
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 20.06.202000:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Blue Crime |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtKlanghorizonte 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarCorona: Wenn die Aufmerksamkeit schwindet |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrer Detlef Ziegler, Münster 06:50 Interview EU-Gipfel - Interview mit Metin Hakverdi, SPD-MdB 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Die CDU und die Lobbytätigkeit von Amthor - Interview mit Eckhardt Rehberg, CDU-MdB 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Türkei marschiert im Nordirak ein: Interview mit der Publizistin Düzen Tekkal 08:30 Nachrichten 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 75 Jahren: Der Schriftsteller Bruno Frank gestorben |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalRügen statt Riviera - Urlaub im Corona-Sommer 2020 Wegen der Corona-Pandemie werden viele Deutsche ihren Sommerurlaub in diesem Jahr wohl anders verbringen: nicht ins Ausland fliegen, sondern sich im eigenen Land umsehen; Individualurlaub statt Bettenburg oder Kreuzfahrtschiff. Für heimische Hotels und Pensionen hört sich das eigentlich gut an. Doch Hygienebeschränkungen und Quoten für die Anzahl der Gäste machen ihnen zu schaffen. Immerhin, für einige Bewohner am sommerlichen Ostseestrand hat sich der Corona-Shutdown positiv ausgewirkt: Den Kegelrobben und ihrem Nachwuchs hat die touristenfreie Zeit an der Küste gut getan. Leila Knüppel und Manfred Götzke haben für das Wochenendjournal Probeurlaub gemacht: Sie waren an Nord- und Ostseeküste unterwegs, haben in einer Jugendherberge genächtigt, sich mit Hoteliers unterhalten, waren wild campen. Außerdem haben sie am Berliner Flughafen mit den ersten Urlaubern gesprochen, die sich nach Ende der weltweiten Corona-Reisewarnung wieder auf Tour ins Ausland begeben. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Kulturmanager Bernd Leifeld Fast zwei Jahrzehnte lang war er der Herr der Kunst - als Geschäftsführer der documenta in Kassel, einer der weltweit größten internationalen Kunstschauen, die der Kunst der Gegenwart alle fünf Jahre den Puls fühlt. Bis 2014 hatte Bernd Leifeld diese Position inne. In Heggen, Nordrhein-Westfalen, wurde er 1949 geboren. Er studierte Germanistik, Pädagogik und Theaterwissenschaften in Köln und Berlin und arbeitete zunächst als Dramaturg bei den Wuppertaler Bühnen, den Ruhrfestspielen Recklinghausen und im Staatstheater Kassel, wo er schließlich zum Schauspieldirektor ernannt wurde. Bernd Leifeld war Intendant des Landestheaters Württemberg-Hohenzollern in Tübingen und Schauspieldirektor des Theaters Basel. Seit er seine Ära bei der documenta beendet hat, genießt er den Ruhestand und engagiert sich ehrenamtlich als Vorsitzender des Vereins „Kasseler Bürgerpreis Das Glas der Vernunft“. Zu seiner Aufnahme für „Klassik-Pop-et cetera” kam Bernd Leifeld mit einem Wäschekorb ins Studio, gefüllt mit Dutzenden Platten und Erinnerungen an ein Leben, das von Beginn an von Musik begleitet wurde. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasWas ist britisch? Vier Nationen unter einem Dach |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagCDU-Politiker Amthor verzichtet auf Landesvorsitz - Reaktionen aus Berlin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheDer Fall Amthor. Wenn Schweigen nicht Gold ist |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Mindestabstand? Halbe Klassenstärken? In vielen Grundschulen gehört schon jetzt oder bald der Vergangenheit an. Doch die Rückkehr zum Normalbetrieb stößt auf viel Widerstand. Kann der Präsenzunterricht tatsächlich schon wieder komplett ohne Corona-Maßnahmen stattfinden? So ein Schritt will gut begründet sein, und es gibt großen Protest aus den Reihen der Lehrer und Elternschaft. Dabei stehen den Sorgen um die Gesundheit die Einsicht entgegen, dass Kinder und Familien wieder verlässliche Unterrichts- und Betreuungszeiten brauchen, um auch den Alltag und das Berufsleben in einen Normalbetrieb führen zu können. Zurück in den Grundschulen, wie fällt die Bilanz nach den ersten Tagen aus? |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellTransparenz |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Streitkultur"Rasse" raus! Gewinnt dadurch das Grundgesetz? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundEnde des Status quo - Israels Annexionspläne im Westjordanland |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag1. Fußball-Bundesliga - 33. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielTaperecordings eines metaphysischen Ingenieurs „Ich fühle mich vielfältig. Ich bin wie ein Zimmer mit unzähligen, wundersamen Spiegeln, die eine zentrale Wirklichkeit falsch und verzerrt reflektieren, eine Wirklichkeit, die sich in allen und in keinem dieser Spiegel findet." Der in Südafrika aufgewachsene und erst mit 17 Jahren nach Portugal zurückgekehrte Dichter und Handelskorrespondent Fernando Pessoa bleibt zeitlebens ein Wandler zwischen den Welten und den Kulturen, ein Getriebener, der bescheiden in der Unterstadt Lissabons seiner Büroarbeit nachgeht, aber wie ein Besessener schreibt und eine neue portugiesische Literatur fordert. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikRevisited Forum neuer Musik 2011 Sie befasst sich mit multiplen Wahrnehmungen, mit Widersprüchen, die unversöhnbar sind. Er widmet sich dem Sturm-und-Drang-Dichter Lenz, komponiert dessen Schizophrenie. Rolf Riehm und Annesley Black verbindet der strikte Gesellschaftsbezug - beide komponieren fernab von Konventionen. Black, 1979 geboren in Ottawa hat bei York Höller und Matthias Spahlinger studiert; Riehm, Jahrgang 1937, war Pfortner-Schüler und gehörte in den 70er-Jahren dem Sogenannten Linksradikalen Blasorchester an. Das Forum neuer Musik 2011 „Goes Germany“ kombinierte beide in einem Konzert des ensemble ascolta, das die Frage nach den Chancen des Subjektseins aufwarf. Die Kritik bescheinigte beiden Urhebern, den Balanceakt zwischen gesellschaftlich bestimmten Normen und Zwängen und der Fähigkeit zu individueller Entfaltung gut zu beherrschen. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange Nacht„Ich schrieb mich verrückt“ Peter Handke nennt ihn einen „ganz anderen Geschichtshelden“. Und das im allerbesten Sinne. Wolfgang Welt (1952-2016) war Suhrkamp-Autor, furioser Rockschreiber, Schallplattenverkäufer, Dauer-Bochumer, Nachtwächter, Buddy-Holly-Fan; kurzum: der „größte Erzähler des Ruhrgebiets“. Welt wächst in der Zechensiedlung Wilhelmshöhe auf. Als er mit Anfang 20 Hermann Hesses „Steppenwolf“ liest, steht sein Entschluss fest: Er will Schriftsteller werden. Doch worüber schreiben? Klar ist nur, dass Welt süchtig nach Literatur ist - „da hilft kein Gegengift“. Seit Kindertagen ist Buddy Holly sein Idol. Völlig klar, dass sein erster journalistischer Text an den früh verstorbenen Rock-´n´-Roll-Musiker erinnert. Welts radikal-subjektive Kritiken und Storys sorgen für Aufsehen; im Ruhrgebietsmagazin Marabo, dem Überblick sowie in den seinerzeit wichtigsten Musikzeitschriften Sounds und Musikexpress. 1983 schreibt Wolfgang Welt sich im wahrsten Sinne des Wortes verrückt - Diagnose: schizophrene Psychose. Kurze Zeit später findet er sein literarisches Thema: „Ich werde mein ganzes Leben aufschreiben“. Dieses Erzählprojekt setzt Welt mit beeindruckender Konsequenz um und schafft ein Werk, das in der deutschen Literatur eine absolute Ausnahmeerscheinung darstellt. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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