Dienstag, 07. Mai 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 04.03.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 09:05 Uhr

    Vor 40 Jahren: Charlie Chaplin wird von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen

  • 09:10 Uhr

    Auf in den Norden? Griechische Regierung öffnet Flüchtlingslager

    Nachzahlung: Der Portugiesische Premier und seine Sozialversicherungsbeiträge

    Die Renaissance von Ostana: Wie ein Bergdorf im Piemont wieder erwacht

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Religionskonflikt behindert in Myanmar den Weg zur Demokratie
    Radikale buddhistische Mönche wollen Rechte der muslimischen Minderheit

    Vor 900 Jahren wurde das Kloster Clairvaux gegründet
    Bernhard von Clairvaux und die Zisterzienser
    Teil 3: Bernhard von Clairvaux und seine Ermahnungen an den Papst

    Festessen, Geschenke, bunte Kostüme und ausgelassene Stimmung
    Heute beginnt das jüdische Purimfest

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:10 Uhr

    Seit Jahren abgehängt
    Welche Konzepte helfen Langzeitarbeitslosen?
    Live aus der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz - Saarland der Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken

    Gesprächsgäste:
    Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes
    Heidrun Schulz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz - Saarland der Bundesagentur für Arbeit
    Dr. Wilhelm Adamy, DGB Bundesvorstand, Abteilungsleiter Arbeitsmarktpolitik
    Stefan Britz, Personalleiter Globus SB-Warenhaus GmbH & Co .KG
    Thomas Schmitz, bei Globus beschäftigt, davor langzeitarbeitslos
    Günter Jäger, Sozialpädagoge und Coach beim Diakonischen Werk
    Bärbel Wolf, Fallmanagerin Jobcenter Neunkirchen
    Guri-Grit Liebezeit, Geschäftsführerin gabb
    Hans Kuhn, Arbeitslosenberatung bei der gabb, Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeitslosenberatung und Beschäftigung Burbach mbH
    Betroffene
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    laenderzeit@deutschlandfunk.de

    Auf dem Arbeitsmarkt sieht es gut aus, die Zahlen der Erwerbstätigen steigen - doch die Gruppe der Langzeitarbeitslosen profitiert nicht von dem positiven Trend. Je länger man ohne Job ist, desto größer ist offenbar die Gefahr, dass man keinen neuen mehr findet. Nicht einmal jeder fünfte Langzeitarbeitslose hat in den vergangenen Jahren dauerhaft eine neue Stelle gefunden.
    Doch Arbeit zählt viel in unserer Gesellschaft. Wenn jemand über Jahre hinweg arbeitslos ist, dann fehlen die finanzielle Sicherheit, ein geregelter Tagesablauf, Anerkennung und soziale Beziehungen. Außerdem setzt das Gefühl der Abhängigkeit vielen Arbeitslosen zu.
    Was kann man tun, damit Langzeitarbeitslosigkeit gar nicht erst eintritt und welche Konzepte helfen den Betroffenen wirklich? Welche Chancen haben etwa Menschen über 50, Alleinerziehende oder gesundheitlich Beeinträchtigte, die oft über Jahre ohne Job sind?

  • 11:35 Uhr

    Immer schwerer oder immer sparsamer - Trends bei m Autosalon Genf

    Nanotechnologie - wie können Abfälle sicher beseitigt werden?

    Vier Jahre nach Fukushima - der Atomkatastrophe folgte die menschliche Tragödie

    Gipsabbau im Atomtestgebiet? - Streit um Fort de Vaujours

    Am Mikrofon: Georg Ehring

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Soli soll ab 2020 gesenkt werden

    Interview Reiner Holznagel, Präsident Bund der Steuerzahler

    Minenunglück in der Ukraine

    Obama kritisiert Natanjahu-Rede vor US-Kongress

    Steinbrück berät Regierung in Kiew

    Ein Jahr nach der Annexion: Eindrücke von der Krim

    Merkel bei Juncker

    Debatte um Einwanderungsgesetz

    Tarifstreit - Lehrerstreiks gehen weiter

    China steigert Militärausgaben

    Achtelfinale DFB-Pokal u Doping-Diskussion

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 13:35 Uhr

    Autoabsatz lahmt zu Beginn des Genfer Autosalons - Interview mit Tim Schuldt, Director Portfoliomanagement Prisma Investment

    Deutsche reisen wie noch nie
    In Berlin ist die ITB Tourismusmesse eröffnet worden

    Henkel kämpft mit dem Rubel
    Trotz Einbußen bleibt der Konzern auf dem russischen Markt

    Steigende Umsatzzahlen
    Axel Springer profitiert erneut von Digitalisierung  

    Eurostar ohne Großbritannien
    Kanadischer Pensionsfonds kauft Staatsanteil

    Wirtschaftsnachrichten

  • 14:10 Uhr

    Gewerkschaften immer einflussreicher? Beobachtungen aus der GEW-Streik-Zentrale Köln

    Auf Abwegen - Warum Wiesbaden die fahrradunfreundlichste Stadt Deutschlands ist

    Zigtausend Überstunden und ein Berg unerledigter Haftbefehle - Widerstand gegen die Polizeireform in Sachsen-Anhalt

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Immer weniger Ausbildungsbetriebe
    Warum werden laut neuen Zahlen aus dem Berufsbildungsbericht immer mehr Firmen zu Ausbildungsmuffeln? Interview mit Lena Behmenburg, Referentin für Berufsbildung bei der BDA

    Exzellente Lehrerbildung
    Das Bundesbildungsministerium gibt bekannt, wer im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung einen Förderzuschlag bekommt

    Immer mehr ausländische Studierende
    2014 schrieben sich 4,5 Prozent mehr ausländische Studierende an deutschen Hochschulen ein als im Vorjahr. Interview mit Abdul Wahab Philibi, Mitglied des Bundesverbandes ausländischer Studierender

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 15:05 Uhr

    Neue Filme:
    "Chappie" von Neill Bloomkamp
    "Still Alice - Mein Leben ohne Gestern" von Richard Glatzer & Wash Westmoreland
    "Verstehen Sie die Béliers" von Éric Lartigau

    Von den wichtigen Dingen des Lebens -
    Dokustart: "My Stuff" des finnischen Regisseurs Petri Luukkainen

    "Weisse Wölfe" -
    Eine Comicreportage über rechten Terror. Journalist David Schraven vom Recherchebüro "Correct!v" im Corso-Gespräch mit Adalbert Siniawski

    DJ-Jukeboxing:
    Portrait eines eigenwilligen DJs, der Partygäste für ihr Lieblingsstück bezahlen lässt

    Am Mikrofon: Adalbert Siniawski

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Karlheinz Stierle: Dante Alighieri. Dichter im Exil, Dichter der Welt
    (C.H. Beck, München)
    Eine Rezension von Andrea Gnam

    Philipp J. Bösel und Burkhard Maus: Die Berliner Mauer 1984 von Westen aus gesehen
    (Verlag Kettler, Dortmund)
    Ein Beitrag von Simone Hamm

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Bessere Ernährung für Frühchen

    Die Herren der Ringe - Astronomen untersuchen die ungewöhnlichsten Asteroiden

    Steht das Ende der Ebola-Epidemie unmittelbar bevor? Tagungsbericht aus Brüssel

    Kirschenkiller - eine neue Fruchtfliegenart gefährdet den Obstanbau in Deutschland

    Sternzeit, 04.03.15
    Venus überholt Uranus

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Wie weiter mit dem Soli? Vorschläge der Union sorgen für Unmut bei der SPD

    Deutsche reisen wie noch nie - In Berlin ist die ITB eröffnet

    Steigende Umsatzzahlen - Axel Springer profitiert erneut von Digitalisierung

    Dividende für Kommunen und Konzernumbau - Der RWE-Aufsichtsrat tagt

    Wie den AKW-Rückbau finanzieren? Grünen-Antrag auf öffentlich-rechtlichen Fonds

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Jennys Genzmer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Mut zum Experiment - Die Grimme-Preise 2015 sind vergeben worden

    "History is a warm gun" - Kunst, Geschichte und Verschwörungstheorien in einer Ausstellung des Neuen Berliner Kunstvereins

    "Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern" - Eine internationale Tagung des Deutschen Historischen Museums Berlin und des Lepsiushauses Potsdam

    Liebe als Kampfmittel gegen rechts? Starke Gefühlswelten auf Pariser Theaterbühnen

    Am Mikrofon: Doris Schäfer-Noske

  • 18:40 Uhr

    Die Pkw-Maut und die Wette gegen das Europarecht

  • 19:15 Uhr

    Hürde oder Bürde: Die Diskussion um die Tarifeinheit

    Diskussionsleitung:
    Gerhard Schröder, Deutschlandradio

    Es diskutieren:
    Klaus Dauderstädt, Bundesvorsitzender DBB
    Bernd Riexinger, Vorsitzender DIE LINKE
    Bernd Rützel, MdB, SPD
    Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer Gesamtmetall

    Live aus dem DLR-Hauptstadtstudio, Berlin

  • 20:10 Uhr

    Polen und das Judentum - Ein Land entdeckt sein kulturelles Erbe
    Von Holger Lühmann

  • 20:30 Uhr

    Michael Wildenhain liest aus "Das Lächeln der Alligatoren" (1/2)
    (2. Lesung am 11.03.2015)

    Für den jungen Matthias ist die ältere Marta alles, seitdem er sie zum ersten Mal sah: seine größte Liebe und später gleichzeitig seine schlimmste Feindin. Michael Wildenhains neuer Roman "Das Lächerln der Alligatoren" über Liebe, Familie und Verra stellt die Frage nach der Macht von politischen Überzeugungen und dem Sinn moralischen Handelns.
    Eher unfreiwillig verbringt Matthias seine Sommerferien auf Sylt. Er besucht seinen jüngeren Bruder, der dort in einem Heim lebt und mit niemandem spricht. Doch der Urlaub nimmt eine unerwartete Wendung, als Matthias die Betreuerin seines Bruders kennenlernt und sich in sie verliebt. Marta allerdings nimmt ihn zunächst nicht wahr. Erst als sie sich Jahre später an einer Berliner Universität wiedertreffen, kommt Matthias seiner Jugendliebe nahe. Sie führt ihn in Studentenkreise ein, die einer radikalen Gruppierung angehören. Matthias lässt sich auf Marta und ihre Überzeugungen ein, ignoriert Vorzeichen und widerstreitende Gefühle. Was Martas Absichten sind, wird ihm erst klar, als es zu spät ist.

    Michael Wildenhain entwickelt langsam, in intensiven Bildern das Verhältnis des Jugendlichen zu seinem schwerstbehinderten jüngeren Bruder, der in einem AWO-Heim dahindämmert. Dazu erste Liebe, Möwengeschrei und eine schwerkranke Mutter. Dann nimmt der gerne in den Zeiten springende Roman eine Wende ins Berlin der 70er-Jahre, in die Radikalisierungsmilieus an Unis und in WGs. Der Roman wird handlungsstark, baut kurze Spannungsbögen. Jetzt kommt der versierte Romankonstrukteur zum Zug und verbindet überzeugend alle Fäden der frühen Pathologie mit einer Geschichte der Revolte.
    Michael Wildenhain ist 1958 in Berlin geboren, wo er auch heute lebt. Nach einem Wirtschaftsingenieur- und Philosophiestudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene - Stoff u.a. für seine ersten literarischen Veröffentlichungen: "Die kalte Haut der Stadt", "Heimlich, still und leise", "Erste Liebe Deutscher Herbst". Wildenhain schrieb mehrere Theaterstücke. Mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Alfred-Döblin-Preis, dem Ernst-Willner-Preis, dem Stipendium der Villa Massimo sowie dem London-Stipendium des Deutschen Literaturfonds. Zuletzt sind von ihm die Romane "Russisch Brot" und "Träumer des Absoluten" erschienen, zudem ein Auswahlband seiner Theaterstücke. Michael Wilddenhain liest nun selbst einen ersten Ausschnitt aus seinem Roman "Das Lächeln der Alligatoren".

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    "Singen können sie alle"
    Ein Porträt des Comedians Marius Jung
    Von Achim Hahn

    Er ist der Soulman unter den Comedians. Gesegnet mit einer großen Stimme und einem sehr eigenen Humor. Marius Jung bringt seit gut 25 Jahren eine Mischung aus Entertainment, Stand-up und Livemusik auf die Bühne. Im Mittelpunkt stehen dabei auch seine Erlebnisse als schwarzer Deutscher. Und die Erkenntnis: "Wir brauchen kein Mitleid, sondern lediglich die Einsicht, dass Farbenblindheit gesellschaftlich gesehen etwas Gutes ist." Ein Satz aus seinem stark diskutierten und bisweilen heftig missverstandenen 'Handbuch für Negerfreunde', das er Ende letzten Jahres unter dem Titel 'Singen können sie alle' auch auf die Kleinkunstbühne brachte. Dass er es auf jeden Fall kann, beweist er mit seiner Band The Germans. Mit ihr spielt er geniale Interpretationen von Rock- und Popmusik der 60’s im sprachlichen Gewand des deutschen Schlagers. .

  • 22:05 Uhr

    Lenz in Moskau
    Neue Kammer- und Ensemblemusik von Rolf Riehm
    Erik Borgir, Violoncello
    Theo Nabicht, Kontrabassklarinette
    Ensemble ascolta

    Der Frankfurter Komponist Rolf Riehm schöpft die Themen seines Komponierens aus der Lebenswelt. Das können Orte sein, antike Mythen oder auch politische Ereignisse und Sachverhalte. Das Cellosolo 'Im Nachtigallental' verdankt seine Inspiration dem gleichnamigen Ort auf der Insel Lesbos. 'Lenz in Moskau' beruht auf einem Zeitungsartikel des Theaterregisseurs Franz Castorf über die Vereinsamung und Ausgrenzung des Dichters Jakob Lenz. Solche Anregungen transponiert Rolf Riehm in musikalische Bilder, die jedoch alles andere als illustrativ sind. Die Landschaft des 'Nachtigallentals' spiegelt sich in einer langgezogenen hochvirtuosen Melodie. Und in 'Lenz in Moskau' symbolisiert Riehm die Vereinsamung des Dichters unter anderem durch die Platzierung der Musiker: sie sitzen sehr weit voneinander entfernt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht