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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 13.11.2020

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 09:05 Uhr

    Vor 30 Jahren: Tim Berners-Lee schaltet die erste Webseite frei

  • 09:10 Uhr

    Corona in der Schweiz: Hohe Zahlen, aber kein zweiter Lockdown
    Goldene Visa für Nicht-EU-Bürger: Griechenland hält daran fest
    Drogen aus der Apotheke? Forderung nach Legalisierung in Großbritannien

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    "Wir müssen unsere sakralen Räume bewahren"
    Der Organist und Chorleiter Martin Kondziella macht sich Sorgen. Seit Corona ist seine Lebensgrundlage in Gefahr. Mehr noch: Es gehe jetzt um das Überleben der Chöre.

    Missbrauch vertuscht?
    Gegen Kardinal Dziwisz, Privatsekretär von Papst Johannes Paul II., werden schwere Vorwürfe erhoben. Die polnischen Bischöfe rücken vorsichtig ab vom 81-Jährigen

    Ein christlicher pluraler Demokrat
    Der niederländische Theologe, Journalist, Universitätsgründer und Politiker Abraham Kuyper starb vor 100 Jahren. Er gilt als Ideengeber einer christlichen Demokratie in Europa und als Erfinder des Neo-Calvinismus

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:08 Uhr

    Viel Abstand, wenig Kontakt
    Allein leben in Corona-Zeiten

    Gäste:
    Prof. Dr. Sonia Lippke, Gesundheitspsychologin und Verhaltensforscherin an der Jacobs University Bremen
    Stephanie Wegener von Tengg, Leiterin des Telefondiensts „Redezeit“, Malteser Berlin
    Dr. Janosch Schobin, Soziologe an der Universität Kassel
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Zuhause bleiben und Kontakte außerhalb der eigenen Familie einschränken - der derzeitige Lockdown light begrenzt erneut unser Sozialleben. Doch wie geht es denjenigen, die keine eigene Familie haben, die mit niemandem zusammenwohnen? Vor der Corona-Pandemie konnten Alleinlebende jederzeit ausgehen und uneingeschränkt Freunde und Bekannte treffen. Doch nun sind solche Verabredungen massiv erschwert. Auch neue Menschen kennenzulernen ist schwieriger geworden. Für viele entwickeln sich aus dem Alleinsein auch Gefühle von Einsamkeit.

  • 11:35 Uhr

    Urteil im Cottbusser Prozess um geschmuggeltes Elfenbein

    Klimaschutz oder Greenwashing - ein Urwald-Schutzprojekt in Indonesien

    Der Seddiner See - die Erderwärmung lässt ihn langsam verlanden

    EU stellt neue Verbraucheragenda vor

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Flexibel und leistungsstark - Gartengeräte mit Akku

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Aktuelle Corona-Lage

    Hinweise auf viele Opfer - Konflikt um Äthiopiens Tigray-Region eskaliert

    Der Konflikt in Äthiopien: Interview mit Ludger Schadomsky, Amharisches Programm der Deutschen Welle

    China gratuliert Joe Biden zum Wahlsieg

    US-Behörden: Keinerlei Beweise für Wahlbetrug

    Fünf Jahre nach den Anschlägen in Paris

    Sport: Vandalismus bei einer Ausstellung jüdischer Sportler in Bochum

    Auch Polen droht EU-Haushalt zu blockieren

    EU-Innenminister zu Migrationsreform und Terrorismus

    London: Johnson-Berater Cummings vor Rückzug

    USA: Die dritte Corona-Welle rollt übers Land

    Zwischenbericht der Bundesregierung zur "Konzertierten Aktion Pflege"

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 13:35 Uhr

    Deutsche Wohnen profitiert vom Immobilienboom

    Börse: Bislang keine Auswirkungen der Pandemie - Deutsche Wohnen und Co.
    Im Börsengespräch: Stefan Risse

    Trotz Streaming-Boom - Tiefrote Zahlen bei Disney

    Testbetrieb gestartet - Grüner Stahl made in Schweden

    Firmenportrait: Brelog - wo der Borkenkäfer die Kasse klingeln lässt

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Interview mit dem Landrat von Berchtesgaden Bernhard Kern: Bilanz nach vier Wochen Lockdown

    Mecklenburg-Vorpommern: Debatte um CDU-Innenminister Caffier

    Brandenburg: Rassismusvorwürfe gegen die Polizei

    Am Mikrofon: Ute Reckers

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Trotz großem Lehrermangels
    Warum es Seiteneinsteiger in Sachsen schwer haben zum Beispiel an einen Referendariatsplatz zu kommen

    Intensivstation am Personal-Tropf
    In Berlin soll ein Notfallhospital für Corona-Patienten auf einem Messegelände entstehen und nun sucht man händeringend nach Fachpersonal

    Wir machen das jetzt so
    In Hessen läuft bereits Hybrid-Betrieb an Schulen

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Tags im Kunstmuseum
    Der Protest um die Liebig 34 geht weiter

    Peter Ufer im Corsogespräch mit Bernd Lechler zur Verleihung des Karikaturenpreises am 14.11.

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Folge 11: Dekolonisiert Euch - Wie Medien in die Rassismus-Falle tappen

    Länge: 17‘00 min.

    Die Kolonialzeit ist längst vorbei. Aber Bilder und Stereotypen aus dieser Epoche tauchen immer noch in den Medien auf. Sie finden sich im mitleidigen Unterton, wenn es um Schwarze geht oder in der Stigmatisierung von Menschen mit Migrationshintergrund als kriminelle Bedrohung.
    Wie kann es Journalistinnen und Journalisten gelingen, nicht in die Rassismus-Falle zu tappen? Wo beginnt Rassismus in der Sprache? Wäre es sinnvoll, die Nationalität von Tatverdächtigen weitestgehend aus der Berichterstattung herauszulassen? Und warum sind die Redaktionen immer noch wenig divers aufgestellt, obwohl in Deutschland mehr als jeder vierte Mensch einen Migrationshintergrund hat?
    Darüber diskutiert unsere Hörerin Zühriye Beyazýt mit dem Journalisten und Podcaster Malcolm Ohanwe und Christoph Sterz aus der DLF-Medienredaktion.

    Diese Sendung gibt es in einer langen Fassung als Original-Podcast in unserer DLF Audiothek App, unter www.deutschlandfunk.de/medienpodcast und in den gängigen Podcast-Apps.

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Musik und Gebete zum Schabat

    Von Micha Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Richard Ford: „Irische Passagiere“
    Aus dem Englischen von Frank Heibert
    (Hanser Berlin Verlag)
    Ein Beitrag von Eberhard Falcke

    Laura van den Berg: „Das dritte Hotel“
    Aus dem Englischen von Sabine Schwenk
    (Penguin Verlag, München)
    Ein Beitrag von Samuel Hamen

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Premiere für SpaceX
    Dragon-Kapsel fliegt erstmals regulär Astronauten zur ISS

    Jenseits des Kipp-Punkts
    Drei-Grad-Erwärmung auch ohne neues Treibhausgas?

    Covid-19 in Deutschland
    Zwischenbilanz für Lockdown Light
    Interview mit Viola Priesemann, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 13. November 2020
    Himmlische Hilfe für mongolische Erdwärme

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    Geht der Lockdown in die Verlängerung? Erwartungen und Sorgen der Wirtschaft

    Konzertierte Aktion Pflege - eine Bilanz

    Beispiel Biontech - was junge Unternehmen an Geldspritzen brauchen

    Trump-Administration schaltet TikTok doch nicht ab

    Beschäftigungsmotor Autoindustrie - Mythos oder Wirklichkeit?

    VW-Aufsichtsrat entscheidet über Investitionsplan

    Börse Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Neue Meldeplattform: Schweizerischer Bühnenkünstlerverband bekämpft sexuelle Übergriffe in der darstellenden Kunst - Salva Leutenegger, Geschäftsleiterin SBKV im Gespräch


    Versammlung verboten - Eine Diskussionsreihe zum "Postpandemischen Theater"


    Der Medienallrounder - Marcel Odenbach im Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld


    Atmosphärischer Dschihadismus - Gilles Kepel über Islamismus


    Kulturmeldungen


    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 18:10 Uhr

    Corona-Lage in Deutschland: Lockungeren erstmal nicht in Sicht

    Zwischenbericht zur Konzertierten Aktion Pflege 8

    Bundesfamilienministerin Giffey verzichtet in Plagiatsaffäre auf Doktortitel

    EU-Innenminister wollen Terror in Europa besser bekämpfen

    Gedenken: Fünf Jahre nach Anschlägen von Paris

    EU-Finanzpaket: Auch Polen droht mit Veto

    Großbritannien: Johnsons Chefberater Cummings verlässt Downing Street

    Äthiopien: Bewaffnete Kämpfe mit vielen zivilen Opfern in Region Tigray

    UN-Menschenrechtsbüro tief besorgt über Lage in Belarus

    Am Mikrofon: Malte Hennig

  • 18:40 Uhr

    Oman nach dem Machtwechsel: Schwierige Zeiten für den neuen Sultan

  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:09 Uhr

    5 Jahre Bataclan - Prüfung für Europa

    Johnson-Berater Cummings zieht sich zurück - neue Realpolitik in London?

  • 19:15 Uhr

    Die Vulva und der künstlerische Blick auf das weibliche Geschlecht
    Schaut hin!
    Von Pia Masurczak
    Produktion: Deutschlandfunk 2020

    Penisse sind allgegenwärtig in der Kunst- und Popwelt und ihr Empörungspotenzial entsprechend gering. Abbildungen der Vulva, des weiblichen Geschlechts mit all seinen Details, werden jedoch noch immer als irritierend oder gar provozierend wahrgenommen. Das machen sich feministische Künstlerinnen und Künstler zunutze, um den in der Kunst dominanten männlichen Blick herauszufordern. Warum ist jetzt die Zeit für Vulva-Darstellungen auf T-Shirts, Zeichnungen oder als Fotografien? Weil die deutsche Gesellschaft nach wie vor patriarchal geprägt ist, sagen die Mitglieder des Vulvaversity-Kollektivs in Freiburg. Für ihren Foto-Kalender lichten sie die Geschlechtsteile von Frauen ab, um so den Anblick einer Vulva im Alltag zu normalisieren. Auch Gipsabgüsse verschiedener Vulven sollen Frauen helfen, unbefangener mit ihren Geschlechtsmerkmalen umzugehen. Für die Berliner Künstlerinnen Nadira Husain und Zoe Claire Miller steht dagegen weniger die realistische Abbildung, sondern vielmehr die symbolische Dimension des weiblichen Geschlechts im Vordergrund, wie sie bei einem Atelierbesuch berichten. Dieses Spannungsfeld zwischen künstlerischer Auseinandersetzung und feministischem Aktivismus erkundet die Autorin auf Workshops, Performances und in Ateliers. Sie lässt Künstlerinnen wie Besucher zu Wort kommen und erfährt dabei auch viel über die Kunstgeschichte des weiblichen Geschlechts.

  • 20:05 Uhr

    „Steck nie den Kopf in eine Hundehütte!“
    Mit den Peanuts die Welt sehen
    Von Markus Metz und Georg Seeßlen
    Regie: Hannah Georgi
    Produktion: Deutschlandfunk 2020

    Vor 70 Jahren, am 2. Oktober 1950, veröffentlichte Charles M. Schulz seinen ersten „Peanuts“-Strip. Die kurzen Geschichten um Charlie Brown und seine Freunde gelten als comicgewordene Philosopie. Welche Antworten geben die Peanuts auf fundamentale Fragen nach Sinn und Identität, Beziehung und Verantwortung, Freiheit und Gerechtigkeit? Die Alltagsgeschichten amerikanischer Vorstadt-Kids um den ewigen Loser Charlie Brown, den Beethoven-Verehrer Schroeder, die kratzbürstige Lucy mit ihrer psychiatrischen Beratung und natürlich den höchst fantasiebegabten Hund Snoopy haben in den USA wie in Europa Generationen begleitet. Der Literaturkritiker Denis Scheck hat die Peanuts in seinen Kanon der 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur aufgenommen: „Die Sorgen und Nöte der Peanuts sind kein billiger Ersatz, kein im kindgerechten Maßstab verkleinertes Modell der Menschenwelt, sondern das reale Welttheater kleiner und großer Leute selbst.“ Im Feature beziehen Wissenschaftler und Künstler Stellung zu den philosophischen, moralischen und politischen Motiven und Positionen der Comicstrips. Armin Nassehi, Christine Prayon, Klaus Vieweg und viele andere treten damit den Beweis an, dass die Peanuts Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens kennen.

  • 21:05 Uhr

    Zuhause aufgenommen
    Das Duo Hat Fitz & Cara
    Aufnahme vom Juli 2020
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Eine Trommlerin aus Irland, ein Gitarrist aus Australien: Im Sommer 2009 lernten sich Cara Robinson und Hat Fitz kennen, damals begann ihre gemeinsame musikalische Reise - und „ihre romantische”, wie Cara Robinson sagt, denn sie sind auch neben der Bühne ein Paar. Wegen der Corona-Pandemie hängen die beiden mit ihrem Musikmix aus Blues, Roots, Bluegrass zuhause in Australien fest. Zuhause allerdings musizieren die Beiden weiterhin - und für „On Stage” haben sie in ihrem Wohnzimmer eine exklusive Session aufgezeichnet, mit sich und ihren Instrumenten im Dialog. Zwischendurch erzählen sie, was sie zu diesem oder jenem Song bewegt hat oder welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Intim, entspannt und mit Schlagzeug, Flöte, Gesang (Cara Robinson) und Gitarre und Gesang (Hat Fitz) immer sehr originell.

  • 22:05 Uhr

    Neues aus Pop und Indie
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Vor dem Frauen-Classico FC Bayern - VfL Wolfsburg

    DFB aktuell (Pressekonferenz zum Länderspiel gegen die Ukraine)

    Basketball EuroLeague, 8. Spieltag: FC Bayern - Valencia Basket (20:30h)

    Handball - Bundesliga (HBL) will Saison fortsetzen - WM-Zweifel wachsen

    Bahnrad - EM in Plowdiw

    Wintersport vor Saison: Bob/Skeleton/Rodeln

    Fußball - Jungprofis in der Bundesliga - noch früher ins Rampenlicht

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Islamismus in Deutschland - Lücken bei Deradikalisierung? - Interview mit Thomas Mücke, Violence Prevention Network

    Am Mikrofon: Jochen Fischer