahr 2009 auf, bei dem US-amerikanische Kampfjets zwei Tanklaster bombardierten und mehr als 100 Zivilisten starben. Ausgehend von dieser realen Katastrophe entwickelt Zons einen fiktiven Thriller um einen unbeirrbaren Einzelgänger, der in den Abgründen der Weltpolitik agiert.

    Achim Zons studierte Jura, Politik, Geschichte und Philosophie in Heidelberg und München, wo er lebt. Er schrieb mehr als dreißig Jahre lang als Redakteur für die Süddeutsche Zeitung und arbeitet heute als Drehbuchautor. Bisher erschienen zwei weitere Krimis um den Investigativ-Journalisten David Jakubowicz: „Beim Schrei des Falken“ (2019) und „Von Schafen und Wölfen“ (2025).

  • 21:05 Uhr

    Perfekte Symbiose
    Das Shuteen Erdenebaatar Quartett

    Shuteen Erdenebaatar, Klavier
    Jan Prax, Saxofon, Flöte
    Nils Kugelmann, Bass
    Valentin Renner, Schlagzeug
    Aufnahme vom 12.3.2025 aus dem Beethoven-Haus Bonn
    Am Mikrofon: Thomas Loewner

    Deutsche Jazzhoffnung aus Ulaanbaatar: Die Mongolin Shuteen Erdenebaatar erobert von München aus die Szene.

    Die Pianistin Shuteen Erdenebaatar zählt zu den großen Entdeckungen im deutschen Jazz. Beim Konzert in Bonn zeigte sie, dass sie mit ihrem Quartett die ideale Besetzung gefunden hat, um ihre musikalischen Ideen mitreißend umzusetzen. Mit 20 Jahren entschied sich Shuteen Erdenebaatar, ihre mongolische Heimat zu verlassen und in München Jazzklavier und Jazzkomposition zu studieren. Binnen kurzer Zeit hat sie mit ihrem großen melodischen und harmonischen Gespür für große Aufmerksamkeit gesorgt. Vor allem mit ihrem Quartett gelingt es ihr, diese Elemente in perfekten Einklang mit zupackenden Grooves und inspirierten Improvisationen aller Bandmitglieder zu bringen. Man kann deutlich heraushören, dass Shuteen Erdenebaatar beim Komponieren jeden einzelnen Musiker im Sinn hatte.

  • 22:05 Uhr

    World Wide Walzer
    200 Jahre Johann Strauss
    Von Sylvia Systermans

    Umjubelter Popstar, glorifizierter Dandy, gewiefter Geschäftsmann: Wie feiert Wien das Jubiläum seines „Walzerkönigs“?

    Seine Operetten und Walzer waren lukrative Exportschlager, ihre Geschichten hautnah am Puls der Zeit. Er selbst eroberte die Bühnen der Welt: Johann Strauss. Wir treffen in dieser „Musikszene“ Forscherinnen, Musiker, Museumsleiter, Künstlerinnen und Theatermacher, besuchen eine satirische Revue zwischen Prunk und Punk und verfolgen an der Seite eines Urgroßneffen den Aufstieg der Strauss-Dynastie aus armen Verhältnissen zum globalen Unternehmen, begeben uns in einem Escape Room in das von Selbstzweifeln geplagte Gehirn des Genies. Während der Proben zur Operette Indigo, die man im Jubiläumsjahr in allen 23 Wiener Bezirken unter freiem Himmel erleben kann, fragen wir uns: Warum elektrisieren die Walzer von Strauss bis heute die ganze Welt?

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht