Verstopfung
Was bei Darmträgheit hilft
Gast:
PD Dr. med. Viola Andresen, Oberärztin Medizinische Klinik und Leitung Ernährungsteam, Israelitisches Krankenhaus Hamburg
Am Mikrofon: Lennart Pyritz
Der Besondere Fall:
Dystonie - Wenn Bewegungen zur Qual werden
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Klimakrise und Gesundheit: Über Hitzeschutz in Kliniken
Interview mit PD Dr. Peter Bobbert, Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin, Präsident der Ärztekammer Berlin
Paxlovid & Co.: Wie gut etabliert sind die Therapieoptionen gegen Covid-19 in der Praxis?
Interview mit Prof. Dr. Bernd Salzberger, Universitätsklinikum Regensburg, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie
Hörertel.: 00800 4464 4464
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Gelegentlich trifft es jeden: Man muss, aber es will nicht klappen. Meist sind Verstopfungen von kurzer Dauer. Sie lösen sich von selbst oder lassen sich mit Hilfe von bewährten Hausmitteln beheben. Bleibt der Gang zur Toilette über längere Zeit eine Qual, sollte allerdings ein Arzt aufgesucht werden. In Europa leiden etwa 15 Prozent der Bevölkerung unter Obstipation, also chronischer Verstopfung. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer, alte Menschen häufiger als junge. Eine Krankheit ist der erschwerte Stuhlgang nicht, vielmehr ein Symptom dafür, dass im Körper etwas nicht stimmt. Meist sind die Auslöser im Verdauungstrakt zu finden. Manchmal ist es aber auch die Psyche, die den Darm träge werden lässt.