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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 08.11.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Schwester Aurelia Spendel OP, Augsburg

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Michael Hüther, Direktor Institut der Deutschen Wirtschaft, zur US-Wahl

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der Schriftsteller Peter Weiss geboren

  • 09:10 Uhr

    Keine Bananenrepublik: Russland und die US-Präsidentschaftswahl

    In der Warteschleife: die Niederlande und das Ukraine-Assoziierungsabkommen

    Versöhnung über Generationen: tschechische Jugendliche und deutsche Vertriebene

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Die Stunde der Rassentrennung
    Sonntags um 11, beim Gottesdienst, bleiben schwarze, weiße und hispanische Christen jeweils unter sich

    Sophie von der Tann
    Verbot von Kinderehen - Wer fordert was? Ein Überblick über den Stand der Debatte

    „Ehe-Traditionen lassen sich nicht so schnell ändern“
    Die islamische Theologin Hamideh Mohagheghi von der Universität Paderborn im Gespräch mit Christiane Florin

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:10 Uhr

    Schwellung, Entzündung, Polypen: Nasennebenhöhlen-Erkrankungen
    Studiogast: Prof. Jörg Schipper, Direktor der Hals-Nasen-Ohrenklinik und Poliklinik Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Kurzinformationen:
    Polypen OP

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Früh ist nicht immer besser - Wann die Sauerstofftherapiebei chronischer Bronchitis hilft
    Interview mit Prof. Michael Pfeifer, Chefarzt des Zentrums für Pneumologie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinik Donaustauf und Universität Regensburg

    Die Mischung macht‘s gefährlich - Wenn Senioren Alkohol und Psychopharmaka kombinieren

    Wie Butter in der Sonne - Eiweißreiches Essen lässt Leberfett schmelzen
    Interview mit Prof. Andreas Pfeiffer, Leiter der Abteilung Klinische Ernährung, Deutsches Institut für Ernährungsforschung, Direktor der Endokrinologie an der Charité-Universitätsmedizin Berlin

    Radiolexikon:
    Milchschorf

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Die Nasennebenhöhlen sind ein komplexes System von Hohlräumen im Schädelknochen. Sie sind mit Schleimhaut ausgekleidet und mit Luft gefüllt.
    In ihnen wird die kalte, trockene Atemluft angewärmt, befeuchtet und gereinigt. Außerdem sind die Nebenhöhlen ein wichtiger Resonanzraum, der unsere Stimme klangvoller und lauter macht.
    Infekte mit Erkältungsviren sind häufig Ursache für eine akute Entzündung der Nasennebenhöhlenschleimhaut. Die Schleimhaut schwillt an, wir bekommen schlecht Luft durch die Nase. Oft macht sich die Entzündung auch durch Kopfschmerzen bemerkbar. In der Regel heilen Nasennebenhöhlenentzündungen problemlos wieder ab. In Folge chronischer Entzündungen aber kann es - gerade bei Menschen mit Allergien - zu einem Umbau der Schleimhaut kommen. So können etwa Polypen entstehen, die die Luftwege verlegen.

  • 11:35 Uhr

    Einigung beim Klimaschutzplan 2050 ?

    Wen trifft es am schlimmsten? Globaler Klima-Risiko-Index 2017

    Angewandter Klimaschutz: Dekarbonisierung des Verkehrssektors

    Ryanair lenkt ein - Fluggastrechte gestärkt

    Am Mikrofon: Britta Fecke

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Immobilien als Geldanlage kaufen: Trotz Niedrigzinsen kühl rechnen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Trump vs Clinton: Deutliche Worte zum Wahltag

    Terror-Gefahr - Mehrere IS-Verdächtige festgenommen

    Tag der Entscheidung: Wahltag in den USA

    USA am Wahltag - Interview mit dem Politikwissenschaftler Christian Hacke

    Kontroverse um Diplomatenpässe - verliert das AA den Überblick?

    Rentengipfel im Kanzleramt - Kann sich die Koalition noch einigen?

    Der Staatsfeind vom Bolzplatz: Prozess gegen Deniz Naki

    EU-Erklärung zur Türkei

    Clinton vs Trump: Mit Verve in den Wahltag

    Berlin: Erwartungen an die US-Wahl

    London: Blick auf Washington

    Moskau: Erwartungen an die Wahlen in den USA

    Berlin: Koalition einigt sich auf Klimapaket

    Sport: Weitere Vorwürfe gegen DFB

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 13:35 Uhr

    (Fast) geschlossen hinter Clinton - Silicon Valley und die Wahl

    Börsenbericht: Wie die Finanzmärkte mit der US-Zitterpartie umgehen, darin Gespräch mit Jörg Krämer Chefvolkswirt Commerzbank an der Börse

    Online-Handel brummt - Die Deutsche Post auf Rekordkurs

    Wirtschaftsnachrichten

    Superstar im Sinkflug - Turkish Airlines mottet Maschinen ein

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Ein Mahnmal für NSU-Opfer - Die Stadt Köln erinnert an den Anschlag in der Keupstraße

    „Politik“ als Reizwort - Online-Untersuchung zum gesellschaftlichen Verständnis junger Menschen 

    Gipfelstürmer und Glaubensgegner - Auf einem Alpengipfel wurde erneut ein Kreuz zerstört

    Schlag gegen Islamisten in Deutschland - Der aktuelle Stand nach den Festnahmen

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Welche Rolle spielt der Holocaust in der Lehre?
    Wissenschaftler diskutieren über die Vermittlung des Holocaust an deutschen Hochschulen

    „Mein Kampf“ seit Jahresbeginn im Unterricht
    Welche Erfahrungen wurden bislang gemacht?

    Wege zur Professur international
    Berliner Konferenz vergleicht Karrierewege von Wissenschaftlern im internationalen Kontext

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 15:05 Uhr

    Medialer Overkill im US-Wahlkampf -
    Warum die Corso-Korrespondentin in L.A. nur noch Entspannungsmusik hört

    „an cunta che" -
    Das Dolomitentrio Ganes auf Sagen-Tour mit neuer CD

    Der iranische Regisseur Rafi Pitts im Corso-Gespräch mit Sigrid Fischer über Greencard Soldaten, die in der US-Armee kämpfen und oft vergebens auf die Einbürgerung hoffen. Sein Film „Soy Nero" startet am Donnerstag im Kino.

    Mein Klassiker

    Am Mikrofon: Achim Hahn

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Zum 100. Geburtstag des Malers und Schriftstellers Peter Weiss
    Ein Beitrag von Helmut Böttiger

    Zygmunt Baumann: Die Angst vor den anderen. Essay
    (edition suhrkamp)
    Ein Beitrag von Manfred Schneider

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Sehhilfe für Bonobos?
    Auch Menschenaffen leiden unter Altersweitsichtigkeit

    Sendereihe: „Tolle Idee! Was wurde daraus?“
    Mit Funkchips gegen Schwänzer
    Intelligente Schuluniformen fördern die Disziplin

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 08. November 2016
    Neue Präsidentschaft, neue NASA

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:05 Uhr

    Die deutsch-amerikanischen Handelsbeziehungen

    Wirtschaftspolitischer Knackpunkt im Wahlkampf: Freihandelsabkommen

    Wohin steuert Amerika? Einschätzungen von Bernhard Mattes, AmCham-Präsident

    Nachrichten

    Börse New York

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Framing als politische Propaganda - Die Kognitionsforscherin Barbara Wehling über Sprache im US-Wahlkampf

    "Nachlass - Pièces sans personnes" - Szenische Installation von Rimini Protokoll in Zürich

    Kunst zu Hause - Köln bietet Hausbesuche bei Sammlern an

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:40 Uhr

    Nicht nur im US-Wahlkampf ein Thema: Das Revival des Protektionismus

  • 19:15 Uhr

    Unter dem Brennglas
    Die Ureinwohner der russischen Arktis im Kampf gegen Klimawandel und Konzerne
    Von Andrea Rehmsmeier
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Produktion: DLF 2016

    Die Arktis gilt als El Dorado des 21. Jahrhunderts. Seit die Polkappen schmelzen, lockt sie mit angeblich immensen Bodenschätzen. Russland ist der erste Staat, der die Öl- und Gasvorkommen des Nordpolarmeers im industriellen Maßstab erschließen will. Im Hohen Norden, wo seit Menschengedenken nur die Rentiere mit ihren Hirten durch die Tundra ziehen, schießen jetzt Häfen, Fördertürme und LNG-Terminals aus dem Boden. Die Behörden greifen hart gegen jeden durch, der sich der Industrialisierung in den Weg stellt. Die Ureinwohner, die ihr traditionelles Leben weiterführen wollen, müssen jetzt gleich gegen zwei übermächtige Gegner den Kampf aufnehmen: gegen das kapriziöse Klima, das ihre Rentiere dem Hungertod aussetzt, und gegen die Wirtschaftsinteressen der Rohstoffkonzerne.

  • 20:10 Uhr

    Zum 100. Geburtstag des Autors
    Der Turm
    Von Peter Weiss
    Regie: Walter Knaus
    Komposition: Enno Dugend
    Mit Walter Andreas Schwarz, Hartmut Reck, Paul Walter Jacob, Elisabeth Kuhlmann, Willy Trenk-Trebitsch, Eric Schildkraut, Herbert Mensching u.a.
    Produktion: HR 1962
    Länge: 49'14

    Die erste dramatische Arbeit des jungen Emigranten Peter Weiss war ein Hörspiel. 1948 durch eine Experimentierbühne uraufgeführt, fand es erst 14 Jahre später seinen Weg in den deutschen Rundfunk. Es stellt in einer Art Gleichnis das Heraustreten eines Menschen aus zwanghaften Bindungen in die Freiheit dar. „Vor vielen Jahren hat Pablo im Turm gelebt. Draußen in der Welt ist er jedoch den Turm nie richtig losgeworden. Der Turm lebt mit einer dumpfen Schwere in ihm fort. Die Flucht hilft Pablo nichts. Nur wenn er es wagt, noch einmal tief in den Turm einzudringen und sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen, kann er sich vielleicht befreien ... Erst wenn er sich aus dem Turm befreit, gewinnt er sich selbst, gewinnt er seinen Namen.“

  • 21:05 Uhr

    Papanosh
    Quentin Ghomari, Trompete
    Raphaël Quenehen, Saxofon
    Sébastien Palis, Keyboards
    Thibault Cellier, Kontrabass
    Jérémie Piazza, Schlagzeug
    Gäste:
    Fidel Fourneyron, Posaune
    Roy Nathanson, Saxofon, Rezitation

    Aufnahme vom 31.10.15 beim Jazz Happening in Tampere/Finnland
    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

    Die Einflüsse sind mannigfaltig: Seien es die Bandaorchester Süditaliens, die von Zirkus und Theater inspirierten Projekte des französischen ARFI-Kollektivs, der humoristische Freigeist niederländischer Großformationen, die experimentelle New Yorker Brooklyn-Szene oder Steven Bernsteins ‚Sexmob‘ - alles fließt in die Klangwelt des französischen Quintetts Papanosh ein. Den vielleicht prägendsten Eindruck aber hat die Musik von Charles Mingus hinterlassen - dem legendären Bassisten, dessen Geist die Band „wie ein Schatten“ verfolgt, ist das nach einem Mingus-Album benannte Projekt ‚Oh Yeah!‘ gewidmet. Die Fünf von Papanosh kommen aus Rouen und gehören dort zum Musikerkollektiv Les Vibrants Defricheurs (Die schwingenden Vorreiter). Ende April feierten sie ihr zehnjähriges Bestehen. Und sie stellen charmant unter Beweis, dass moderner Jazz aus Frankreich jenseits des Mainstreams nicht immer streng und kratzbürstig klingen muss und dass auch viel Groove mit im Spiel sein darf. Was aber ist Papanosh? In Rumänien ein Nachtisch, in der Ukraine eine Brotsorte. Als Franzosen lieben die Musiker von Papanosh das Essen, während ihrer Tourneen sei dies gar Thema Nummer eins. Und als ausgesprochene Ohrenmenschen lieben sie schlichtweg den Klang des Begriffs. Ohnehin war das gesprochene Wort beim Jazz Happening 2015 ein Programmschwerpunkt: Jazz & Poetry. Ein Meister dieser Kunst, der die Idee der ‚Sprache Musik‘ auf den Punkt bringt, trat gemeinsam mit Papanosh auf: der New Yorker Saxofonist, Poet und Schauspieler Roy Nathanson.

  • 22:05 Uhr

    Rhein-Nymphen und Donau-Echos
    Auf den Spuren der kurpfälzischen Barockmusik zwischen Düsseldorf und Neuburg
    Von Bernd Heyder

    Vor 300 Jahren, am 8. Juni 1716, starb der Düsseldorfer Kurfürst Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg, und im Jahr darauf zog es seine Witwe Maria Luisa de’ Medici zurück in ihre Heimat Florenz. Damit endete die glanzvolle Epoche eines vornehmlich nach Süden orientierten Barock am Niederrhein, die musikalisch von Persönlichkeiten wie Johannes Schenck, Agostino Steffani und Francesco Veracini geprägt wurde, aber auch von Arcangelo Corelli und Georg Friedrich Händel. Dass dieses kulturelle Erbe nicht in Vergessenheit gerät, dafür sorgt seit zwei Jahrzehnten die Neue Düsseldorfer Hofmusik mit Konzerten, Akademien und Schallplatten-Produktionen. Doch auch in Neuburg an der Donau ist die Barockmusik heute wieder eine feste Größe, schließlich hat dort mit Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm der Großvater des Düsseldorfer Kurfürsten als einer der ersten deutschen Feudalherren italienische Violinvirtuosen an seinen Hof berufen. Die sommerliche Kurswoche und der Biagio-Marini-Wettbewerb für Alte Musik sind ebenso fest im Neuburger Kulturleben verankert wie die Barockkonzerte im Herbst. Die ‚Musikszene‘ stellt das alte Repertoire zwischen Rhein und Donau und seine modernen Protagonisten vor.

  • 22:50 Uhr

    DFB - Rechtsstreit zwischen Fußballverband und Ex-Vize-Generalsekretär Stefan Hans
    DFB - Auslosung der EM 2017 der Frauen in den Niederlanden
    Fußball - Türkei: Verfahren gegen Deniz Naki eingestellt
    Olympia - Irischem NOK droht Bankrott wegen Ticketskandal um Ex-Präsident Patrick Hickey

    Am Mikrofon: Matthias Friebe

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht