Vom Umgang mit der (Alltags-) Droge Alkohol
Gast:
Prof. Dr. med. Falk Kiefer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie, Lehrstuhl für Suchtforschung
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Reportage:
Trockene Alkoholiker erzählen
11:05 Uhr-Beitrag
Der besondere Fall: Heilung bei Myasthenia Gravis
Claudia Neumeier
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Blutzucker normalisieren - Herzinfarkt-Risiko halbieren
Interview mit Prof. Dr. Michael Roden, Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie, Universitätsklinik Düsseldorf, Direktor des Deutschen Diabetes Zentrums Düsseldorf
Teilhabe durch Bewegung - Sportlich aktiv im Rollstuhl
Anneke Meyer
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Alkohol gehört in Deutschland zum Alltag. Ob zu Feiern oder nach Feierabend. Deutschland zählt nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation WHO zu den „Hochkonsumländern“. Dabei ist Alkohol nicht gut für die Gesundheit. Er kann jedes Organ schädigen, Leber-, und Herzerkrankungen, Krebs, Impotenz und Depressionen begünstigen. Und Alkohol kann abhängig machen. Der Übergang vom Genuss zur Sucht geschieht oft schleichend über viele Jahre. Aufzuhören ist ohne Hilfe schwierig.