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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 05.06.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Annette Bassler, Mainz
    Gedanken zur Woche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Fluxus-Künstler veranstalten in Wuppertal ein 24-Stunden-Happening

  • 09:10 Uhr

    Hahnenkampf statt Wahlkampf - Zu wenige Frauen im türkischen Parlament

    Ein Hauch von Godesberg? Vom Kongress der Sozialisten

    Vor der Volksbefragung zu Ausländerwahlrecht

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Live vom 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart

    Berichte und Gespräche

    Flüchtlingspolitik neu denken
    Mehrere Bundesminister stellen sich der Frage, die nicht nur Kirchentagsteilnehmern unter den Nägeln brennt.

    Leben aus den Labors der synthetischen Biologie
    Ethische Herausforderungen im Angesicht des wissenschaftlichen Fortschritts

    Jüdisches auf dem Kirchentag
    Neben dem Dialog mit Muslimen spielt auch der Dialog mit Juden eine wichtige Rolle in Stuttgart.

    Generationsvertrag am Ende
    Franz Müntefering, einst Bundesarbeitsminister setzt sich auch als Rentner für einen gerechten Ausgleich von Jungen und Alten ein.

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft
    Sure 17, Vers 88
    Erläuterungen von Professor i. R.Dr. Hans Hinrich Biesterfeldt der Ruhr-Universität Bochum

  • 10:10 Uhr

    Versagensängste und Perfektionsanspruch
    Die Furcht vor der Elternrolle

    Gesprächsgäste:
    Christina Mundlos, Soziologin und Autorin, Mutter von 2 Kindern
    Wiebke Keuneke und Mark Diening, junge Eltern
    Peter Wattler-Kugler, Paartherapeut
    Am Mikrofon: Aglaia Dane

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Die Entscheidung für ein Kind treffen Paare heute meistens ganz bewusst. Und in ihrer Elternrolle wollen sie alles richtig machen: Liebe geben, Grenzen setzen, das Kind in jeder denkbaren Weise fördern, gleichzeitig aber auch weiterkommen im Job. Mütter wollen stillen und trotzdem unabhängig sein, Männer Umsorger und trotzdem Ernährer sein. Dazu kommt auch noch der Wunsch, trotz durchwachter Nächte und Windelberge ein Liebespaar zu bleiben.
    Das ist viel - manchen Menschen zu viel. Nicht wenige Mütter und Väter leiden an ihrem eigenen Perfektionsanspruch. Sie sind gestresst, überfordert - einige bereuen sogar, jemals Kinder bekommen zu haben. Andere zögern das Kinderkriegen hinaus oder sie entscheiden sich komplett dagegen, kapitulieren also von vorneherein vor den hochgesteckten Zielen. Doch warum ist Elternschaft heutzutage mit so vielen kaum einhaltbaren Selbstverpflichtungen aufgeladen? Wer ist verantwortlich für diesen Druck: die Gesellschaft, die junge Generation selbst, die Medien? Wie war das früher: Hatten Paare seinerzeit weniger Ansprüche? Und was können junge Menschen tun, um sich vom Perfektionsdruck zu befreien?

  • 11:35 Uhr

    Umweltfreundliche Häfen - Thema der Welthafenkonferenz in Hamburg

    Abofalle bei Whatsapp - Interview mit Katja Hentschler, Verbraucherzentrale Sachsen

    Sommer ohne Schaumwein? Was ist dran an der Prosecco-Krise?

    Bahn setzt auf Digitalisierung

    Verbrauchertipp:
    Rechtliche Fallstricke meiden - Vererben an gemeinnützige Organisationen

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Juristische Fallstricke vermeiden: Vererben an gemeinnützige Organisationen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Vor dem G7-Gipfel

    Lage in der Ukraine

    Griechenland-Krise: Erleichterungen für Athen

    Interview mit Wolfgang Bosbach: Gibt die Eurozone den Griechen zu sehr nach?

    Menschenrechtsgerichtshof spricht Urteil zur Sterbehilfe

    Syriza streitet über Sparmaßnahmen

    Diskussion über Homo-Ehe - auch Thema beim Evangelischen Kirchentag

    Hacker-Angriff auf US-Behörde - steckt China dahinter?

    Gesunkenes Jangtse-Schiff aufgerichtet

    Fifa-Skandal - jetzt auch Irland im Fokus

    Am Mikrofon: Gerd Breker

  • 13:35 Uhr

    Griechenland und die Sambia-Option - Was bringt der Zahlungsaufschub?

    Börsenbericht mit Blick auf IWF und US-Zinspolitik und die Folgen. Im Gespräch Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt der DZ Bank

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait-Reihe: Retten, bergen, helfen (Teil 1) - ATE Sicherheitstechnik

    Wirtschaftspresseschau u.a. zur deutschen Wirtschaft und Geschäften mit Ägypten

  • 14:10 Uhr

    Trachtler, Schuhplattler & Blasmusik für Barack Obama

    Kampf um Entschädigung für Heimkinder

    Vom Mindestlohn kann man hier nur träumen: Ausbeutung in der Fleischbranche

    Am Mikrofon: Sabine Demmer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Öko-Uni?
    Erstes deutsches Green Office soll Forschung und Lehre an der Uni Konstanz ökologisch machen

    Musikland ohne Musiker
    In Sachsen-Anhalt wird es in absehbarer Zeit keine künstlerische Musikerausbildung mehr geben

    Preisgekrönte Leseförderin
    Lübeckerin bekommt Bundesverdienstmedaille für originelle Leseförderung

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 15:05 Uhr

    Großbritannien und seine subversive Comictradition

    „Ein Aufruf zu mehr Individualität, freiem Denken und Mitgefühl“ -
    Die Band Muse und ihr neues Album „Drones“.

    Is was?! Wochenendsatire

    „Wenn ich die Luft vor Ort rieche oder das Klima spüre oder das Essen vor Ort esse, dann fühle ich mich entsprechend auch anders“
    Schauspieler Max Riemelt im Corso-Gespräch mit über die neue Serie „Sense8“

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Musik und Gebete zum Schabbat

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Friedrich Pfäfflin im Gespräch mit Denis Scheck zu "Die Gräber der Dichter auf dem Stuttgarter Hoppenlau-Friedhof"
    (Edition Vincent Klink)
    Am Mikrofon: Denis Scheck

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Nur eine Illusion?
    Wissenschaftler zweifeln die Erwärmungspause der Atmosphäre an

    Roboter für Rettungseinsätze:
    Darmstädter Forscher nehmen an der Darpa Robotics Challenge teil

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 05. Juni 2015
    Dämmerung ohne Ende

    Am Mikrofon: Jochen Steiner

  • 17:05 Uhr

    Preisverfall aushalten, Marktanteile sichern - Geht der Plan der OPEC auf?

    Griechenland schiebt Ratenzahlung auf

    Portugal: Regierung und Zivilgesellschaft streiten um Privatisierungen der Airline TAP

    Wirtschaftsnachrichten

    Champions League-Finale: Reibach für Berliner Wirtschaft?

    Gute Zahlen vom US-Arbeitsmarkt

    Fracking-Gesetz verfassungswidrig?

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Sieg für "die unverheiratete" - Ewald Palmetshofer bekommt den Mülheimer Dramatikerpreis 2015

    Kommunist als Mörder? Dirk Lauckes Stück "Kopflohn" nach Anna Seghers' Roman bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen

    "Gewalt als attraktive Lebensform" - Jan Philipp Reemtsmas Abschied vom Hamburger Institut für Sozialforschung

    Das muss den Floh nicht kratzen - Ein sprachkritisches Loblied auf Lionel Messi vor dem Champions-League-Finale 2015

    Am Mikrofon: Rainer Berthold Schossig

  • 18:40 Uhr

    Die Türkei vor der Parlamentswahl - Wackelt Erdogans Thron?

  • 19:15 Uhr

    Mission Beethoven 
    Die Bonner Festspielhausdebatte  
    Von Ulrike Bajohr
    Produktion: DLF 2015

    Beethoven ist in Bonn geboren. Die Bonner Lokalpolitiker haben diesen Fakt erst so richtig entdeckt, nachdem die Stadt ihre bundespolitische Wichtigkeit verloren hatte. Beethoven und sein Geburtshaus sollen statt des Kanzleramtes als "Unique Selling Point", als Alleinstellungsmerkmal,  vermarktet werden. Es ist viel von Geld die Rede - Geld, das man braucht, um den Komponistengeburtstag 2020 würdig zu begehen, Geld, das man mit "der Marke" Beethoven verdienen könnte - wenn man denn investierte... Die Stadt hat genügend Kultureinrichtungen, die allerdings in Schuss gebracht werden müssten. Um die öffentlichen Finanzen sieht es nicht gut aus - um die privaten nicht schlecht.
    Eines der beiden in Bonn ansässigen Dax-Unternehmen will 30 Millionen Euro in den Bau eines neuen Beethoven-Festspielhauses investieren. Eines Hauses, das mindestens 70 Millionen kosten würde, Betriebs- und Programmkosten nicht eingerechnet. Das Angebot steht seit fast sechs Jahren - und spaltet seitdem die öffentliche Meinung. Indessen hat sich eine Gruppe tat- und finanzkräftiger Bürger zusammengetan, die den Beweis antreten will, dass eine Kultureinrichtung, die in erster Linie klassische Musik anbietet, privatwirtschaftlich gebaut und vor allem betrieben werden kann. Die Debatte hat die Endrunde erreicht: Wenn nicht in diesem Jahr der Grundstein gelegt wird, kann das Festspielhaus zum Beethovenjubiläum nicht fertig sein. Vor Wolfgang Grießl, Bonner Unternehmer an der Spitze der Festspielhausfreunde, stehen entscheidende Monate.

  • 20:10 Uhr

    Dark tourism
    Vergnügungsreisen ins Grauen
    Von Tom Schimmeck
    Regie: Matthias Kapohl
    Produktion: DLF 2015

    In Scharen strömen moderne Reisende in ehemalige Kerker und Konzentrationslager, urlauben am liebsten dort, wo einst Kriege tobten, wo Natur- und Atomkatastrophen Land und Leben zerstörten. Mit prickelndem Ekel inhalieren sie den Gestank indischer Slums, inspizieren mit kundigem Blick Folterzentren wie die berüchtigte Tuol-Sleng-Schule in Phnom Penh, selbst Tatorte von Serienmördern erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
    Der Schrecken ist nicht nur immer und überall, er ist zum Event geworden. Ground Zero steht nicht allein. Die Gänsehaut, hübsch konserviert, avanciert zur festen Attraktion im Reisebusiness. Schon untersuchen Forscher die große Lust am kalten Grauen, den Reiz des sogenannten dunklen Tourismus, seine Botschaften, seine Ingredienzien, seine Moral. Sucht der Reisende nur nach dem allerletzten Thrill? Oder führt der Blick auf das Elend von Mitmenschen, wie ein Wissenschaftler meint, am Ende zu einer neuen Sensibilität, einem ‚Aufschäumen‘ des Moralempfindens?

  • 21:05 Uhr

    Der Erneuerer des Soul - Sam Smith
    Aufnahme vom 11.9.14 beim New Pop Festival in Banden-Baden

    Seit Sam Smith im September 2014 beim SWR3 New Pop Festival auftrat, ist er endgültig vom hoffnungsvollen Newcomer zum Star avanciert. Bei den diesjährigen Grammy Awards wurde er in den USA gleich vier Mal ausgezeichnet, und auch beim englischen Pendant, den Brit Awards, erhielt er zwei Preise. Die Kritiker waren sich einig: Kaum jemand unter den neuen Talenten singt so seelenvoll eigene Soultitel wie Sam Smith. Der 22-Jährige hatte schon früh im Chor gesungen und studierte Jazz sowie Songwriting. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde der britische Musiker erstmals 2012, als er mit der Electronica Band Disclosure deren Hit ‚Latch‘ sang. Kurz darauf schaffte er es mit dem Song 'La La La' auf Platz eins in vielen europäischen Ländern. Die Vehemenz, mit der er sich gegen eine zu kommerzielle Ausrichtung seiner Musik wehrt, thematisiert er in ‚Money On My Mind‘, einem der Songs, die er in Baden-Baden sang.

  • 22:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Johann Sebastian Bach
    Goldberg-Variationen, BWV 988
    Lars Vogt, Klavier

    Aufnahme von März 2014

    Die einen wälzen sich im Bett hin und her. Andere lesen ganze Romane. Und wieder andere greifen zu Pillen und Pülverchen. Wer nächtens nicht in den Schlaf findet, weiß, dass einem irgendwann jedes Mittel recht ist: Hauptsache, das Gedankenkarussell kommt zur Ruhe und der Schlummer stellt sich endlich ein! Graf Hermann Carl von Keyserlingk, ein Diplomat in russischen Diensten, konnte auch ein Liedchen davon singen. Er wollte in seinen schlaflosen Nächten abgelenkt werden und bat Johann Sebastian Bach um Musik „sanften und etwas muntern Charakters“. Keyserlingks Hauscembalist Johann Gottlieb Goldberg sollte Bachs Komposition zu nächtlicher Stunde spielen und damit den Grafen auf andere Gedanken bringen. Das Ergebnis? Bachs weltberühmte ‚Goldberg-Variationen‘. Der Pianist Lars Vogt, Klavierprofessor in Hannover, Leiter des Kammermusikfestes Spannungen und bald auch Dirigent der Royal Northern Sinfonia im englischen Gateshead, hat lange davon geträumt, seine Interpretation der ‚Goldberg-Variationen‘ aufzunehmen. Im März vergangenen Jahres war es soweit.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht