Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 19.01.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pater Gerhard Eberts, Augsburg
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 09:05 Uhr

    Vor 40 Jahren: Im VW-Werk Emden läuft der letzte deutsche Käfer vom Band

  • 09:10 Uhr

    EU-Reformen - Macrons Ideen und das deutsche Sondierungspapier

    Merkel bei Macron - Französische Erwartungen

    Der Hafen von Rotterdam (5/5): Wohin mit den Containerbergen?

    Am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 4 Vers 34
    Erläutert von Prof. Dr. Asma Afsaruddin, Indiana University, Bloomington, USA

  • 10:10 Uhr

    Aufgeschlitzte Jeans und Jogginghose
    Kleiden wir uns heute zu lässig?

    Gesprächsgäste:
    Gerd Müller-Thomkins, Leiter des Deutschen Modeinstituts
    Diana Weis, Modedozentin und -journalistin
    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das ist eine Lebensweisheit von Karl Lagerfeld. Ein Café-Besitzer aus Stuttgart sieht das ähnlich. Er hat an seine Tür ein Schild gehängt, worauf eine durchgestrichene Jogginghose aufgemalt ist. Darüber steht: „We say no to Sweatpants“. Dabei geht es ihm gar nicht um die Jogginghose an sich, so sagt er, sondern eher darum, dass man sich heutzutage zu wenig schick mache, wenn man das Haus verlässt.
    Stimmt das?
    Ja und nein. Schon lange gibt es in der Mode den Trend zur Gemütlichkeit und Lässigkeit. Bequem muss es sein, sportlich und gerne auch mal ein wenig „abgerissen". Die Jeans werden zumindest an den Knien aufgeschlitzt, die Jeansjacke ist oversized, der Träger schiebt sie in diesem Jahr lässig von den Schultern und lässt sie absinken („slumping“ heißt das Fachwort dazu), der Pullover darunter ist kastig, die Baseball-Cap stammt direkt vom Spielfeldrand in amerikanischen Vorstädten. Und an den Füßen stecken Treckingsandalen und Wanderstiefel.
    Daneben aber gibt es so zahlreiche Trends und Modeströmungen wie es Menschen gibt. Denn eigentlich herrscht kein Modediktat mehr. Im Gegenteil, jeder verwirklicht sich selbst, auch in der Mode. Und demonstriert: ich bin freizügig und sexy, oder: ich nehme die Gender-Debatten ernst und möchte die Gesellschaft entsexualisiert sehen. Oder eben: mir ist alles egal, Hauptsache gemütlich - und deshalb: Jogginghose.
    Stört sie das? Oder genießen Sie es, dass Sie einfach auf die Straße oder ins Café gehen können, wie Sie möchten - oder zur Arbeit und ins Theater? Diskutieren Sie mit uns und unseren Gästen!

  • 11:35 Uhr

    8 Tote und schwere Schäden: Bilanz des Orkans Friederike

    EU-Gesundheitskommissar Andrukaitis zur Afrikanischen Schweinepest

    Industrieverband Agrar IVA : Glyphosatnutzung in Deutschland geht zurück

    China: Ölpest vor Küste bedroht Fischerei

    Klimawandel und Co: US-Wissenschaft und Institutionen zählen in Trumps Welt nicht

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Auto per Leasing: Für Verbraucher nur eingeschränkt zu empfehlen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Bundestag streitet über Familiennachzug

    Unchristlich? Zum Familiennachzug Interview mit Stephan Mayer, CSU

    Nach Orkan "Friederike": Züge rollen wieder

    Wieder blutiger Zwischenfall in Schule in Russland

    AfD-Kandidat Glaser als Bundestagsvizepräsident endgültig gescheitert

    Regierungsstillstand droht: US-Repräsentantenhaus stimmt für Zwischenfinanzierung

    Ein Jahr Trump - Reportage aus Alabama

    "Grüne Woche" eröffnet

    SPD weiter gespalten vor GroKo-Abstimmung

    Union und SPD wollen Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien stoppen

    Johnson schlägt Bau einer Brücke über den Ärmelkanal vor

    Papst besucht bedrohte Urwald-Region in Peru

    Sport: Urteil im Missbrauchsskandal des US-Turnerverbands

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 13:35 Uhr

    Hauptversammlung ThyssenKrupp - Stahlfusion und Forderung nach Zerschlagung

    Börsenbericht aus Frankfurt mit Blick auf ThyssenKrupp - Im Börsengespräch: Robert Halver, Baader Bank

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Unwettergeschäfte - Ubimert will das Wetter berechenbarer machen

  • 14:10 Uhr

    Aufräumarbeiten und Bilanz - wie viel hat der Sturm "Friederike" angerichtet?

    Unterwandert die AfD das Magdeburger Fest "Meile der Demokratie"?

    Wenn die Bürokratie die Menschen erdrückt - über praxisferne Verordnungen

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Traumberuf Tierarzt?
    Fernsehserien zeichnen ein romantisches Bild von der Arbeit der Tierärzte - die Realität sieht anders aus

    Rubrik „Labor“:
    Erstgeborene studieren anders
    Forscher aus Rostock haben untersucht, wie es sich, auf die Studienfachwahl auswirkt, ob man vor oder nach seinen Geschwistern geboren wurde

    Hochschule fürs Säen und Ernten
    Die Universität Hohenheim feiert ihr 200-jähriges Bestehen

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 15:05 Uhr

    Wiener Premiere des umstrittenen Flüchtlingsstücks „Homohalal"

    Der Wortakrobat Marco Tchirpke über „Empirisch belegte Brötchen" im Corsogespräch mit Christoph Reimann

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Schlusswort: Janis Joplin

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Springen Journalisten über jedes Stöckchen, das Trump hinhält?

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Trump ist ein Jahr im Amt. Seitdem berichten Journalisten fast täglich über seine Kapriolen. Jüngstes Beispiel: Die Fake-News-Preise an etablierte Medien. Wie gefällt Ihnen die Berichterstattung? Fühlen Sie sich ausreichend informiert über die realen politischen Entwicklungen in den USA?
    Rufen Sie an 0221-345 3451 oder mailen Sie an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Die neue Düsseldorfer Initiative SABRA im Kampf gegen Antisemitismus

    Von Mischa Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Isabel Fargo Cole: "Die grüne Grenze"
    (Edition Nautilus, Hamburg)
    Ein Beitrag von Katrin Hillgruber

    Iliazd: "Philosophia"
    Aus dem Russischen von Regine Kühn und Daniel Fastener
    (Verlag Matthes & Seitz, Berlin)
    Ein Beitrag von Christoph Haacker

    Der Mitternachtskrimi im Dlf
    „Paradise Revisited“

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Volkskrankheit:
    Brauchen wir ein "Ministerium für Einsamkeit"?

    Vielfalt oder Einförmigkeit:
    Bodenbakterien weltweit

    Neuer Schwung für Nanoroboter
    Winzige Maschinen geraten in Bewegung

    Drone Spotting:
    Wie man per WiFi festellt, ob eine Drohne das Haus filmt

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 19. Januar 2018
    Raumfahrt in der Lüneburger Heide

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:05 Uhr

    Von Freihandel und Protektionismus. Ein Jahr Wirtschaft unter Trump

    Das Partnerland der Grünen Woche: Bulgariens Landwirtschaft blüht

    Erfolgreiche Wuppertaler Steuerfahnder wechseln die Seiten

    Kurznachrichten

    Neben dem Bitcoin: Wie geht es weiter mit Ether und Co?

    Thyssenkrupps turbulentes Aktionärstreffen

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Pia Rauschenberger

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Requiem pour L." - Alain Platels neues Stück am Haus der Berliner Festspiele

    "Das Recht des Stärkeren" - Dominik Buschs neues Stück in Basel

    Stärkung für die Kultur: SPD fordert Bundeskulturministerium

    Eine Frage der Moral oder des Geldes? Anmerkungen zur Debatte um Woody Allen

    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 18:10 Uhr

    Bundestag debattiert über Familiennachzug

    AfD: Glaser engültig als Vizepräsident des Bundestages gescheitert

    Diskussion über GroKo vor SPD-Parteitag

    Union und SPD wollen Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien stoppen

    Waffenhändler nach Münchner Amoklauf verurteilt

    "Grüne Woche" eröffnet

    Paris: Macron trifft Merkel

    Türkei plant Offensive gegen Kurden in Syrien

    Regierungs-Shutdown droht: Ringen um Kompromiss in letzter Sekunde

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 18:40 Uhr

    Ein Jahr US-Präsident Donald Trump: Die Un-Vereinigten Staaten von Amerika

  • 19:05 Uhr

    Familiennachzug: Nicht das unvernünftigste Signal in einer verseuchten Debatte

    Ein Jahr Trump - ein atemloses und besorgniserregendes Jahr

    Keine Waffen nach Saudi-Arabien und Co. - Gut verhandelt, SPD!

  • 19:15 Uhr

    017 Die Präparatorenwerkstatt
    Von Manuel Gogos

    Tiere werden schon lange nicht mehr ausgestopft. Was Museen heute ausstellen, sind Dermoplastiken, aus Skelettteilen und Gips, mit echtem Fell überzogen. Die Arbeit eines Tierpräparators gleicht der eines Künstlers. Detlev Matzke gilt als einer der besten Tierpräparatoren Deutschlands. Er ist der Mann, der den Eisbären Knut so präparierte, dass jedem Museumsbesucher ein „Oh, wie süß“ entfährt. Bald geht der Chefpräparator des Berliner Naturkundemuseums in Rente. In einem Workshop will er jungen Kollegen seine Erfahrungen weitergeben. ,Mikrokosmos‘ geht mit in die Lehre: Wie gerbt man ein Fell am schonendsten, welche Pose wirkt natürlich? Welches Makeup braucht die Totenmaske des Tiers, wie verleiht man Glasaugen lebendigen Glanz? Wohin wandern die Gedanken des Präparators bei der wochenlangen mühsamen Kleinstarbeit? Ins 19. Jahrhundert, wo man noch nach den Erzählungen Forschungsreisender präparierte? Oder in die Zukunft seines Berufs? Tiere werden nicht mehr ausgestopft - werden sie eines Tages nur noch virtuell ausgestellt? Präpariert der Präparator seinen Berufsstand?

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Ein Festgelage wie zu Zeiten der Pest
    Kiew 1918
    Von Mark Zak
    Regie: Anna Panknin
    Produktion: Dlf 2018

    Anfang 1918: Nach der russischen Oktoberrevolution herrscht Chaos in der Ukraine. Die Zentralna Rada ruft die staatliche Unabhängigkeit aus. Aber sie verfügt weder über administrative Strukturen noch über genügend Rückhalt in der Bevölkerung. Im Osten des Landes herrscht die bolschewistische Gegenregierung. Deshalb schließt die Zentralna Rada den Brotfrieden mit Deutschland und Österreich-Ungarn. Für den militärischen Beistand verpflichtet sich die Ukraine, große Mengen an Lebensmitteln zu liefern - 750.000 Soldaten marschieren ein. Als die vereinbarten Lieferungen ausbleiben, verhelfen die Deutschen dem Diktator Skoropadskyj an die Macht. Er hebt die Landreform auf, was zu Bauernunruhen führt. Doch in Kiew selbst sorgen die Deutschen für Recht und Ordnung, die Stadt erlebt einen beispiellosen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Die Schriftsteller Michail Bulgakow und Konstantin Paustowski, beide damals 26 und in Kiew zu Hause, beschreiben diese stürmische Zeit.

  • 21:05 Uhr

    Besuch des Bluesveteranen
    Walter Wolfman Washington & The Roadmasters
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    Aufnahme vom 3.6.2017 beim Bluesfestival Schöppingen

    Walter Wolfman Washington wurde 1943 in New Orleans geboren, wo er bis heute lebt. Von dort zieht er seit über 50 Jahren mit seiner Gitarre um die Welt, den Blues immer im Gepäck. Seit den 70er-Jahren begleitet ihn - in wechselnder Besetzung - seine Band The Roadmasters: Der elektrische Blues klingt bei Walter Wolfman Washington ganz traditionell, wird aber gern mit Blechblasinstrumenten gewürzt - Herkunft verpflichtet.

  • 22:05 Uhr

    Mal Waldron "Left Alone" (1959), "Moods" (1978),"Soul Eyes" (1997)
    Am Mikrofon: Bert Noglik
     

    Das Spiel von Mal Waldron auf den Tasten des Klaviers erwies sich als so prägnant und einzigartig, dass man es anfangs mit dem Senden von Morsezeichen verglich. Seine auf Reduktion und Wiederholungen beruhenden Stücke und Improvisationen erwiesen sich durchpulst von starken emotionalen Mitteilungen. Geboren und aufgewachsen in New York, machte sich Mal Waldron an der Seite von Charles Mingus, in gemeinsamen Formationen mit Eric Dolphy und als letzter Klavierbegleiter von Billie Holiday einen Namen. Nach einem Nervenzusammenbruch im Jahr 1963 zog der Pianist nach Europa, wo er zu einer entspannteren Lebensweise fand, seine Zusammenarbeit mit Steve Lacy fortsetzte und eine Reihe exzellenter Platten aufnahm.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 19. Spieltag:
    Hertha BSC - Borussia Dortmund
    Fußball - Schalke bestätigt Goretzka-Wechsel zu Bayern München

    Handball - EM in Kroatien: Deutschland - Tschechien

    Tennis - Australian Open

    Olympia 2018 - Olympiagastgeber vor IOC-Sitzung zum Team Nordkoreas

    Skiflug-WM in Oberstdorf
    Ski Alpin - Weltcup in Kitzbühel: Super-G
    Biathlon - Weltcup Antholz: Sprint Männer
    Ski Nordisch - Weltcup Skispringen Frauen in Zao
    Bob- Vorbericht Weltcup am Königssee

    Sexualisierte Gewalt - Urteil gegen Larry Nasser erwartet

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht