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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 22.06.2019

  • 00:05 Uhr

    Schellfischaugen
    Von Ruth Herrfurth
    Regie: Walter Niklaus
    Mit Jürgen Reuter, Ellen Rappus, Walter Niklaus, Günter Grabbert, Wolfgang Sörgel, Wolf Goette, Fred Delmare, Horst Lampe u.a.
    Produktion: Rundfunk der DDR 1969
    Länge: 41'41 (mono)

    Jane Johnson, Kontoristin bei einer Londoner Firma, und Clifford Perkins, Oberkassierer bei einer Bank, wollen heiraten. Doch für die nötigen Anschaffungen reichen ihre Ersparnisse hinten und vorn nicht. „Wenn du wüsstest, Jane, was für Summen mir tagtäglich durch die Hände gehen. Warum sollen wir uns nicht auch ein Stück von der großen Wurst abschneiden?” Es ist doch ganz einfach: Jane legt Cliff in der Bank die Lohnschecks ihrer Firma vor, Cliff steckt ihr das Geld in die Tasche - und einen Extrapacken von 25.000 Pfund, den sie dann als Postpäckchen getarnt bei der City Trust & Savings Company im Safe ihrer verstorbenen Tante deponiert. Bis hierher läuft alles wie geschmiert. Doch dann versagen Cliff und Jane die Nerven; sie begehen ein paar dumme Fehler. Cliff hält den Druck kaum noch aus, denn seit die Polizei eingeschaltet ist, steht da Tag für Tag so ein Typ von Scotland Yard in der Halle und fixiert Clifford mit seinen Schellfischaugen. Hat er Cliff durchschaut?

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Neues aus der aktuellen Musikszene sowie Klassiker der Rock-, Pop- und Soulmusik
    Schwerpunkt: Vor 50 Jahren veröffentlicht die amerikanische Gruppe Crosby, Stills & Nash ihr Debütalbum - noch ohne Neil Young
    Am Mikrofon: Günther Janssen

  • 06:05 Uhr

    Aus für die PKW-Maut - Blamage für die CSU

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Die amerikanische Filmschauspielerin Judy Garland gestorben

  • 09:10 Uhr

    Sommersonnenwende
    Germanenkult zwischen Esoterik und Rechtsextremismus

    Der 21. Juni ist der längste Tag des Jahres, die Sommersonnenwende. Für viele Kulturen in Mittel- und Nordeuropa ist der Mittsommer Grund zum Feiern. In Deutschland versammeln sich Anhänger germanischer Riten an den Externsteinen im Teutoburger Wald, um Kontakt mit den Kräften der Natur aufzunehmen. Germanenkult steht allerdings auch unter Rechtsextremismusverdacht. Seit die Nationalsozialisten das Germanentum für ihre Ideologie missbraucht haben, gibt es immer wieder Debatten, ob heidnische Feste, Odinverehrung und Heimatkult mehr sind als nur eine harmlose Suche nach Spiritualität. Zuletzt hat der Kinofilm ,Kleine Germanen' die Verbindung zur rechtsextremen Ideologie thematisiert. Henning Hübert hat für das ,Wochenendjournal' Wikingerdarsteller und Wagnerianer, Rechtsextremismusexperten, Archäologen und Esoteriker getroffen - letztere an den vielbesuchten Externsteinen im Teutoburger Wald. Immer mit der Leitfrage, warum heute Keltisches, Germanisches, auf jeden Fall aber Vorchristliches wieder in Mode kommt.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Liedermacher Gisbert zu Knyphausen

    Unter funkelnden Sternen zum Flohmarkt, vorbei an der Wiese, wo ein alter Mann kotzt und weiter zu den Kränen am Hafen - so könnte ein Spaziergang durch die Lieder von Gisbert zu Knyphausen aussehen. Mit seiner rauen Stimme und einer Prise Zynismus erzählt der Sänger und Musiker poetisch vom Leben. 1979 wurde er in Wiesbaden geboren. Mit vollem Namen heißt er Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen. Seine Familie entstammt einem alten ostfriesischen Adelsgeschlecht und besitzt ein Weingut in Eltville am Rhein. Dort findet seit einigen Jahren sein Festival ,Heimspiel’ statt, bei dem es statt Bier Weißwein gibt. ,Das Licht dieser Welt’ heißt das neueste Album von Gisbert zu Knyphausen, das nach einer kreativen Pause erschien: 2012 starb der Kollege und Freund Nils Koppruch ganz überraschend. Danach brauchte Gisbert zu Knyphausen Zeit, um wieder zum Musikmachen zu finden. Für ,Klassik-Pop-et cetera’ hat er Stücke vom sonntäglichen Familienfrühstück, von seinem Festival und aus dem Proberaum mitgebracht.

  • 11:05 Uhr

    Der polnische Patient
    Von Anja Schrum und Ernst-Ludwig von Aster

    Chronische Unterfinanzierung, niedrige Löhne. Die Klagen im polnischen Gesundheitssystem klingen so: „Auf eine Leistenbruch-OP warten wir bis zu eineinhalb Jahre“, sagt eine Patientin. „Wir finden einfach keine Ärzte“, verzweifelt ein Klinikdirektor. Während das private Gesundheitswesen boomt, siecht das Öffentliche vor sich hin. 2017 streikten in ganz Polen Assistenzärzte, etliche traten in den Hungerstreik. So machten sie auf ihre miserablen Arbeitsbedingungen und die schlechte Bezahlung aufmerksam. Die Regierung gelobte Besserung, erhöhte die Gehälter und versprach, die Gesundheitsausgaben anzuheben. Doch ein Großteil des zusätzlichen Geldes fließt nun in eine neugegründete medizinische Forschungsagentur. Sie soll dafür sorgen, dass Patienten in Zukunft „effektiver und moderner behandelt werden können“, so der Gesundheitsminister. Vor allem Telemedizin soll den medizinischen Fortschritt zu allen Patienten bringen. Derweil sammeln Stiftungen weiterhin Millionen, um Krankenhäusern dringend benötigte Geräte zu finanzieren … ein Blick hinter die Kulissen.

  • 13:10 Uhr

    Mehr als ein Einzelfall rechten Terrors: Der Mord an Walter Lübcke

    Kurz vor Krieg - Der Konflikt zwischen Iran und den USA

    Mietendeckel in Berlin - überfällig aber unzureichend

    Aus für die PKW-Maut - Blamage für die CSU

    Am Mikrofon: Ann-Kathrin Jeske

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

    Nur Militärs bleiben tabu - Machtkampf in Algerien

    Geldnot und Frust - Kollaps der Palästinensischen Autonomiebehörde?

    Deutsches Erbe, deutsche Schuld in Kamerun

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Bologna und der Bachelor - Was hat der neue Abschluss gebracht?
    In ,Campus & Karriere' gehen wir diesen Fragen nach: Welche Chancen eröffnen sich tatsächlich und wie nutzt man sie am besten? Wie trifft man die richtige Entscheidung nach dem Bachelor-Studium? Haben sich die Unternehmen inzwischen auf die neuen Abschlüsse eingestellt? Und haben sich die Erwartungen an den Bachelor erfüllt?

    Gesprächsgäste:
    Benedict Ebneth, Vorsitzender des Career Service Netzwerks Deutschland
    Tanja Nackmayr, Geschäftsführerin Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, Unternehmer NRW
    Prof. Carola Jungwirth, Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz
    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

    Umfrage unter Bachelor-Studierenden
    Was streben Sie nach dem Abschluss an? Master? Job? Auslandsaufenthalt? Warum? Wie schätzen Sie den Bachelor-Abschluss ein?

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Schneller, internationaler und dabei ausreichend qualifiziert, das Ziel des vor 20 Jahren gestarteten Bologna-Prozesses: kürzer studieren im einheitlichen europäischen Hochschulraum. Mit dem Bachelor sollen die Studierenden nach wenigen Semestern in die Arbeitswelt starten. Ist das geglückt? Tatsächlich studieren heute 77 Prozent der Bachelor-Absolventen von der Uni im Master weiter, bei FH-Absolventen sind es 53 Prozent. Aber muss es unbedingt ein Master sein? Je nach Jobwunsch reicht der Bachelor durchaus. Und auch andere Wege, etwa ein zweiter Bachelor, können zielführend sein.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Posthumes Prince-Album ,Originals' - Was verbirgt sich im berühmten Tresor von Prince?
    Prince war produktiver als andere Künstler. In seinem Tresor, der mittlerweile in einem Hochsicherheitsgebäude in Los Angeles lagert, findet sich so viel Musik, dass es für viele weitere Jahre mit neuen Prince-Alben reicht. Der Archivar des geheimen Materials erklärt, wie er bei der Schatzsuche vorgeht.
     
    Debüt der Band Die Kerzen - „Man kann Melancholie und Wehmut auch genießen“
    Die 1980er-Jahre mit aktuellen Klangfarben vermischt: Das Quartett Die Kerzen aus dem Städtchen Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern bedient sich in ihren deutschsprachigen Songs bei Stilistiken, wie Neue Deutsche Welle, Dream Pop oder New Romantic und lässt sich in der unkonkreten, assoziativen Art des Textschreibens auch vom aktuellen Cloud Rap inspirieren. Die Katze und Jelly Del Monaco von Die Kerzen im Corsogespräch mit Anja Buchmann
     
    A2IM Indie Week in New York - „Der große Wachstumsmarkt: Streaming "
    Die Musikindustrie war die erste Branche, die vom Internet so richtig durchgeschüttelt wurde. Und auch wenn heute die Zeit der illegalen Musiktauschbörsen größtenteils zu Ende ist: Die Branche kämpft immer noch mit der neuen digitalen Welt. Die großen Major-Plattenfirmen genauso wie die kleinen unabhängigen Labels und Vertriebe der Independent-Branche. Letztere hat sich in dieser Woche in New York getroffen.

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Rückkehr nach Reschitza
    Die in Deutschland lebende Autorin Yvonne Hergane besucht nach 37 Jahren in ihre Geburtsstadt in Rumänien
    Ein Feature von Tanya Lieske

    Yvonne Hergane: "Borst vom Forst"
    illustriert von Wiebke Rauers
    Magellan Verlag, Bamberg

    Yvonne Hergane: "Sorum und Anders"
    illustriert von Christiane Pieper
    Peter Hammer Verlag, Wuppertal

    Yvonne Hergane: "Die Fünferbande"
    illustriert von Christiane Pieper
    Peter Hammer Verlag, Wuppertal

    Yvonne Hergane: "Einer mehr"
    illustriert von Christiane Pieper
    Peter Hammer Verlag, Wuppertal

    Dagmar Dusil: "Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf"
    Traian Pop Verlag, Ludwigsburg

    Nora Iuga: "Gefährliche Launen. Ausgewählte Gedichte"
    übersetzt von Ernest Wichner mit einem Nachwort von Mircea Cartarescu
    Klett Cotta Verlag, München

    Michèle Mattusch: "Kulturelles Gedächtnis - Ästhetisches Erinnern. Literatur, Film, Kunst in Rumänien"
    Frank & Timme Verlag, Berlin

    Edth Ottschofski: "Im wohlklang unverhohlen"
    Gedichte illlustriert von Ilse Hehn
    Traian Pop Verlag, Ludiwgsburg

    Horst Samson: "Heimat als Versuchung. Literarisches Lesebuch"
    Traian Pop Verlag, Ludwigsburg

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:30 Uhr

    Stagnation
    Die Leistungssteigerung bei den Supercomputern schwächelt

    Moralfrage
    Supercomputer-Experten diskutieren die Grenzen der Digitalisierung

    Privatgeld
    Facebook will seine Kryptowährung Libra an den Start bringen

    Sternzeit, 22. Juni 2019
    Gewusst, wie: schlechte Daten, gute Bilder

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Haben die Kirchen einen zu großen gesellschaftlichen Einfluss?
    Michael Bauer, Vorstand des Landesverbands Bayern im Humanistischen Verband Deutschland, und der Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing Udo Hahn im Gespräch
    Am Mikrofon: Burkhard Schäfers

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "100 Songs" - Deutschsprachige Erstaufführung des Stücks von Roland Schimmelpfennig am Staatstheater Stuttgart

    Facettenreiches Gedenken - Potsdamer Tagung zu Gedenkpraktiken im Einwanderungsland Deutschland. Der Historiker Jan Plamper im Gespräch

    Rarität zum 200. Geburtstag - In Paris inszeniert Anne Kessler Offenbachs "Madame Favart"

    Kunstfreiheit in Gefahr? Drohungen gegen Kölner Ausstellung über vollverschleierte Frauen

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:40 Uhr

    Afghanistan - Der steinige Weg zum Frieden

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Frauen-WM: Achtelfinale in Grenoble Deutschland-Nigeria
    Fußball - Frauen-WM: Gespräch mit Rekord-Meistertrainer Bernd Schröder

    Serie "Angriff oder Verteidigung? Frauen im Fußball" Teil 6/7: Frauen in Führungspositionen

    Leichtathletik - Sportpolitisches zum Auftakt der Europaspiele in Minsk
    Leichtathletik - Premiere bei den Euro Games mit einem neuen Wettbewerb

    Leichtathletik - Berlin fliegt

    Sportstättenkonzept in NRW - 300 Mio. Euro für neue Anlagen: Gespräch mit Staatssekretärin Andrea Milz

    Fechten - EM in Düsseldorf

    Tennis - Rasenturnier in Halle (Halbfinale)

    Golf - International Open in Eichenried (Tageszusammenfassung)

    Formel 1 - Qualifying zum Großen Preis von Frankreich

    Fußball - Gastgeber Ägypten hofft auf einen glanzvollen Afrika-Cup

    Fußball - DFB entscheidet über Nachwuchsfußball

    Religion - Warum der Kirchentag ein Zentrum Sport hat

    Am Mikrofon: Matthias Friebe

  • 20:05 Uhr

    Effi Briest (3/4)
    Von Theodor Fontane
    Bearbeitung und Regie: Rudolf Noelte
    Mit Cordula Trantow, Martin Held, Gefion Helmke, Friedrich Siemers, Max Grothusen, Lili Schoenborn, Michaela Pfeiffer, Brigitte Bergen, Susanne Tremper, Albert Venohr, Ralph Schaefer, Günther Lüders, Harald Leipnitz, Evelyn Meyka, Anneliese Römer, Henning Schlüter, Willi Rose, Hans Mahnke, Ruth Hausmeister,
    Wilhelm Borchert, Paul Edwin Roth u.a.
    Produktion: SFB/BR/HR 1974
    Länge: 87'27
    (Teil 4 am 25.6.2019)

  • 22:05 Uhr

    Zwischen Ost und West
    Younghi Pagh-Paan und Isang Yun beim Forum neuer Musik 2019

    Isang Yun
    Tuyaux sonores

    Younghi Pagh-Paan
    Ta-Ryong IV für Schlagzeug
    Bleibt in mir und ich in euch für Schlagzeug und Orgel

    Dominik Susteck, Orgel
    Michael Pattmann, Schlagwerk

    Aufnahme vom 6.4.2019 im Rahmen des Forums neuer Musik 2019 in der Kirche Sankt Peter, Köln
    Am Mikrofon: Hanno Ehrler

    Isang Yun (1917-1995) und Younghi Pagh-Paan (*1945) kamen zu ihrer Zeit jeweils aus Korea nach Deutschland, um hier ihr Studium fortzusetzen. Beide waren in der ostasiatischen Musiktradition verwurzelt, als sie im Westen der Avantgardemusik begegneten. Beide blieben, etablierten sich im deutschen Neue-Musik-Betrieb und reiften zu bedeutenden Lehrerpersönlichkeiten sowie zu Wegbereitern kompositorischer Diversität. Ein Projekt des Forums neuer Musik 2019 in der Kirche Sankt Peter zeigte jüngst auf, wie östliches und westliches Musizieren für beide Urheber wichtige Ressourcen fürs eigene Komponieren darstellen.

  • 23:05 Uhr

    Menschen schleppen, ohne Mühe, einen Schatten mit sich
    Die Lange Nacht über den Religionswissenschaftler und Künstler Claudio Lange
    Von Claus-Peter Josten
    Regie: Jan Tengeler

    Der Religionswissenschaftler Claudio Lange wurde 1944 als Sohn deutschstämmiger Eltern in Chile geboren. Er lebt zwischen Berlin und Andalusien. 1973 promovierte er bei Klaus Heinrich, seinem Berliner Professor, mit einer Arbeit über den ersten großen, europäischen Antikolonialisten, den spanischen Dominikanerpater und Theologen Bartolomé de las Casas. Gleich darauf ging der Vater zweier Kinder noch einmal nach Chile zurück, woher er zehn Jahre zuvor im Alter von 19 Jahren gekommen war. Nach seiner Rückkehr und dem Putsch vom 11. September 1973 erhielt er wegen seiner politischen Aktivitäten in den letzten Monaten der Regierung Allende über lange Jahre ein Einreiseverbot in seine Heimat. In seinen Büchern ‚Milch, Wein und Kupfer‘ und ‚Rückkehr ins Exil‘ erzählte er davon. In den 80er-Jahren entwickelte er sein Werk als Maler und Fotograf. Er gestaltete auch Veranstaltungen wie ‚Das Museum der Utopien vom Überleben‘ zur 750-Jahrfeier Berlins 1987. Seitdem erforschte er mit Tausenden von Fotografien vor allem im Süden Europas die anti-islamische Kunst, die er vor allem an den Kragsteinen der Kirchen und in vielen Skulpturen der Romanik erkannte. 2003 und 2004 wurden der Foto-Essayband ‚Der nackte Feind‘ und eine Ausstellung im Museum für Islamische Kunst in Berlin dieser Entdeckung gerecht. Eine ‚Lange Nacht‘ über das bewegte Leben eines rastlosen Künstlers.