
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 22.12.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiFünf Finger machen eine Hand (3/3) Die 1960er-Jahre in Großbritannien. Auf dem Pfad der Erleuchtung suchen die Blumenkinder nach Love and Peace, lesen James Baldwin, schreiben Gedichte und versenken sich zur Musik von Ravi Shankar. Für viele die Gelegenheit, aus dem System auszusteigen - oder unterzutauchen. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarZeit für einen Wechsel - Die GroKo auf Abruf |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrer Ulrich Lüke, Münster 06:50 Interview Verbot von Plastikgeschirr - Interview mit Thomas Fischer, Deutsche Umwelthilfe 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Interview mit Fritz Felgentreu, SPD, Obmann im Verteidigungsausschuss, zu USA Afghanistan 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Schmidt wäre 100 geworden - Wie würde der Welterklärer auf 2018 blicken? Interview mit Klaus von Dohnanyi, SPD 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 150 Jahren: Die Luftschifferin Käthe Paulus geboren |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalSchwestern |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Kabarettist Oliver Polak Für seine Comedy-Tour 2017 posierte Oliver Polak kniend auf einer Deutschlandfahne. Nackt. Mit einer Bockwurst zwischen seinen Beinen, so hell wie der behaarte Bauch. Der Titel der Tour, ,Über alles', erinnerte an die verbotene Strophe der deutschen Nationalhymne. Oliver Polak provoziert kräftig. Seine Familienbiografie bietet ihm das Material dazu. Er wurde 1976 im Emsland geboren, in Papenburg. Der Vater, ein deutscher Jude, überlebte mehrere Konzentrationslager. Polaks Mutter, eine russische Jüdin, emigrierte aus der Sowjetunion nach Deutschland. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasDie Vielfalt der Vojvodina - Spurensuche im Norden Serbiens „Das ist unsere Flur, unsere Vojvodina, die Eine und Einzige“, heißt es in einem der Lieder des Sängers Djordje Balasevic, in dem er seine Heimat besingt. Sein Text handelt von der Weite dieser fruchtbaren Ebene, vom guten Essen, der Friedfertigkeit der Bewohner, den vielen Sprachen, die dort gesprochen werden. Eine Art Traumland für Jugo-Nostalgiker, in denen ein friedliches Miteinander jenseits von Nationalismus noch möglich scheint. Vor 100 Jahren schloss sich die Vojvodina - zuvor Teil des österreich-ungarischen Reiches - Serbien an, wurde zunächst Teil des Königreichs, dann der Sozialistischen Republik Jugoslawien. Und doch blieb die Region immer auf ihre Autonomie bedacht, besitzt heute ihr eigenes Parlament, eine eigene Regierung - auch wenn über die meisten Belange in Belgrad entschieden wird. Doch im Gegensatz zu den Autonomiebestrebungen der Katalanen, Basken oder Schotten, die sich auf eine nationale Identität berufen, ist man in der Vojvodina stolz darauf, dass hier 26 Völker wohnen: Serben, Ungarn, Kroaten, Slowaken, Rumänen, Ukrainer, Ruthenen und viele andere mehr. Selbst in den 1990er-Jahren während des Jugoslawienkriegs blieb es hier weitgehend friedlich. Doch flohen immer mehr Serben, die zuvor in den jugoslawischen Nachbarländern gelebt hatten, in die Vojvodina. Kroaten wiederum wurden aus der Region vertrieben. Seitdem ist der Anteil der serbischen Bevölkerung auf 65 Prozent gestiegen. Die Minderheiten werden zunehmend marginalisiert. Die Vojvodina droht ihre multikulturelle Identität zu verlieren. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagEntscheidung im Haushaltsstreit - es kommt in den USA zum Shutdown |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen des JahresAuf der Suche nach Allianzen - Multilateralisten gegen Deal-Maker |
13:30 Uhr | Eine WeltKongo: Die verzögerte Wahl |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation DETOX - Vier Kurzgeschichten über die digitale Entgiftung |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturMotive des Schenkens - Geben ohne Gegenleistung? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundExodus aus Osteuropa: Die Abwanderung der jungen Generation und ihre Folgen |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagFußball-Bundesliga, 17. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielDemian. Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend „Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer?" |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikDie griechische Komponistin Georgia Koumará Geboren wurde Georgia Koumará 1991 in Thessaloniki. Vor vier Jahren, nach Abschluss der Ausbildung in ihrer Geburtsstadt, siedelte sie zum Masterstudium nach Köln über. Inzwischen ist sie als Komponistin in Deutschland präsent: Als sie 2015 eine 'Hymne für ein nicht existierendes Land' schrieb, meinte sie im übertragenen Sinne ein Zwischenreich, in dem ihre krisengeschüttelte Heimat allenfalls unterschwellig Pate stand. Die junge Komponistin konzentriert sich in ihrer Musik auf menschliche Beziehungen, die sich in der Konstellation der Klänge eher indirekt widerspiegeln. Sowohl bewusst Wahrgenommenes als auch Traumhaftes und Unbewusstes scheinen darin auf. Koumará kommt es darauf an, den musikalischen Strom fließen zu lassen, ihn auf seinen Bahnen aber markant zu verdichten und zuzuspitzen. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtGanz der Vater - und doch ganz anders „Der majestätische Strom teilt seine höchste Fülle in vier Arme, schickt diese allen Weltgegenden zu“, schrieb Johann Friedrich Reichardt zum Tod von Johann Sebastian Bach. Die vier Arme, das sind die Bach-Söhne: Der Einzelgänger Wilhelm Friedemann, der Visionär Carl Philipp Emanuel, Johann Christoph Friedrich, der Stille im Lande, und Johann Christian, der Überflieger. Wer Johann Sebastian Bach zum Vater hat, wird reich beschenkt. Oder erblich belastet. Vier seiner Söhne wurden ebenfalls Komponisten und haben selbst Musikgeschichte geschrieben. Doch allein schon diese Bezeichnung, oft nicht einmal mit Bindestrich: Bachsöhne. Die buchstäbliche Verkleinerung, die Definition der Söhne über den Vater provozieren geradezu die Notwendigkeit, jeweils ihre eigene Persönlichkeit zu finden. Die Bach-Söhne: Vier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und von denen doch keiner den Vater verleugnen kann. Vier Karrieren, reich an Höhen, noch reicher an Tiefen. Die ‚Lange Nacht‘ folgt ihren Neigungen und Launen, ihren Vorlieben und Lieben und ihrer Musik. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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