Wenn das Sprechen Probleme bereitet
Sprach- und Sprechstörungen bei Erwachsenen
Gäste:
Dr. Ruth Nobis-Bosch, Logopädin mit Schwerpunkt Neurologische Sprach- und Sprechstörungen, Aachen
Norbert Pieper, Niedergelassener Logopäde, Bonn
Am Mikrofon: Carsten Schroeder
Reportage: Sprechübungen nach einer Zungenkarzinom-OP
Radiolexikon: Plötzlicher Kindstod
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
85. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Mannheim, 24.-27.4.2019
Kardiovaskuläre Inflammation: Wie Gefäßentzündungen Herzkrankheiten auslösen
Gespräch mit Prof. Dr. med. Stefan Baldus, Direktor des Zentrums für Herz- und Gefäßkrankheiten am Universitätsklinikum Köln, Präsident der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
1. Deutscher Kindergesundheitsgipfel, Tutzing, 29.-30.4.2019
Welche Bedeutung haben Kinderrechte für die Kindermedizin?
Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Christoph Klein, Direktor der Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU München
Levothyrox vs. Euthyrox - Kontroverse Meinungen über ein Schilddrüsenpräparat
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Sprach- und Sprechstörungen bei Erwachsenen treten in der Regel als Folge neurologischer Erkrankungen auf. Häufig handelt es sich um Probleme der Sprechmotorik, die meist zu undeutlichem oder verwaschenem Sprechen und zu einem unnatürlichen Redefluss oder tonalen Veränderungen führt. Ursachen sind unter anderem Schlaganfälle und Schädel-Hirn-Traumata, entzündliche Erkrankungen des Gehirns, demenzielle Leiden, Morbus Parkinson und Alkohol. Logopädisch lassen sich mittlerweile viele dieser Sprach- und Sprechstörungen heilen oder lindern.