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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 13.09.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Musikalische Zeitreise
    Céline Bonacina's Quartett „Jump!“
    Aufnahme vom 28.6.2025 bei JazzBaltica, Timmendorfer Strand
    Am Mikrofon: Jan Tengeler
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Neues von der Improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Thomas Loewner
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Grenzenlos frei
    Die Band Big Thief und ihr neues Album „Double Infinity“
    Von Marcel Anders
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Weite (D/USA)
    Aufnahme vom 13.1.2025 im KuBa, Jena
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    Cellistin, Sängerin und Produzentin
    Die kubanische Musikerin Ana Carla Maza
    Am Mikrofon: Camilla Hildebrandt
    (Wdh.)

    Cellistin, Sängerin und Produzentin
    Die kubanische Musikerin Ana Carla Maza
    Am Mikrofon: Camilla Hildebrandt
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Andrea Wagner-Pinggéra, Bielefeld
    Evangelische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 180 Jahren: Kartoffelfäule in Irland - Auslöser der großen Hungersnot

  • 09:10 Uhr

    Unter Druck - Das Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz sucht neue Wege

    Am Mikrofon: Anke Petermann

    Die Preise für Lebensmittel und Energie sind gestiegen, Fachkräfte für Küche und Service fehlen. Die Folge: Immer mehr Kneipen, Restaurants und Cafés geraten in Schieflage. Es braucht Mut und Kreativität, um dem etwas entgegenzusetzen. Rheinland-pfälzische Gastronomen erzählen von ihren Ideen, wie sie die eigene Existenz sichern wollen.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Jazzgitarristin und Komponistin Monika Roscher

    Sinfonisch, rockig, jazzig. Als Leiterin ihrer Bigband kreiert sie schillernde Soundkosmen, die sie auch im Dlf vorstellt.

    1984 wurde Monika Roscher in Nürnberg geboren, während sie Gitarre und Komposition studierte, entstand ihr Ensemble wie nebenbei: die Monika Roscher Bigband. Sie liebt es, sich mit viel Zeit dem Schaffensprozess hinzugeben, zwischen verschiedenen Soundwelten hin- und herzupendeln und mit Überraschungen zu spielen. Diese tiefe Leidenschaft für jegliche Art von Musik zeigt Roscher auch in ihrer Ausgabe von „Klassik-Pop-et-cetera“.

  • 11:05 Uhr

    Märtyrer, Derwische, Gottsucher - Religionsvielfalt in Albanien
    Von Andrea Rehmsmeier
    Dlf 2025

    „Religion ist Gift für die revolutionäre Moral“, verkündete Enver Hoxha. Im Jahr 1967 erklärte der kommunistische Diktator Albanien zum ersten atheistischen Staat der Welt. Hunderte Geistliche ließ er verhaften und foltern, einige hinrichten. 1991 endete die Gewaltherrschaft. Doch Albaniens religiöse Traditionen überlebten die Zeit des politischen Terrors. Heute ist das religiöse Leben so vielfältig wie in kaum einem anderen europäischen Land. Albaniens interreligiöse Harmonie ist geradezu sprichwörtlich. Sunniten und Sufis, Katholiken, Protestanten und Orthodoxe praktizieren ihren Glauben mit unkonventioneller Gelassenheit. Die Bektaschi-Sufis aber träumen von einem Mini-Staat - eine Art muslimischer Vatikan auf albanischem Boden. Hat die g emeinsame Leidensgeschichte die Glaubensgemeinschaften zusammengeschweißt?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandsmagazin

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Zum Tod der Journalistin und Schriftstellerin Ruth Weiss
    Eine Wiederholung eines Gesprächs aus Anlass ihres 100. Geburtstags im Juli 2024


    Wir sprachen über:

    Ruth Weiss: „Meine Schwester Sara“
    (dtv/Reihe Hanser)

    Ruth Weiss: „Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England“
    (Verlag Edition AV)

    Ruth Weiss: „Erinnern heißt Handeln - Mein Jahrhundertleben für Demokratie und Menschlichkeit“
    (Herder Verlag)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 17:05 Uhr

    Von Amphetaminen bis zu Wachstumshormonen - Ist Doping noch verwerflich?
    Der ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt und der Philosoph Christoph Binkelmann im Gespräch
    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr
  • 20:05 Uhr

    Revolutionsstück
    Von Nikolas Darnstädt
    Regie: der Autor
    Mit: Sophia Burtscher, Laura Eichten, Lola Klamroth, Benjamin Kühni, Bekim Latifi, Frauke Poolman, Sebastian Schneider, Felix Strobel, Minna Wündrich, Alexander Küsters
    Komposition: Lukas Darnstädt
    Ton und Technik: Christoph Rieseberg und Thomas Widdig
    Deutschlandfunk 2023
    Länge: 60‘ 36

    Geschichte wird gemacht, und gleichzeitig passiert Geschichte. Inwiefern kann ich als Einzelner etwas verändern? Eine Collage der Revolutionen in Frankreich und im Baltikum macht Antworten sichtbar.

    Warum spricht ein stotternder Jüngling, der Menschenmassen fürchtet, zu den Leuten von Paris? Weiß er, dass sie nur Stunden später die Bastille stürmen werden? Warum sitzt die litauische Journalistin Eglė Bučelytė am 13. Januar 1991 vor den Kameras und provoziert die Machthaber? Ahnt sie, dass binnen einer Woche die sowjetische Repression im Baltikum brechen wird? Sieht sie die kommende Veränderung oder lässt sie die Veränderung kommen? Dieses Hörspiel läuft falsch herum. Es fängt in der Zukunft an und schraubt sich tiefer in die Vergangenheit. Momente voller Hoffnung und voller Enttäuschung ziehen an uns vorbei. Wo fängt eine neue Zeit an? Um dies herauszufinden, folgen wir der Französische Revolution rückwärts, während gleichzeitig die wenigen Stunden des 13. Januar 1991 vorwärtslaufen. Dabei treffen fiktive Szenen auf dokumentarisches O-Ton-Material und musikalische Sound-Welten.

    Nikolas Darnstädt, geboren 1994, ist Autor, Theaterregisseur und Filmemacher. Er inszenierte u.a. an der Berliner Volksbühne, dem Schauspiel Hannover und dem Münchner Volkstheater. Sein Kino-Debüt „Odyssee“ feierte Weltpremiere auf den Hofer Filmtagen. Sein erstes Hörspiel „Mare Monstrum“ (2017) entstand im Deutschlandfunk und war für den Prix Marulič nominiert.

  • 22:05 Uhr

    Produziert im Deutschlandfunk (3):
    Das Minguet Quartett und die Zeitgenossen
    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    Das heute renommierte Minguet Quartett engagiert sich seit Langem für das moderne Streichquartett-Schaffen in Deutschland.

    Es war ein besonderes Vorhaben, mit dessen Umsetzung das Minguet Quartett Anfang Januar 2002 begann: die Einspielung nahezu aller Streichquartette von Wolfgang Rihm, angeregt durch den Komponisten persönlich. Gerade die Werke zeitgenössischer Komponisten hatten es den damals jungen Musikerinnen und Musikern des Quartetts immer wieder angetan. Ab 1999 nahmen die „Minguets“ im Deutschlandfunk Kammermusiksaal nicht nur Stücke von Josef Tal, Gabriel Iranyi oder Georg Katzer auf. Mit den dort produzierten Gesamtaufnahmen des Streichquartettschaffens von Peter Ruzicka, Ulrich Leyendecker oder Jörg Widmann legten sie Ersteinspielungen mit Referenzcharakter vor.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Das zweite Gesicht
    Eine Lange Nacht über Masken
    Von Kerstin Kilanowski
    Regie: die Autorin

    Masken haben den Menschen auf verschiedene Weise schon immer fasziniert, denn sie können einerseits etwas verbergen und zugleich auf etwas Unbekanntes hinweisen. So erscheinen in nahezu allen traditionellen Kulturen Masken als Botschafter zur Welt der Ahnen. Auch die Theatermaske hatte ursprünglich kultische Bedeutung - verlassen hat sie die Bühne nie, ob in der Comedia del’Arte, bei Bertold Brecht oder im japanischen No-Theater. Ohne Masken ist auch kein Fasching oder Karneval denkbar, denn der Alltagsmensch will für ein paar verrückte Tage ein ganz anderer sein. Außenseiter und Randgruppen wiederum verbergen ihre wahre Identität oft hinter einer gesellschaftlich akzeptierten Maske, einer angepassten Identität, von der sie sich Zugehörigkeit erhoffen. Masken können aber auch Schutz vor Krankheiten bieten - ob zur Zeit der großen Pestepidemien oder zuletzt während der Corona-Pandemie. Diese „Lange Nacht" ist eine Reise durch die vielen Welten der Masken. Mit Besuchen in ethnologischen Museen, bei Maskenbauern, Performern, Fetisch-Liebhabern und Ausgestoßenen.