Von Strafzahlungen bis Enteignungsforderungen
Welche politischen Strategien helfen gegen die Wohnungsnot?
Gesprächsgäste:
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg
Matthias Kock, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und Wohnungsbaukoordinator in Hamburg
Karin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen in Berlin
Ricarda Pätzold, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Urbanistik
Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf
Am Mikrofon: Michael Roehl
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
laenderzeit@deutschlandfunk.de
Bezahlbarer Wohnraum in den Städten ist Luxus. Das Problem: Inzwischen sind fast alle Bevölkerungsschichten von der Misere am Wohnungsmarkt betroffen. Dabei mangelt es nicht an Überlegungen, wie die Wohnungsknappheit überwunden werden kann. Doch welche Strategie ist wirklich erfolgreich? In Berlin etwa setzt eine Initiative auf die Enteignung großer Wohnungskonzerne, während sich der Senat für die Einführung eines Mietdeckels ausspricht. Fünf Jahre lang die Mieten einfrieren. Wäre das in Zeiten steigender Wohnungspreise tatsächlich der richtige Ansatz? Welche politischen Strategien helfen gegen den Wohnungsmangel?