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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 18.05.2021

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Luis Buñuels Film „Viridiana" wird mit der Goldenen Palme ausgezeichnet

  • 09:10 Uhr

    Die EU-Nahostpolitik: Appelle, Statements, wenig Initiativen

    Spanische Nordafrika-Exklave: Tausende Migranten in Ceuta angekommen

    Ein New-Deal für den Kontinent? Macrons Afrika-Gipfel in Paris
    am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Unterdrückung der Uiguren in China: Ist das Völkermord?

    Religiöse Texte können aggressiv machen
    Der Soziologe Ruud Koopmans hat in verschiedenen Ländern (darunter Deutschland, USA, Israel) untersucht, wie verbreitet Gewaltbereitschaft gegenüber Andersgläubigen unter christlichen, muslimischen und jüdischen Gläubigen ist. Zudem hat er den 8.000 Teilnehmenden der Studie gewalthaltige Verse aus Bibel, Thora und Koran vorgelegt und nachgefragt, ob das die Aggression verändert. Ein Ergebnis: Der Verweis auf gewaltlegitimierende Schriftstellen lässt in allen drei Religionen und in allen sieben Ländern die Unterstützung für tödliche Gewalt deutlich steigen. Der Effekt ist unter Juden und Christen schwächer ausgeprägt als unter Muslimen. Gewaltbereit zeigen sich christliche Fundamentalisten in den USA sowie muslimische Fundamentalisten in den palästinensischen Gebieten

    Zufluchtsort Gran Canaria
    Die Insel nahm im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Geflüchtete auf. Viele von ihnen kamen in Hotels unter, die coronabedingt geschlossen waren. Die Proteste der Einwohner machten Schlagzeilen, doch es gab auch hilfsbereite Hoteliers. Jetzt kommen wieder Touristen. Eine humanitäre Bilanz

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 10:08 Uhr

    Darmkrebs
    Erkennung und Behandlung

    Gast:
    Prof. Dr. med. Gabriela Möslein, Leiterin des Zentrums für Hereditäre Tumorerkrankungen, Evangelisches Krankenhaus Bethesda, Duisburg
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Reportage:
    Darmkrebs-Operation

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Nachgehakt - Aktuelle Entwicklungen rund um das Coronavirus
    Neue Virusvarianten - und die Folgen
    Kollegengespräch mit Christina Sartori

    Diabetes - Minimalinvasive Geräte warnen ungenügend vor Unterzuckerung
    Interview mit Dr. Nicole Lindner, Abt. für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin, Universität Marburg

    Multiple Sklerose - Neue Medikamente ermöglichen eine individuelle Behandlung
    Interview mit Prof. Dr. Bernhard Hemmer, Direktor der Neurologischen Klinik der Technischen Universität München, Autor der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Am Anfang steht eine kleine Veränderung der Schleimhaut. Eine gutartige Schleimhautwucherung - ein sogenannter Polyp. Es dauert in der Regel viele Jahre, bis ein solcher Polyp bösartig werden kann. Die Darmspiegelung ist eine Möglichkeit, den Darm zu inspizieren. Und eventuell solche Polypen zu finden und zu entfernen, bevor ein bösartiger Tumor entstanden ist. Immer mehr Menschen über 50 Jahre nutzen das Angebot einer Früherkennungsuntersuchung - aber längst nicht alle. Immer noch werden Tumore spät gefunden, wenn sie bereits größer sind und Beschwerden bereiten.

  • 11:35 Uhr

    Klimaschutz: Grönland gefährlich nahe am Kipp-Punkt - Interview mit Niklas Boers, PIK

    Tesla-Baustelle: Elon Musk zu Besuch in Brandenburg

    Saatgut aus dem eigenen Garten

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Berufsunfähigkeitsversicherung für junge Leute (Finanztest)

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Ende der Priorisierung: Ärzte fordern mehr Impfstoff und Geduld

    Interview mit Anette Wahl-Wachendorf, Verband Dt. Betriebs- und Werksärzte

    Kein Ende der Gewalt in Nahost

    Verfassungsgericht weist Klagen gegen EZB-Anleihenkaufprogramm ab

    Tod, Hunger, Bürgerkrieg - die dramatische Lage in Myanmar spitzt sich weiter zu

    Zyklon Tauktae tötet mindestens 20 Menschen

    Sport: Fan-Rückkehr in Fußballstadien

    Spanien beginnt mit Abschiebung der Migranten aus Exklave Ceuta

    EU-Außenminister beraten über Israel-Palästina-Konflikt

    Verhandlungen europäisches Impfzertifikat

    Abstimmung über Lieferkettengesetz verzögert sich

    Neue Ampel-Regierung in Rheinland-Pfalz wird vereidigt

    Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan nimmt Fahrt auf

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

  • 13:35 Uhr

    Commerzbank im Umbau

    Börsenbericht aus Frankfurt: Deutsche Banken auf dem Weg aus der Krise? Im Börsengespräch: Philipp Häßler, Pareto

    Karlsruhe weist Klagen gegen EZB-Anleihenkaufprogramm ab

    Neuer Mediengigant: Warner Bros Media und Discovery tun sich zusammen

    Japans Wirtschaft schrumpft

    Berufsunfähigkeitsversicherungen lohnen sich für junge Leute

    Am Mikrofon: Klemens Kindermann

  • 14:10 Uhr

    Malu Dreyer wird erneut als Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz vereidigt

    Mehr Diversität bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen

    Ensemble der Hamburger Staatsoper hilft Corona-Erkrankten

    Am Mikrofon: Sabine Schmitt

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Denkfabrik 2021:„Auf der Suche nach dem Wir“
    Deutscher Diversity-Tag
    ExpertInnen zufolge sind Menschen aus der LGBTQI-Community besonders gefährdet, im Job auszubrennen

    Start von „MINTvernetzt“
    Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Stephanie Kowitz-Harms, Geschäftsführerin der neuen zentralen MINT-Vernetzungsstelle

    Islamunterricht in NRW
    Zentralrat der Muslime darf bei Islamunterricht nicht mitreden - Ditib schon

    Rubrik „International“
    Corona in Kenia
    Wie aus SchülerInnen Tagelöhner werden

    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

  • 15:05 Uhr

    „Antisemitismus ist in Deutschland Sport“
    Corsogespräch mit Daniel Donskoy, Moderator der „Freitagsnacht Jews“ und Musiker, über seinen Song „Jude“ und die Nahost-Debatte

    Architektur ohne Emissionen: Das experimentelle Holzhaus "Voxel" in Barcelona

    Film der Woche:
    Science-Fiction-Thriller „Oxygen“ als Metapher auf unsere Corona-Zeiten

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

    Kooperation mit Verlagen - Facebook News startet in Deutschland

    Es hat sich viel geändert - Petra Gerster über ihre Karriere als Frau im TV

    Vielfalts-Nachhilfe: der Diversity-Guide der Neuen deutschen MedienmacherInnen

    Schlagzeile von morgen: Heilbronner Stimme

    Am Mikrofon: Isabelle Klein

  • 16:10 Uhr

    Zum Tod des iranischen Schriftstellers SAID
    Eine Würdigung

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Sendereihe "Tolle Idee! Was wurde daraus?"
    Kohle aus Biomasse
    Zukunftstechnologie mit Startschwierigkeiten

    Nachhaltige Energieversorgung
    Wie bekommt Deutschland schnell die Kurve?

    Gefährliche Abkürzung
    Verschwörungstheoretiker urteilen oft vorschnell

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 18. Mai 2021
    Zauberhaft helle Nächte im Norden

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Karlsruhe weist Klagen gegen EZB-Anleihenkaufprogramm ab

    Lieferkettengesetz doch nicht diese Woche im Bundestag

    Neuer Anlauf: Brüssel stellt Vorschläge zur Unternehmensbesteuerung vor

    Afrikagipfel in Paris: Deutschland betont strategisches Interesse

    „Rat der Arbeitswelt" legt ersten Arbeitsweltbericht vor

    Lokführer-Gewerkschaft will Bahn-Angebot ablehnen

    Commerzbank: Neuer Aufsichtsratschef unterstützt Konzernumbau

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Katja Scherer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Gedenken in digitalen Zeiten - Konferenz zur Zukunft von KZ-Gedenkstätten. Axel Drecoll, Leiter der Gedenkstätte Sachsenhausen, im Gespräch

    Ein "New Deal" für New York - Unterstützung für die Künste

    "Unheimlich schön" - Der Fotograf Erwin Olaf in der Kunsthalle München

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:10 Uhr

    Corona: Debatte um Impfpriorisierung geht weiter - Ringen um Entwicklung des digitalen Impfpasses

    Reformpläne der Bundeswehr für schnellere Einsatzfähigkeit

    Malu Dreyer als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz wiedergewählt

    Entwicklung im israelisch-palästinenischen Konflikt

    EU-Außenminister beraten über Nahost

    Druck auf Ceuta: Tausende Marokkaner erreichen spanische Exklave

    bschlussbericht unabhängige Kommission zu Fluchtursachen

    Macron lädt zu Afrika-Gipfel - mehr finanzielle Unterstützung?

    Am Mikrofon: Silvia Engels,

  • 18:40 Uhr

    Digitale Corona-Bekämpfung - Die zähe Aufholjagd im öffentlichen Gesundheitsdienst

  • 19:15 Uhr

    Mit dem Rücken zur Wand
    Armenien nach dem verlorenen Krieg um Bergkarabach
    Von Daniel Guthmann
    Regie: der Autor
    Produktion: SWR/Deutschlandfunk/WDR 2021

    Am 9. November 2020 unterzeichnete der armenische Premierminister Nikol Paschinjan ein von Russland vermitteltes Waffenstillstandsabkommen. Der einstige Held der „Samtenen Revolution“ ist zum Buhmann der Nation geworden.
    Nach 25 Jahren des Waffenstillstands und gescheiterter Friedensverhandlungen hatte Aserbaidschan den Krieg um die von Armeniern besiedelte autonome Region Bergkarabach im Herbst 2020 neu entfacht. Mit Unterstützung der Türkei und massivem Einsatz hochmoderner Kampfdrohnen gelang es den Aserbaidschanern innerhalb von nur sechs Wochen, die Armenier zur Kapitulation zu zwingen. Während die Weltöffentlichkeit dem Krieg tatenlos zuschaute, mussten fast 100.000 Karabach-Armenier aus der umkämpften Region fliehen. In dem Abkommen werden neue Grenzverläufe festgelegt, die für die Karabach-Armenier mit dem Verlust von gut einem Drittel ihres historischen Siedlungsgebiets einhergehen. Seither sind viele Karabach-Armenier in die ihnen noch verbliebenen Gebiete zurückgekehrt, wo sie unter dem Schutz russischer Friedenstruppen leben. Ihre Zukunftsperspektiven sind jedoch mehr denn je von großer Unsicherheit geprägt.

  • 20:10 Uhr

    Kreiskolbenmotorhase
    Von Schorsch Kamerun
    Komposition und Regie: Schorsch Kamerun
    Mit Rosemary Hardy, Carlotta Freyer, Marie Nasemann, Svenja Lau, Paul Herwig und Schorsch Kamerun
    Produktion: WDR 2017
    Länge: ca. 49‘

    Endlich herrscht auch unter den Katastrophen dieser Welt ein schrankenloser Wettbewerb. Wo gestern noch die eigene Haustür heißes Thema war, buhlen heute ganze Heimat-Bedrohungen um die kostbare soziomediale Aufmerksamkeit. In Panik wenden sich die Erregten und Weinenden an führende Eisenharte mit schroffen Lösungen. Welcher Betrug brüllt wessen Lüge am lautesten nieder? Was ist dran am Ende der Welt, wie wir sie kannten? Wer fängt die freiwillig zum Totschlag gegen die eigenen Vorsätze sich Aufmachenden wieder ein? Vorsätze wie Gleichberechtigung, Freiheit und unantastbare Menschenwürde - für alle. Was ist gemeint, wenn sich die Einen vor den Anderen schützen sollen, weil sonst „Fässer überlaufen”, die dann Lebensräume und Kulturen zu ersäufen drohen? Wie kommt es, dass bissige Angstpropheten und Privatabsicherer (Prepper) mit extra einfachen Lösungsmittelchen zu gelobten Regenten aufsteigen? - Sänger und Regisseur Schorsch Kamerun macht sich mit seinem unerschrockenen Team einen superdiversen Gegenreim zum Protektionismus-Sound der aktuellen „ME first”-Normiertheit.

  • 21:05 Uhr

    Duo Sooner
    Elektro-akustischer Indie-Jazz
    Charlotte Greve, Saxofon, electronics, Gesang
    Simon Jermyn, Gitarre, electronics

    Aufnahme vom 8.2.2021 aus dem Kölner Loft

    Am Mikrofon: Thomas Loewner

    Als sich Charlotte Greve entschied, Berlin zu verlassen, war sie bereits erfolgreich mit ihrem rein akustischen, bis heute existierenden Lisbeth Quartett. Inspiriert von der vielfältigen Musikszene, orientierte sie sich in Brooklyn noch einmal ganz neu. 2014 gründete sie das Quartett Wood River. Dafür komponiert sie Songs, die stark von Alternative Rock beeinflusst sind. Außer Saxofon spielt Greve darin auch Synthesizer und singt. Aus Wood River hervorgegangen ist Sooner, ihr Duo mit Simon Jermyn, dem Bassisten der Band. Bei Sooner spielt er Gitarre. Charlotte Greve bezeichnet das Duo als die Ambient-Variante des Quartetts: Es kommt mehr Elektronik zum Einsatz, die Songs klingen luftiger, es gibt größeren Raum für Improvisationen - und ein eigenes Repertoire.

  • 22:05 Uhr

    Das geheime Leben der Klänge - Was uns Tonarten sagen
    Die Pianistin Sophie Pacini fächert im Gespräch und am Flügel die Eigenschaften von C-Dur aus
    Am Mikrofon: Christoph Schmitz

    Mit C-Dur verbindet Sophie Pacini vor allem die Farbe Weiß, eine Art Leinwand, die Basis oder die Summe vieler anderer Farben. Klar ist sie und strahlend, kraftvoll und doch transparent. Wie eine Festung steht C-Dur mitunter da, wie das Universum der Schöpfung nach sieben Tagen harter Arbeit. Im Gespräch und mit vielen Musikbeispielen am Flügel im Deutschlandfunk Kammermusiksaal zeigt die Pianistin an markanten Beispielen der Musikgeschichte vom Barock bis in die frühe Romantik, welche Facetten C-Dur hat, wie in Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge Nr. 1, in Mozarts „Jupiter“-Sinfonie, Beethovens „Waldstein“-Sonate oder in den beiden C-Dur-Sinfonien von Franz Schubert. Diese Sendung im Frühjahr ist der erste von vier Teilen, die sich im Sommer, Herbst und Winter mit den Tonarten Es-Dur, d-Moll und schließlich h-Moll beschäftigen werden.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Zum Lieferkettengesetz:Interview mit Andreas Lämmel, CDU-Obmann Wirtschaftsausschuss

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster