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Programm: Vor- und RückschauMontag, 08.09.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Andrea Wagner-Pinggéra, Bielefeld
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Jürgen Ritte, Sorbonne: Regierung Bayrou in Frankreich vor dem Fall

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Franziska Hoppermann, CDU: Corona-Enquete-Kommission nimmt Arbeit auf

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Richard C. Schneider, Buchautor: Das Sterben der Demokratie

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 70 Jahren: Bundeskanzler Adenauer reist nach Moskau

    Im Herbst 1955 befinden sich noch immer 10.000 deutsche Soldaten in russischer Gefangenschaft. Sie kommen erst frei, als Bundeskanzler Konrad Adenauer am 8. September zu schwierigen Verhandlungen nach Moskau aufbricht.

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Ein Christ und ein Muslim auf dem Jakobsweg
    Nachdem die Brände in Spanien halbwegs unter Kontrolle sind, läuft auch der Pilgertourismus wieder an. Hunderttausende gehen jedes Jahr den berühmten Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Diese Form der Spiritualität fand auch der muslimische Arzt Mustafa Demirtürk aus Bad Fredeburg im Sauerland spannend. Er schloss er sich einem Pfarrer seiner Stadt an, denn die beiden kennen sich schon lange; und Pastor Klaus Danne pilgert bereits seit 20 Jahren auf dem Jakobsweg. Unser Autor hat die beiden begleitet.

    Der Bedeutung des Pilgerns heute
    In früheren Zeiten pilgerten die Menschen fast ausschließlich aus religiösen Gründen und nicht nur im Christentum: Auch für Muslime, Juden, Buddhisten oder Hinduisten ist das Aufsuchen heiliger Orte so etwas wie Beziehungspflege zwischen Gott und Mensch. Aber auch Nicht-Gläubige und Skeptiker sind heutzutage als Pilger unterwegs. Dabei geht es oft darum, den Alltagsstress zu vergessen und den Kopf freizubekommen. Dennoch bleibt Pilgern eine spirituelle Erfahrung - oder kann es werden.

    Am Mikrofon: Ina Rottscheidt

  • 10:08 Uhr

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern
    Thema: Bürgergeld, Gesundheit, Rente: Wie viel Sozialstaat können wir uns leisten?

    Gesprächsgäste:
    Klaus Wiener, MdB, CDU, Obmann der Union im Wirtschaftsausschuss
    Timon Dzienus, MdB, B90/Die Grünen, Obmann der Grünen im Ausschuss für Arbeit und Soziales
    Volker Finthammer, Korrespondent im Deutschlandfunk Hauptstadtstudio, Experte für Arbeit und Soziales

    Am Mikrofon: Philipp May

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de
    Whats-App: 0173 56 90 322

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Jorge Barón Biza: „Die Wüste und ihr Samen“
    Aus dem Spanischen von Frank Wegner
    Mit einem Nachwort von Alan Pauls
    (Suhrkamp Verlag)
    Ein Beitrag von Enno Stahl

    Raphaela Edelbauer: „Die echtere Wirklichkeit“
    (Klett-Cotta Verlag)
    Ein Beitrag von Oliver Pfohlmann

    Am Mikrofon: Sigrid Brinkmann

  • 16:35 Uhr

    Lecanemab -
    Wie gut sind wir auf das neue Alzheimer-Medikament vorbereitet?
    Von Lukas Kohlenbach

    In wenigen Wochen werden die ersten Menschen in Deutschland mit dem neuen Alzheimer-Medikament Lecanemab behandelt. Einige Experten sind euphorisch - sprechen gar von einem Meilenstein. Denn erstmals scheint ein Medikament die sonst unaufhaltsam fortschreitende Demenz zumindest um ein paar Monate ausbremsen zu können. Doch in die Euphorie mischen sich auch kritische Töne: Die Wirkung des Medikaments könnte verschwindend gering sein. Und das deutsche Gesundheitssystem erkennt Menschen mit beginnender Demenz viel zu spät. So könnten viele Betroffene den richtigen Zeitpunkt für die Therapie verpassen. Was muss sich nun ändern?

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Philipp Graf: "Ausgeschlagenes Erbe. Die jüdische Geschichte Halberstadts in der DDR"
    (Vandenhoeck & Ruprecht Verlag)

    Götz Aly: "Wie konnte das geschehen? Deutschland 1933 bis 1945"
    (S. Fischer Verlag)

    Agnes Arnold-Forster: "Nostalgie. Geschichte eines gefährlichen Gefühls"
    (Reclam Verlag)

    Gamze Kubaþýk, Semiya ªimºek, Christine Werner: "Unser Schmerz ist unsere Kraft. Neonazis haben unsere Väter ermordet"
    (Fischer Sauerländer Verlag)

    David Golumbia: "Cyberlibertarianism. The Right-Wing Politics of Digital Technology"
    (University of Minnesota Press)

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 20:10 Uhr

    Das Klassik-Magazin

  • 21:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr. 5, B-Dur, op. 92

    Vissarion Shebalin
    Streichquartett Nr. 1 a-Moll, op. 2

    Mikhail Quadri
    Streichquartett D-Dur

    Asasello Quartett

    Aufnahmen von 2023/24
    Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller

    Seit Jahren entdeckt das Kölner Asasello Quartett vergessene Musik am Beginn der sowjetrussischen Moderne.

    Im Umfeld seiner Einspielung aller Schostakowitsch-Quartette hat sich das Kölner Asasello Quartett auch mit zwei fast vergessenen Zeitgenossen des Komponisten beschäftigt. Zum einen mit Vissarion Shebalin (1902-1963), der stärker in der klassisch-romantischen Tradition stand. Der andere ist Mikhail Quadri (1897-1929), ein Adelsspross, der in der Revolution zunächst auf Seiten der Weißen kämpfte, dann zu den Bolschewiki überlief und 1929 erschossen wurde. Sein Streichquartett ist im Rahmen dieser Aufnahme möglicherweise zum ersten Mal überhaupt gespielt worden. Von Schostakowitsch erklingt in der Sendung das Streichquartett Nr. 5, ein Werk des Rückzugs und des inneren Widerstands.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht