
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 25.07.202000:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Blue CrimeDer zwiefache Mann Günter Kunert greift einen unglaublichen Vorfall auf, der sich Mitte des 16. Jahrhunderts im südfranzösischen Dorf Artigat ereignete: Nach einem Streit mit seinem Vater verlässt der junge Bauer Martin Guerre Frau und Familie, zieht in die Fremde und wird Soldat. Nach acht Jahren kehrt er zurück und nimmt seine alte Stelle als Ehemann und Vater wieder ein. Mit der Zeit kommen im Dorf Zweifel auf, ob der Mann wirklich derselbe sei, der vor Jahren auszog. Man munkelt, ein Betrüger habe sich ins gemachte Nest setzen wollen. Es kommt zum Prozess. Martin Guerres Frau Bertrande, die ihn am besten kennen müsste, verhält sich zwiespältig; sie ist Klägerin und Verteidigerin zugleich. Schließlich gelingt es dem Angeklagten, die Zweifel zu zerstreuen und das Gericht zu überzeugen. Bald nach seinem Freispruch jedoch taucht im Dorf erneut ein Mann auf, der behauptet, Martin Guerre zu sein … |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Kommentar |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Angelika Obert, Berlin 06:50 Interview Was taugt Scholz' Plan? - Interview mit Peter Dehnen, Sprecher VARD 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Spahn: Von hinten auf den Vorsitz? - Interview mit Karl Rudolf Korte, Politikwissenschaftler 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Bringt EU-Parlament Europa auf die Spur? - Interview mit Elmar Brok, CDU 08:30 Nachrichten 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 100 Jahren: Die britische Biochemikerin Rosalind Franklin geboren |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalOlympia 2020 Für Victor Aly ist eine Welt zusammengebrochen, damals im März. Referendariat, Umzug, Vereinswechsel - die gesamte Lebensplanung des Hockey-Nationaltorwarts war mit der Verschiebung der Olympischen Spiele von diesem auf den kommenden Sommer über den Haufen geworfen. Reporter Tobias Oelmaier fragt in diesem Wochenendjournal anlässlich des geplanten Eröffnungstermins von Tokio 2020: Wie gehen Sportlerinnen und Sportler mit der Corona-bedingten Verschiebung um? Lothar Linz, ein renommierter Sportpsychologe, sagt: „Jeder anders“. Zum Interview bereit war außerdem IOC-Präsident Thomas Bach, der froh ist, dass er die Spiele nicht gleich ganz absagen musste. Und so richten die meisten Olympia-Teilnehmer den Blick nach vorne: die Fechterin Alexandra Ndolo oder der Schüler Hendrik Berbuir, der sich aufs olympische Jugendlager in Tokio gefreut hat - und das immer noch tut. Dann halt im kommenden Jahr… |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Posaunistin Shannon Barnett „Feurig bis düster und schrullig humorvoll“, so beschreibt die Posaunistin Shannon Barnett ihre Musik. Wandlungsfähiger Jazz, der hin und wieder mit der Tradition flirtet oder mit Geräuschen aus dem Alltag, wie in ihrer Installation „Dead Weight“ für Musiker und Fitnessstudio. Aufgewachsen ist Shannon Barnett in Südaustralien. Dort spielte sie früh mit Jazzensembles wie The Vampires oder dem Australian Art Orchestra. Bei den Bell Awards wurde sie 2007 als „Young Australian Jazz Artist of the Year“ ausgezeichnet. Seitdem tritt Shannon Barnett regelmäßig in den Jazzmetropolen der Welt auf, u.a. mit Musikern wie Charlie Haden, Dee Dee Bridgewater oder Sinéad O’ Connor. Ein festes Engagement in der WDR Big Band führte die Musikerin 2014 nach Köln. Dort lehrt sie inzwischen als Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz. In diesem Jahr wurde die 38-Jährige mit dem WDR-Jazzpreis in der Kategorie Improvisation ausgezeichnet. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasEin Sommer mit den Gesichtern Europas - Die Redaktion empfiehlt: |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der Woche |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Der vor kurzem veröffentlichte nationale Bildungsbericht hat gezeigt, dass Weiterbildung weiter auf dem Vormarsch ist, auch oder gerade in der Corona-Zeit. Digitale Technologien sind innerhalb der vergangenen Jahrzehnte zu einem selbstverständlichen Teil unseres Alltags geworden. Und damit hat sich auch die Art und Weise der Weiterbildung verändert. Digitale Möglichkeiten des Lehrens und Lernens haben insbesondere während der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Nahezu alle Bildungseinrichtungen mussten neue Wege gehen, um ihr Publikum zu erreichen. Wie haben sie das genau gemacht? Und wie war die Resonanz? Gab es Favoriten im Weiterbildungsangebot? Über diese Fragen wollen wir in „Campus & Karriere" diskutieren. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellSelbstfahrer |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturRaffael allein zu Haus - Ist Kunsttourismus zeitgemäß? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundAdlige Angelegenheit: Warum die Hohenzollern Entschädigung fordern |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagOlympia 2021 - Olympiagastgeber Japan in der Coronapandemie: Weltoffenheit zurückgedreht? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Studio LCBLesung: Alexander Kluge Wie eine Zeitkapsel erreicht uns Alexander Kluges „Russland-Kontainer“. Dieser Kontainer aber enthält keine Waren, er enthält jenen ungeheuren Raum, den wir als Russland kennen. Und wie immer bei Alexander Kluge, führt die Kurve ins Abstrakte direkt in die Konkretion: In seinen neuen Geschichten erfahren wir von den Nebenfiguren des Weltgeschehens, die nicht selten heimliche Hauptfiguren sind, von der Kraft der Liebe, die zum Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte führt, von dem Mecklenburgischen Förster, der Angela Merkel hilft, die Spuren in Wladimir Putins Gesicht zu lesen. Fabel, Parabel, Legende: Kluge reaktiviert die alten Erzählformen, um den Verformungen unserer Gegenwart durch die Vergangenheit nachzuspüren. Ein Abend über das Quietschen der Scharniere. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikRevisited Forum neuer Musik 2011 Die kasachischen Wörter „Ai“ und „Kyn“ bedeuten Mond und Sonne. Ihre Verbindung steht symbolisch auch für Verschmelzung in Liebe. In Jamilia Jazylbekovas gleichnamiger Komposition „Aikyon“ repräsentiert das solistische Violoncello alles Individuelle, während die Klänge der Zuspielung das Universale ausdrücken. Jazylbekova, die 1995 mit dem DAAD nach Deutschland kam, um in Bremen bei Younghi Pagh-Paan zu studieren, spielte im Forums-Jahrgang unter dem Motto „Goes Germany!“ eine besondere Rolle. Ihr Porträtkonzert mit dem Ensemble Modern war nicht nur das künstlerische Forums-Highlight 2011, es brachte auch eine ost-westliche Perspektive ins Spiel. Ungewöhnliche Spieltechniken begreift die Komponistin nicht im westlichen Sinne als Mittel der Verfremdung, sondern als tieferes Hineingehen in den Klang, als Erweiterung seines sinnlichen Potenzials. Inspiriert von archaischen Kulturtraditionen in ihrer kasachischen Heimat spiegelt Jazylbekova in ihrer Musik Utopien menschlichen Daseins im Einklang mit der Natur. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtEine Sprache der Verbindung Wer kennt das nicht? Gerade war alles noch in Ordnung, dann ein Blick, ein Satz, ein Wort und die Beziehung gerät ins Wanken, mit dem Liebsten, dem Kind, mit Freunden oder Kollegen. Was nährt Verbindung und Verstehen? Wodurch fühlen sich Menschen verletzt und einsam? Diese Fragen bewegten den amerikanischen Psychologen Marshall Rosenberg. In den 70er-Jahren entwickelte er sein Modell der Gewaltfreien Kommunikation als eine Sprache der Verbindung. Dabei geht es darum, sich aufrichtig mitzuteilen und einander wirklich zuzuhören. Beide Seiten sollen Konflikte lösen, ohne dass es Gewinner und Verlierer gibt. Vor 30 Jahren kam dieser Ansatz in den deutschsprachigen Raum und er verbreitet sich hier seitdem, wie nirgendwo sonst auf der Welt. Heute gilt die Gewaltfreie Kommunikation als einer der meistgenutzten Trainingsansätze. Mindestens eine Million Menschen in Deutschland sind mit dieser Art der verbindlichen, empathischen Kommunikation vertraut und üben, diese Sprache des Herzens zu sprechen. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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