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Programm: Vor- und RückschauMontag, 15.09.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 90 Jahren: Die sogenannten „Nürnberger Rassegesetze" erlassen

    Menschliche Rassen gibt es nicht. Doch die Nationalsozialisten unterschieden Deutsche mit jüdischen Vorfahren nach pseudowissenschaftlichen Kriterien in „Volljuden", „Halbjuden" und „Vierteljuden". Für die bürokratische Entrechtung vor dem Krieg war das wichtig; im Krieg radikalisierte sich der Judenhass dann hin zum Völkermord, zum Holocaust.

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Urnen im Wohnzimmer oder Flussbestattungen: Rheinland-Pfalz liberalisiert Bestattungsgesetz
    Rheinland-Pfalz hat das Bestattungsgesetz reformiert und nun das liberalste Gesetz in Deutschland. Ab Oktober sind dort nun Flussbestattungen möglich, Angehörige dürfen die Urnen der Verstorbenen mit nach Hause nehmen oder die Asche zu Diamanten pressen lassen. Vorausgesetzt, die Person hat sich zu Lebzeiten für diese Art der Bestattung entschieden. Doch an dieser Neuregelung gibt es auch Kritik - unter anderem von den Kirchen. Dazu ein Gespräch mit Dorothee Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz.

    Irlands verlorene Kinder: Massengrab in einem katholischen Heim wird geöffnet
    Bis 1961 mussten unverheiratete Mütter in der irischen Stadt Tuam ihre Kinder in Mutter- und Kind-Häusern gebären. 796 Kinder starben dort in der Obhut der Schwestern. In diesem Sommer werden die Überreste ausgegraben und den Familien übergeben.

    Am Mikrofon: Luisa Meyer

  • 10:08 Uhr

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern

    Soziale Ungleichheit: Brauchen wir mehr Umverteilung?

    Thorsten Alsleben ,Geschäftsführer Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
    Julia Jirmann ,​Referentin für Steuerpolitik beim Netzwerk Steuergerechtigkeit​
    Mark Schieritz, Wirtschaftspolitischer Korrespondent der Zeit

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de
    Whats-App: 0173 56 90 322

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    u.a.
    Ozan Zakariya Keskinkýlýç: „Hundesohn“
    (Suhrkamp Verlag)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Am Mikrofon: Dirk Fuhrig

  • 16:35 Uhr

    Biss zum Gegengift -
    Ein Serum gegen alle Schlangen
    Von Friederike Walch-Nasseri

    Folge 1/3: Der Schlangenmann

    Tim Friede hat keinen Highschool-Abschluss und auch keinen sicheren Job. Aber er überlebt die Bisse der giftigsten Schlangen der Welt: Kobra, Mamba, Taipan. Für diese Superkraft hat er sich anfangs verdünntes Schlangengift injiziert, dann von immer neuen Arten beißen lassen. Warum tut ein Mensch sich so etwas freiwillig an? Tim Friede will zunächst einmal immun werden - was angesichts seiner Giftschlangensammlung im heimischen Keller keine schlechte Idee ist. Doch er verfolgt auch ein größeres Ziel: Er träumt von einem universellen Gegengift, einem gegen alle Schlangen! Ein solches Antivenom könnte hunderttausende Menschen retten, denn vor allem im Globalen Süden ist Gegengift rar, aufwändig herzustellen und oft viel zu teuer.

    Als der Schlangenmann auf den kalifornischen Immunologen Jacob Glanville trifft, nimmt das Projekt Fahrt auf. Gelingt Glanville mit Hilfe von Tim Friedes Blut der Durchbruch? Und wäre ein universelles Gegengift am Ende überhaupt bezahlbar? Auf der Suche nach Antworten geht es in drei Folgen in die Labore in Kalifornien und New York, zu einem Antiserum-Jäger nach Uganda, auf eine österreichische Schlangenzucht-Alm und in ein kleines Häuschen in Wisconsin, in dem Tim Friede mit seinen Schlangen Medizingeschichte schreiben will.

    Folge 2/3: Jede tötet anders - 22.9.2025
    Folge 3/3: Wer profitiert? - 29.9.2025

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Yves Pagès: "Endlose Ketten. Eine illustrierte Geschichte des Laufbands" (Edition Nautilus)

    Miriam Lang, Mary Ann Manahan, Breno Bringel (Hg.): "Grüner Kolonialismus. Zwischen Energiewende und globaler Gerechtigkeit" (Oekom Verlag)

    Frank Trentmann: "Die blockierte Republik. Deutschland zwischen Vergangenheit und Zukunft" (S. Fischer Verlag)

    Michael Vogler: "Aufbruch zur Stadt des Miteinander. Von der kleinen Initiative zur großen Gemeinschaft" (Picus Verlag)

    Lea Ypi: "Aufrecht. Überleben im Zeitalter der Extreme" (Suhrkamp Verlag)

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 20:10 Uhr

    Das Klassik-Magazin

  • 21:05 Uhr

    Louise Farrenc zum 150. Todestag

    Louise Farrenc
    Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 d-Moll, op. 34
    Variations concertantes sur une mélodie suisse für Violine und Klavier, op. 20
    Trio für Flöte, Violoncello und Klavier e-Moll, op. 45
    Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 c-Moll, op. 37

    Linos Ensemble

    Am Mikrofon: Oliver Cech
    (Wdh. v. 21.8.2023)

    Bis kurz vor ihrem Tod am 15. September 1875 in Paris war Louise Farrenc eine berühmte Musikerin. Jetzt wird sie endlich wiederentdeckt.

    „Welche Anmut in den Themen! Welche Finesse in der Wahl der Harmonien! Jeder Takt bezeugt Inspiration und, nennen wir es beim Namen, schöpferisches Genie. Und überall ist junges, blühendes Empfinden spürbar: Man könnte ein Werk des 20-jährigen Mozart vermuten." So enthusiastisch äußerte sich ein Pariser Kritiker der Fachzeitschrift La France Musicale, nachdem er im Konzert das Klaviertrio in e-Moll von Louise Farrenc gehört hatte. Anfang 50 war sie damals, in der Pariser Szene beständig gefeiert als Pianistin und Komponistin. Für die Kammermusik von Louise Farrenc setzt sich das Linos Ensemble schon seit mehr als 30 Jahren ein, mit einer Serie von Aufnahmen. Diese Einspielung, koproduziert vom Deutschlandfunk und dem Label cpo, stellt nun unter anderem auch jenes reife Klaviertrio vor, das den Kritiker an den jungen Mozart erinnert hat.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht