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Programm: Vor- und RückschauMontag, 24.11.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Malte Hennig

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Vera Krause, Köln
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Erster Fall des Rinderwahnsinns BSE in Deutschland

    Am 24.11. 2000 weisen Forscher in einer Probe aus Schleswig-Holstein BSE nach. Der erste Fall von Rinderwahnsinn in Deutschland, vermutlich übertragen durch verseuchtes Tiermehl führt zu Panik, Massenkeulungen und wütenden Bauern.

  • 09:10 Uhr

    Nach gescheiterter Regierungsbildung: Kosovo vor Neuwahlen?

    Ukraine: Korruptionsskandal weitet sich aus

    Belgien: Großer Streik wegen Rentenreform

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Neues katholisches Gremium Synodalkonferenz: Mitreden, nicht mitentscheiden?
    In Fulda kamen am Wochenende rund 70 Bischöfe, Laien und Experten zusammen, um die Satzung einer „Synodalkonferenz“ zu beschließen - ein Gremium, in dem Nicht-Geweihte und Bischöfe künftig über kirchliche Entwicklungen beraten. Welche Kompetenzen das hat Gremium, darf es auch Entscheidungen treffen? Und gibt es dieses Mal grünes Licht vom Vatikan?
     
    Verheißung oder Vereinnahmung? Museum hinterfragt politische Bibelrezeption
    Für die einen ist die Bibel ein Buch des Glaubens, für andere ein Fundus, um daraus ihre politische Agenda zu legitimieren.  Oftmals werden Bibel-Zitate aus dem Kontext gerissen. Eine Sonderausstellung im Bibelmuseum Bayern zeigt anhand von prägnanten Beispielen aus Medien und Politik, wie Bibelworte neu gelesen und mitunter auch zweckentfremdet werden. 
     
    Gottesvisionen wissenschaftlich geprüft: Hatte Jeanne d‘Arc Epilepsie?
    Jeanne d’Arc ist eine der schillerndsten Figuren der europäischen Geschichte: Eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen, die zur französischen Freiheitskämpferin avancierte und bis heute von der katholischen Kirche als Märtyrerin verehrt wird. Bereits in ihrer Kindheit hatte sie Visionen und fühlte sich von göttlichen Stimmen geleitet. Doch könnten dahinter auch neurologische Ursachen stecken? Dem geht der Podcast Deep Science auf den Grund.
     
    Urnen mit nach Hause nehmen: Neues Gesetz in Rheinland-Pfalz löst Debatte aus
    Die Urne eines Verstorbenen nach der Einäscherung mit nach Hause nehmen und sie im Wohnzimmer aufbewahren - das ist in anderen Ländern wie etwa den USA schon länger möglich. Seit Oktober erlaubt nun auch Rheinland-Pfalz als erstes deutsches Bundesland diese Form der Urnenbestattung. Doch viele Fragen bleiben offen, etwa wie Angehörige ohne einen öffentlich zugänglichen Ort angemessen trauern können oder wer verantwortlich ist, wenn auch der Besitzer der Urne irgendwann stirbt.

    Am Mikrofon: Elena Hong

  • 10:08 Uhr

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern

    Nach der Weltklimakonferenz - Was folgt nun für Deutschland?

    Gesprächsgäste:
    Jakob Blankenburg, MdB, umwelt- und klimapolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
    Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft bei WELT
    Katharina Reuter, Geschäftsführerin Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW), Co-Initiatorin der Entrepreneurs For Future
    Am Mikrofon: Thielko Grieß

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de
    Whats-App: 0173 56 90 322

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Simon Strauß: „In der Nähe. Vom politischen Wert einer ostdeutschen Sehnsucht“
    (Tropen Verlag)
    Ein Beitrag von Michael Eggers

    Peter Lange: „Vertraute Fremde. Exil in Prag 1933-1939“
    (Verlag Schöffling & Co.)
    Ein Beitrag von Helmut Böttiger

    Am Mikrofon: Sigrid Brinkmann

  • 16:35 Uhr

    Insekten am Tatort
    Nach dem Mord kommen die Fliegen
    Von Joachim Budde

    Wenn ein Mordopfer stirbt, kommen die Fliegen - aus den Eiern wachsen Larven, fressen sich voll, verpuppen sich. Die Entwicklung der Maden lässt sich so genau datieren, dass forensische Entomologen von einer Fliegenuhr sprechen. Die geht nicht so präzise wie eine Armbanduhr, eher wie eine Sonnenuhr, und sie bleibt stehen, sobald die erwachsenen Fliegen geschlüpft sind. Doch die Forschung macht Fortschritte. Mit modernsten Messmethoden und der Hilfe künstlicher Intelligenz bestimmen Experten das Alter verlassener Puppenhüllen und durchleuchten lebende Puppen. Schon bald könnten sie so die Liegedauer einer Leiche auch nach zwei Jahren noch auf einen Monat genau bestimmen.

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Florian Schikowski: "Wie das Bündnis 90 zu den Grünen kam. Die ostdeutsche Demokratiebewegung und der Wandel der Ökopartei nach 1990" (Ch.Links Verlag)

    Michael Butter: "Die Alarmierten. Was Verschwörungstheorien anrichten" (Suhrkamp Verlag)

    Thomas Chatterton Williams: "Toxische Gerechtigkeit. Die neue Polarisierung der Debatten und das Scheitern eines großen Traums" (Hanser Verlag)

    Susanne Baer: "Rote Linien. Wie das Bundesverfassungsgericht die Demokratie schützt“ (Herder Verlag)

    Tom Koltermann: "Rock im Osten. Die Erfindung der DDR-Rockmusik und ihr Weg in das vereinte Deutschland" (Ch.Links Verlag)

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 20:10 Uhr

    Das Klassik-Magazin

  • 21:05 Uhr

    Neue Deutschlandfunk-Produktionen

    Hector Berlioz
    Symphonie fantastique, op. 14

    Lili Boulanger
    D’ un soir triste

    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Nicolò Foron

    Aufnahme vom August 2024 aus dem Konzerthaus „Die Glocke“ in Bremen

    Am Mikrofon: Jochen Hubmacher

    Der Deutschlandfunk-Förderpreisträger Nicolò Foron ist einer der spannendsten jungen Dirigenten der Gegenwart

    Es gibt nur wenige Dirigenten, die mit erst Mitte 20 so viel Erfahrung vorm Orchester haben wie Nicolò Foron. Schon als Teenager wurde Foron - 1998 in Genua geboren und in Bielefeld aufgewachsen - vom legendären finnischen Dirigentenmacher Jorma Panula unterrichtet, er arbeitete mit Top-Dirigenten wie Lorin Maazel, Riccardo Muti oder Peter Eötvös. Spätestens seit dem Gewinn des Donatella Flick-Dirigierwettbewerbs in London 2023 interessieren sich Top-Orchester in ganz Europa für ihn. Als Deutschlandfunk-Förderpreisträger durfte Nicolò Foron gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin eine CD aufnehmen. Sein immenser Erfahrungsschatz, sein sehr kluger, analytischer Zugang bei den Proben, seine natürliche Musikalität und die mitreißende Energie, die er imstande ist auf der Bühne zu entfesseln - dieses Gesamtpaket machen die Einspielung von Lili Boulangers „D’ un soir triste“ und der „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz zu einem echten Hinhörer.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht