Dienstag, 19. März 2024

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Newsblog zum Coronavirus
+++ Die Entwicklungen vom 6. bis 8.Juli +++

Die finnische Regierung hat die Einreisebeschränkungen unter anderem für Deutschland aufgehoben. In den USA sind innerhalb von 24 Stunden rund 60.000 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Die EU-Kommission verlangt von Italien im Gegenzug für Corona-Hilfen sehr detaillierte Wirtschaftspläne. Weitere Entwicklungen in unserem Newsblog.

08.07.2020
    Eine Frau geht auf eine rote Holzhütte im Wald bei Kuopio in Finnland zu
    Im Wald bei Kuopio in Finnland (Imago/ Westend61)
    Mittwoch, 8. Juli
    +++ Die Weltbank fordert einen Schuldenerlass für die ärmsten Länder. Diese seien bereits vor der Corona-Pandemie mit hohen Schuldenständen konfrontiert gewesen. In diesen Fällen reiche es nicht aus, einfach nur Zahlungsaufschub zu gewähren, sagt Weltbank-Präsident David Malpass vor Vertretern der 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G20) sowie kommerziellen Kreditgebern. Die Schuldenlast müsse vielmehr dauerhaft gesenkt werden. Das sei der einzige Weg für diese Staaten, wieder Wirtschaftswachstum zu erzielen und einer langfristigen Schuldenfalle zu entkommen.
    +++ Bundesbürger und Staatsangehörige einiger anderer Staaten dürfen ab der kommenden Woche wieder nach Finnland reisen. Die Regierung in Helsinki hob die in der Corona-Krise erlassenen Einreisebeschränkungen für mehrere Länder mit vergleichbar niedrigen Infektionszahlen auf, darunter neben Deutschland auch Österreich, Italien, die Niederlande und die Schweiz. Für Bürgerinnen und Bürger aus Schweden sowie anderen EU-Staaten wie Portugal, Spanien und Frankreich bleiben die finnischen Grenzen dagegen geschlossen, wie Innenministerin Ohisalo am Abend mitteilte.
    +++ Offenbar im Streit um die Maskenpflicht wurde ein Busfahrer in Frankreich krankenhausreif geschlagen und für hirntot erklärt – nun sollen zwei junge Männer wegen Totschlags beschuldigt werden. Ersten Berichten zufolge eskalierte die Lage am Sonntagabend, als der 59-jährige Busfahrer Philippe M. einem Mann ohne Schutzmaske, der mit einem Hund zusteigen wollte, den Zutritt verwehrt. Anschließend forderte er demnach mehrere Personen, die bereits ohne Maske im Bus waren, zum Aussteigen auf. Daraufhin sei es zu Beleidigungen und einem Handgemenge gekommen, betonte die Staatsanwaltschaft. Der Busfahrer sei aus dem Fahrzeug gestoßen worden, und die beiden Verdächtigen hätten ihn mit Tritten und Schlägen gegen den Kopf und den Oberkörper traktiert. Die vier Männer seien dann geflohen und hätten den Busfahrer bewusstlos auf dem Bürgersteig zurückgelassen. Im Krankenhaus wurde sein Hirntod festgestellt. Mehr ...
    +++ Ob in Einkaufsgeschäften oder beim Physiotherapeuten: Immer wieder kommen Menschen und zeigen ein ärztliches Attest, wonach sie aufgrund gesundheitlicher Gründe von der Maskenpflicht befreit seien. Einem Medienbericht zufolge sind einige davon zu Unrecht ausgestellt worden. Das ARD-Magazin "Report Mainz" berichtet, zahlreiche Ärztinnen und Ärzte stellten solche Atteste gegen die Maskenpflicht ohne vorherige medizinische Untersuchungen aus. Sie unterstützen damit die Initiative "Ärzte für Aufklärung", die Corona verharmlose und Maßnahmen gegen die Pandemie als überzogen kritisierten, heißt es. Unser ausführlicher Bericht: Viele Ärzte hebeln Corona-Maskenpflicht mit unberechtigten Attesten aus.
    +++ Der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow, hält einen zweiten landesweiten Shutdown nicht für nötig. Das wäre ein großer Fehler, sagt Kudlow in einem CNBC-Interview. Er könne negative wirtschaftliche Folgen durch Coronavirus-Einschränkungen in einzelnen Bundesstaaten aber nicht ausschließen.
    +++ Der britische Premierminister Boris Johnson weist den Vorwurf zurück, er wolle die Verantwortung für die Ausbreitung der Pandemie auf Mitarbeiter von Pflegeheimen abwälzen. Dies sei das Letzte, was er tun wolle, sagt Johnson vor dem Parlament. "Wenn es um die Schuldfrage geht, übernehme ich die volle Verantwortung für das, was geschehen ist." Johnson hatte zuvor erklärt, einige Mitarbeiter von Pflegeheimen hätten die Richtlinien nicht beachtet. Er hat Forderungen der Opposition zurückgewiesen, sich dafür zu entschuldigen.
    +++ Inwieweit Demonstrationen zur Verbreitung des Coronavirus beitragen, ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts schwer zu bewerten. Grund sind fehlende Daten. Die Sprecherin des Instituts, Glasmacher, erklärte, dem RKI würden die wahrscheinlichen Infektionsorte nur auf Landkreisebene übermittelt, teilweise auch nicht immer vollständig. Zudem werde der Demobesuch als Infektionsrisiko derzeit nicht in der Software erfasst. Nach Erkenntnissen örtlicher und regionaler Behörden haben Massenveranstaltungen wie die bundesweiten Demos gegen Rassismus Anfang Juni offenbar kaum Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen gehabt. Das ergab eine Befragung des Deutschlandfunks. Eine Sprecherin der Hamburger Sozialbehörde erklärte, angesichts der aktuellen Infektionszahlen hätten sich die Befürchtungen einer massenhaften Verbreitung nicht bestätigt. Am 6. Juni waren Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Das hatte zu Diskussionen über Corona-Gefahren geführt
    +++ Katalonien verschärft die Maskenpflicht und schreibt ihr Tragen generell vor. Demnach ist auch ein Sicherheitsabstand kein Grund, keine Maske zu tragen. Der katalanische Regionalpräsident Quim Torra kündigt an, die Maßnahme werde am Donnerstag in Kraft treten. In Spanien ist das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes drinnen und draußen obligatorisch, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
    +++ Nordrhein-Westfalen will mit dem Bund und den Ländern für künftige größere Coronaausbrüche Schutzmaßnahmen unterhalb der Kreisebene ermöglichen. Die Entscheidung des NRW- Verwaltungsgerichts, das den Lockdown im Kreis Gütersloh außer Kraft gesetzt hatte, könne die Gespräche vorantreiben, sagt NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass das vom Lockdown betroffene Gebiet zu groß sei und die Anordnung damit unverhältnismäßig gewesen sei. NRW habe sich zuvor in Gütersloh und Warendorf für die Kreisgrenze entschieden, weil der Bund und die Länder sich auf die Kreisgrenzen verständigt hatten mit der kritischen Zahl von 50 Neuinfizierten. Jetzt wolle man differenziertere Kreisregeln ermöglichen.
    Dienstag, 7. Juli
    +++ Die USA haben offiziell die Unterlagen für ihren Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation WHO eingereicht. UNO-Generalsekretär Guterres sei darüber informiert worden, dass die USA nach 73 Jahren austreten wollten, sagte sein Sprecher. Man prüfe nun gemeinsam mit der WHO, ob die Bedingungen für einen solchen Austritt vorlägen. Der Austritt soll in einem Jahr in Kraft treten, zuvor muss noch eine 12-monatige Kündigungsfrist eingehalten werden. In ersten Meldungen hatte es unter Berufung auf einen US-Senator geheißen, dass die Vereinigten Staaten bereits heute aus der WHO ausgetreten seien.
    +++ In den USA sind innerhalb von 24 Stunden rund 60.000 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das ist ein neuer Höchststand, wie aus Zahlen der Johns-Hopkins-Universität hervorgeht. Demnach gibt es derzeit mehr als 2,9 Millionen Corona-Fälle. Mehr als 131.000 Menschen starben an oder im Zusammenhang mit dem Virus. Besonders betroffen sind die Bundesstaaten Florida, Texas, Arizona und Kalifornien. Präsident Trump zeigt sich indes weiter unbeeindruckt und dringt auf einen normalen Schulbetrieb nach den Sommerferien.
    +++ Die EU-Kommission verlangt von Italien bis Oktober einen detaillierten Wirtschaftsplan, der den "Recovery-Fonds" der EU begleiten soll. Darin müssten genaue Vorschläge für Investitionen und Reformen sowie sehr konkrete Zeitpläne enthalten sein, sagte EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni der Zeitung "La Stampa". Außerdem müssten die Pläne Italiens den Vorgaben der EU wie dem Green Deal und der Digitalisierung entsprechen. Wörtlich fügte Gentiloni hinzu: "Wir brauchen Sicherheit, dass nationale Programme mit den europäischen Prioritäten einhergehen."
    +++ Der brasilianische Präsident Bolsonaro hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Bolsonaro sagte im Fernsehen, ein Test sei positiv ausgefallen. Er fühle sich aber gut und werde unter anderem mit Hydroxychloroquin behandelt. Medien hatten zuvor berichtet, dass Bolsonaro Symptome der Atemwegserkrankung zeige. Der Präsident hat die Covid-19-Lungenkrankheit häufig verharmlost und stemmt sich gegen die in anderen Ländern üblichen Schutzmaßnahmen im Alltag. Bei öffentlichen Auftritten verzichtete er in der Regel auf einen Mund-Nasen-Schutz. Brasilien ist ein Brennpunkt der Corona-Pandemie. Nach den USA weist das größte Land Lateinamerikas die weltweit meisten Infektionen und Todesfälle auf.
    Großaufnahme von Präsident Bolsonaro, der einen schwarzen Mund-Nasenschutz trägt. Sein Gesicht wird halb verdeckt von Anhängern, die ihm zuwinken.
    Bis vor Kurzem hielt es Präsident Bolsonaro nicht einmal für nötig, in der Coronakrise eine Maske zu tragen. (imago / Agencia EFE / Joedson Alves)
    +++ Die USA haben ihren Austritt aus der WHO eingeleitet. Der Austritt könnte dann nächstes Jahr wirksam werden. US-Präsident Trump wirft der Organisation vor, zu spät über die Gefahr des Coronavirus informiert zu haben und unter der Kontrolle der chinesischen Regierung zu stehen.
    +++ Massenveranstaltungen wie bei den bundesweiten Demos gegen Rassismus im Juni haben nach Erkenntnissen deutscher Behörden offenbar kaum Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen gehabt. Das hat eine Befragungen des Deutschlandfunks bei den Ämtern in mehreren betroffenen Städten ergeben. Demnach schlugen sich die Veranstaltungen nicht in einem signifikanten Anstieg der gemeldeten Fälle nieder. Die Sprecherin der Hamburger Sozialbehörde, Segert, erklärte, angesichts der aktuellen Infektionszahlen in Hamburg mit überwiegend niedrigen einstelligen Neuinfektionen in den vergangenen Tagen "sehen wir die Befürchtungen einer massenhaften Verbreitung gegenwärtig nicht anhand dieses Ereignisses bestätigt". Der für Gesundheit zuständigen Behörde in der Hansestadt liegen nach eigenen Angaben keine näheren Erkenntnisse darüber vor, in welcher Weise sich das Ereignis auf die Entwicklung des Infektionsgeschehens ausgewirkt hat. Auch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege teilte mit, bei der Betrachtung der bayernweiten Zahlen insgesamt lasse sich zunächst ohne weiteres kein signifikanter Anstieg der Fallzahlen in der Folge des besagten Events beobachten. Hier geht es zu der ausführlichen Meldung.
    +++ Nach Corona-Infektionen bei einer zwölfköpfigen Familie im nordrhein-westfälischen Euskirchen ist dort für rund 1000 Mitglieder einer freikirchlichen Gemeinde Quarantäne angeordnet worden. Die Familie gehört der evangelischen Freikirche an, wie das Kreis-Gesundheitsamt mitteilte. Alle Gemeindemitglieder würden deshalb noch während dieser Woche auf das Virus getestet. Da die Kinder der Familie vor den positiven Corona-Tests die eigene Schule der Kirchengemeinde besucht hätten und die gesamte Familie zudem an Gottesdiensten teilgenommen habe, könne eine Weiterverbreitung des Virus nicht ausgeschlossen werden, hieß es. Schule und Gebethaus wurden geschlossen.
    +++ Die Corona-Krise trifft die Konjunktur der Eurozone laut Prognose der EU härter als gedacht und erschwert die Erholung. Die EU-Kommission veranschlagt für dieses Jahr ein Schrumpfen der Wirtschaft um 8,7 Prozent. Im Frühjahr war sie lediglich von einem Minus beim Bruttoinlandsprodukt von 7,7 Prozent ausgegangen. Für Deutschland wird ein Minus von 6,3 Prozent vorhergesagt. Im kommenden Jahr soll sich die Wirtschaft aber europaweit spürbar erholen.
    +++ Forscher der Universität Bielefeld haben ein neues Verfahren erprobt, das Corona-Tests rasch und im großen Umfang ermöglichen soll. Die Untersuchung dauere nur rund 16 Minuten und liefere ein zehnmal schnelleres Ergebnis, teilte die Hochschule mit. Pro Stunde seien rund 570 Auswertungen möglich. Zudem sei die Methode kostengünstig. Weiter hieß es, der herkömmliche Test auf SARS-CoV-2 und deren Auswertung dauere derzeit mehr als zwei Stunden. Daher könne ein Labor pro Tag nur eine sehr begrenzte Zahl von Proben untersuchen.
    +++ Der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach hat angesichts der Coronavirus-Pandemie deutlich mehr Grippeimpfungen im Herbst gefordert. Wegen einer möglichen parallelen Infektionswelle durch das Coronavirus könne es sich niemand leisten, viele Ungeimpfte in die Grippesaison zu lassen, sagte Lauterbach dem Fernsehsender RTL. Diesmal müssten auch diejenigen immunisiert werden, die nicht zu den Risikogruppen gehörten. Die Grippeimpfung wird insbesondere Menschen über 60 Jahren, Schwangeren, chronisch Kranken und medizinischem Personal empfohlen. Lauterbach betonte, die Einhaltung der aktuellen Abstands- und Hygieneregeln schütze auch vor einer Infektion mit Grippeviren.
    +++ Die von der Corona-Krise hart getroffene Lufthansa setzt weiter den Rotstift an. In der Verwaltung sollten eintausend Stellen gestrichen werden, teilte die Fluggesellschaft mit. Zugleich hieß es, die Zahl der Führungskräftestellen werde konzernweit um 20 Prozent reduziert. Nach Zustimmung der Lufthansa-Aktionäre zu dem milliardenschweren staatlichen Rettungspaket sowie den Zusagen der Regierungen in Österreich und der Schweiz, sei die Finanzierung der Gruppe zunächst gesichert, erklärte die Lufthansa.
    +++ Der australische Bundesstaat Victoria setzt im Großraum Melbourne neue Corona-Beschränkungen in Kraft. Unter anderem gilt ab der kommenden Nacht für die etwa fünf Millionen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt faktisch eine Ausgangssperre. Der Premierminister des Bundesstaats, Andrews, sagte zur Begründung, es gebe unhaltbar hohe Zahlen neuer Fälle. Victoria meldete zuletzt 191 nachgewiesene Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der Epidemie. Die Beschränkungen gelten für sechs Wochen.
    Polizisten in Melbourne bewachen einen unter Quarantäne stehenden Apartmentkomplex.
    Polizisten in Melbourne an einem unter Quarantäne stehenden Apartmentkomplex. (dpa / AP Photo / Andy Brownbill)
    "Australien hat die Pandemie erfolgreich unter Kontrolle gebracht", sagte Regierungschef Morrison Anfang Mai. Nun gibt es die Sorge vor einer zweiten Welle. Wie ist es dazu gekommen? Mehr dazu in unserem ausführlichen Artikel.
    +++ Die Welthungerhilfe hat angesichts der Corona-Krise vor einem Anstieg der Zahl hungernder Menschen auf weltweit eine Milliarde gewarnt.
    Die Pandemie schlage mit voller Wucht besonders in den Ländern des Südens zu, sagte die Präsidentin der Hilfsorganisation, Thieme, bei der Vorstellung ihres Jahresberichts in Berlin. Immer mehr Menschen fielen in absolute Armut und könnten ohne Hilfe nicht überleben. Zumeist seien Kriege und Klimawandel für Krisen verantwortlich, das Virus verschärfe die Lage nun.
    +++ Die Corona-Leitlinien von Weltgesundheitsorganisation und Gesundheitsbehörden müssen nach Ansicht von Forschenden aktualisiert werden. Es sei an der Zeit, sich mit der Übertragung der Viren über die Luft zu befassen, heißt es in einem Appell, der in der Fachzeitschrift Clinical Infectious Diseases erschienen ist. Rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben ihn unterzeichnet. Sie sind der Ansicht, dass das Risiko einer Aerosolübertragung in den aktuellen Leitlinien nicht ausreichend berücksichtigt wird.
    Händewaschen und Abstand halten reichten nicht aus, um vor einer Infektion zu schützen, heißt es in dem Kommentar. Die Leitlinien sollten durch Empfehlungen zum Lüften – etwa für Klassenräume und öffentliche Gebäude – ergänzt werden. Außerdem müssten überfüllte Räume vermieden werden, zum Beispiel in Bussen und Bahnen. Die WHO befasst sich einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mittlerweile mit dem Appell.
    Weitere Informationen in unserem ausführlichen Artikel: Welche Rolle spielen Aerosol-Partikel bei der Übertragung des Coronavirus?
    +++ Der US-Fußballklub FC Dallas darf wegen elf Corona-Fällen nicht an einem Turnier der US-Profi-Fußballliga MLS teilnehmen.
    Das teilte die Liga mit. Demnach sind zehn Spieler und ein Betreuer mit dem Virus infiziert. Die Mannschaft war für das Turnier bereits nach Florida gereist. Die infizierten Personen waren auf dem Disney-World-Gelände zuletzt in Quarantäne. Der Club unterstütze die Entscheidung, hieß es in einer Stellungnahme.
    Das Logo der Mannschaft des FC Dallas ist auf einem Spieltrikot abgebildet.
    Das Logo der Mannschaft des FC Dallas (dpa-Bildfunk / TNS via ZUMA Wire / Louis Deluca)
    Carlos Vela vom FC Los Angeles, wertvollster Spieler und Torschützenkönig der vergangenen Saison, verzichtet aus Sorge um die Gesundheit seiner schwangeren Frau freiwillig auf die Teilnahme.
    +++ Einer der führenden US-Gesundheitsexperten hat sich angesichts des raschen Anstiegs der Corona-Neuinfektionen im Süden und Westen des Landes besorgt gezeigt. Die gegenwärtige Lage sei "wirklich nicht gut" und erfordere sofortige Handeln, sagte der Immunologe Fauci. Die USA hätten die Pandemie nie unter Kontrolle gebracht und steckten daher immer noch tief in der ersten Welle des Virus.
    +++ Nach der gerichtlichen Aufhebung der Corona-Auflagen für den Kreis Gütersloh will die nordrhein-westfälische Landesregierung keine neuen Maßnahmen verfügen, auch nicht für einzelne Gemeinden. Gesundheitsminister Laumann sagte in Düsseldorf, die Beschränkungen könnten vollständig auf die bereits verhängte Quarantäne beim Fleischproduzenten Tönnies in Rheda-Wiedenbrück begrenzt werden.
    In dem Kreis ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder unter den Grenzwert gesunken. Wie das Robert Koch-Institut mitteilte, steckten sich in den vergangenen sieben Tagen etwa 35 von 100.000 Einwohnern an. Der Grenzwert liegt bei 50. Zum Höhepunkt des Corona-Ausbruchs beim Fleischverarbeiter Tönnies lag der Wert im Landkreis bei mehr als 270 Fällen pro 100.000 Einwohner.
    +++ In den USA droht ausländischen Studierenden die Ausweisung, falls ihre Universitäten corona-bedingt nur noch Online-Kurse anbieten. Die Einwanderungsbehörde ICE teilte mit, an solchen Hochschulen immatrikulierte Ausländer müssten ausreisen oder an eine Hochschule wechseln, die Vorlesungen in Anwesenheit abhalte.
    +++ Brasiliens Präsident Bolsonaro hat sich auf das Coronavirus testen lassen. Er erklärte vor Anhängern am Präsidentenpalast, eine erste Untersuchung seiner Lunge habe keine Hinweise auf Covid-19 gezeigt. Das Ergebnis des Abstriches steht demnach noch aus. Medien hatten berichtet, dass Bolsonaro Symptome der Atemwegserkrankung zeige.
    +++ Die deutschen Gesundheitsbehörden haben dem Robert Koch-Institut in den vergangenen 24 Stunden 390 neue Corona-Infektionen gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind damit in Deutschland 196.944 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Toten stieg um acht auf 9.024. Die Zahl der Genesenen wird auf 182.200 Personen geschätzt. Damit sind rechnerisch gut 5.700 Menschen akut erkrankt.
    Montag, 6. Juli
    +++ Es bleibt vorerst bei der Maskenpflicht im Einzelhandel: Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern sind sich einig, dass die verbindliche Mund- und Nasenbedeckung in Geschäften beibehalten werden soll. Das melden mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf eine Telefonkonferenz der Ressortchefs.
    +++ Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht in Münster hat die Corona-Beschränkungen für das öffentliche Leben im Kreis Gütersloh außer Vollzug gesetzt. Wie ein Sprecher des Gerichts mitteilte, sind die Bestimmungen für den gesamten Kreis nicht mehr verhältnismäßig. Die Landesregierung von NRW will auch keine neuen Maßnahmen mehr verhängen.
    +++ Bayern will mit der Langzeitstudie "COVID Kids Bavaria" untersuchen, wie hoch das Ansteckungspotenzial bei Kindern ist.
    Was bisherige Studien zu Kindern und Corona ergeben haben, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
    +++ Nachdem sich in den Niederlanden Mitarbeiter von Zuchtfarmen wahrscheinlich bei Nerzen mit dem Coronavirus angesteckt haben, sind jetzt zehntausende Tiere getötet worden. Bis Ende des Jahres soll die Zucht eingestellt werden.
    +++ Knapp drei Wochen nach ihrer Einführung ist die Corona-Warn-App rund 15 Millionen Mal heruntergeladen worden. Das teilte das Robert Koch-Institut mit. Die Smartphone-Anwendung soll dabei helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen und zu unterbrechen. Außerdem kann sie dazu beitragen, dass Menschen nach einem Coronavirus-Test möglichst schnell ihr Testergebnis digital erhalten. Bundesgesundheitsminister Spahn bezeichnete die App zuletzt als ein Werkzeug von vielen, um neue Ausbrüche einzudämmen. Sie sei aber kein Allheilmittel. Man müsse trotzdem weiter aufeinander achtgeben, Abstand halten, Alltagsmaske tragen sowie Hygieneregeln einhalten, erklärte der CDU-Politiker.
    +++ Die israelische Regierung hat wegen der steigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus die sofortige Schließung aller Nachtklubs, Bars und Fitnessstudios angeordnet. Zudem dürfen sich maximal 19 Menschen gleichzeitig in einer Synagoge aufhalten, wie das Kabinett beschloss. Premierminister Netanjahu sagte, mit diesen Maßnahmen sollen weitergehende Beschränkungen verhindert werden. Er verwies darauf, dass sich die Zahl der schweren Krankheitsverlaufe täglich verdoppele. Wenn die Regierung nicht handele, werde es in den kommenden Wochen hunderte oder sogar tausende schwer erkrankte Personen geben. Die Zahl der gemeldeten Infektionsfälle in Israel liegt bei rund 30.000.
    +++ Erstmals seit Beginn der Corona-Krise gilt in der Schweiz jetzt eine landesweite Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr. Bislang hatten Behörden und Verkehrsbetriebe das Maskentragen nur in Stoßzeiten empfohlen, was laut Augenzeugen dazu führte, dass zum Beispiel in Genf kaum jemand Maske trug. Das hat sich ab heute geändert, mittlerweile wird etwa aus Zürich berichtet, dass über 95 Prozent der Leute einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auch in Seilbahnen gilt die Pflicht, nicht aber in Geschäften. In der Schweiz waren zuletzt deutlich mehr Infektionen gemeldet worden.
    +++ Indien hat Russland als das Land überholt, das nach den USA und Brasilien am schwersten von der Corona-Pandemie betroffen ist. Wie das Gesundheitsministerium des Landes einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge mitteilte, wurden binnen 24 Stunden rund 24.000 weitere Infektionen gezählt. Fast 700.000 Coronavirus-Infektionsfälle wurden wmittlerweile erfasst.
    +++ Bundesgesundheitsminister Spahn warnt vor einer Abschaffung der Maskenpflicht im Einzelhandel. Er verstehe die Ungeduld angesichts der Corona-Beschränkungen, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Wenn man es aber dem Virus zu leicht mache, könnten die Infektionszahlen schnell wieder in die Höhe gehen. Unter anderem Mecklenburg-Vorpommern denkt über einen Wegfall der Mund-Nase-Bedeckung in Geschäften nach.
    Die FDP forderte die Bundesregierung zum Handeln auf. Die Maskenpflicht könne nicht von heute auf morgen wegfallen, aber auch nicht unendlich und ohne regionale Differenzierung bleiben, sagte der Vizefraktionsvorsitzende im Bundestag, Theurer. Der AfD-Vorsitzende Chrupalla teilte mit, "die Wirkung von Mund-Nasen-Masken ist nicht nur medizinisch umstritten, die Masken sind auch eine zunehmende Gefahr für den lokalen Einzelhandel".
    Die ausführlichen Positionen in der Debatte können Sie in unserem Artikel lesen: Debatte über Maskenpflicht im Einzelhandel.
    Einen Hintergrundartikel finden Sie hier: Was man zu Schutzmasken wissen sollte.
    +++ Mit einem Rettungspaket in Höhe von umgerechnet 1,74 Milliarden Euro will die britische Regierung Kultureinrichtungen in der Corona-Krise vor dem Kollaps bewahren. Mehr dazu in unserer ausführlichen Kulturmeldung.
    +++ Nach monatelanger Schließung wegen der Corona-Pandemie hat der Louvre in Paris wieder für Besucher geöffnet.
    Besucher tragen Mundschutze während sie die Ausstellung im Museum Louvre besuchen.
    Der Louvre hat nach monatelanger Corona-Zwangspause für Besucher wieder geöffnet. (AFP/Guillot)
    Die Mitarbeiter applaudierten den ersten Gästen, die in die Hallen strömten. Vor dem Eingang hatten sich Schlangen gebildet. Die Besucher müssen Masken tragen und in einer Art Einbahnstraßen-System durch das Museum gehen. 70 Prozent der Ausstellungsflächen mit rund 35.000 Werken sind wieder zugänglich. Online können Karten schon seit drei Wochen reserviert werden. Am 13. März war der Louvre wegen der Corona-Pandemie geschlossen worden. Das Haus spricht von mehr als 40 Millionen Euro Verlusten.
    +++ Die deutschen Gesundheitsbehörden haben dem Robert Koch-Institut binnen 24 Stunden 219 neue Corona-Infektionen gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind damit in Deutschland 196.554 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Toten stieg um vier auf 9.016 Menschen. Die Zahl der Genesenen wird auf 182.200 Personen geschätzt. Damit gibt es rechnerisch gut 5.300 aktive Fälle.
    +++ Tests auf das Coronavirus gelten als Schlüssel zur Eindämmung der Pandemie. Wo die Tests möglich sind, wie sie ablaufen und wer sich testen lassen sollte, erfahren Sie hier.
    +++ Wegen der starken Zunahme von Coronafällen im australischen Bundesstaat Victoria hat der nördliche Nachbar New South Wales strenge Einreiseregelungen erlassen. Von Mitternacht an sollen nur noch einige Flüge und Zugverbindungen in Ausnahmefällen gestattet sein. Zuletzt war die Zahl der Neuinfektionen in Victorias Hauptstadt Melbourne stark gestiegen.
    Ein Mann mit einer Atemschutzmaske fährt mit seinem Fahrrad an der Harbour Bridge und dem Opera House in Sydney vorbei.
    Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ansteckung mit dem Coronavirus in Australien (picture alliance/AA/Steven Saphore)
    In Australien insgesamt gibt es vergleichsweise wenig bestätigte Corona-Infektionen. In Melbourne, der Hauptstadt Victorias, gelten laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters in 30 Stadtteilen Ausgangssperren. Neun Wohnbauten mit Sozialwohnungen seien unter Quarantäne gestellt.
    +++ Die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie könnten die Bekämpfung von Aids in Afrika um Jahre zurückwerfen. Bei einem Lockdown von sechs Monaten gehe die UNO von einer Verdoppelung der Todeszahlen aus, sagte der Geschäftsführer der Stiftung Weltbevölkerung, Kreutzberg, dem Evangelischen Pressedienst. Durch Lieferengpässe bei Medikamenten und dem eingeschränkten Zugang der Patienten könnten auf dem Kontinent zusätzliche 500.000 Menschen an den Folgen von Aids sterben. Das entspreche dem Stand von 2008. Vor allem die Infektion von Säuglingen bei der Geburt werde dramatisch steigen. Heute beginnt die 23. Welt-Aids-Konferenz. Wegen der Corona-Pandemie findet sie nicht wie geplant in den US-Städten San Francisco und Oakland statt, sondern im Internet.
    +++ Der Bund muss infolge der Corona-Pandemie auf Einnahmen aus der Lkw-Maut verzichten. Wie aus einer der "Rheinischen Post" vorliegenden Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervorgeht, wurden im Mai rund 95 Millionen Euro weniger Mautgebühren eingenommen als im Vorjahresmonat. Im April waren es demnach rund 88 Millionen Euro weniger.
    +++ US-Präsident Trump hat trotz der Corona-Pandemie eine weitere große Wahlkampfveranstaltung angekündigt. Diese werde am 11. Juli in Portsmouth im Bundesstaat New Hampshire stattfinden, teilte sein Wahlkampfteam mit. Es werde eine Veranstaltung unter freiem Himmel sein. Alle Besucher erhielten Schutzmasken und würden ermutigt, diese auch zu tragen.
    Präsident Donald Trump beim Wahlkampfauftritt in Tulsa. Im Hintergrund sieht man sehr spärlich besetzte Zuschauerränge.
    Viele Plätze blieben bei Donald Trumps Wahlkampfveranstaltung in Tulsa, Oklahoma, frei (laif / Redux / NYT / Doug Mills)
    Am 20. Juni hatte Trump seinen Wahlkampf mit einer Großveranstaltung in Tulsa wieder aufgenommen. Das stieß auf Kritik, weil sie in einer Halle stattfand und tausende Menschen keine Schutzmasken trugen. Trumps Herausforderer Biden will wegen der Pandemie auf Auftritte vor großem Publikum verzichten.

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    Die Entwicklungen von Sonntag, 22. März, und Montag, 23. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19
    Die Entwicklung von Freitag, 20. bis Samstag, 21. März, können Sie hier nachlesen: Newsblog zu Covid-19.