
Programm: Vor- und Rückschau
Sonntag, 18.05.201400:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange NachtVon Utopia nach Arabien Was ist aus dem Elan der Menschen geworden, die vor über 60 Jahren in den unbekannten Orient aufgebrochen sind. Der palästinensische Intellektuelle Sari Nusseibeh, Präsident der Al Quds Universität in Jerusalem, und Amos Oz berichten von den Anfängen des Staates Israel und ihren Träumen. Amos Kollek vom Leben in der Nachbarschaft von David Ben Gurion. Lyrische Siedler und junge Schriftsteller kommen zu Wort, beschreiben zärtlich, ketzerisch und selbstkritisch die Wirklichkeit im Land. Michal Zamir, Tochter des Geheimdienstgenerals Zvi Zamir erzählt von skandalösen Zuständen beim Militär und vom Aufstieg der nouveaux riches von Israel. Ron Leshem, der junge Direktor des nationalen israelischen Unterhaltungsfernsehkanals Keshet TV berichtet von der achtzehnjährigen Belagerung des Libanon, Eshkol Nevo vom Leben und Arbeiten in Sderot. Schriftsteller wie Amos Oz, Meir Shalev und Yoram Kanjuk, Abraham B. Jehoschua und Sami Michael kommen zu Wort, Benny Barbasch, Michal Zamir und Etgar Keret spiegeln das Leben der letzten 60 Jahre im jungen Judenstaat. Eine Lange Nacht der Gegensätze, doch voller Energie, vom Leben in einem Land, dessen Geschichte der Gegenwart zur Last geworden ist und gleichzeitig zur Chance. 01:00 Nachrichten |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht02:05 Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Uhr Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:05 Deutschlandfunk Radionacht Schlüsselwerke 04:00 Nachrichten 04:05 Deutschlandfunk Radionacht Die neue Platte 05:00 Nachrichten 05:05 Deutschlandfunk Radionacht Auftakt |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Kommentar |
06:10 Uhr | Geistliche MusikJohann Hermann Schein |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 07:50 Kulturpresseschau Auszüge aus den Feuilletons der Woche 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Am SonntagmorgenReligiöses Wort |
08:50 Uhr | PresseschauAus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 100 Jahren: Der französische Modeschöpfer Pierre Balmain geboren |
09:10 Uhr | Die neue PlatteKammermusik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursMit dem Unbekannten flirten Älterwerden ist ein verbreitetes Thema, allerdings überwältigend oft behandelt in der von Männern verfassten internationalen Literatur. So beobachtet es die kroatische Schriftstellerin Slavenka Drakulić und verfasst einen Essay, in dem die Frage gestellt wird, warum Frauen so selten über das Alter schreiben. Ob Alzheimer und Demenz - kulturell akzeptiert - ein großes Thema liefern, metaphorisch aber den Bericht über das (normale) Altern ersetzen? Ein Streifzug durch die internationale Literatur des Alterns, ergänzt um eine deutsche Autorin und Essayistin: Silvia Bovenschen, die 2006 und 2013 das Älterwerden in der deutschen Literatur aktuell verankert hat. Drakulić' Essay erschien zuerst in Eurozine. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstÜbertragung aus der Pfarrkirche St. Josef in Berlin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Interview der WocheProf. Michael Rotert, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Internetwirtschaft, eco |
11:30 Uhr | SonntagsspaziergangReisenotizen aus Deutschland und der Welt 12:00 Nachrichten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am Mittag |
13:30 Uhr | ZwischentöneMusik und Fragen zur Person Seit 2012 ist Adelheid Kuhlmey (Jahrgang 1955) Wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Human- und Gesundheitswissenschaften der Berliner Charité. In diesem Frühjahr hat sie eine Diskussionsreihe ins Leben gerufen mit dem Titel "Berliner Gespräche zum Alter". Hier treten Wissenschaft und Kunst miteinander in einen produktiven Dialog, um Ideen für ein besseres Altern zu entwickeln. Adelheid Kuhlmey, die neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit engagiert ist in zahlreichen Fachgremien, hat selbst jede Menge Ideen, wie wir mit den Herausforderungen des demographischen Wandels, jener (wie sie sagt) "Revolution auf leisen Sohlen", umgehen könnten. 14:00 Nachrichten |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Rock et ceteraDer malende Gitarrist Joseph Arthur, Gitarrist, auch Komponist, Sänger und Songschreiber, kommt aus Ohio. Als er in jungen Jahren mit dem Pianounterricht begann, wurde ihm klar: Klavier ist nicht das richtige Instrument für ihn. Gitarrensound faszinierte ihn sehr viel mehr und regte seine Fantasie an. Als er Jimi Hendrix gehört hatte, erzählte er seinen Eltern: "Eines Tages werde ich ein wichtiger Musiker." Er hatte noch nicht einmal die Schule abgeschlossen, da spielte er bereits fünf Mal die Woche als Bassist in der Band Frankie Starr & The Chill Factor. Die Schule hat er übrigens nie abgeschlossen, denn die Musik war einfach wichtiger. Er zog nach Atlanta und begann, eigene Songs zu schreiben. Schließlich, in den frühen 90er-Jahren, entdeckte ihn Peter Gabriel. Seitdem hat Arthur viele Alben auf Gabriels Label 'Secret World' veröffentlicht. Klänge haben auf den 42-jährigen eine magische Wirkung. Während seiner Konzerte malt er im Rhythmus der Musik mit Pinsel und Leinwand große bunte abstrakte Bilder. Seit zehn Jahren lebt er in New York und ist ein sehr gefragter Musiker. Auf seiner aktuellen CD 'The Ballad of Boogie Christ' experimentiert er mit den verschiedensten Genres: Folk, Country, Blues, Soul und Rock. Er besticht mit Gitarrenriffs, die wahrhaftig an Jimi Hendrix erinnern. Doch im Lauf der Jahre hat der vielseitige Künstler seinen ganz eigenen, persönlichen Stil entwickelt. |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:10 Uhr | BüchermarktAus dem literarischen Leben |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWissenschaft im Brennpunkt Ein Ärztin kann ihre Patienten mit den Händen abtasten, mit dem Stethoskop abhören, mit Strahlen durchleuchten, mit den Augen betrachten und ihnen natürlich zuhören. Aber eher selten wird sie an ihnen riechen. Der Geruch spielt in der Diagnostik derzeit kaum eine Rolle. Das könnte sich bald ändern, denn Forschergruppen tüfteln an sogenannten elektronischen Nasen, die im Atem von Patienten nach Krankheiten suchen sollen. Flüchtige Moleküle könnten Hinweise geben auf Krebs, auf eine Sepsis oder Infektion. Noch fahnden Wissenschaftler nach den verantwortlichen Substanzen, aber unterschiedliche Muster können sie bei manchen Krankheiten schon erkennen. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundEuropawahl ohne Sperrklausel: Die Chance der kleinen Parteien |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SonntagRelegation -Rückspiel zwischen Greuther Fürth -Hamburger SV |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Freistil'Tag um Tag guter Tag' "Falls Gott nicht die Wiederholung gewollt hätte, so wäre die Welt niemals entstanden", schrieb der Philosoph Sören Kierkegaard. Heute sagt der DJ, Musiker und Schriftsteller Thomas Meinecke: "Wiederholung ist das zentrale Phänomen der Popkultur." Neben On Kawara oder Roman Opalka ist es vor allem Peter Dreher, der Kunst in Serie produziert. Er malt immer wieder im selben Format ein und dasselbe Glas. In den vergangenen 40 Jahren sind so mehr als 5000 Bilder entstanden. Die Serie heißt: 'Tag um Tag guter Tag'. Von Dreher bis Warhol, von Minimal Music bis Techno: Wiederholung ist überall. Auch im Film lassen Regisseure täglich das Murmeltier grüßen, und die US-Band The National spielte in einem New Yorker Museum mehr als sechs Stunden lang die immer gleiche Ballade: 'Sorrow'. 105 mal. Doch wozu? Warum überhaupt Kunst in Serie? Längst nicht alle können der Wiederholung in den Künsten etwas abgewinnen. Musikjournalisten machen sich lustig über die 'Retromania' im Pop - doch gibt es überhaupt eine Variation ohne Wiederholung? |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | Konzertdokument der WocheRheingau Musik Festival 2013 22:00 Nachrichten |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Das war der Tag |
23:30 Uhr | SportgesprächDer deutsche Handball erneut am Scheideweg? |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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