Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 03.05.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Jörg Machel, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Interview mit Thomas Sternberg, ZdK-Präsident, zum Abendmahls-Streit - Deutsche Bischöfe in Rom

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Mit der Besetzung der Sorbonne beginnt die Studentenrevolte in Frankreich

  • 09:10 Uhr

    Mitregieren oder abschmieren? Die italienischen Sozialdemokraten in der Klemme

    Geringe Erwartungen - Kommunalwahlen in England im Zeichen des Brexit

    Breaking Bad in Brabant (3/5): Sechs Stunden Liebe und Energie für fünf Euro

    Am Mikrofon: Anne Raith

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Kein naiver Traum
    Kolumbien, Südsudan, Sierra Leone: Hier haben Organisationen des zivilen Friedensdienstes versucht, nach Kriegen und Konflikten den Übergang mitzugestalten. Teilweise mit Erfolg. Doch die Arbeit der Helfer wird schwieriger und gefährlicher, weil die Zahl nicht-staatlicher Kriegsparteien steigt

    Ein gnadenloser Überlebenskampf
    Anne Lorient hat 17 Jahre lang in Paris auf der Straße gelebt: Gewalt, Einsamkeit und Prostitution waren ihr Alltag. Jetzt engagiert sie sich in der Obdachlosenhilfe. „Die Leute wissen nicht, dass es so viele Frauen sind", sagt sie. Vor allem geheime Geburten seien ein Tabu

    Das Feuer des Protests
    Der Tod ist politisch: Nationalisten propagierten im 19. Jahrhundert die Feuerbestattung, auch als Protest gegen den Papst. Bis heute sind die Folgen der Auseinandersetzung spürbar. Ein Forschungsprojekt untersucht den Zusammenhang zwischen Aufruhr und letzter Ruhe

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:10 Uhr

    Trennung ohne Trauschein: Wie Unverheiratete vorsorgen sollten
    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich
    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Im Herzen nah, vor dem Gesetz einander fremd: Unverheiratete Paare sind noch immer in vielem schlechter gestellt als Verheiratete - und das gilt nicht nur bei der Steuererklärung. Das Leben in wilder Ehe muss organisiert und abgesichert werden. Was ist beim Erbrecht zu beachten? Wie wird die eigene Immobilie finanziert? Wer haftet wofür? Viele der fast drei Millionen Paare ohne Trauschein haben zudem Kinder. Wie können unverheiratete Eltern den Nachwuchs absichern? Wie sollten sie für den Todesfall vorsorgen? Und was passiert, wenn die wilde Ehe scheitert?
    Im ,Marktplatz’ gibt unsere Expertenrunde wichtige Tipps für das Leben ohne Trauschein und beantwortet Ihre Fragen dazu.

  • 11:35 Uhr

    Obstbauern am Bodensee schützen Wildbienen

    Griechenland entdeckt das Energiesparen

    Fälschungssicherheit gegen Datenschutz bei der Blockchain-Technologie?

    Gesundheit gegen Geld - Krankenkassen zu individuellen Gesundheitsleistungen

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Nicht nur für Millionäre: Oldtimer als Hobby und im Alltagseinsatz

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Haushaltsgespräche in Berlin: Weiter Streit um die Bundeswehr

    Bundeswehr mittellos? Interview mit Thomas Wiegold, Blogger und Wehrexperte

    Ellwangen: Großeinsatz der Polizei in Flüchtlingsunterkunft

    Volkswagen-Hauptversammlung - positive Zahlen

    Proteste in Armenien zeigen Wirkung - politische Krise entschärft sich

    Präsidentenanwalt Giuliani: Trump hat Schweigegeld für Pornostar erstattet

    Nach Facebook-Skandal: Cambridge Analytica ist pleite

    Entführung: Deutsche Mitarbeiterin des Rotesn Kreuzes in Solamia gekidnappt

    Kommunalwahlen in England - Stimmungstest für Mays Brexit-Kurs

    Berlin: Innenminister Seehofer stellt Pläne für Heimat, Bau und Sicherheit vor

    Rentenkommission wird vorgestellt

    Die ETA und Ihr Ende: was bleibt?

    Sport: Das Champions-League-Drama zwischen Rom und Liverpool

    Am Mikrofon: Mario Dobovisek

  • 13:35 Uhr

    VW-Chef: Volkswagen muss anständiger werden

    Börsenbericht aus Frankfurt: USA - Zinshoch trotz Zöllen
    Börsengespräch mit Rudolf Besch, Deka Bank

    Volkswagen - Premiere für den neuen Chef

    Ältester Pharmakonzern der Welt - Merck feiert 350 Jahre

    Finanzaufsicht warnt: Betriebsrenten in Gefahr

    Wirtschaftsnachrichten

    Am Mikrofon: Klemens Kindermann

  • 14:10 Uhr

    Nach der verhinderten Abschiebung in Ellwangen - Großeinsatz der Polizei

    Subventionsbetrug in Sachsen-Anhalt? Ärger mit der EU

    "Freisinger Kirchenasyl": Oberlandesgericht München bestätigt Freispruch

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Sendereihe „20 Themen - 20 Köpfe“

    Gastmoderatoren:
    Prof. Britta Wrede, Universität Bielefeld und Roboter „Pepper“, Heinz-Nixdorf-Museumsforum Paderborn

    Gesprächsgast:  
    Dr. Steffen Wischmann, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

    Beiträge:
    Wie Roboter im Museum arbeiten
    Im Paderborner Computermuseum, dem Heinz-Nixdorf-Museumsforum, interagieren Roboter wie Pepper, Peter und Petra mit den Besuchern

    Roboter als Sprachlehrer
    In einem Projekt der Universität Bielefeld wird erforscht, inwiefern sich Roboter als Sprachlehrer für kleine Kinder einsetzen lassen

    Vielseitige Maschinen
    Umfrage unter Studierenden: Wo lassen sich Roboter einsetzen?

    Perspektivwechsel am Mikrofon - anlässlich des 20. Sendungsjubiläums von ,Campus & Karriere' werden in diesem Jahr wichtige Themen quasi zu Moderatorinnen und Moderatoren. Mindestens einmal im Monat schlüpfen Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Bildungs- und Arbeitswelt in die Rolle des Radiomachers und schaffen so andere Zugänge zu aktuellen Kernthemen.

    Diesmal steht die Sendung unter dem Motto der laufenden Deutschlandfunk-Sendereihe „Mensch und Maschine - Wie wir morgen arbeiten“. Künstliche Intelligenz und Roboter halten Einzug in die Arbeitswelt - und auch in das Sendestudio von ,Campus & Karriere'. Die heutige Sendung moderiert nämlich Informatikerin Britta Wrede von der Universität Bielefeld gemeinsam mit einem Roboter des Modells „Pepper“.

    Welche Aufgaben können Roboter schon jetzt und in Zukunft übernehmen? Und wie wirkt sich das auf die menschlichen Arbeitnehmer aus? Um diese Fragen geht es im Interview mit dem Experten Steffen Wischmann. Außerdem gibt es einen Besuch im Paderborner Computermuseum, wo schon heute Roboter die Besucher durch die Ausstellung führen. Und in einem Forschungsprojekt der Universität Bielefeld wird erprobt, ob sich Roboter dafür eignen, kleinen Kindern Fremdsprachen beizubringen.

  • 15:05 Uhr

    Hifa-Festival of Arts:
    Wie geht es Künstlern nach dem Machtwechsel in Simbabwe?

    Re:publica -
    Rebecca Raschun im Corsogespräch mit Sören Brinkmann über Streaming, Monetarisierung und Verantwortung

    Les Trucs -
    Ein Menschroboterduo baut Kulissen aus Tönen, Texten und Tanz

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

    Kein Platz für mehr Grün? Geplatzte Filterblasen auf der re:publica
    Interview mit Markus Beckedahl, Mitveranstalter der re:publica

    Warum sind die Rechten so hip im Netz?
    Interview mit Ingrid Brodnig, Nachrichtenmagazin Profil

    Müssen wir reden? Sinn und Grenzen medialer Debattenformate
    Interview mit Philip Faigle, Zeit-Online-Redakteur

    Vorschau auf @mediasres im Dialog

    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    James Tiptree: "Helligkeit fällt vom Himmel"
    (Septime Verlag, Wien)
    Ein Beitrag von Miriam Zeh

    Verena Carl: "Die Lichter unter uns"
    (S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main)
    Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Die neue Freiheit im Westen
    USA wird CRISPR-Pflanzen deregulieren

    Sendereihe „Mensch und Maschine - Wie wir morgen arbeiten“:
    Herausforderung Cloud und Crowd
    Wie die Organisation von Arbeit im digitalen Zeitalter aussehen wird

    Das Universum hat ein Ende
    Stephen Hawkings letzte Theorie veröffentlicht

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 03. Mai 2018
    Der Astronom für Bamberg

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    „VW muss anständig werden" - gute Vorsätze auf der VW-Hauptversammlung

    Heil stellt neue Rentenkommission vor

    Zum 200. Marx-Geburtstag:
    „Marx hat auch heute noch Antworten"- Interview mit Prof. Thomas Meyer

    Wirtschaftsnachrichten

    BaFin sieht Betriebsrenten in Gefahr

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Herrliche Zeiten" - Oskar Roehler hat einen Roman von Thor Kunkel verfilmt

    Die "Villa Willemsen" - Das Künstlerhaus bei Hamburg wird eröffnet

    Einer der ganz Großen - Pianist Grigory Sokolov mit einem Soloabend in Berlin

    Shape Of Light - 100 Jahre Fotografie und abstrakte Kunst in der Tate Modern in London

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:10 Uhr

    Empörung über Ellwangen - Abschiebung klappt erst im zweiten Anlauf

    Reaktionen auf Ellwangen in Berlin

    OLG München: Kirchenasyl muss nicht vor Abschiebung schützen

    Einsetzung Rentenkommission

    Kritik an Menge der Selbstzahlerleistungen bei Ärzten

    VW-Hauptversammlung: Diess will VW "anständiger" machen

    Affaire um Stormy Daniels - Trump hat Anwalt entschädigt

    Cambridge Analytica versucht unter neuem Namen weiter zu arbeiten

    Bundeswehr plante Beschaffung und Einsatz von Chemiewaffen im Kalten Krieg

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 18:40 Uhr

    Von Sperrklauseln und Spitzenkandidaten - Ein Jahr vor der Europawahl

  • 19:05 Uhr

    Gewalt bei Abschiebungen: Rechtsstaat statt markiger Sprüche

    Rentenreform: eine Frage der Balance

    Streit der Bischöfe um Kommunion: Klebstoff statt Grundsatzdiskussion

  • 19:15 Uhr

    Kabale und Klüngel: Der SPD-Neustart.
    Gespräch mit Martin Florack, Politologe

    Falsche Zeitzeugen:
    Nazi-Vorträge unter verlogenem Titel

    Nicht nur ein Signal:
    Ein Antisemitismus-Beauftragter für Hessen

    Pflege als Start-Up:
    Arbeit am Menschen, digital erleichtert

    Lücke in der Netzpolitik:
    Ein Jahr ohne Piraten im Landtag NRW

    Am Mikrofon: Irene Geuer

  • 20:10 Uhr

    Hart aber fair?
    Eine Tagung an der Universität Köln beleuchtet Ungleichheiten im Wohlfahrtsstaat

    Die Entwicklung der Nasca-Linien in Peru
    Was neue archäologische Funde über eine untergegangene Kultur erzählen  

    Welterkunder und Universalgelehrter
    Gespräch mit dem Historiker Dr. Frank Vorpahl über eine Ausstellung in Wörlitz zu Georg Forster

    Schwerpunkt:
    „Alles was ich weiß ist, ich bin kein Marxist“
    Am 200. Geburtstag ist Karl Marx wieder in der Debatte

    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Dick eingepackt, umzäunt und schwer bewacht steht der neue Marx in Trier - wie ein trojanisches Pferd. Die überlebensgroße Statue ist ein unwillkommenes Geschenk der Volksrepublik China, das am 5. Mai zu Marx‘ 200. Geburtstag enthüllt wird.
    Der Streit um die Statue symbolisiert die neue Debatte um Karl Marx. Seit der Finanzkrise 2008 werden Marx Ideen von einer gerechteren Gesellschaft verstärkt diskutiert. Welche Spuren hat das „Gespenst des Kommunismus“ hinterlassen? Hat der Kritiker des Kapitalismus doch Recht? Was ist an Marx‘ Werk aktuell, was nur noch historisch?, fragen Wissenschaftler quer durch die Disziplinen. Am Wochenende startet eine kulturhistorische Ausstellung in Trier: Karl Marx. 1818 - 1883. Leben. Werk. Zeit. Zwei Wochen später folgt ein Internationaler Marx-Kongress.

  • 21:05 Uhr

    Neues von der Improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

  • 22:05 Uhr

    Abschied und Gipfel
    Die Diabelli-Variationen von Ludwig van Beethoven in frühen Einspielungen
    Von Christoph Vratz

    Am Ende steht ein Tempo di Menuetto, dessen unaufdringlichen Charakter Ludwig van Beethoven noch mit einem ergänzenden moderato zusätzlich betont hat. Mit diesem unspektakulären Satz endet eines der kühnsten Werke der Musikgeschichte: Ludwig van Beethovens 33 Variationen über einen Walzer von Anton Diabelli. Als „Mikrokosmos der Beethoven‘schen Tonsprache, ja der ganzen Musik überhaupt” bezeichnete sie der Dirigent Hans von Bülow im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1819 hatte der Wiener Musikverleger und Komponist Anton Diabelli eine Reihe von Pianisten und Komponisten gebeten, ihm je eine Variation über ein von ihm vorgegebenes Thema, einen Walzer, zu schreiben. Über 80 Musiker beteiligten sich an diesem Projekt, darunter Czerny, Hummel, Moscheles, Schubert und der junge Franz Liszt. Nur Beethoven wollte nichts über einen Schusterfleck komponieren und ließ das Thema zunächst einmal liegen. Erst vier Jahre später schuf er einen eigenen Zyklus, der nach den ‚Goldberg-Variationen‘ von Bach zu den bekanntesten seiner Art zählt. Unter op. 120 veröffentlichte er dieses letzte große Klavierwerk, das eine besondere Herausforderung für Pianisten darstellt. Die Originalhandschrift liegt heute im Bonner Beethoven-Haus, das sie 2009 für mehrere Millionen Euro angekauft hat. Zu den frühen prägenden Aufnahmen zählen Einspielungen mit Friedrich Gulda, Swjatoslaw Richter, Géza Anda, Rudolf Serkin und Artur Schnabel.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Interview mit Irene Mihalic, MdB, Grüne, zur Flüchtlingspolitik

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein