Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauMontag, 26.12.2022

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Klassik live

    Weihnachtskonzert mit dem RIAS Kammerchor, Teil 1

    Hector Berlioz
    'L‘enfance du Christ', op. 25 für Soli, Chor und Orchester

    Allan Clayton, Tenor (Erzähler)
    Sasha Cooke, Mezzosopran (Maria)
    Jacques Imbrailo, Bariton (Joseph)
    Christopher Purves, Bassbariton (Herodes)
    RIAS Kammerchor Berlin
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Robin Ticciati

    Aufnahme vom 17.12.2017 aus der Berliner Philharmonie

    02:07 Uhr   Klassik live

    Weihnachtskonzert mit dem RIAS Kammerchor, Teil 2

    Hector Berlioz
    'L‘enfance du Christ', op. 25 für Soli, Chor und Orchester

    Allan Clayton, Tenor (Erzähler)
    Sasha Cooke, Mezzosopran (Maria)
    Jacques Imbrailo, Bariton (Joseph)
    Christopher Purves, Bassbariton (Herodes)
    RIAS Kammerchor Berlin
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Robin Ticciati

    Aufnahme vom 17.12.2017 aus der Berliner Philharmonie

    03:05 Uhr   Heimwerk

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 7
    Gürzenich-Orchester Köln
    Leitung: Francois-Xavier Roth

  • 06:05 Uhr

    Thomas Tallis
    "Videte miraculum" für 6 Stimmen
    ORA Singers

    Gottfried August Homilius
    "Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin". Weihnachts-Kantate für Alt, Tenor, Bass, 4-stimmigen Chor, Bläser, Streicher und B.c., HoWV II.12
    Franziska Gottwald, Alt
    Georg Poplutz, Tenor
    Mauro Borgioni, Bass
    Kölner Akademie
    Leitung: Michael Alexander Willens

    Georg Philipp Telemann
    "O Jesu Christ, dein Kripplein ist mein Paradies". Weihnachts-Kantate für Sopran, gemischten Chor, Streicher und B.c., TWV 1:1200
    Anna Gschwend, Sopran
    Lucia Napoli, Alt
    Sören Richter, Tenor
    Christian Wagner, Bass
    Leitung: Sigiswald Kuijken

    Johann Sebastian Bach
    "Darzu ist erschienen der Sohn Gottes". Kantate für Soli, gemischten Chor und Orchester, BWV 40
    Bogna Bartosz, Alt
    Jörg Dürrmüller, Tenor
    Klaus Mertens, Bass
    Amsterdam Baroque Choir and Orchestra
    Leitung: Ton Koopman

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Manuscripta americana - Eine Berliner Ausstellung über Handschriften der Azteken

    Folgen der "Zeitenwende" für die Entwicklungspolitik - Ein Interview mit der Soziologin Anna-Katharina Hornidge

    "Friede auf Erden" und der Pazifismus heute - Ein Interview mit dem Philosophen Olaf Müller

    "Meine Heimat ist Moskau" - Unterwegs mit der Memorial-Gründerin Irina Scherbakowa

    Corona und der Diskurs über Freiheit und Gesundheit - Was wir aus der Aufklärung lernen können. Ein Interview mit dem Bildungshistoriker Jürgen Overhoff

    Denk ich an Deutschland: der Kabarettist Oliver Kalkofe

    Am Mikrofon: Stephanie Rohde

  • 08:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    „Gott als Schlüssel der Glückseligkeit“: Wolfgang Amadeus Mozart und die geistliche Musik
    Von Burkhard Reinartz

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Der amerikanische Politiker Harry S. Truman gestorben

    Als Harry S. Truman 1945 die Nachfolge Franklin D. Roosevelts antrat, galt er als eher mittelmäßige Besetzung. Doch wenige Präsidenten der USA haben so tiefe Spuren in der Weltgeschichte hinterlassen wie der 33. Amtsinhaber.

  • 09:30 Uhr

    Zeitenwende - Eine Inspektion (2/2)
    Von Mathias Greffrath

    Geld macht vieles möglich. „You never walk alone“ zitiert der Bundeskanzler bei der Etat-Debatte, macht euch keine Sorgen. „Zeitenwende“ und „Entlastung“ konkurrierten um das „Wort des Jahres“.
    Alle werden entlastet.  Die, so der Kanzler, mit den kleinen Gehältern, die hart arbeiten müssen, auch die mit den mittleren Gehältern, die scharf rechnen müssen, und nicht zuletzt die Unternehmen. 200 Milliarden Euro Doppel-Wumms, nochmal 95 Milliarden dazu für weitere Entlastungen - die 100 für die Bundeswehr nicht gerechnet. Whatever it takes. Zuwendungen statt Zumutungen.
    Mathias Greffrath denkt in seinem Essay zur Zeitenwende nach über Zusammenhalt und den Vorschlag des Bundepräsidenten zu einem dafür nötigen Bürgerbeitrag.
    Mathias Greffrath, Jahrgang 1945, ist Soziologe und Journalist. Er lebt in Berlin, arbeitet unter anderem für die taz, die ZEIT und den Rundfunk. In den letzten Jahren hat er sich in Essays, Hörspielen und Kommentaren mit den sozialen und kulturellen Auswirkungen von Globalisierung und Klimawandel beschäftigt.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Pfarrkirche St. Augustinus in München
    Zelebrant: Pfarrer Björn Wagner
    Katholische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Neue Deutschlandfunk Produktionen

    Pastorale - Italienische Hirten-Weihnacht im Barock

    Arcangelo Corelli, Alessandro Marcello, Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel u.a.
    Concerti und Kantaten sowie Weihnachts-Geschichten aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert

    Dorothee Mields, Sopran
    Matthias Brandt, Sprecher
    Ensemble 1700
    Li Pifferi e le Muse
    Leitung und Blockflöte: Dorothee Oberlinger

    Aufnahme vom Dezember 2021 aus den Balloni-Hallen in Köln

    Am Mikrofon: Helga Heyder-Späth

    Die Hirten waren die Ersten, die von der Geburt des Christkindes erfahren haben. Daran erinnerten die „Pifferari“, die zur Weihnachtszeit aus den Abruzzen in die Städte kamen, um sich mit ihrer Musik in der kargen Zeit etwas hinzuzuverdienen. Von diesen mal lieblichen, mal herben Klängen mit Dudelsack und Schalmei ließen sich schon Barockkomponisten inspirieren. Die Tradition ist nie ganz verschwunden. Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble 1700 demonstrieren auf virtuose Weise, zusammen mit der Sopranistin Dorothee Mields, diese Einflüsse von pastoraler Volksmusik auf die Kunstmusik. Und durch die Mitwirkung der „Pifferi e le Muse“ aus Italien glaubt man sich zurückversetzt in die Zeit von Corelli, Händel und Scarlatti. Matthias Brandt liest dazu Texte, die von diesen weihnachtlichen Bräuchen erzählen.

  • 13:05 Uhr

    Nach Taliban Verbot - kein einheitliches Vorgehen der NGOs

    Beschuss und Gottesdienst - Weihnachtstage in der Ukraine

    Wintersturm in den USA und Kanada

    Kein Einlass in die USA - Weihnachten an der Grenze in Ciudad Juárez

    Lawinenunglück Österreich - 8 Personen gerettet

    Intensivmediziner Karagiannidis sieht Ende der Corona-Pandmie in Sicht

    Bahnstreiks in UK am Zweiten Weihnachtsfeiertag

    Nach der Flut - Weihnachten wieder zuhause

    Am Mikrofon: Malte Hennig

  • 13:30 Uhr

    Sinfonisches Konzert

    Edvard Grieg
    Konzert für Klavier und Orchester a- Moll, op. 16

    Leif Ove Andsnes, Klavier
    Berliner Philharmoniker
    Leitung: Mariss Jansons

  • 14:05 Uhr

    Mütter, Väter, Töchter, Söhne
    Kind im Knast
    Wie die Eltern von Inhaftierten mitbestraft werden
    Von Ralf Bücheler und Frank Wierke
    Regie: Ron Schickler
    Produktion: BR/HR 2020

    Wenn Sohn oder Tochter ins Gefängnis müssen, ist das auch für die Eltern eine Strafe. Sie kämpfen mit Scham, Schulden und Schuldgefühlen. Doch es gibt einen Ort, an dem Eltern von Inhaftierten offen reden können. Wir durften ihnen zuhören.
    Es gibt keine Gebrauchsanweisung dafür, was man tun soll, wenn das eigene Kind in Haft kommt. Wie fühlt es sich an, wenn die Polizei mit Maschinenpistolen das Eigenheim stürmt, um den Sohn zu verhaften? Wenn das halbe Dorf am Gartenzaun steht und zuschaut. Wie kommt man damit klar, dass das normale Leben in einen Strudel aus Gerichtsterminen und Knastbesuchen gerät? Wie findet man eine Antwort auf die Frage: Was habe ich falsch gemacht? Wie geht man mit den Schuldgefühlen um - und wie mit den Schulden? Denn oft geben Eltern von Inhaftierten viel Geld für Anwalts- und Prozesskosten aus.
    Einmal im Monat kommen beim „Treffpunkt e.V.” in Nürnberg Menschen zusammen, die sich diese Fragen stellen - und die auch Antworten finden. Es ist die einzige Gesprächsgruppe für Eltern von Inhaftierten in ganz Deutschland. Hier können sie frei reden, ihre Ängste mit anderen Betroffenen teilen und auch Scherze machen, die nur sie verstehen. Für ihr Feature durften Ralf Bücheler und Frank Wierke bei einigen dieser Sitzungen dabei sein. Sie berichten über ein Thema, das für viele immer noch ein Tabu ist, das aber mehr Menschen betrifft, als man denkt: Denn in Deutschland sind ungefähr 65.000 Menschen in Haft. An deren Eltern denken die wenigsten.

  • 15:05 Uhr

    Mütter, Väter, Töchter, Söhne
    BRUDER. Eine Geschichte in drei Teilen
    Von Jurate Braginaite
    Regie: die Autorin
    Produktion: Bauhaus-Universität Weimar 2019

    Zwei Geschwister, zwei Wege. Für beide führten sie von Litauen nach Deutschland, für ihn immer wieder ins Gefängnis. Ihre Leben verliefen unterschiedlich: Er hat mit 36 mehr Gefängniszellen von innen gesehen als er zählen konnte. Sie besucht ihn, fragt nach, lässt sich nicht abwimmeln.
    Gespräche zwischen Bruder und Schwester: Sie lachen, streiten und diskutieren über das Leben, über Werte, Grundbedürfnisse und den großen Begriff Freiheit. Die Autorin begegnet ihrem Bruder im Gefängnis und in der Entzugsklinik. Sie stellt ihm Fragen, möchte mehr über ihn und seine Lebenssituation erfahren, bittet um Witze und hört seine Gedichte. Aufgewachsen in Litauen, kamen sie um die Jahrtausendwende nach Deutschland. Jurate Braginaites Bruder verbrachte viele Jahre seines Lebens im Gefängnis. Bereits als 14-Jähriger wurde er, noch in Litauen, zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Und bald weitet sich die Lebensgeschichte des Bruders zu Gedanken über einen untergegangenen Staat und einen neuen Anfang: „Wir sind die Wiederholung in einer fremden Sprache.“ Die Autorin gestaltet die Hördokumentation in drei Akten, gleich einem Kammerspiel. Am Ende des Stückes lässt sie alle Familienangehörige auf poetische Weise zu Wort kommen: traurig, humor-, hoffnungs- und sehnsuchtsvolle Sätze, die von Zerrissenheit, Ankommen, Zusammenhalt, Entwurzelung und Familie berichten.

  • 16:05 Uhr

    Dieter Borchmeyer: „Thomas Mann. Werk und Zeit“
    (Insel Verlag Berlin)
    und
    Hanjo Kesting: „Thomas Mann. Glanz und Qual“
    (Wallstein Verlag, Göttingen)
    Ein Beitrag von Wolfgang Schneider

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Wahrnehmung
    Mit übermenschlichen Sinnen
    Deep Science - Hacking Reality (1/5)
    Von Sophie Stigler und Anneke Meyer
    (Teil 2 am 1.1.2023)

    Neil Harbisson kann keine Farben sehen, aber er hört sie. Das war nicht immer so. Er hat es sich selbst beigebracht, mit einem neuen, extra dafür entwickelten Sinnesorgan. Er hat die Grenzen seiner Wahrnehmung verschoben und Blut geleckt. Er will mehr: Ultraviolett, Infrarot, magnetischen Norden, alles, was uns normalerweise verborgen bleibt. Denn unsere Sinne sind nur der Grundstein unserer Realität, ein vollständiges Abbild der Wirklichkeit liefern sie nicht. Könnten wir das ändern? Können wir neue Sinne lernen? Geht das überhaupt?
    In dieser Folge von „Deep Science“ zeigen wir: Ja, es geht tatsächlich. Geschmack auf Entfernung, Doppler-Effekt, Echo-Location, Nord-Sinn - unser Gehirn ist groß genug, um neue Kanäle in die Wirklichkeit zu erschließen. Und es macht auch etwas mit uns, wenn wir erkennen, warum die Katze auf den Kühlschrank starrt. Aber Hand aufs Herz - wollen wir das überhaupt?
    „Hacking Reality“ ist die zweite Staffel von „Deep Science“, dem Wissenschaftspodcast von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, den Sie unter dlf.de/deepscience abonnieren können. Im Deutschlandfunk strahlen wir die fünf Episoden in loser Folge auf dem Sendeplatz „Wissenschaft im Brennpunkt” aus.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente
    Ausdifferenziert, nicht gespalten - Wirtschaftsethiker Dominik Enste, Institut der deutschen Wirtschaft, über die Ungleichheit in der deutschen Gesellschaft, im Gespräch mit Michael Köhler

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Das gelehrte Frauenzimmer. Eine andere Geschichte der Philosophie
    Autorin: Catherine Newmark

  • 18:10 Uhr

    Schulze stellt Aussetzen humanitärer Hilfe für Afghanistan in Aussicht

    Drei Tote bei Drohnenangriff auf russischen Luftwaffenstützpunkt

    Beschuss und Gottesdienst - Weihnachtstage in der Ukraine

    Kein Einlass in die USA - Weihnachten an der Grenze in Ciudad Juárez

    Wintersturm in den USA und Kanada

    Lawinenunglück in Österreich - Bilanz am Tag danach

    Fachleute erklären Corona-Pandemie für beendet

    Mutmaßlicher BND-Spion könnte erpresst worden sein

    Bahnstreiks in UK am Zweiten Weihnachtsfeiertag

    Nach der Flut - Weihnachten wieder zuhause

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 18:40 Uhr

    Wir müssen reden! Teil 1: Weltsprache Englisch

  • 19:05 Uhr

    Kirchen rennen die Gläubigen weg - Trendumkehr wird schwierig

  • 20:05 Uhr

    Spezial
    Wo ist das Publikum?
    Eine Spurensuche
    Von Raoul Mörchen

    Als wir alle zu Hause festsaßen, im ersten Lockdown, dachten wir: Wenn das erst einmal vorbei ist, gehen wir garantiert jeden Abend ins Kino, ins Theater, ins Konzert. Doch jetzt, wo wir wieder können, sitzen viele immer noch daheim und denken gar nicht daran, rauszugehen. Theater, Opernhäuser, Philharmonien melden miserable Auslastungszahlen und schlagen Alarm: Wo um alles in der Welt ist unser Publikum? Wie geht es Künstlern und Veranstaltern in dieser Krise, welche Erfahrungen haben sie gemacht in diesem schwierigen Jahr 2022, welche Hoffnungen haben sie noch? Und welche Strategien gibt es, um das Publikum doch noch wiederzufinden?

  • 21:05 Uhr

    „Darum: Wir leben“
    Heinrich Schütz‘ „Musikalische Exequien“ neu interpretiert
    Mit Uraufführungen von José Maria Sanchez-Verdu, Alberto Arroyo und Séverine Ballon

    Ensemble AuditivVokal Dresden
    Leitung: Olaf Katzer

    Aufnahme vom 10.10.2022 aus der Panzerhalle in Dresden

    Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller

    Uraufführungen von José Maria Sanchez-Verdu, Alberto Arroyo und Séverine Ballon kombinierte das Ensemble AuditivVokal mit den Originalen von Heinrich Schütz - das Ganze ergab einen großen, ineinander montierten Abend im Dresdner Militärhistorischen Museum. Der berühmte Bau von Daniel Liebeskind mit seinen schiefen Böden, Lücken und Spalten ermöglichte es, die elf Sängerinnen und Sänger auf verschiedene Etagen zu platzieren und so für aufregende akustische Effekte zu sorgen. Diese Sendung setzt einen avancierten Schlusspunkt unter den mehrwöchigen Deutschlandfunk-Schwerpunkt zum 350. Todestag des Komponisten.

  • 23:05 Uhr

    Bach Cantatas

    Johann Sebastian Bach
    "Herr Christ, der ein’ge Gottessohn", BWV 96
     
    "Schmücke dich, o liebe Seele", BWV 180

    Hannah Morrison, Sopran
    Marion Eckstein, Alt
    Daniel Behle, Tenor
    Daniel Ochoa, Bass
    Tobias Berndt, Bass
    Chorus Musicus Köln
    Das Neue Orchester
    Leitung: Christoph Spering

    Am Mikrofon: Marie König

    Mit dem Neuen Orchester und dem Chorus Musicus Köln hat Christoph Spering Choralkantaten von Johann Sebastian Bach aufgenommen: Kompositionen aus den Jahren 1724 und 1725, als Bach Thomaskantor in Leipzig war. Diese Kantaten basieren auf jeweils einem Kirchenlied, so auch „Herr Christ, der ein’ge Gottessohn“. Hier wird der Glanz des Morgensterns durch eine jubilierende Flauto piccolo verbildlicht. Auch in der Kantate „Schmücke dich, o liebe Seele“ spielen die Flöten eine wichtige Rolle: sowohl im pastoralen Eingangssatz als auch im Tenorsolo, das von einer Querflöte umrankt wird.