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Programm: Vor- und RückschauMontag, 14.07.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Malte Hennig

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Philipp May

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Cornelia Coenen-Marx, Garbsen
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Nach verschobener Bundestags-Abstimmung zu BVerfG-Richterstellen - Wie kann es jetzt politisch weitergehen? - Interview mit Michael Frieser, CSU-MdB und Innenpolitiker

    07:15 Uhr   Interview

    US-Präsident Trump kündigt neue Strafzölle gegen die EU zum 1. August an - "Unverschämtheit" mit welchen Folgen? - Interview mit Bernd Lange (SPD), Vorsitzender des Handelsausschusses im Europaparlament

    08:10 Uhr   Interview

    Nach Bundestags-Eklat um BVerfG-Richterstellen - Wie geht es weiter, wie beschädigt ist die Koalition? - Interview mit Johannes Fechner, Parlamentarischer Geschäftsführer und Justiziar der SPD-Bundestagsfraktion

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Frankreich führt seine atomare "Force de frappe" vor

    Mit Raketen auf den Pariser Champs-Élysées: Frankreich präsentiert am 14. Juli 1965 erstmals öffentlich seine Atomstreitmacht. Staatspräsident Charles de Gaulle setzt auf Abschreckung - und nationale Unabhängigkeit.

  • 09:10 Uhr

    Entwaffnung der PKK - Wie es für die Kurden in der Türkei weitergeht

    Polen - Umgang mit Holocaust-Leugnung und Geschichtsrevisionismus - Gespräch mit Agnieszka Wierzcholska

    Österreich - Pläne für eine weisungsfreie Bundesstaatsanwaltschaft

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Das große Schweigen: die Kirchen, die Politik und die Abtreibungsdebatte
    Anfang des Jahres 2025 haben sich die Kirchen in der Flüchtlingsdebatte politisch eingemischt - und sind dafür teils heftig kritisiert worden. Nun gibt es angesichts der Neubesetzung des Bundesverfassungsgerichts eine Debatte darüber, wann die Menschenwürde beginnt. Ein Thema, zu dem die Kirchen ebenfalls viel zu sagen haben - eigentlich. Denn jetzt schweigen sie, bis auf wenige Ausnahmen.

    Wie tief sitzt der Hass? Neue Bücher zu Islam und Antisemitismus
    Welche Rolle spielen islamische Perspektiven auf das Judentum bei gegenwärtigen politischen Konflikten? Dieser Frage gehen zwei neue Bücher nach, verfasst von dem Münsteraner Theologen Mouhanad Khorchide und dem Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi. Sie warnen vor religiös-begründetem Antisemitismus - betonen aber auch das Verbindende von Judentum und Islam.

    Die Rohingya in Südostasien: eine religiöse Minderheit ohne Heimat
    Die Rohingya sind eine muslimische Minderheit im buddhistisch geprägten Myanmar. Doch weil sie dort oft diskriminiert und verfolgt werden, flohen hunderttausende Rohingya nach Bangladesch und Indonesien - wo sie ebenfalls unerwünscht sind.

    Am Mikorofon: Christian Röther

  • 10:08 Uhr

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern

    Debakel bei der Wahl von Verfassungsrichtern - wie groß ist der Schaden?

    Diskussionsgäste:
    Robin Alexander, stellvertretender Chefredakteur, Die Welt
    Stephan Detjen, Chefkorrespondent Deutschlandradio
    Alexander Thiele, Rechtswissenschaftler, Business & Law School Berlin
    Heinrich Wefing, Co-Ressortleiter Politik, DIE ZEIT


    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de
    Whats-App: 0173 56 90 322

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Dietrich Kuhlbrodt: „Kuhlbrodtbuch“
    (Verbrecher)
    Ein Beitrag von Ulrich Rüdenauer

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Feindliche Übernahme (2/3)
    Kennedys Netzwerke und Allianzen
    Von Christopher Weingart

    Noch im Wahlkampf kündigt Donald Trump an, die USA „wieder gesund zu machen“. An der Spitze der Bewegung steht mit Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Junior ein ausgewachsener Impfgegner, und hinter ihm eine Allianz aus Verschwörungsgläubigen und Rechtspopulisten, Alternativmedizinern und Wellness-Influencern. Ihr Credo: Pharmaindustrie und die Eliten aus der universitären Forschung müssen gestoppt, stattdessen die Ernährung umgestellt und vermeintliche Wundermittel verfügbar gemacht werden.

    Diese Weltsicht trifft auf eine komplizierte Realität - und eine erste Bewährungsprobe: In Texas sind die Masern ausgebrochen, zwei Schulkinder bereits gestorben, beide waren ungeimpft. Doch anstatt konsequent für die Impfung zu werben, empfiehlt Kennedy Fischöl und Vitamin A gegen das Virus.

    Wissenschaftsfeinde unterschiedlicher Prägung bestimmen über die Gesundheit der Vereinigten Staaten. In Teil 2 stellen wir sie vor. Wer gewinnt unter Kennedy an Macht und Einfluss? Und welche Folgen hat seine Politik für die USA und die Welt?

    Hören Sie Teil 3 bereits ab dem 14. Juli in der Deutschlandfunk App oder unter https://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt-102.html

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Josef Schuster: "Es ist etwas aus den Fugen geraten in diesem Land. Ausgewählte Reden, Texte und Interviews vom 7. Oktober 2023 bis zum 27. Januar 2025"
    (Herder Verlag)

    Jessica Gienow-Hecht: "Vom Staat zur Marke. Die Geschichte des Nation Branding"
    (Reclam Verlag)

    Paul Richardson: "Mythen der Geografie. Acht Irrtümer über die Welt, in der wir leben"
    (Piper Verlag)

    Werner Plumpe: „Gefährliche Rivalitäten. Wirtschaftskriege - von den Anfängen der Globalisierung bis zu Trumps Deal-Politik"
    (Rowohlt Berlin Verlag)

    Sören Urbansky, Martin Wagner: "China und Russland. Kurze Geschichte einer langen Beziehung"
    (Suhrkamp Verlag)

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 20:10 Uhr

    Das Klassik-Magazin

  • 21:05 Uhr

    Señales
    Hilda Paredes beim Festival „weit!“ in Weingarten

    Hilda Paredes (*1957)
    Revelación
    Señales
    The hearing Trumpet

    Irvine Arditti, Violine
    Ensemble RIOT
    Leitung: Aaron Holloway-Nahum

    Aufnahme vom 23.11.2024 im Kultur- und Kongresszentrum Weingarten

    Am Mikrofon: Hanno Ehrler

    Alljährlich im November findet im südwestdeutschen Weingarten das Festival „weit! neue musik weingarten“ statt. Im vergangenen Jahr war es der 1957 in Tehuacán/Mexiko geborenen, in London lebenden Komponistin Hilda Paredes gewidmet. Je länger sie in Europa lebe, sagt Paredes, desto stärker werde ihr Bezug zu ihrem Heimatland. So beschäftigt sie sich in ihrer Musik heute mit indigenen Sprachen des mittelamerikanischen Landes und mit ethisch-politischen Themen wie den Rechten der Frauen. Mehr als 20 Werke der Komponistin erklangen beim Weingartener Festival, darunter auch das extrem virtuose, dem Geiger Irvine Arditti auf den Leib geschriebene Stück „Señales". Das Londoner RIOT Ensemble war erstmals zu Gast.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht