Anhaltende Trauer
Wenn die Zeit nicht alle Wunden heilt
Gast:
Prof. Dr. Rita Rosner, Leiterin der Klinischen und Biologischen Psychologie
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Post-COVID-Syndrom
Der erste klinisch-praktische Leitfaden bietet Orientierung bei der Behandlung
Interview mit Dr. Christian Gogoll, Internist und Pneumologe, Oberarzt an der Evangelischen Lungenklinik Berlin Buch, Co-Autor der Leitlinie
Erst AstraZeneca - dann Biontech
Stimulieren heterologe Impfungen das Immunsystem besser?
Interview mit Prof. Dr. Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Institut für Transplantationsimmunologie, Medizinische Hochschule Hannover
Chronische Herzschwäche
Ein Reha-Programm verbessert Kraft, Mobilität und Ausdauer
Interview mit Prof. Dr. Dr. Stephan von Haehling, Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
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Wenn wir einen Menschen verlieren, der uns sehr nahe war, dann reißt dies eine große Lücke. Der Verlust kann viele Gefühle auslösen. Auch widersprüchliche: Einsamkeit, Angst, Schmerz, Wut oder Hilflosigkeit. In Zeiten der Pandemie sind Abschied und Trauer für viele Menschen noch schwieriger, als sie es ohnehin sind. Auch weil viele hergebrachte Rituale nur eingeschränkt möglich waren. Ebenso auch Begegnungen mit anderen Menschen, die Halt und Trost geben könnten. Trauer dauert oft länger, als allgemein angenommen wird. Aber sie sollte auch nicht für immer andauern. Sonst wird es schwierig, neu anzufangen.