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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 21.12.2013

  • 00:05 Uhr

    Die schwarze Kerze (2/3)
    Von Edward Boyd
    Aus dem Englischen von Marianne de Barde und Hubert von Bechtolsheim
    Regie: Gustav Burmester
    Musik: Enno Dugend
    Mit: Hansjörg Felmy, Horst Michael Neutze, Hans Caninenberg, Nicole Heesters, Helga Zeckra, Werner Rundshagen, Ursula Langrock, Wolfgang Reichmann u.a.
    Produktion: WDR 1970
    Länge: 49'35
    (Teil 3 am 28.12.13)

    Drei Menschen hat der "nette Mann", wie die verängstigte Bevölkerung des unwirtlichen Küstenstädtchens den Killer nennt, nun schon auf dem Gewissen: eine Witwe, einen vorübergehend elternlosen Jugendlichen und einen Vagabunden. Offenbar hat er es auf Alleinstehende abgesehen. Auch im Haus der Mortons erlebt Steve Gardiner unheimliche Dinge: Mitten in der Nacht hört er eine Flüsterstimme, die ein rätselhaftes Gedicht über eine schwarze Kerze rezitiert. Es endet mit der Ankündigung: "Es ist noch nicht fertig, Jimmy. Sobald ich's fertig habe, komme ich wieder. Ich komme wieder ..." Da Steve Gardiner von der hartnäckigen Sorte ist, entlockt er den Mortons etwas, worüber sie lieber schweigen würden: Das ominöse Gedicht stammt allem Anschein nach vom berühmtesten Sohn der Kleinstadt, dem verstorbenen Dichter Frank Lennox.

  • 01:05 Uhr
    01:05 Uhr   Soundcheck

    Melvins, McCartney und andere -
    Neues von alten Meistern
    Am Mikrofon: Günter Janssen

    02:05 Uhr   LiederLaden

    Liederbestenliste im Dezember
    Am Mikrofon: Michael Kleff

    03:05 Uhr   Spielraum

    Rock ohne Grenzen
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

    04:05 Uhr   Klanghorizonte

    Jazz & Kino: Hitchcock, Godard, Polanski etc.
    Die Filmmusik des französischen Pianisten Stéphan Oliva
    Vorgestellt von Karl Lippegaus

    Was 1998 mit einem Album der Serie „Jazz’n(E)motion“ begann, hat sich inzwischen zu einem umfassenden Erkunden der Arbeit großer Filmkomponisten wie Bernard Herrmann, Nino Rota oder Krzysztof Komeda entwickelt. Der französische Pianist Stéphan Oliva reinterpretiert die berühmten Tonspuren aus „Vertigo“ oder „Rosemary’s Baby“, wobei der besondere Reiz darin besteht, dass er die zum Teil großorchestralen Scores auf die Dimension des Konzertflügels reduziert. Dieser ist allerdings ein Steinway D im Studio La Buissonne in der Provence, klanglich bestechend aufgezeichnet von Tonmeister Gérard de Haro. Bei dessen hauseigenem Plattenlabel sind inzwischen ein halbes Dutzend Alben von Stéphan Oliva zum Thema Jazz & Kino erschienen, zuletzt die in limitierter Auflage erschienene CD „Vaguement Godard“. Seit etlichen Jahren tourt der Pianist mit dem Programm, das auch die weniger bekannten Kultfilme aus Hollywoods „schwarzer Serie“ würdigt - zu hören auf den Alben „Film Noir“ und „After Noir“.

    05:05 Uhr   Alte Musik

    Heinrich Ignaz Franz Biber
    'O dulcis Jesu'. Geistliches Konzert für Sopran, Violine und Basso continuo
    Emma Kirkby, Sopran
    Bell'Arte Salzburg
    Leitung: Annegret Siedel

    Arcangelo Corelli
    Concerto grosso für Kammer-Ensemble g-Moll, op. 6 Nr. 8
    Enrico Onofri, Violine
    Marco Bianchi, Violine
    Paolo Beschi, Violoncello
    Luca Pianca, Theorbe
    Il Giardino Armonico
    Leitung: Giovanni Antonini

    05.30 Nachrichten
    05.35 Presseschau
    Aus deutschen Zeitungen

    Alessandro Scarlatti
    Konzert für Blockflöte, Streicher und Basso continuo Nr. 22 A-Dur
    Bart Coen, Blockflöte
    Per Flauto

    Johann Stamitz
    Sinfonia pastorale D-Dur, op. 4 Nr. 2
    Concerto Köln

  • 06:05 Uhr

    Joachim Dorfs, Stuttgarter Zeitung:
    Minister Gabriel unter Strom - Brüssel macht wegen des Erneuerbare-Energien-Gesetz Druck

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interview

    Grüne in Hessen: Bauchschmerzen wegen Schwarz-Grün, aber auch Zustimmung zum Vertrag?  - Interview mit  dem Grünen Franz-Rudolf Urhahn, Erster Stadtrat in Mörfelden-Walldorf

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Bei der durch eine Bombe verursachten Explosion eines Pan Am-Flugzeugs über dem schottischen Lockerbie kommen 270 Menschen ums Leben

  • 09:10 Uhr

    Glühwein, Gottvertrauen und Geduld -
    Weihnachtsstimmung im Bistum Limburg

    Am Mikrofon: Wolf Renschke

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Kabarettist und Liedermacher Rainald Grebe

    Rainald Grebe tritt mit der ‚Kapelle der Versöhnung‘ auf, er rockt die Berliner Waldbühne vor 14.000 Zuschauern, singt Spottlieder über ostdeutsche Bundesländer und trägt bei seinen Konzerten Federschmuck.
    Rainald Grebe ist skurril, albern, anarchisch und erfolgreich. Der gebürtige Kölner wurde nach reibungsintensiver Abnabelung aus katholisch-bürgerlichem Elternhaus zunächst Straßensänger in Berlin. Dort studierte er an der Hochschule für Schauspielkunst ‚Ernst Busch‘ und machte seinen Abschluss im Fach ‚Puppenspiel‘, bevor er ein festes Engagement am Theaterhaus Jena erhielt. Heute entwirft Rainald Grebe Bühnenprogramme, die auf wilde Unberechenbarkeit abzielen. Sie bringen ihm Titel wie ‚Dada-Rilke‘ und ‚Lyriker mit Heimtücke‘ ein. Durch Auftritte in Fernsehsendungen wie ‚Quatsch Comedy Club‘ und ‚Neues aus der Anstalt‘ verstärkt er seine Breitenwirksamkeit. Sein preiswürdiges Handeln beschert ihm den ‚Deutschen Kleinkunstpreis‘, den ‚Bayerischer Kabarettpreis‘ und den ‚Salzburger Stier‘.

  • 11:05 Uhr

    Vom Himmel gefallen: Schweizer Geschichten aus dem Schnee
    Mit Reportagen von Alexander Grass
    Am Mikrofon: Jeanette Seiffert

    Hunderttausende zieht es Jahr für Jahr in die romantischen Schneelandschaften der Schweizer Berge. Gleißendes Licht, gedämpfte Stille, Eiseskälte: Das ist das Erholungsversprechen, das im Winterhalbjahr die Touristen anlockt. Doch diese glitzernde Postkartenidylle hat ihre Kehrseiten. Der Alltag der Bergbewohner ist alles andere als beschaulich. Die Straßen müssen geräumt und freigehalten werden, damit die Dörfer und Höfe nicht von der Außenwelt abgeschnitten werden. Die Bergbauern tun sich schwer, sich selbst und ihr Vieh zu versorgen. Und der Wintersport fordert seinen Tribut: Tausende von Arbeitskräften sind unentwegt damit beschäftigt, die Pisten zu präparieren und zu sichern. Dabei gilt die Sorge der Experten stets der tödlichen Gefahr von Lawinen, die trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Jahr für Jahr ihre Opfer fordern. Geschichten aus dem Schnee der Schweizer Berge: mit Schneeforschern und Straßenräumern, Bergbauern und Bergführern.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

    Robert Baag, Deutschlandfunk:
    Nur Taktik oder neues Selbstbewusstsein - Putin gibt Chodorkowskij frei

    Peter Carstens, Frankfurter Allgemeine Zeitung:
    Nur Partner auf Zeit oder für die großen Themen - Merkels drittes Kabinett beginnt mit der Arbeit

    Marc Beise, Süddeutsche Zeitung:
    Nur halbherzig oder der große Wurf - Die Bankenunion ist auf den Weg gebracht

    Stephan Detjen, Deutschlandfunk:
    Nur abgekürzt oder aus Mangel an Beweisen - Wulff kann auf Freispruch hoffen

    Am Mikrofon: Barbara Roth

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Südsudan: Bürgerkrieg statt Freiheitstraum?  Der Teufelskreis der Gewalt setzt sich fort

    Zentralafrikanische Republik: Nehmen Kriegsverbrechen zu? Immer mehr zivile Opfer im Bürgerkrieg.

    Zentralasien:  Anwachsender Opium-Export Folge westlichen Versagens?

    Aserbaidschan: Vom "Demokratie-Virus" infiziert?  Azeris bringen nach einem Auslandsstudium neue Ideen ins Land

    Am Mikrofon: Birgit Morgenrath

  • 14:05 Uhr

    Das Forum für lebenslanges Lernen
    Make it in Germany 2013:
    Ausländische Fachkräfte und Azubis erzählen von ihrem ersten Jahr in Deutschland
    PISAplus zeigt, welche Geschichten hinter den Anwerbeprogrammen für ausländische Fachkräfte stecken. Gemeinsam mit Menschen aus unterschiedlichen Heimatländern und Jobvermittlern schauen wir auf das Jahr 2013 zurück. Eine Sendung über persönliche Bilanzen, Erfahrungen und Wege.  

    Gesprächspartner sind:
    Ruxandra-Maria Teoc Bontea, Erzieherin aus Rumänien, die jetzt in einer Kita in Stuttgart arbeitet
    Argyrios Oiknomakos, Elektroingenieur aus Griechenland, der gerade in der Gegend von Schwäbisch Hall Arbeit sucht
    Pascal Lampe, Geschäftsführer von "Travato", einer Internet-Plattform des Netzwerkes Industrie Ruhr-Ost, die Ingenieure/innen aus dem Ausland und dt. Unternehmen zusammenbringt

    „The Job of my life“
    Wie portugiesische Azubis in Hamburg das Friseurhandwerk lernen - gefördert von einem Programm der Arbeitsagentur

    Zwischen Deutschkurs und Bettenmachen
    Beim Praktikum in Frankfurter Hotels bereiten sich junge Griechen auf die duale Ausbildung in Deutschland vor

    Neue Arbeit - neue Zuversicht
    Zu Besuch in der Kita von Ruxandra-Maria Bontea
                                                  
    Am Mikrofon: Kate Maleike
    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung

    Junge Techniker aus Spanien, Friseurlehrlinge aus Portugal, Kita-Erzieherinnen aus Rumänien oder Ingenieure und Informatiker aus Griechenland: Viele Europäer, besonders aus den südlichen Krisenländern, sind in diesem Jahr dem Ruf gefolgt, in deutschen Unternehmen zu arbeiten, den hiesigen Fachkräftemangel zu mildern. „The Job of my life“ und „Make it in Germany“ lauten nur zwei der klangvollen Förderprogramme, mit denen  Deutschland um Arbeitskräfte wirbt. Handels- und Handwerkskammern "locken" mit interessanten Angeboten und Zukunftsperspektiven in deutschen Betrieben. Auf der Suche nach diesen Perspektiven verlassen deshalb gerade junge Leute und gut Qualifizierte ihre Heimat und damit auch ihre Familie und Freunde, ihre Kultur. Wie haben sie ihren Start in Deutschland in diesem Jahr erlebt? Welche Erfahrungen machen sie an ihren neuen Arbeitsplätzen oder bei der Suche nach einem Job? Welche Probleme haben sie zu bewältigen und wie werden sie unterstützt? Und, wie steht es um die Willkommenskultur in Deutschland?

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin
    Das Jahr des David Bowie
    Vielleicht gibt es ihn doch noch, den Popstar, der die Welt bewegt. 2013 ist er zurückgekehrt: „Where are we now?“ Wo sind wir jetzt? Fragt er im Januar, mitten rein in die Stille, die er hinterlassen hatte, nach einem Herzinfarkt vor neun Jahren.

    Die Zukunft des Musikhörens
    Musik erklingt mittlerweile von überall her. Im Supermarkt, in der U-Bahn, in Empfangshallen oder im Park: Lautsprecher, Smartphones oder digitale Abspielgeräte sorgen für Dauerberieselung. Ob wir wollen oder nicht. Und es war noch nie so leicht, eine digitale Bibliothek mit Millionen von Titeln mit sich herumzutragen - 2013 war auch das Jahr, in dem Streamingdienste von der breiten Masse akzeptiert wurden. Corso fragt bei Michael Lang, Redakteur beim Magazin Stereo, nach der Zukunft des Musikhörens.

    Besinnlich, nicht kitschig: Das Weihnachtsalbum „Bethlehem“von Quadro Nuevo.
    Das Quartett Quadro Nuevo ist in vielen Genres zu Hause. Mühelos bewegt es sich zwischen Tango, Musette und Jazz. Zum zweiten Mal haben die Musiker jetzt ein Weihnachtsalbum veröffentlicht. Es trägt den Titel „Bethlehem“ und ist Balsam für all die Ohren, die von normaler Weihnachtsmusik schon im Oktober genervt sind.

    Die Lieblingsalben 2013 des Corso-Musikmagazin-Teams
    In der letzten Samstag-Ausgabe des Jahres stellt Ihnen das Team des Corso-Musikmagazins seine Lieblingsalben des Popjahres 2013 vor - mit dabei unter anderem das Debüt des Briten King Krule.

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser
    Neue Bücher von Delphine Bournay, Jonathan Stroud, Laura Amy Schmitz

    Delphine Bournay: Krümel und Pfefferminz
    Übersetzung von Julia Süßbrich
    (Hanser Verlag)

    Jonathan Stroud: Lockwood & Co - Die seufzende Wendeltreppe
    Übersetzung von Katharina Orgaß, Gerald Jung
    (cbj)

    Laura Amy Schlitz: Clara und die Magie des Puppenmeisters
    Übersetzung von Eva Plorin
    (Thienemann)

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Masterpieces (4/4)
    Das Adventsrätsel im Radio und im Internet

    Aktuell:
    Nackte Tatsachen
    Über die Beweiskraft der vorgelegten IP-Adressen im Redtube-Abmahnverfahren

    Angriff von zwei Seiten
    Wie Krypto-Chips gegen Hardware-Hacking-Angriffe wirksam geschützt werden

    Das Digitale Logbuch
    KnastApp

    Info-Update

    Sternzeit 21. Dezember
    Zu Winteranfang kehrt die Sonne um

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

    An den Samstagen im Advent können die Hörer von Computer und Kommunikation wieder richtig harte Nüsse knacken. Bei den „Masterpieces“ geht es um die ganz großen Dinge der IT. Für maximalen Rätselspaß spielen wir die „Masterpieces“ sowohl im Radio als auch im Internet parallel. Während im Radio interessante akustische Puzzlestücke immer mehr über die Lösung verraten, führt auf unserer Internetseite www.dradio.de/masterpieces ein Bilderrätsel mit kniffligen Fragen zum Ziel. Egal ob man zuhört, surft oder beides macht: Wer ein schickes DAB+ Radio gewinnen will, der muss als erster die richtige Lösung per Hörertelefon in der Sendung nennen.
    Hörertelefonnummer für die Lösung: 00800 - 4464 4464

  • 17:05 Uhr

    Erstmalig in der Geschichte
    KEF plädiert für Rundfunkbeitragssenkung
    Interview mit dem Vorsitzenden der KEF, Dr. Heinz Fischer-Heidlberger

    Reporter im „Reich des Todes“
    Was Journalismus bewirken kann - und was nicht

    RIAS
    Vor 20 Jahren ausgesendet

    O-Ton-Nachrichten:
    Mehr als reine Symbolik? Der Bundestag will einen Internetausschuss
    Grünes Licht für DVB-T? RTL will doch nicht aus der digitalen terrestrischen Ausstrahlung aussteigen

    Stimmung im Keller
    Islands Öffentlicher Rundfunk unter Druck

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    "Schande" - Luk Perceval inszeniert nach J.M. Coetzees Roman an den Münchner Kammerspielen

    Bettler, Diebe, Unterwelt - Wie Leonaert Bramer schon im 17. Jahrhundert Romane als Graphic Novels verstand. Eine Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München

    Vampire heute - Jim Jarmuschs Film "Only Lovers Left Alive"

    Villa mit Bühne - Das römische Privattheater in der Villa Torlonia von 1840 wurde wiedereröffnet

    Am Mikrofon: Burkhard Müller-Ullrich

  • 18:40 Uhr

    Mord verjährt nicht: Mutmaßliche KZ-Aufseher müssen mit Anklagen rechnen

  • 19:10 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 17. Spieltag:
    Eintracht Braunschweig - 1899 Hoffenheim
    Hamburger SV - FSV Mainz 05
    SC Freiburg - Hannover 96
    Werder Bremen - Bayer 04 Leverkusen
    1. FC Nürnberg - FC Schalke 04
    Borussia Dortmund - Hertha BSC Berlin
    Bundesliga-Gespräch mit Thomas Wheeler, DRadio Kultur zu Hertha BSC Berlin

    2. Fußball-Bundesliga, 19. Spieltag:
    1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld
    FSV Frankfurt - 1860 München

    Bundeswehr kooperiert mit Behindertensportverband, Interview mit Friedhelm-Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbands

    Nordische Kombination in Schonach

    Damen Skispringen in Hinterzarten

    Weltcup-Skispringen in Engelberg/CH

    Ski Alpin: Weltcup der Frauen in Val d’Isere - Abfahrt

    Jahresrückblick: Die Diskussion um das Anti-Doping Gesetz

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 20:05 Uhr

    Leben und Tod des Kornettisten Bix Beiderbecke aus Nordamerika
    Von Ror Wolf
    Regie: Heinz Hostnig
    Mit: Walter Gontermann, Wolfgang Hess, Olaf Quaiser, Michael Thomas, Helmut Wöstmann, Douglas Welbat, Christian Brückner, Siemen Rühaak, Christian Mey, Hans Wyprächtiger u.v.a.
    Produktion: SWF/HR/NDR/WDR 1986
    Länge: 71'05

    anschließend:
    "Moving Pictures"
    Der amerikanische Trompeter Ralph Alessi
    Vorgestellt von Karl Lippegaus

    Bix Beiderbecke, 1903 in Davenport am Mississippi als Sohn wohlhabender Eltern geboren und 1931 als 28-Jähriger auf Long Island in elenden Verhältnissen gestorben, gilt heute als der erste große "Cool-Solist des Jazz" und als herausragender Vertreter des Chicago-Stils. Im Hörspiel fahren drei von Beiderbeckes Zeitgenossen den Mississippi-Strom aufwärts zu seinem Geburtsort und erzählen sich die Geschichte seines Lebens - auf einem der Flussdampfer, deren Bands ihm einst die ersten Jazz-Rhythmen ans Ohr getragen haben.

    Ror Wolf, geboren 1932 in Saalfeld/Thüringen, Schriftsteller, Grafiker, mehrfach preisgekrönter Hörspielautor.

  • 22:05 Uhr

    Brücken 2013
    Zeitgenössisches Komponieren in Mecklenburg-Vorpommern
    Konzert mit dem Ensemble mv-connect
    Aufnahme vom 28.11.13 aus der Hochschule für Musik und Theater in Rostock

    Zeitgenössisches Komponieren scheint in den nördlichen Regionen Deutschlands wenig verbreitet, und es bedarf ambitionierter Podien dafür. Mit "Chiffren" in Kiel und "Provinzlärm" in Eckernförde haben sich zwei solcher Initiativen zu etablierten begonnen - die Rostocker "Brücken" sind eine dritte. Unter dem Motto „Brücken - Festival für Neue Musik in Mecklenburg-Vorpommern“ treffen sich seit nunmehr neun Jahren internationale und regionale Interpreten und Komponisten in der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Im Jahrgang 2013 fungierte Jörg Widmann als Composer in residence. Der Deutschlandfunk dokumentierte ein Konzert mit dem Ensemble mv-connect und richtet den Blick auf zeitgenössische Komponisten im Bundesland selbst.

  • 22:50 Uhr

    Zusammenfassung der 1. Fußball-Bundesliga

    Klub-WM in Marokko
    Finale: FC Bayern München - Raja Casablanca

    Wintersport

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 23:05 Uhr

    "Du bist die Welt für mich"
    Eine Lange Nacht über Joseph Schmidt und Richard Tauber
    Von Andreas Kloner
    Regie: der Autor

    Am 22. Januar 1935 absolvieren Richard Tauber und Joseph Schmidt bei einem Faschingskonzert der Wiener Philharmoniker im großen Musikvereinssaal in Wien ihren wohl berühmtesten gemeinsamen Auftritt. Ihre große Sängerkarriere in Deutschland ist wegen der politischen Vorgänge bereits zu Ende gegangen, ihre Werke stehen seit zwei Jahren auf dem Index. Vor der Machtergreifung Hitlers waren die beiden Sänger unerreichbare Superstars.
    Richard Tauber, unehelicher Sohn eines Schauspielers und einer Operetten-Soubrette, eroberte sich schon in seinen jungen Jahren die größten Opernbühnen und später mit den eigens für ihn geschriebenen „Tauber-Liedern“ die Herzen des Publikums. Eine Unzahl an Plattenaufnahmen verstärkten diese Popularität. Dem 13 Jahre jüngeren Josef Schmidt blieb wegen seines allzu kleinen Wuchses eine Karriere als Kantor in der Synagoge zu Czernowitz und als Sänger auf der großen Bühne verschlossen. Das junge Medium Radio kannte derartige Vorurteile nicht und ermöglichte dem Sänger eine beispiellose Karriere. Gemeinsam ist Richard Tauber und Joseph Schmidt die bis heute anhaltende Popularität, die sie auch bei einer jüngeren Fangemeinde genießen. In der "Langen Nacht" werden zwei Sänger wieder zu hören und zu entdecken sein, deren Repertoire nicht nur aus „Dein ist mein ganzes Herz“ und „Ein Lied geht um die Welt“ bestand. Es soll auch an den exzellenten Komponisten, Instrumentalisten und Dirigenten Richard Tauber erinnert werden; ebenso an die religiösen Gesänge in deutscher, hebräischer und aramäischer Sprache, die in der Interpretation von Joseph Schmidt dem Hörer regelrecht durch Mark, Bein und Herz gehen.