Ängste und Depressionen:
Prävention und Therapie von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Gast:
Univ.-Prof. Dr. Michael Kölch, Leiter der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Universitätsmedizin Rostock
Am Mikrofon: Lennart Pyritz
Reportage:
Alltag mit Ausrastern und Tabletten: Eine betroffene Familie berichtet
11:05 Uhr-Gespräch:
Wie funktioniert die "Nummer gegen Kummer"?
Anna Zacharias, Geschäftsführung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Nummer gegen Kummer
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Fahr-Fitness-Check im Alter: Ein Selbstversuch
Fahrtüchtigkeit im Alter: Interview mit dem Verkehrsmediziner
Dr. Thomas Günnewig, Chefarzt Geriatrie und Neurologie am Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Kindheit, das ist eine Zeit zum Spielen und Lernen. Eine unbeschwerte Zeit. Diese Vorstellung trifft offenbar immer weniger zu. Natürlich haben Kinder und Jugendliche, so wie Erwachsene auch, Sorgen und Probleme. Doch für immer mehr Heranwachsende werden diese so groß, dass sie damit nicht mehr umgehen können. Die Folge: Immer mehr junge Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen. Darauf hat zuletzt unter anderem eine internationale Expertenkommission im Fachjournal „The Lancet Psychiatry“ hingewiesen. Niederschwellige Anlaufstellen, ambulante Psychotherapie oder ein stationärer Aufenthalt: In der Sprechstunde geht es darum, wie psychische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen behandelt werden und mit welchen Herausforderungen sich PatientInnen und TherapeutInnen angesichts der steigenden Zahlen konfrontiert sehen. Und wir sprechen darüber, wie Eltern Probleme frühzeitig erkennen und gegenwirken können.