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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 31.05.2014

  • 00:05 Uhr

    Science-Fiction
    Nachtschicht
    Von Eva Maria Mudrich
    Regie: Andreas Weber-Schäfer
    Mit: Ursula Langrock, Klaus Henner Russius, Heinz Schimmelpfennig, Helga Grimme, Maximilian Wigger u.a.
    Produktion: SDR 1989
    Länge: 53'55

    Der Forscher Ansgar Streiter hat eine Methode erfunden, durch Hormonsteuerung den Schlaf überflüssig zu machen. Seitdem füllen die Menschen die gewonnene Lebenszeit mit einer zweiten, sich kontinuierlich weiterentwickelnden Wirklichkeit aus, in der selbst die geheimsten Wünschen erfüllt werden. Eine Schranke verhindert die Durchmischung der beiden Welten. 20 Jahre lang hat das Verfahren funktioniert, doch eines Tages versagt die "Wand des Vergessens" plötzlich: Objekte aus der Traumwelt - ein Badesee, ein Schulranzen, ein Pony - materialisieren sich am nächsten Morgen im wahren Leben! Streiters Ehefrau und damalige Mitarbeiterin ist die Einzige, die weiß, welche Katastrophe dadurch droht und rät inständig, die Schleusen in das "zweite Leben" sofort zu schließen. Was aber wird geschehen, wenn den Bürgern ihr nächtliches Paradies auf einmal versagt wird?

    Eva Maria Mudrich (1927-2006), Journalistin und Autorin. Zahlreiche Science-Fiction- und Kriminalhörspiele, u.a."Das Glück von Ferida" (SDR/WDR 1973), "Das Experiment" (NDR/SFB 1973), "Die Minute" (SWF 1980), "Flug nach Ruber" (SDR 1987), "Vogel im Käfig" (WDR 1989).

  • 01:05 Uhr
    01:05 Uhr   Jazz

    Studiogast: Der Pianist und Komponist Sebastian Sternal

    'Der Wald ist nicht genug': Das Horn als Jazzinstrument

    'Four Brothers mal anders': Aktuelle Produktionen mit Streichquartett (Vijay Iyer, Roger Hanschel, Ambrose Akinmusire u.a.)

    Live im Studio: Odilo Clausnitzer

    02:05 Uhr   Jazz

    2.05 Uhr Sternzeit

    03:05 Uhr   Jazz

    3.55 Uhr Kalenderblatt

    04:05 Uhr   Jazz

    Milestones - Klassiker der Jazzgeschichte
    Michal Urbaniak 'Atma' (1974)
    Von Michael Kuhlmann

    05:05 Uhr   Early Morning Blues

    Wake up This Morning
    Live im Studio: Leo Gehl

    05.30 Nachrichten
    05.35 Presseschau
    Aus deutschen Zeitungen

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 80 Jahren: Die erste Bekenntnissynode der evangelischen Kirche verabschiedet die "Barmer Theologische Erklärung"

  • 09:10 Uhr

    Papa ist der Beste - Über alte und neue Väter

    Am Mikrofon: Brigitte Froesick

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Geiger Vadim Repin

    Ein Konzert ist für ihn wie ein Gespräch über Gefühle und ein Spiegel der Persönlichkeit, sagt Vadim Repin. Als Fünfjähriger war die Geige für ihn das liebste Spielzeug. Mit sieben nahm ihn der legendäre Geigenpädagoge Zakhar Bron unter seine Fittiche. Der bereitete das Wunderkind aus Nowosibirsk systematisch auf eine Solokarriere vor. Vadim Repin war gerade elf Jahre alt, als er beim Henryk-Wieniawski-Wettbewerb in Polen den ersten Preis gewann. Der Durchbruch zur internationalen Karriere gelang ihm 1989, nach seinem Sieg beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel als jüngster Preisträger in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs. Seither spielt der 43-jährige Virtuose mit dem charmanten Lachen unter Dirigenten wie Riccardo Muti, Simon Rattle, James Levine und Zubin Mehta und mit Orchestern wie den Berliner und den New Yorker Philharmonikern. Zu den wichtigsten Musikern, mit denen Vadim Repin zusammengearbeitet hat, gehört für ihn Yehudi Menuhin. Der sagte einmal, Vadim Repin sei einfach der beste und perfekteste Geiger, den er je gehört habe.

  • 11:05 Uhr

    Portugals letzte Genossen: Kommunisten im Alentejo
    Mit Reportagen von Tilo Wagner
    Am Mikrofon: Jeanette Seiffert

    Westeuropa ist vom Kommunismus befreit. Ganz Westeuropa? Nein! Die Kleinstadt Avis in Portugal leistet Widerstand. Seit dem Beginn der portugiesischen Demokratie vor 40 Jahren wird die Kreisstadt in der ländlichen Region Alentejo von der Portugiesischen Kommunistischen Partei regiert. Zur Zeit des autoritären Salazar-Regimes etablierten sich die Kommunisten als stärkste Widerstandskraft gegen die Diktatur. Nach der Nelkenrevolution Mitte der 70er-Jahre wurde in Avis eine Agrarreform nach sowjetischem Vorbild durchgeführt: Großgrundbesitzer wurden enteignet, Kooperativen gebildet. Doch mit dem Beitritt Portugals zur Europäischen Gemeinschaft in den 80er-Jahren platzte der Traum von Planwirtschaft und Realsozialismus. Die Kommunisten sind trotzdem bis heute an der Macht geblieben. Eine junge Generation von Lokalpolitikern profitiert davon, dass vor allem die ältere, kommunistisch geprägte Bevölkerung auf dem Land geblieben ist, während die Jüngeren weggezogen sind. Die Zeit steht still in Avis. Und damit auch die Erinnerung an ein kommunistisches Experiment in Westeuropa.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

  • 14:05 Uhr

    Das Forum für lebenslanges Lernen
    Milliarden verteilt - Republik gestärkt?
    Erwartungen und Forderungen ans neue Bildungspaket der Bundesregierung
    PISAplus fragt: Sind die Bildungsmilliarden ein großer Wurf oder doch eher ein Tropfen auf den heißen Stein? Was können sie wo bewirken? Welche Aussichten bestehen, dass die Bundesländer die Gelder aus der BAföG-Entlastung tatsächlich wieder im Bildungsbereich investieren? Und, wie ist die Absichtserklärung zu bewerten, das Kooperationsverbot im Wissenschaftsbereich aufheben zu wollen aber nicht im Schulbereich?

    Gesprächsgäste sind:
    Frauke Heiligenstadt, Kultusministerin des Landes Niedersachsen
    Andreas Keller, Leiter Bereich Wissenschaft bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
    Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung
    Prof. Wolfgang Marquardt, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
    Dr. Ernst Dieter Rossmann, Sprecher der AG Bildung und Forschung der SPD- Bundestagsfraktion
    Am Mikrofon: Kate Maleike

    Als Beitrag dazu:
    Fakten und Reaktionen
    Was steckt im Bildungspaket der Großen Koalition im Bund?

    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung.

    Sie waren lange im Koalitionsvertrag nur in Aussicht gestellt worden, jetzt haben die Parteispitzen der Bundesregierung sich über ihre Verteilung verständigt: Sechs Milliarden Euro sollen in dieser Legislaturperiode zusätzlich im Bereich Bildung und Wissenschaft investiert werden. Eine Milliarde geht in Kitas und Krippen, die restlichen fünf in den Bereich Wissenschaft, Schule und Hochschule. Ebenfalls entschieden wurde auch, dass der Bund ab kommendem Jahr das BAföG allein schultert. Die Länder sind aus dieser Finanzierung raus und werden mit 1,17 Milliarden Euro im Jahr dauerhaft entlastet. Dieses Geld soll allerdings nicht für Straßen oder Brücken genutzt werden, sondern bitteschön wieder in den Bildungsbereich fließen, heißt es. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht, nur die Absichtserklärung der Länder. Kritiker sehen darin eine Mogelpackung, eine bloße Verschiebung von Kosten und keine wirkliche zusätzliche Investition in Bildung, die ihren Namen auch verdient.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin
    Soul mit der Patina des Heute. Das neue Album von Lee Fields
    "Little JB" wird er gerne genannt - der Soul-Sänger Lee Fields aus North Carolina. Denn er singt nicht nur so ähnlich wie James Brown, er sieht auch noch so aus. Ein Double vom Soulmeister ist Fields allerdings nicht - immerhin blickt er bereits auf eine über 40-jährige Karriere zurück. Sein neues Album hat er seiner Mutter gewidmet: "Emma Jean".

    Überleben im Rock'n'Roll. Das erste Soloalbum von Chrissie Hynde
    Sie wundert sich manchmal selbst darüber, dass sie heute, im Alter von 63 Jahren, noch auf der Bühne steht: Chrissie Hynde, Prototypin des "Rock Chick" und durch alle Höhen und Tiefen des Rock'n'Roll gegangen. Die Sängerin der Pretenders hat mit "Stockholm" ihr erstes Soloalbum aufgenommen - als Gäste sind unter anderem Neil Young und Tennis-Legende John McEnroe dabei.

    Wer früh aufsteht, kann besser singen. Das neue Album von Joe Henry
    Die Nacht als kreativster Zeitabschnitt für Künstler? Joe Henry kann da nur widersprechen. Denn durch das kinderbedingte frühe Aufstehen hat er gelernt, dass man mit einem effektiven Zeitmanagement viel mehr schaffen kann. Und dass Musik dann trotzdem nicht wie ein kalkuliertes Produkt klingen muss, zeigt er auf seinem neuen, höchst rührenden Album "The Invisible Hour".

    Am Mikrofon: Sascha Ziehn

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser
    Neue Bücher zum Thema Fußballweltmeisterschaft in Brasilien
    Ein Beitrag von Florian Felix Weyh
    Literaturliste (in der Reihenfolge der Erwähnung)
    Ulla Klopp, Dietmar Brück: "Tom und der Zauberfußball in Afrika"
    Der Hörverlag

    Christina Braun: "Volltreffer - Die wichtigsten Fußballbegriffe von A-Z"
    Mit Bildern von Sibylla Spiegelhauer
    Fischer Meyers Kinderbuch

    Karin Helle, Claus-Peter Niem: "Spiel, Schuss und Tor - Alles über Fußball"
    Fischer Meyers Kinderbuch

    Jonas Kozinowski: "Die große Fußballschule - Technik, Taktik, Teamarbeit"
    NGV Verlag

    Ulli Potofski: "Der beste Kicker des Universums - Auf sechs Beinen ins Finale"
    Mit Illustrationen von Kai Pannen
    Arena Verlag

    Andreas Schlüter, Irene Margil: "Fußball-Haie"
    Mit Bildern von Michael Vogt, Bd. 1 bis 4,
    Fischer KJB

    THiLO: "Die furchtlose Elf: Ohne Fußball geht gar nichts"
    Fischer Taschenbuch

    Andreas Schlüter, Irene Margil: "Fußball-Profi: Ein Talent wird zum Star"
    Mit Bildern von Markus Spang
    Carlsen Verlag

    Lukas Podolski: "Dranbleiben! Warum Talent nur der Anfang ist"
    Gabriel Verlag

    Christian Bärmann, Martin Maria Schwarz: "Fußball-Legenden"
    Der Hörverlag

    Axel Hacke: "Fußballgefühle"
    Kunstmann Verlag

    Andreas Wunn: "Brasilien für Insider. Nahaufnahme eines Sehnsuchtslandes"
    (Wilhelm Heyne Verlag, München)
    Ein Beitrag von Eva Karnofsky

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Aktuell:
    Weiterkomponieren bitte!
    Das EU-geförderte französische Forschungsprogramm "Flow Machine" macht automatische Musik

    Breitbandausbau in Europa
    Interview anlässlich des World Telecommunication Congress in Berlin
    ST: Robert Henkel, Wissenschaftler bei der EU

    Schwerpunkt:
    Pornografie im Internet
    Datenströme, Voyeur-Brillen, Rechtslage

    Das Digitale Logbuch
    Schmuddelkram

    Info-Update

    Sternzeit 31. Mai
    Der Sternenhimmel im Juni

    Am Mikrofon: Maximilian Schönherr

  • 17:05 Uhr

    Meinungs- und Recherchefreiheit in Gefahr?
    Bundesregierung plant eine Schlichtungsstelle für Löschanträge bei Google

    Der letzte Schritt vor der Abwicklung?
    Münchener Abendzeitung soll als Transfergesellschaft weiter arbeiten

    Appell gegen die Zensur?
    Regierungskritische Journalisten in Serbien protestieren gegen Zwangslöschungen im Netz
    Interview mit Dejan Stefanovic, ARD-Hörfunkmitarbeiter in Belgrad

    O-Ton-Nachrichten u.a.:
    Amazon lässt die Muskeln spielen: Online-Händler setzt deutsche Verlage unter Druck
    "Jamming" gegen Pressefreiheit: Äthiopien stört Fernsehprogramme von Auslandssendern
    Aus Sicherheitsgründen: ARD und ZDF ziehen Korrespondenten aus Donezk ab

    Am Mikrofon: Bettina Köster

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Prekariat unter Künstlern - Simon Hewett und Andrea Moses zeigen "La Bohème" von Giacomo Puccini in Stuttgart

    "1984-1999 - Das Jahrzehnt" - Eine Ausstellung im Centre Pompidou Metz

    "Hunger for Trade" - Finale des Dokumentarprojekts am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg

    Ägyptische Katerstimmung - Ist der Arabische Frühling am Nil und in Nordafrika gescheitert?

    12 Jahre im Leben des jungen Mason - Richard Linklaters Film "Boyhood" im Kino


    Am Mikrofon: Burkhard Müller-Ullrich

  • 18:40 Uhr

    Gute Hoffnung oder hohe Kosten? - Deutsche Hebammen kämpfen um ihren Berufsstand

  • 20:05 Uhr

    Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
    Christoph Peters liest aus "Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln"
    Gäste heute sind der Schriftsteller Christoph Peters, die Literaturkritikerin Verena Auffermann und der bildende Künstler Jan Kollwitz
    Am Mikrofon: Hubert Winkels

    Christoph Peters gehört zu den beständigsten unter den sehr guten Erzählern in Deutschland. Und er gehört zu denen, die humorvoll und subtil und ganz leicht schreiben können. Eine hintersinnige Komödie in Romanform ist denn auch sein neuer Roman "Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln". Rensen, ein verschlafenes Dorf an der Ostsee: zur Küste hin flach, Dornenhecken, hier und da ein Herrenhaus und das Gasthaus Pit's Schollenkutter. Hier, in der tiefsten deutschen Provinz, will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang - nach einigen Lehrjahren in Fernost - Ende der 80er-Jahre niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Durch einen mehr als glücklichen Zufall ist es Liesgang gelungen, keinen geringeren als Tatsuo Yamashiro, einen der erfahrensten und angesehensten Ofensetzer seines Landes, für diese Aufgabe zu gewinnen. Mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft trifft Herr Yamashiro im Frühling 1989 in Rensen ein. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf komische und anrührende Weise aufeinander. Im Mittelpunkt Herr Yamashiro, der in Rensen seine Liebe zu Mettbrötchen, Kartoffeln und klarem Schnaps entdeckt… Ähnlich wie schon Christoph Peters' Romanerfolg "Mitsukos Restaurant" ist "Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln" wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Es ist ein Buch über die Schönheit des Scheiterns und des Gelingens und wie sich beides ineinander fügt; ein Roman über das Allzu-Menschliche und das Göttliche von Kunst: über ihren Leichtsinn und ihren Hochmut, über ihren Ernst und das Wagnis, das sie immer ist. Von Christoph Peters, 1966 in Kalkar geboren, Autor zahlreicher Romane sowie mehrerer Erzählungsbände, erschien zuletzt der Internatsroman "Wir in Kahlenbeck".

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Götterfunken und Kirschblüten
    Eine Lange Nacht über die Liebe der Japaner zur klassischen Musik
    Von Sylvia Systermans und Jörg Albrecht
    Regie: Rita Höhne
    (Wdh. v. 04./05.07.2009)

    Wer an Japan und seine Musik denkt, hat vielleicht die eindrucksvollen Töne des Kabuki-Theaters im Ohr, die ekstatischen Klänge der Taiko-Trommeln oder das zarte Sirren des Shamisen. Tatsächlich aber ist diese traditionelle Musik in Japan wenig populär. Allgegenwärtig und bestimmende Größe im japanischen Musikleben ist hingegen die klassische Musik Europas. Seit mehr als 150 Jahren stehen die Werke von Bach bis Brahms im Zentrum der japanischen Musikrezeption, ist Beethovens "Neunte" die heimliche Nationalhymne Japans und Mittelpunkt jeder japanischen Silvestergala. Schon in der Grundschule werden Kinder mit der westlichen Klassik vertraut gemacht, lernen Geige und Klavier statt Sho und Shakuhachi. Die 'Lange Nacht' begibt sich auf Spurensuche nach dieser besonderen Liebe der Japaner zur klassischen Musik, ist zu Gast bei Chorproben in Tokio, lässt prominente Musiker und Historiker aus Japan und Deutschland zu Wort kommen und die Musik für sich sprechen.