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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 12.12.2020

  • 00:05 Uhr

    Räuberzelle
    Von Christian Winkler
    Regie: Peter Kaizar
    Mit Wolfram Berger
    Musik: Karl Ritter
    Produktion: ORF 2012
    Länge: ca. 54‘

    Karl der Haifisch Haiberger ist ein Edelgauner, ein begnadeter Einbrecher. Wenn er draußen ist, lebt er auf großem Fuß und genießt jede Stunde. Er weiß, dass über kurz oder lang die Handschellen klicken werden. Über 30 Jahre hat er insgesamt im Gefängnis verbracht. Als Karl mit 52 Jahren aufgrund eines Gehirntumors frühzeitig aus der Haft entlassen wird, entschließt er sich, seine Geschichte aufzuschreiben - die Ärzte geben ihm dafür noch ungefähr ein Jahr an Lebenszeit. Durch Zufall stößt Haiberger auf den Autor Christian Winkler, der aus seiner Lebensgeschichte Literatur machen soll. In dem Hörspiel, das aus unzähligen Interviews entstand, erzählt Karl von verschiedenen Leben und Lebensabschnitten, von seinem einzigen normalen Beruf als Beate-Uhse-Vertreter, von filmreifen Einbrüchen und Verfolgungsjagden über den Dächern der Stadt, vom Alltag im Knast, von Träumereien und Utopien, von seiner unheilbaren Krankheit und vor allem immer wieder von Strafe und Sühne.

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Aktuelles aus Pop und Rock, Independent, Hip-Hop
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: Äthiopien und Eritrea unterzeichnen den Friedensvertrag von Algier

  • 09:10 Uhr

    Lasst uns froh und munter sein? Wegen der Corona-Pandemie kommt bei vielen Menschen kaum Weihnachtsstimmung auf. Denn dieser Advent ist anders. Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen verändern unser Leben. Wir müssen auf Vieles verzichten - vom Besuch auf Weihnachtsmärkten und Adventsbasaren bis zum geselligen Beisammensein bei Plätzchen und Glühwein.

    Dass sich trotzdem Gemeinschaft erleben lässt - darum bemühen sich zurzeit die Kirchen. Traditionen und Rituale werden kreativ umgestaltet, und dank Internet ist es möglich, sich auch mit Abstand auf Weihnachten einzustimmen. Claudia Hennen hat sich angesehen, wie Gemeinden in Köln diese Herausforderung bewältigen. Sie hat Gottesdienste und Krippen besucht, war bei Fenstersegen und lebendigem Adventskalender dabei und hat mit Seelsorgern, Chorleitern und Geistlichen gesprochen. 

    Am Mikrofon: Claudia Hennen

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Sommelière Natalie Lumpp

    „Menschen, die nicht genießen können, sind ungenießbar“, findet Natalie Lumpp. Für die 49-Jährige ist der Wein-Genuss zur Berufung geworden, die sie auch bald zum Beruf machte. Als Chef du Rang und Chef-Sommelière arbeitete sie in Spitzengastronomien, etwa in der Traube Tonbach und dem Hotel Bareiss in Baiersbronn sowie dem Schlosshotel Bühlerhöhe im Nordschwarzwald. Vor 20 Jahren gründete Natalie Lumpp das Unternehmen „Wein erleben!“ in Baden-Baden, wo sie bis heute lebt. Sie organisiert Weinseminare und Reisen und testet vergorenen Traubensaft für den Restaurantführer Gault-Millau. Die Kunst des Genusses wurde Natalie Lumpp in die Wiege gelegt. Ihre Mutter leitete das Hotel Adlerburg bei Freiburg, ihr Vater war Opernsänger am dortigen Stadttheater. Zu welch edlem Tropfen Richard Wagners Musik inspiriert, erzählt Natalie Lumpp in „Klassik-Pop-et cetera”.

  • 11:05 Uhr

    Georgien: Anschluss an Europa, Abschied vom sowjetischen Erbe
    Von Gesine Dornblüth

    Georgien war schon immer ein Land der Gegensätze, hin- und hergerissen zwischen Europa und Asien. Trotzdem fühlen sich viele Menschen zur europäischen Lebensweise hingezogen, das sowjetische Erbe wollen sie hinter sich lassen. Tiflis ist eine moderne und lebendige Hauptstadt geworden. Zugleich sind die alten Traditionen immer noch stark. Der Einfluss der orthodoxen Kirche ist groß. Gerade den Älteren fällt es schwer, andere Lebensformen anzuerkennen. Viele Menschen, die in europäischen Großstädten ausgebildet wurden und individuelle Freiheiten ausleben wollen, stoßen in ihrer Heimat auf Widerstände.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Vor Bund-Länder-Gipfel am Sonntag - Entwicklung rund um die Corona-Pandemie

    Gemischte Bilanz - Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen

    Fünf Jahre Pariser Klimaschutzabkommen - Was wurde seitdem (nicht) erreicht? - Interview mit Martin Kaiser, Geschäftsführender Vorstand bei Greenpeace Deutschland

    Iran - Regierungskritischer Journalist hingerichtet

    Neue Schlappe für Trump - Oberster US-Gerichtshof lehnt Wahl-Klage aus Texas ab

    Fest im Griff der Trump-Anhänger - Was wird aus der Republikanischen Partei?

    Debatten-Camp - SPD diskutiert über mögliches Regierungsprogramm

    Sturm vor der Ruhe? - Vor dem verschärften Lockdown in Sachsen

    Sporttelegramm

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Nach der Wahl in Ghana - Streit um den neuen alten Präsidenten.

    Intransparente Corona-Gelder - Justin Trudeau in Bedrängnis

    Nach Militäroffensive in Tigray-Region - Lage der Flüchtlinge im Sudan

    Paraguay - Südamerikas Paradies für Bitcoin-Schürfer

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Veränderte Arbeitsbedingungen - Blick auf ein herausforderndes Jahr 2020
    In „Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: Wie groß sind inzwischen die psychischen Belastungen eines Arbeitsalltags, der gerade so gut wie keine Normalität kennt? Wie kommen wir mit den neuen Arbeitsbedingungen, die seit März 2020 gelten, klar? Droht der Arbeitnehmerschutz angesichts der neuen Herausforderungen aus dem Blick zu geraten? Was wird von den Veränderungen bleiben, was sollte so schnell wie möglich wieder aufgegeben werden?

    Gesprächsgäste:
    Dr. Hans-Jürgen Urban, Autor und IG-Metall-Vorstand
    Kerstin Hillbrink, Gesundheitsberaterin und Psychologin der BAD GmbH Hannover
    Dr. Anne Casper, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Mannheim mit den Forschungsschwerpunkten Arbeitsstress, Wohlbefinden und Gesundheit bei der Arbeit
    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Die Herausforderungen in der Arbeitswelt sind in der Corona-Pandemie für die meisten enorm gestiegen. Büroarbeit findet zu großen Teilen zu Hause statt und dort, wo Homeoffice nicht möglich ist, müssen Mitarbeitende auf Distanz gehen. Für die Arbeitswelt hieß es rasch umdenken: Wie kann man hier der Pandemie begegnen? Die Reaktionen darauf waren vielfältig und zum Teil recht kreativ. Das beansprucht die Berufstätigen sicher in unterschiedlicher Weise. Manche sehen in vielem eine Chance. Zumal auch die Digitalisierung einen Schub erfahren hat. Es gibt aber auch Warnungen vor Überforderung und zusätzlichen Belastungen gerade durch die Digitalisierung.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Best-of 2020: Die Pop-Perlen des Jahres

    Das Team des Corso-Musikmagazins hat zum Jahresende die Neuerscheinungen der vergangenen Monate gesichtet und die persönlichen Highlights von 2020 zusammengestellt: Ein subjektiver Blick auf das Musikjahr mit Hymnen gegen den Corona-Frust, japanischem Record-Porn und Melodien aus der Zukunft.

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Kinderbuchautorin Antje Herden im Gespräch mit Ute Wegmann über:

    „Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet“
    (Tulipan Verlag, München)

    „Wir Buddenbergs“
    (Fischer Verlag, Frankfurt/M)

    „Keine halben Sachen“
    (Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim)

    „Parole Teetee“
    (Tulipan Verlag, München)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Modernisierungsbedarf
    Woran die Entwickler der Corona Warn App arbeiten müssen

    Track 'n trace
    Was in der Kontaktverfolgung digital machbar ist

    Eintönig
    Was die Corona-Warn-App für Nutzer interessanter machen würde

    Firmware: Vier Kurzgeschichten über den total programmierten Menschen
    Teil 3: Schlafsaal

    Info-Update

    Sternzeit 12. Dezember2020
    Ozeanien ist fast überall


    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Stärkt Corona den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
    Kai Unzicker, Senior Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung, und der Kulturwissenschaftler und Philosoph Thomas Macho im Gespräch
    Am Mikrofon: Sebastian Engelbrecht

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Rodin und Arp - Erstes Zusammentreffen der Plastiker in der Baseler Fondation Beyeler

    Wundersame Kunst? - Rätselhafte Stelen tauchen weltweit auf

    Hoffnungsschimmer - Frankfurt an der Oder bekommt ein Kunstmuseum

    Der Traum vom Schloß - Erste Einblicke ins Humboldt-Forum in Berlin

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    Landwirte ohne Land - Steigende Bodenpreise bringen Bauern in Bedrängnis

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 11. Spieltag:
    Borussia Dortmund - VfB Stuttgart; RB Leipzig - Werder Bremen;
    Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC; SC Freiburg - Arminia Bielefeld;
    1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln; 1. FC Union Berlin - FC Bayern München

    Fußball - Reaktion aus der BL auf die TV-Gelder

    Fußball - Verteilung der TV-Gelder - Chance auf grünere Bundesliga vertan?
    Interview mit Klimaschutz-Aktivist

    Fußball, 2. Liga, 11. Spieltag:
    1. FC Heidenheim - Hannover 96; SV Darmstadt 98 - Hamburger SV;
    Jahn Regensburg - Holstein Kiel

    Formel 1 - Großer Preis von Abu Dhabi: Qualifying

    Handball EM der Frauen in Dänemark: Ungarn - Deutschland (16:00 Uhr)

    Biathlon - Weltcup in Hochfilzen/Österreich
    Skispringen - Skiflug WM in Planica: Einzelwettkampf Durchgang 3&4
    Rodeln - Weltcup in Oberhof
    Ski alpin - Weltcup der Männer in Val d'Isère/Frankreich + Frauen in Courchevel

    Sportpolitik: Suspendierung von Lukaschenko - ein Präzedenzfall für das IOC?
    Interview mit Maximilian Klein, Vereinigung Athleten Deutschland

    Sportgeschichte: 70 Jahre DSB

    Sportpolitik: AIBA wählt neuen Präsidenten

    Am Mikrofon: Maximilian Rieger

  • 20:05 Uhr

    Mandeville. Vaudeville
    Von Jan Wagner
    Komposition: Sven-Ingo Koch
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Mit Wolf Dietrich Sprenger, Aljoscha Stadelmann, Sonja Beißwenger, Rosa Enskat, Anna-Sophie Friedmann, Moritz Führmann, Kilian Land
    Markus Schwind, Trompete
    Hubert Steiner, E-Gitarre
    Adam Weisman, Schlagzeug
    Redaktion: Sabine Küchler
    Deutschlandfunk/SWR 2020
    (Ursendung)

    Anschließend:
    „Gueule de Voix“
    Der okzitanische Rap-Troubadour André Minvielle
    Mit Karl Lippegaus

    Von Insel zu Insel, von Land zu Land: Den mittelalterlichen Reiseritter John Mandeville hat es wohl tatsächlich gegeben, aber wer wüsste heute noch, dass sein Bericht, dessen Stationen immer ungewisser, immer unwirklicher werden, einst in der Kajüte von Christopher Kolumbus lag und weiter verbreitet war als jener von Marco Polo? In „Mandeville. Vaudeville“, ihrer zweiten Zusammenarbeit, folgen der Komponist Sven-Ingo Koch, der Regisseur Leonard Koppelmann und der Lyriker Jan Wagner dem wagemutigen Pfundskerl und Maulhelden Mandeville sowie dessen Kompagnon und Gegenüber, dem so treuen wie zögerlichen Schreiber, durch dick und dünn, und das heißt: auf Gebirge ohne Wind und durch Wände aus Dunkel, hin zu einsilbigen Einfüßlern, Schlangenessern und Heiligen, zu Magnetfelsen und Vogelbestattungen, bis Orte und Zeiten einander durchdringen - stets begleitet von drei allwissenden Windschwestern, bei denen nicht sicher ist, ob es sich um einen Chor von Hexen, Göttinnen oder schnatternden Conférenciers handelt. Ein Spiel mit Klängen und Gesängen, ein chansonbesetztes Abenteuer an den Rand der bekannten Welt und darüber hinaus und, wer weiß, vielleicht bis nach Hause; eine Reise, an deren Ende die Sprache steht, der man Glauben schenken kann, aber nicht muss, und die doch alle Sinne in Aufruhr versetzt. Oder, wie es der nie um eine treffende Bemerkung verlegene Schreiber formulieren würde: Wirklich, man müsste wohl anfangen, mit den Ohren zu sehen. Oder mit den Augen zu hören.

  • 22:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal
    Duo Hörlabor mit Niklola Lutz und Armin Sommer
    Am Mikrofon: Egbert Hiller

    Schreiende Becken - pulsierende Töne des Blasinstruments. Die Formation Hörlabor klingt experimentell. Seit 2000 arbeiten die Saxofonistin Nikola Lutz und der Schlagzeuger Armin Sommer als Duo zusammen. Beide reizen ihre Instrumente in alle nur erdenklichen Richtungen aus. Sie suchen nach Bereicherung der klanglichen Möglichkeiten durch experimentellen Einsatz von Stimme und weiteren Tonerzeugern. Sie stehen ebenso für ungewöhnliche Formen und aufregende Konzepte zwischen innerer Versenkung und greller Virtuosität. In ihren 2015 entstandenen Aufnahmen im Deutschlandfunk Kammermusiksaal vereinen Lutz und Sommer sehr unterschiedliche Werke zeitgenössischer Komponierender - von den meditativen Klangwelten der Japanerin Makiko Nishikaze bis zu extremer dynamischer Spannung bei Gerhard Stäbler.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 11. Spieltag:
    Borussia Dortmund - VfB Stuttgart; RB Leipzig - Werder Bremen;
    Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC; SC Freiburg - Arminia Bielefeld;
    1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln; 1. FC Union Berlin - FC Bayern München

    Fußball, 2. Liga, 11. Spieltag:
    1. FC Heidenheim - Hannover 96; SV Darmstadt 98 - Hamburger SV;
    Jahn Regensburg - Holstein Kiel

    Formel 1 - Großer Preis von Abu Dhabi: Qualifying

    Handball EM der Frauen in Dänemark: Ungarn - Deutschland (16:00 Uhr)

    Biathlon - Weltcup in Hochfilzen/Österreich
    Skispringen - Skiflug WM in Planica: Einzelwettkampf Durchgang 3&4
    Rodeln - Weltcup in Oberhof
    Ski alpin - Weltcup der Männer in Val d'Isère/Frankreich + Frauen in Courchevel

    Am Mikrofon: Maximilian Rieger

  • 23:05 Uhr

    „Nahe dem wilden Herzen“
    Eine Lange Nacht über die brasilianische Schriftstellerin Clarice Lispector
    Von Anne-Sophie Schmidt
    Regie: Heike Tauch

    Schriftstellerin und Diplomatengattin, literarische Avantgardistin und Schönheitskolumnistin - ihr Name steht für eigenwillige, radikal philosophische Romane und Erzählungen. Geboren in der Ukraine, kam Clarice Lispector (1920- 1977) mit zwei Monaten nach Brasilien. Sie musste sich wegen ihrer ungewöhnlichen Erscheinung und Sprechweise zeitlebens des Eindrucks verwehren, keine echte Brasilianerin zu sein. „Ich bin so geheimnisvoll, dass ich mich selbst nicht verstehe“, schrieb sie einmal, und kommentierte nach einer Reise eine ägyptische Sphinx: „Ich habe sie nicht entziffern können, aber sie mich auch nicht.“ Sie studierte Jura, arbeitete als Journalistin und veröffentlichte mit 23 Jahren ihr fulminantes Romandebüt „Nahe dem wilden Herzen“, das ihre Bedeutung als Vertreterin der Moderne begründete. Ihre außergewöhnlich wache Selbstwahrnehmung konnte Lispector in atemberaubende, verstörende und berührende Literatur umwandeln - eine „Lange Nacht” aus Anlass des 100. Geburtstages der brasilianischen Ikone.