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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 06.12.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    60 Jahre europäische Nachwuchs-Exzellenz
    Das Euroradio Jazz Orchestra 2025
    Aufnahme vom 12.5.2025, Sendesaal Radio Slowenien, Ljubljana
    Am Mikrofon: Thomas Loewner
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Klanghorizonte
    Jazz, Electronica und Pop abseits des Mainstreams
    Am Mikrofon: Niklas Wandt
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Veteranen der vertanen Chance
    Die Wiener Band Kreisky
    Von Anke Behlert
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Zwischen Mali und Mittelmeer
    Baba Sissoko & Mediterranean Blues (ML/IT)
    Aufnahme vom 4.7.2025 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Stephan Krebs, Langen
    Evangelische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 150 Jahren: Das Auswandererschiff „Deutschland" sinkt in der Nordsee

  • 09:10 Uhr

    Hamburger DOM - Hinter den Kulissen des größten Norddeutschen Volksfestes
    Am Mikrofon: Magdalena Neubig

    Was für München das Oktoberfest ist, ist für Hamburg der DOM. Allerdings findet das größte Volksfest Norddeutschlands gleich drei Mal im Jahr statt - und das mitten in Hamburg. Das Fest hat eine Jahrhunderte alte Tradition und zieht jedes Jahr Millionen Menschen an. Hinter den Kulissen des Rummels wird geplant - und auch gelebt. Schaustellerbetriebe und Behörden organisieren die Logistik, während Kinder im Schulwagen lernen.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Pianist Boris Giltburg

    Gelobt für seine mitreißenden und bewegenden Auftritte hat er sich einen Platz unter den führenden Pianisten erarbeitet.

    Mit fünf Jahren bekam der 1984 in Moskau geborene Giltburg Klavierunterricht von seiner Mutter und spielte im Alter von sieben Jahren sein erstes Konzert. Später studierte er bei dem israelischen Pianisten Arie Vardi. Während des Studiums unternahm Giltburg eine USA-Tournee mit dem Israel Chamber Orchestra und konzertiert seitdem weltweit mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra oder dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen gewonnen, wie etwa 2013, als er den Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel gewann. Boris Giltburg gilt als führender Interpret der Musik Rachmaninows. Er hat er dessen kompletten Konzertzyklus eingespielt und ihn weltweit zum 150. Geburtstag des Komponisten im Jahr 2023 aufgeführt.

  • 11:05 Uhr

    Im Schatten der Gesellschaft - Armut in Polen
    Von Anja Schrum und Ernst von Aster
    Dlf 2024

    Die staatliche Unterstützung für Menschen ohne Job und ohne Wohnung ist in Polen traditionell gering. Dutzende Hilfsorganisationen versuchen die Lücke zu schließen. Sie warnen: Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine, den gestiegenen Energiepreisen und der hohen Inflation, wächst auch die Zahl der Armen. Vor allem Kinder und Alte sind betroffen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandsmagazin

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Deutschlandfunk-Bestenliste im Dezember
    mit den Juror:innen Dr. Christiane Raabe, Dr. Michael Schmitt und Franz Lettner

    Die Welt in Koffern, das Leben in einem Kreis, Wirtschaftsbegriffe, Aale, Hühner, Aliens und vieles mehr bei den Besten 7 im Dezember.

    Roberta Schneider und Katja Spitzer (Ill.):„In sieben Koffern um die Welt“
    (Insel Verlag)

    Eleonora Marton: „Das Leben in einem Kreis“
    Aus dem Englischen von Boris Kenov
    (Helvetiq Verlag)

    Grzegorz Kasdepke, Ryszard Petru und Daniel de Latour (Ill.): „Wirtschaft für Anfänger. 51 Begriffe kinderleicht zu verstehen“
    Aus dem Polnischen von Karin Ehrhardt
    (Woow Books)

    Jona Manow und Julia Dürr (Ill.): „Spion Nr. 9 und die Kunst, nicht aufzufallen“
    (Mixtvision Verlag)

    Dita Zipfel, Finn-Ole Heinrich und Nele Brönner (Ill.): „Aali muss los“
    (Huckepack Verlag)

    Jowi Schmitz: „Ein Huhn kommt selten allein“
    Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann

    (Carlsen Verlag)

    Sarah Jäger:„Das Feuer vergessen wir nicht“
    (Rotfuchs Verlag)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Zukunftsnetz:
    Die Cloud verspricht günstigere und flexiblere Mobilfunknetze

    Mobilfunk-Wolke:
    Wie sicher sind unsere Kommunikationsdaten?

    Schutzschild:
    Drohnen-Abwehrsysteme im Vergleichstest

    Neujustierung:
    Wie Amazon Web Services sein Geschäft auf KI-Dienste ausrichtet

    Info-Update

    Sternzeit 6. Dezember 2025:
    Das himmlische Haus vom Nikolaus

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Digitale Souveränität - Kann Europa das schaffen?
    Markus Beckedahl, Gründer und Geschäftsführer des Zentrums für Digitalrechte und Demokratie, und Sidonie Krug, Geschäftsführerin und Sprecherin von eco Verband der Internetwirtschaft, im Gespräch
    Am Mikrofon: Marion Ammicht

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr
  • 19:10 Uhr

    Handball - WM Frauen: Spanien - Deutschland

    Fußball - Bundesliga, 13. Spieltag:
    VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin
    1. FC Heidenheim - SC Freiburg
    1. FC Köln - FC St. Pauli
    FC Augsburg - Bayer 04 Leverkusen
    RB Leipzig - Eintracht Frankfurt

    Sportpolitik: Innenministerkonferenz: Beschlüsse und die Reaktionen

    Fußball - 2. Liga, 15. Spieltag:
    VfL Bochum - Arminia Bielefeld
    SC Paderborn - SV Elversberg
    1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden

    Fußball - WM 2026: nach der Auslosung

    Doping - WADA-Kongress in Südkorea

    Formel 1 - Großer Preis von Abu Dhabi: Qualifying/Rennvorschau

    Biathlon - Weltcup in Östersund: 10 km Sprint Männer

    Eisschnelllaufen - 3. Weltcup und Olympia-Qualifikation Heerenveen/NL

    Skispringen - Weltcup in Wisla/Polen: erstes Springen Männer

    Rodeln - Weltcup in Winterberg: Einsitzer

    DOSB Mitgliederversammlung in Frankfurt: Sportfördergesetz & Olympia

    Am Mikrofon: Christian von Stülpnagel

  • 20:05 Uhr

    Auch wenn es dunkel ist. Berichte vom 7. Oktober
    von Sharon On und Dirk Laucke

    Regie: Sharon On und Dirk Laucke
    Regieassistenz: Dirk Leyers
    Mit Berichten von: Sivan, Hamid Abu Arar, Asaf, Ofek und Raz Liwny, Nivi Ochana,
    Adi Miara, Amit Soussana, Eli Sharabi, Yowel Sharvit, eines Sprechers von ZAKA,
    Sethuli Nissanka, Ricarda Louk, Natalia Casarotti-Kalfa
    Sprecher*innen: Sarah Maria Sander, Ariel Nil Levy, Raschid Daniel Sidgi, Tomer Lev Tov. Kolja Podkowik, Sebastian Urzendowsky, Richard Barenberg, Jaron Löwenberg, Natascha Manthe, Natalie Piu Mukherjee, Lilou Smart, Elisabeth Degen, Þiir Eloðlu, Philipp Jacob, Levi Wessel
    Ton: Peter Avar und Katrin Witt
    Dramaturgie & Redaktion: Juliane Schmidt
    Bei Recherche und Übersetzung halfen: Jaron Löwenberg, Tomer Lev-Tov, Shani
    Arnheim, Hila Bitterman
    Produktion: RBB 2025
    Länge: 62'00

    Die Jury der Akademie der Darstellenden Künste benannte "Auch wenn es dunkel ist. Berichte vom 7. Oktober" zum Hörspiel des Monats November 2025.

    Die Begründung der Jury 
    Das Thema ist aktueller als viele es wahrhaben wollen. Antisemitismus ist wieder en vogue, es sind in der medialen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit mittlerweile wieder Dinge sagbar, von denen wir gedacht hatten, dass wir sie ein für alle Mal überwunden haben. Das war ein Irrtum, und das schlimmste ist, dass sich alle, die judenfeindliche Gedanken in sich und nun eben auch wieder ohne Scheu nach außen tragen, an
    dieser Stelle die Hände zu reichen scheinen - Neonazis, verwirrte „Linke“, muslimische Islamisten und „ganz normale“ Leute. „Auch wenn es dunkel ist“ erzählt die Geschichte vom 7. Oktober 2023, als islamistische Hamas-Terroristen den Gaza-Streifen überfielen und dort ein Massaker anrichteten, bei dem mehr als 1200 Menschen bestialisch ermordet, vergewaltigt und verschleppt wurden. Die Bilder und Berichte gingen um die Welt, und wir alle wissen, was an diesem Tag dort passiert ist.
    Wenn uns dieses Hörspiel nun diese Geschichten aber hautnah erzählt, wenn Angehörige von Opfern dieser abscheulichen Taten zu Wort kommen, wenn wir Sprachnachrichten verzweifelter Menschen aus ihren Schutzräumen in den Kibbuzim hören, dann verfehlt das seine Wirkung nicht.
    Wir müssen uns mit diesen Zeitzeugen-Berichten beschäftigen, auch wenn es schmerzhaft ist. Wir dürfen dazu nicht schweigen, und wir müssen denen, die diese widerlichen Aktionen feiern, die bei linken, rechten oder islamistischen Demonstrationen mit roten Dreiecken den Terror der Hamas gut heißen, entschlossen entgegen treten. 
    Genau das tut „Auch wenn es dunkel ist“. Die Zeitzeugen-Berichte, die wir hier ungefiltert hören, sprechen für sich. Danke dafür!

    Die Juryund der gastgebende Sender 2025
    Laila Stieler, Drehbuchautorin, Hörspielautorin, Dramaturgin und Filmproduzentin
    Sebastian Krumbiegel, Musiker und Autor
    Gastgebender Sender: MDR

  • 22:05 Uhr

    Produziert vom Deutschlandfunk (5)
    Dominik Susteck an der Orgel der Kunst-Station Sankt Peter in Köln
    Von Ingo Dorfmüller

    Mit dieser besonderen Orgel sollte man „in die Zukunft hören“ können: Dominik Susteck war der ideale Spieler dafür.

    2004 wurde in der Kölner Kirche Sankt Peter eine neue Orgel geweiht. Peter Bares, einer der Visionäre des heutigen Orgelbaus, hatte sie entwickelt. Sie sollte dissonanzfähig sein und Ausweitungen ins Geräuschhafte erlauben. Dafür sorgen etwa Spielhilfen wie die Tastenfessel oder die stufenlose Winddrossel. Seither sind zahlreiche Kompositionen für diese Orgel entstanden, einige davon im Auftrag des Deutschlandfunks. Der entscheidende Akteur, der die neuen Möglichkeiten des Instruments zu entfesseln vermochte, war der junge hochbegabte Organist und Komponist Dominik Susteck (1977 in Bochum geboren), der hier fast eineinhalb Jahrzehnte umfassend wirkte. Dokumentiert ist diese besondere Verbindung zwischen Instrument und Spieler auf zahlreichen CDs. Auf diesen Einspielungen erweist sich das Orgelschaffen u.a. von György Ligeti, Hans-Joachim Hespos, Mauricio Kagel und Adriana Hölszky neu interpretiert.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Die „Sphinx von Delft“
    Eine Lange Nacht über den Maler Johannes Vermeer
    Autorin: Berit Hempel
    Regie: Jan Tengeler

    Für seine Geburtsstadt Delft ist Johannes Vermeer ein Touristenmagnet, nicht nur wegen des berühmten Mädchens mit dem Perlenohrring. Der Protestant Johannes Vermeer wurde 1632 in Delft geboren und verbrachte dort bis zu seinem Tod 1675 die meiste Zeit seines Lebens. Auch wenn das Haus nicht mehr steht, in dem der Künstler lebte, hat er seine Spuren hinterlassen zwischen schmalen Grachten, engen Gassen und auf dem weiten Marktplatz. Weniger als 40 Gemälde von ihm sind erhalten, Skizzen existieren nicht, wer ihn ausbildete weiß niemand. Er gilt auch als die Sphinx von Delft, weil so wenig über ihn bekannt ist. Und doch gibt es viel über ihn zu erzählen - über seine einzigartigen Gemälde, seine Zeit im niederländischen Delft, über falsche Zuschreibungen Suchgräben im Ölgemälde, übermalte Motive. Manche Geschichten gleichen einem Krimi, in dem eine Schmutzschicht zur Lösung eines Rätsels beiträgt. Was er selbst zu erzählen hatte, erzählte er in seinen unnachahmlichen Gemälden. Musizieren wird zum Liebensbekenntnis, Prostituierte werden bei der Kupplerin bezahlt. Besondere Bedeutung maß der Künstler dem Licht bei. Der Sonnenschein spiegelt sich bei ihm in Perlen und Gläsern. Im Laufe der Jahrhunderte kann sich die Interpretation eines Bildes auch völlig ändern, indem in seinem Hintergrund ein neues Motiv auftaucht. Beim „Brieflesenden Mädchen am offenen Fenster“ wurde vor wenigen Jahren ein Liebesgott freigelegt, der von einer fremden Person übermalt worden war und der den Text in den Händen des Mädchens in einen Liebesbrief verwandelte. Leben und Werk von Vermeer sind Stoff für Bücher, Filme - und für Lange Nächte.