
Programm: Vor- und Rückschau
Sonntag, 30.12.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange NachtAufbruch in ein neues Leben Amerika, das Einwanderungsland. In fast allen Teilen der USA findet man Spuren der deutschen Immigranten. Sie kamen über New York in den Mittleren Westen und nach Texas und bis nach Kalifornien. Gerade San Francisco verhieß für viele der Deutschen eine glänzende Zukunft. Hier war schon immer möglich, was in anderen Landesteilen undenkbar war. Vom Gold Rush Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu den Start-ups im Silicon Valley am Ende des 20. Jahrhunderts, deutsche Abenteurer und Ausreisewillige zog es immer wieder ans Golden Gate, um hier reich zu werden, um eine neue Heimat zu finden, um Teil des ethnischen Schmelztiegels San Francisco zu werden. Viele kamen, wie der Autor selbst, um nur ein paar Jahre zu bleiben und dann zu erkennen, dass daraus doch ein neues Leben an einem ganz anderen Ort geworden ist. 01:00 Nachrichten |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht02:05 Sternzeit 02:07 Klassik live Rheingau Musik Festival 2017 03:00 Nachrichten 03:05 Heimwerk Anton Arenski 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Die neue Platte XL 05:00 Nachrichten 05:05 Auftakt |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarZwischen Missbrauchsskandal und Weltfremdheit: Die Volkskirche fehlt |
06:10 Uhr | Geistliche MusikJohann Georg Ebeling |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 07:50 Kulturpresseschau 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Am SonntagmorgenReligiöses Wort |
08:50 Uhr | PresseschauAus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 100 Jahren: Der amerikanische Fotograf W. Eugene Smith geboren |
09:10 Uhr | Die neue PlatteNeue Musik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursMensch und Natur Botanik, Meere, Vulkane, Mineralien: Mehrjährige Forschungsreisen führten Alexander von Humboldt nach Lateinamerika, Zentralasien und in die Vereinigten Staaten von Amerika. Überall dort betrieb Humboldt wissenschaftliche Feldstudien, aber auch Studien ethnologischer und demografischer Art. Sobald Alexander von Humboldt im November 1796 durch den Tod der Mutter zum vermögenden Erben geworden war, schied er aus dem Staatsdienst aus, um sich als Naturforscher und Wissenschaftler unabhängig zu machen. Als Ziel schwebte ihm eine ,physique du monde’ vor, eine Darstellung des gesamten physisch-geografischen Wissens der Zeit, zu dem er auf Forschungsreisen selbst entscheidend beitragen wollte. Bereits Ende 1796 entwickelte er brieflich seine trotz mancher Widrigkeiten, mehrfacher Anläufe und Umwege konsequent verfolgten Pläne. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstAlt-Katholischer Gottesdienst |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Interview der WocheSabine Lautenschläger, Direktorin der Europäischen Zentralbank und Vize-Chefin der EZB-Bankenaufsicht |
11:30 Uhr | SonntagsspaziergangReisenotizen aus Deutschland und der Welt 12:00 Nachrichten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am Mittag |
13:30 Uhr | ZwischentöneMusik und Fragen zur Person Ein Philosoph am Bass - Mit 25 Jahren stand er mit einer der erfolgreichsten deutschen Rockbands auf der Bühne, heute steht Eike Bohlken im Hörsaal der Kölner Universität und lehrt Philosophie! Er gehörte 1990 zum Gründungstrio Blumfeld: Auf den ersten beiden umjubelten CDs spielte Eike Bohlken, Jahrgang 1967, die Bassgitarre, erfolgreiche Tourneen führten ihn um die halbe Welt. Doch auf dem Höhepunkt des Ruhms verließ Bohlken die Band, es zog ihn zur Philosophie - inzwischen ist er ein ordentlicher deutscher Professor, mit zahlreichen akademischen Publikationen. Sein 2011 veröffentlichtes Buch über die ,Verantwortung der Eliten’ wurde viel besprochen und wird mit jedem Jahr aktueller: Auch davon und natürlich über seine Karriere als Rockstar wird Eike Bohlken in den ,Zwischentönen’ gern erzählen - in diesem Sommer war er mit der Band auf großer Jubiläumstour! 14:00 Nachrichten |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Rock et ceteraDas Magazin - Spezial |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:10 Uhr | BüchermarktBuch der Woche |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWissenschaft im Brennpunkt Ein Körper mit seinen Organen, scharf abgegrenzt von der Umwelt, in der er überleben muss: So stellt man sich den Organismus vor, ganz gleich, ob bei Nesseltierchen, Gorilla oder Mensch. Doch diese Grundannahme ist überholt: Organismen pflegen rege Beziehungen zu ganzen Heerscharen von Mikroben. Ohne Mikroben sind auch wir nichts. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundGeschichte Aktuell: Die Grundlage deutscher Tarifpolitik - Vor 100 Jahren: Einführung des Acht-Stunden-Tages |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SonntagSkispringen - Vierschanzentournee, 1. Springen in Oberstdorf |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | FreistilPanzerfahren für Papi Im Supermarkt kann man alles kaufen. Seife, Butter, Bier und neuerdings auch: Erlebnisse. An der Kasse hängen sie, die Erlebnispakete von Dienstleistern wie Mydays, Jochen Schweizer oder Smartbox. Was sich die Anbieter unter Erlebnissen so vorstellen, ist selten besonders fantasievoll. Ein Fallschirmsprung, ein Erotikfotoshooting, einen Song im Studio aufnehmen oder einmal Bagger fahren. Erlebnisse kaufen? Hat man die nicht von allein? Ist das der Endpunkt der Kommerzialisierung, wenn Leben selbst, in leicht verdauliche Pakete konfektioniert, zur Ware gemacht wird? Das Leben als eine Aneinanderreihung von möglichst vielen schönen oder zumindest besonderen Erlebnissen, die man kaufen kann wie ein neues Handy oder ein paar Stiefel? Und was erlebt man eigentlich genau beim gekauften Erlebnis? |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | Konzertdokument der WocheBeethovenfest Bonn 2018 BSH - auf diese drei Buchstaben verdichtete Dieter Schnebel seine Auftragskomposition für das Beethovenfest Bonn 2018. B für Beethoven, dessen Musik - seine fünfte Symphonie, seine Klaviersonate ‚Appassionata‘ mit Schnebels Musik interferieren - H für Hölderlin, dessen Schicksalslied eine textliche Grundlage der Komposition darstellt und S für …? Vielleicht Schnebel, vielleicht Schicksal, diese Zuordnung hat Dieter Schnebel offengelassen. Er ist im Mai 2018 im Alter von 88 Jahren gestorben. Die Uraufführung von Schnebels Werk wurde in Bonn mit dem Schicksalslied von Brahms - ihm liegt auch das Hölderlin-Gedicht zugrunde - und der ‚Glagolitischen Messe‘ von Leoš Janáček eingerahmt. 22:00 Nachrichten |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Das war der Tag |
23:30 Uhr | Sportgespräch„Die ethische Problematik des Sports und die Rolle des Ethikers“ |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
Auswahl nach Datum
Aktuelle Themen

Eindämmung der Corona-Pandemie Mit der Zero-Covid-Strategie aus der Krise?

Schutz vor dem CoronavirusWas man über FFP2-Masken wissen muss

Joe Bidens AmtseinführungEine Inauguration, die anders wird

Hintergründe und KonfliktlinienEskalation in Äthiopiens Tigray-Region

CDU-ParteitagWer wird neuer Parteivorsitzender?
Aufnehmen statt Herunterladen

Wer möchte nicht gern von den Sendezeiten im Radio unabhängig sein? Der Deutschlandradio-Rekorder macht es möglich! Radio wann immer Sie wollen, wo immer Sie wollen - kostenlos und kinderleicht. Schneiden Sie Ihre Lieblingssendungen als MP3-Datei mit, indem Sie einfach in unserer Programmvorschau auf den roten Aufnehmen-Knopf rechts neben der gewünschten Sendung klicken.
Wissen

Gezielte Lockerungen oder No-CovidWissenschaftler streiten über die Wege aus der Corona-Krise
Gesellschaft
