In schwierigen Zeiten
Stress in Beziehungen
Gast:
Dr. Wolfgang Schwachula, Internist, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Bonn
Am Mikrofon: Christian Floto
11:05Uhr-Gespräch:
Kinder und Jugendliche in schwierigen Zeiten
Prof. Dr. Jörg Fegert, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Universitätsklinik Ulm
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Nachgehakt - Aktuelle Entwicklungen rund um das Coronavirus
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel?
Vorbereitungen auf die zweite Corona-Impfkampagne
Interview mit Dr. Janosch Dahmen, Arzt/ Medizinaldirektor a. D., Mitglied des Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen)
Impfnebenwirkung
Wie umgehen mit dem Thrombose-Risiko beim AstraZeneca-Impfstoff?
Gespräch mit Prof. Dr. rer. nat. Christine Falk, Institut für Transplantationsimmunologie, Medizinische Hochschule Hannover, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie
Neurologie - Warum Sonnenlicht das Multiple Sklerose-Risiko senkt
Gespräch mit Prof. Dr. rer. nat. Nicholas Schwab, Institut für translationale Neurologie der Klinik für Neurologie, Universitätsklinik Münster
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
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Die Corona-Krise verändert unser Leben. Beruflich und privat. Viele arbeiten im Homeoffice oder haben Sorge um ihre berufliche Existenz, die Kinderbetreuung ist fordernder denn je, es gibt weniger Außenkontakte. Vieles konzentriert sich auf den engsten Kreis. Nähe aber birgt auch Konfliktstoff. Streit kann helfen, die Luft zu reinigen und klärt Positionen. Das Problem: Manchmal werden dabei Kränkungen ausgesprochen, Tiefschläge verteilt. Und zuweilen bleibt Wichtiges unausgesprochen: Ein empfundener Mangel an Nähe, Zweifel an der Aufrichtigkeit oder am Engagement des Partners. Stilles Erdulden und Erleiden aber eignet sich kaum dazu, in schwierigen Zeiten die Qualität einer Beziehung zu verbessern.