
Programm: Vor- und Rückschau
Sonntag, 22.01.201700:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange NachtSchmecken darf alles, aber nicht jedem Alle Kulturen kennen eine Unterscheidung zwischen geeigneten, weniger geeigneten und verbotenen Speisen. Aufgrund religiöser Vorschriften oder gesellschaftlicher Tabus verschmähen wir eine Vielzahl von Nahrungsmitteln, obwohl sie aus biologischer Sicht durchaus bekömmlich wären. Hindus würden nie ein Rind verspeisen, Juden und Muslime kein Schwein, Christen war über Jahrhunderte das Fleisch von Pferden untersagt. 01:00 Nachrichten |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht02:05 Sternzeit 02:07 Klassik live Grundton D 03:00 Nachrichten 03:05 Heimwerk Peter Gahn 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Die neue Platte XL 05:00 Nachrichten 05:05 Auftakt |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Kommentar |
06:10 Uhr | Geistliche MusikGeorg Philipp Telemann |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 07:50 Kulturpresseschau 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Am SonntagmorgenReligiöses Wort |
08:50 Uhr | PresseschauAus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 175 Jahren: Die Mäzenatin Marie von Schleinitz geboren |
09:10 Uhr | Die neue PlatteKammermusik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursJapan Projektionen (3/3) Die Fotografie ist in hohem Maße mit der Realität verknüpft, denn sie bildet das ab, was sich vor der Kamera zeigt. In den 1860er-Jahren schuf der europäische Fotograf Felice Beato erste Bilder von Japan, die dokumentarischen Charakter hatten. Gleichzeitig etabliert er aber sogenannte 'Costumes': Er inszeniert mithilfe von Schauspielern, Requisiten und gemalten Hintergründen Fotografien von Geishas, Samurai, Ringern und Lastenträgern in landestypischer Kleidung. Unser an der Postmoderne geschultes Auge sieht darin Hybride, die westliche Erwartungen wie auch Aspekte der japanischen Gesellschaft einbeziehen und vielleicht mehr von den europäischen Wünschen und Sehnsüchten erzählen als von dem fremden Land. Auf die historisch korrekte Garderobe der Geisha jedenfalls legte man kaum Wert. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstÜbertragung aus der Martin-Niemöller-Kirche in Nürnberg |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Interview der WocheDieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums |
11:30 Uhr | SonntagsspaziergangReisenotizen aus Deutschland und der Welt 12:00 Nachrichten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am Mittag |
13:30 Uhr | ZwischentöneMusik und Fragen zur Person Die Linguistin Elisabeth Wehling erforscht wie Sprache im politischen Kontext eingesetzt wird. 1981 in Hamburg geboren, lebt Elisabeth Wehling inzwischen in Berkeley, wo sie mehrere wissenschaftliche Projekte zu Ideologie, Sprache und unbewusster Meinungsbildung leitet. In Zeiten des weltweit erstarkenden Rechtspopulismus ist sie zur gefragten Expertin geworden. Entsprechend hoch war die öffentliche Wahrnehmung ihres 2016 erschienenen Buches zum politischen 'Framing'. 14:00 Nachrichten |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Rock et ceteraSo long, Leonard! Seine letzten Alben ließen keine Zweifel: Leonard Cohen wusste, dass er das Ende seines irdischen Seins erreicht hatte. Und das schien für den 82-Jährigen Kanadier nichts Furchteinflößendes zu haben. Er hat wieder mit dem Rauchen angefangen, sich von Freunden und Bekannten verabschiedet und jeden einzelnen Tag genossen. Dennoch kam sein Tod am 7.11.16, am Vorabend der US-Präsidentschaftswahlen und drei Wochen nach Veröffentlichung seines 14. Studio-Albums 'You Want It Darker', überraschend. Eine Annäherung an einen faszinierenden Menschen und sein nicht minder faszinierendes Lebenswerk. |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:10 Uhr | BüchermarktAus dem literarischen Leben |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWissenschaft im Brennpunkt Der Weg an die Macht führt neuerdings über Social Bots. Die können noch besser agieren, wenn sie vertrauliche Daten nutzen, erbeutet zum Beispiel bei einem Cyberangriff. Ihr Publikum schließlich finden sie mit Hilfe von Big-Data-Algorithmen für die ganz persönliche Wählermanipulation. Donald Trump hat gezeigt, wie es geht: Wird diese Art des Kämpfens nun auch die bundesdeutsche Wahl entscheiden? |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundRoastbeef oder Leberkäse - Wie der Umgang mit Schlachttieren die Fleischqualität beeinflusst |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Sonntag1. Fußball-Bundesliga, 17. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | FreistilLüftungsschächte für Körper Das Modelabel 'Kostas Murkudis' avancierte in wenigen Jahren zur Kultmarke. Murkudis entwirft Kleidung, die man genauso zur Mode wie zur Kunst zählen kann. Seine Werkschauen sind komplexe Multimediaspektakel. Seine avantgardistischen Kollektionen werden keiner industriellen Verwertung mehr zugeführt, sie kommen gleich ins Museum. Doch woher holt sich einer der angesagtesten Designer der Gegenwart seine Inspirationen? Aus seiner Kindheit als Nachkomme griechischer Kommunisten im Dresdener Plattenbau, aus imaginären Zeitreisen ins alte Japan? Erinnert ihn die Farbe schwarz an das mythische Berlin der 1980er-Jahre oder an die Priesterinnen von Delphi, von dessen Dresscodes Murkudis noch etwas fortleben sieht in der Schlichtheit einer griechischen Witwentracht. |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | Konzertdokument der WocheBohuslav Martinů Dunkle Wolken waren aufgezogen, die Welt dämmerte einer Katastrophe entgegen. Für viele Komponisten begann schon in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg eine Zeit des Exils. Paul Hindemith verschlug es zunächst in die Schweiz. Dort lebte vorübergehend auch Sergej Rachmaninow, der 20 Jahre zuvor aus Russland in den Westen gekommen war, bis ihn der Kriegsausbruch erneut aus Europa vertrieb. Zuflucht fanden beide in den Vereinigten Staaten, so wie Bohuslav Martinů, der nach dem Einmarsch der Deutschen in Prag und Paris seine Heimat verlor. Das Schaffen dreier Komponisten in bedrängter Zeit steht im Blickpunkt des Konzerts mit der Geigerin Arabella Steinbacher und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung seines neuen Chefdirigenten Vladimir Jurowski. 22:00 Nachrichten |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Das war der Tag |
23:30 Uhr | SportgesprächBundesliga-Phänomen Hertha BSC mit Geschäftsführer Michael Preetz. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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