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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 20.09.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Leonhard Ameln

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Andreas Britz, Bellheim
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Fridays for Future ein Auslaufmodell? Interview mit Carla Reemtsma, FFF Deutschland

    07:15 Uhr   Interviews

    Drohende Eskalation in Nahost: Interview mit Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau

    08:10 Uhr   Interviews

    Schlecht auf Pandemien vorbereitet? Interview mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach

    u n d

    Nach Anschlägen in Köln: Interview mit Dirk Peglow, Bundesvorsitzender BDK

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Friedbert Meurer

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Der erste Ordnungsruf im Bundestag

  • 09:10 Uhr

    Die Start-up-Szene in der Ukraine - Gespräch mit Karina Beigelzimer

    Ein halbes Jahr Verfassungsrang - Abtreibungsrecht in Frankreich

    Naturschutz gegen Landwirtschaft - Schweizer stimmen über Biodiversität ab

    Am Mikrofon: Carolin Born

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Wachsende Unsicherheit - Muslime in den Niederlanden nach dem Regierungswechsel
    Seit die Partei des radikalen Islamkritikers Geert Wilders in den Niederlanden an der Regierung beteiligt ist, habe sich die Stimmung im Land gewandelt, berichten niederländische Muslime. Sie fühlten sich weniger sicher und nicht vollständig akzeptiert. Dennoch versuchen sie positiv zu bleiben und die Hoffnung nicht aufzugeben. Andrea Braun war zu Besuch in einer der größten Moschee der Niederlande, in der Ulu Moskee in Utrecht.

    Verbrennen statt Verwesen - 150 Jahre moderne Feuerbestattung in Deutschland
    Feuerbestattungen werden in Deutschland immer stärker nachgefragt. Aktuell liegt ihr Anteil bei rund 75 % aller Bestattungen. Vor ein paar Jahrzehnten sah das noch anders aus und bis Ende des 19. Jahrhunderts waren sie sogar verboten. Doch dann entstand eine Bewegung, die sich für die Legalisierung dieser Bestattungsform einsetzte - mit Erfolg. Ein Rückblick auf die Anfänge der modernen Feuerbestattung in Deutschland vor 150 Jahren.

    Vergib uns unsere Schuld - Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt
    „Forgive us our Trespasses / Vergib uns unsere Schuld“ heißt eine neue Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt, die sich unter anderem mit dem Erbe der Kolonialzeit auseinandersetzt. Der Künstler Victor Ehikhamenor zeigt dort Werke, in denen er die koloniale Vergangenheit seiner Heimat Nigeria thematisiert und sich immer wieder auch mit religiösen Fragen auseinandersetzt - denn mit den Kolonialherren kam auch das Christentum nach Nigeria.    

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 10:08 Uhr

    Einfach entsorgt im öffentlichen Raum
    Unser Umgang mit Müll

    Gäste:
    Nicole Wöllner, Umweltpädagogin im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt
    Professor Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Michael von Rüden, Leiter der Abteilung Abfallwirtschaft bei der Stadt Pforzheim
    Christian Stock, Schauspieler, Gründer und erster Vorsitzende der K.R.A.K.E. (Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit) e.V.
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Im Park, auf dem Spielplatz oder im Wald - überall liegt Müll herum. Zigarettenkippen, Plastikverpackungen, Einwegbecher: Dinge, die achtlos weggeworfen wurden und sich plötzlich überall im öffentlichen Raum wiederfinden. Was sagt unser Umgang mit Müll über uns aus? Warum fällt es vielen Menschen so schwer, ihren Abfall richtig zu entsorgen? Ist es Bequemlichkeit, Nachlässigkeit oder Unwissen?
    In unserer Sendung wollen wir der Frage nachgehen, warum Müll zum allgegenwärtigen Problem geworden ist und wie wir als Gesellschaft damit umgehen. Wie reagieren Sie, wenn Sie in Ihrer Umgebung achtlos weggeworfenen Abfall sehen? Greifen Sie selbst zur Müllzange und sammeln ihn auf? Welche Maßnahmen könnten aus Ihrer Sicht helfen, um das Problem in den Griff zu bekommen?

  • 11:35 Uhr
    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Selbermachtipp: Stauden teilen und verjüngen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Landtagswahlen "im Osten" - Wie angemessen berichten Medien?

    Am Mikrofon: Sascha Wandhöfer

    Rund um die Landtagswahlen hat uns viel Kritik zur Berichterstattung erreicht. Brandenburg-Korrespondent Christoph Richter, Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und August Modersohn (Zeit im Osten) diskutieren: Wie geht es besser?

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Giacomo Meyerbeer - neu entdeckt

    Von Thomas Klatt

  • 16:10 Uhr

    Maria Pourchet: „Alle außer dir“
    Aus dem Französischen von Claudia Marquardt
    (Luchterhand)
    Ein Beitrag von Christoph Schröder

    Joshua Groß: „Plasmatropfen“
    (Matthes & Seitz Berlin)
    Ein Beitrag von Nico Bleutge

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    KI in der Strafverfolgung:
    Welche Anwendungen entwickeln die Behörden?

    Wurstduft vom Waldporling:
    Pilze erzeugen vegane Aromastoffe

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 20. September 2024:
    Gustav Holst und die Musik der Planeten

    Am Mikrofon: Sophie Stigler

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Grüner Wasserstoff - Deutschland, Namibia und ein umstrittenes Mega-Projekt

  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast 
    Von Mussolini zu Meloni
    Hat der Faschismus in Italien überlebt?
    Von Magdalena Pulz

    Italien wird von der ultrarechten Giorgia Meloni regiert. Sie wird auch als Postfaschistin bezeichnet. Vom historischen Mussolini-Faschismus distanziert sie sich. Doch ihre Kritiker glauben ihr nicht.

  • 20:05 Uhr

    Angst haben fast alle
    Gewalt im Leben von Obdachlosen
    Von Johanna Tirnthal und Timo Stukenberg
    Regie: Johanna Tirnthal
    Produktion: WDR/Deutschlandfunk 2023
    (Wdh. am 24.9.2024, Deutschlandfunk Kultur, 22.03 Uhr)

    Brandattacken, Streit im Milieu, Angriffe durch Rechtsextreme - das Leben wohnungsloser Menschen ist von Gewalt geprägt. Sie werden von Securities vertrieben und von Unbekannten beleidigt. Warum werden sie zur Zielscheibe?
    Das Feature begleitet eine Gruppe wohnungsloser Menschen an einem Berliner Bahnhof. Helle, Tommy, Melli, Umut und viele andere treffen sich hier täglich, holen ihre Substitutionsmedikamente ab und teilen Geschichten aus ihrem Leben. Viele haben schon in der Kindheit Gewalt erlebt, später auf der Straße sind alle betroffen: Sie werden beschimpft, mit Steinen beworfen, manchmal verprügelt oder sogar angezündet.
    Mindestens jeder zweite Angriff wird von Menschen verübt, die selbst eine Wohnung haben. Über die Motive ist wenig bekannt. Klar ist nur: Es wird nicht von ganz oben nach ganz unten getreten. Menschen mit Abstiegsängsten grenzen sich gegen „die Penner“ ab. Manchmal auch mit Gewalt.

  • 21:05 Uhr

    One Love, Reggae und Dancehall
    Julian „Juju” Marley & The Uprising (JAM)
    Aufnahme vom 4.7.2024 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel

    Rastafari, Peace, Love - so lautet die Reggae-gemäße Botschaft von Julian „Juju“ Marley, ganz im Sinn seines Vaters Bob Marley. Obwohl er 1975 in London geboren wurde und aufgewachsen ist, fühlt Julian Marley eine starke Verbindung zu Jamaika und seinen musikalischen Wurzeln. Doch nicht nur mit Roots Reggae und Up-Tempo-Versionen von Klassikern seines Vaters steht er seit Jahrzehnten auf der Bühne, sondern vor allem mit eigener Musik, die sich bis zu Dancehall und Pop erstreckt. In Rudolstadt hatte Julian Marley auch Stücke von seinem neuen, mit einem Grammy prämierten Album „Colors of Royal" dabei. Der singende, tanzende und Gitarre spielende Künstler wurde von seiner Band The Uprising begleitet, mit Schlagzeug und Perkussion, Bass und Keyboards sowie zwei Backgroundsängerinnen.

  • 22:05 Uhr

    Romantische Rückblenden
    Charlie Haden und das Quartet West
    Am Mikrofon: Bert Noglik

    Mit dem Quartet West geht es auf Nachtfahrten durch nostalgische Klanglandschaften. Der Bassist Charlie Haden reflektierte mit dieser Band Themen wie Abschied nehmen, Bewahren und Erinnern. Wesentlicher Bezugspunkt für das Quartet West war Hollywood mit den Filmen und dem Jazz der Dreißiger-, Vierziger- und Fünfzigerjahre. Haden, schon früh in seiner Laufbahn profiliert an der Seite des Jazzinnovators Ornette Coleman und später auch politisch engagiert mit dem Liberation Music Orchestra, offenbart hier eine ganz andere, vergleichsweise sentimentale Seite. Das Quartet West wurde für ihn zu einem Ort des Rückzugs und der Besinnung. Die 1986 erstmals formierte Band spielte mehrere Platten ein. Besonders erfolgreich wurde das Album „Always Say Goodbye", das mit Rückblenden und Collagen wie der Soundtrack zu einem imaginären Film anmutet.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht