
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 10.05.201400:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiBerger und Levin: Mayday Levin sucht die Hilfe von Berger. Der Grund: Edmund Bergstroem, ein junger, drogensüchtiger Musiker, ist angeblich bei einem schweren Brand auf der Fähre "Mayday" zu Tode gekommen. Doch dann meldet sich ein gewisser Jehuda aus Kopenhagen bei der Mutter von Edmund. Berger reist nach Kopenhagen und findet Jehuda, einen undurchschaubaren alten Schwarzen. Jehuda verschweigt, dass er Edmund bei sich versteckt hält, da dieser von einem Killer aus der Drogenszene bedroht wird. Da taucht Levin in Kopenhagen auf ... |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht01:05 Rock Rock 02:00 Nachrichten 02:05 Rock 03:00 Nachrichten 03:05 Rock 3.55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Rock Wenn gestern wieder heute ist - Future Soul 05:00 Nachrichten 05:05 Early Morning Blues Wake Up With The Blues |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarInes Pohl, die tageszeitung: |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 80 Jahren: In Paris wird die "Deutsche Freiheitsbibliothek" gegründet |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalIn guter Hoffnung: Hebammen kämpfen für ihren Berufsstand |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Sopranistin Chen Reiss Sie ist eine Weltenbummlerin: die Sopranistin Chen Reiss. Geboren wurde sie 1979 in Israel, ging mit 20 zum Gesangsstudium nach New York, später holte der Dirigent Zubin Mehta sie an die Bayerische Staatsoper nach München und wurde ihr Mentor. Seither hat Chen Reiss auf vielen bedeutenden Bühnen wie der Mailänder Scala, der Dresdner Semperoper und der Wiener Staatsoper gestanden. Auch wenn sie viel unterwegs ist, fühlt sich die Sopranistin ihrer Heimat Israel zutiefst verbunden. Musikalisch ist Chen Reiss sehr vielseitig. Diverse Mozart-Rollen gehören zu ihrem festen Repertoire, sie hat aber auch schon die Gilda in Verdis 'Rigoletto' und die Sophie im 'Rosenkavalier' von Richard Strauss gesungen. Mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle nahm sie den Soundtrack zum Film 'Das Parfum' auf. Auf ihrer CD 'Die Nachtigall und die Rose' singt sie Lieder von 21 Komponisten vom Barock bis zur Moderne rund um das Thema Liebe. Musik, die ihr aus dem Herzen spricht, wie sie sagt: "Ich finde es wichtig, immer mit der Bedeutung des Liedes verbunden zu sein." |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasGuernsey und das liebe Geld - Das Offshore-Paradies im Ärmelkanal Das Eiland liegt keine 60 Kilometer vor der französischen Küste und ist doch very british. Es ist Teil Europas, aber nicht der EU, nicht einmal des Vereinigten Königreichs. Als 'Kronbesitz' untersteht die Vogtei Guernsey seit dem Jahr 1066 direkt der britischen Krone. Händler, Fischer und Piraten waren auf der Insel im Golf von Saint-Malo zu Hause. Heute lebt die Kanalinsel von Fischen, Blumen, Tomaten, von ein bisschen Tourismus und einem noch kleineren bisschen Industrie. Weltberühmt ist sie als Offshore-Finanzzentrum. Über 300 Milliarden Euro Fondsvermögen werden hier verwaltet, Banken aus aller Welt und über 750 internationale Versicherer sind auf diesem Flecken Erde, etwa so groß wie Leverkusen, aktiv. Rund ein Viertel der 65000 Insulaner arbeitet für den Finanzsektor. Die Umstände sind verlockend: Viele Firmen zahlen gar keine Unternehmenssteuern, Banken, Versicherungen und Treuhänder nur zehn Prozent. Guernsey verlangt keine Kapitalertrags-, keine Erbschafts- und keine Mehrwertsteuer und lobt sich selbst für seine "pragmatische Regulierung". Offiziell aber heißt es: Wir sind keine Steueroase. Das Inselparlament debattiert - auf Druck des Auslands - mehr Transparenz. Nicht alle Insulaner sind reich. Viele sagen: Es kann nicht ewig so weitergehen. Guernsey sucht nach neuen Wegen. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheSabine Adler, Deutschlandradio: |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | PISAplusDas Forum für lebenslanges Lernen Der nationale MINT-Gipfel in Berlin hat in dieser Woche erneut auf ein riesiges Problem aufmerksam gemacht: In Deutschland fehlen mehr als 50.000 Fachkräfte für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, den so genannten MINT-Fächern. Trotz diverser Kampagnen, Forschungsprojekten an Grundschulen und Laborköfferchen für Kindergartenkinder: Am Ende schließen zu wenig junge Leute ein MINT-Studium ab, obwohl derzeit so viele an den Hochschulen sind wie nie zuvor. Die Wirtschaft will nun stärker ausländische Studierende nach Deutschland locken - und sie natürlich möglichst hier behalten. Bessere Informationsportale und mehr Stipendien speziell für Ausländer sollen helfen. Aber auch im Inland werden die Potentiale noch nicht ausgeschöpft: Zu wenig Schüler, vor allem Schülerinnen, entscheiden sich für ein Physik-, Informatik- oder Ingenieurstudium. Und an der Hochschule bricht dann noch fast jeder zweite Studierende ab. Angesichts des Fachkräftemangels und auch der unterfinanzierten Hochschulen kann sich die Gesellschaft das eigentlich gar nicht leisten. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kultur nach 3Das Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Markt und MedienWo bleibt der Aufstand? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundBeschäftigung in der Grauzone: Osteuropäische Arbeitskräfte in Deutschland |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag1. Fußball-Bundesliga, 34. und letzter Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielHiddensea Eine Hymne auf/an Hiddensee. Eine Wanderung durch und mit Stimmen. Eine Neuerfindung bis zur Wiedererkennbarkeit. Eine erfundene Dokumentation. Eine Sozialstudie. Ein akustisches Märchen. Ein Gesang auf die Schönheit. Merkwürdige Fische wollen nicht verzehrt werden. Bäume stehen hier anders. Das Meer. Hier ist es. Der weltberühmte Hiddenseer Hase ('Hahase') gibt die Haken/ Sprünge vor. "Die an der nördlichen Spitze Hiddensees durch Wind und Wetter abgeräumten Landmassen wandern nach Süden und Osten zum Schaproder Bodden zwischen Hiddensee, Rügen und Ummanz. Ich will mir das schöne Wort Ausgleichsküste merken. Das Leben kennt keine Ausgleichsküste. Das Reich der Toten? Das Leben verdriftet wie Sand. Sand und Kies verdriften, eine Nehrung entsteht, ein Sandhaken. Der Sandhaken trennt das Meer: Bodden, Haff. Ausgleichsküste. Nehrung. Sandverdriftung. Der ältere Herr driftet ab. Auf dem Rücken die Augen himmelwärts höre ich dem Geschiebemergel zu: Windwatt." |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikÜber Ursache und Wirkung Dass sich ein Musiker mit 'Ursache und Wirkung der Meinungsverschiedenheiten beim Turmbau zu Babel' künstlerisch auseinandersetzt, liegt nicht auf der Hand. Doch es zeugt von einem breiten Interessenspektrum, vor allem von einem ausgeprägten Sinn für das Exzentrische und Grenzüberschreitende. Komponist, Schlagzeuger, Poet, Bildender Künstler und Autor - die Betätigungsfelder von Sven-Åke Johansson (*1943) erstrecken sich quer durch alle Genres, wobei das Prinzip von Ursache und Wirkung zwischen den verschiedenen Sphären korrespondiert. Der Schlagzeuger beeinflusst den Komponisten und umgekehrt der Poet den Bildenden Künstler und umgekehrt, und deren Perspektiven strahlen wiederum auf die Musik aus. Daraus resultiert ein faszinierender schöpferischer Kosmos, der den gebürtigen Schweden als einen der schillerndsten Protagonisten der zeitgenössischen Musikszene ausweist. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtVom Mississippi an die Seine Zu den schillerndsten Figuren aus der Frühzeit des Jazz gehört Sidney Bechet (1897 -1959), ein Virtuose an Klarinette und Sopransaxofon. Als er sich ab 1949 in Paris niederließ, empfand der Kreole aus New Orleans dies nicht als Exil, sondern als eine Art Heimkehr. Schon 1929 war er in Berlin in einer Revue mit Josephine Baker aufgetreten. "Manche Leute behaupten, dass Sidney der temperamentvollste Hurensohn der Musik war", sagte der Klarinettist Barney Bigard, "andere wiederum finden, er war der netteste Mensch, dem du je begegnet bist." Noch vor seinem großen Rivalen Louis Armstrong war Bechet der erste große Solist im Jazz. Sein unverkennbarer Sound hatte einen markerschütternd beißenden Klang mit dramatischem Tremolo. Zu Armstrong hatte er ein gespaltenes Verhältnis; er warf ihm vor, zu sehr dem Publikum gefallen zu wollen. Als Plattenkünstler hatte er einen langsamen Start. In den 40er-Jahren war Sidney Bechet jedoch einer der wenigen aus der älteren Generation, die sich gegen die kompromisslosen jungen Hard-Bopper behaupten konnten. Immer wieder nahm er eine Auszeit, verschwand von der Szene, zum Teil auch, weil er Haftstrafen verbüßen musste oder eine private Musikschule gründete, tauchte aber dann größer denn je wieder auf. Anhand dieser Jahrhundertfigur können auch absolute Newcomer entdecken, wie der Jazz geboren wurde und wie es einem seiner Pioniere draußen in der Welt erging. Noch 50 Jahre nachdem er den Giganten des frühen New-Orleans-Jazz 1923 live erlebt hatte, erinnerte sich Duke Ellington: "Nie habe ich die Power und Fantasie vergessen, mit der Sidney Bechet spielte." |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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