Schulvermeider - Null Bock auf Schule
Warum Schülerinnen und Schüler dem Unterricht fernbleiben
Gesprächsgäste:
Prof. Dr. med. Christine M. Freitag, Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Frankfurt am Main und PD Dr. med. Volker Reissner, Oberarzt an der Ambulanz für Kinder und Jugendliche mit schulvermeidendem Verhalten der LVR-Klinik Essen
Am Mikrofon: Carsten Schroeder
Reportage:
Schulvermeidung: Ein Betroffener erzählt
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Herbst: Zeit für Grippeschutzimpfungen?
Gespräch mit PD Dr. Ole Wichmann, Leiter des Fachgebiets Impfprävention am RKI Berlin
Die heute 65-Jährigen sind fitter als ihre Vorgängergeneration
Gespräch mit Prof. Dr. med. Johannes Schröder, Gerontopsychiater an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg
14. Wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin
04.-05.11.2017, Medizinische Hochschule Hannover
Radiolexikon Gesundheit:
Bluttransfusion
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Knapp sechs Prozent aller Kinder und Jugendlichen fühlen sich nicht in der Lage, den Unterricht in einer Schule zu besuchen. Die Auslöser von Schulvermeidung oder Schulabsentismus können dabei sehr unterschiedlich sein. Mobbing zählt dazu, aber auch Ängste, den Unterricht nicht durchzustehen, psychische und psychiatrische Störungen, familiäre Belastungen und so weiter. Die Vorstellung, Schulvermeider kommen häufig aus bildungsfernen Schichten, ist falsch. Die Hälfte stammt aus bildungsnahen Familien, jeder dritte Fall betrifft eine sozial schwache, in nur 15 Prozent ist es eine Familie mit Migrationshintergrund.
Was sind die Ursachen, Symptome und Therapien von Schulvermeidung?