
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 26.10.201900:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiEs geschah in Berlin (27): Buntmetalldiebstähle auf Friedhöfen Ein Friedhof. Die Turmuhr schlägt zur Geisterstunde. Atze und Emil necken sich mit Witzen über Gespenster - bis plötzlich wirklich eines vor ihnen erscheint, klassisch in Weiß gehüllt. Es scheint sich aber genauso vor ihnen erschreckt zu haben wie sie sich vor ihm, so dass alle drei die Beine in die Hand nehmen. Emil und Atze können von Glück sagen, dass der Wachtmeister auf der Straße nicht länger nachfragt, was sie um Mitternacht dort zu suchen haben. Er muss sich um einen Vorfall auf der anderen Seite des Friedhofs kümmern, wo der Hund eines Nachtwächters eine dunkle Gestalt über die Mauer gejagt hat. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarZwischen Syrien und Umfragetief - Schutzzone für AKK |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Wolfgang Drießen, Saarbrücken 06:50 Interview Türkische Offensive in Nordsyrien und die Folgen - Zur Situation der fliehenden Kurden im Nordirak: Interview mit Jan Jessen, NRZ-Redakteur und Mitglied der Caritas-Flüchtlingshilfe Essen 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Altschulden und neue Aufgaben - Fairerer Lastenausgleich für die Kommunen notwendig? - Interview mit Burkhard Jung, OB in Leipzig und Präsident des Deutschen Städtetages 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Zur türkischen Offensive in Nordsyrien und der diplomatischen Gemengelage - Interview mit Alexander Graf Lambsdorff, für Außenpolitik zuständiger FDP-Fraktionsvize 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 50 Jahren: Der Bildhauer Gustav Seitz gestorben |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalLehrermangel - Lücken im Stundenplan |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Dirigentin Ariane Matiakh Für ihre Verdienste um das französische Musikleben wurde Ariane Matiakh mit dem Ehrentitel ,Chevalier de l’ Ordre des Arts et des Lettres’ ausgezeichnet, das war 2014. Inzwischen ist sie Professorin am Pariser Konservatorium, seit der aktuellen Saison Generalmusikdirektorin der Oper und Staatskapelle Halle. 1980 als Tochter zweier Opernsänger geboren, studierte Ariane Matiakh in Wien Dirigieren bei Leopold Hager und sang im Arnold-Schönberg-Chor unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. An der Opéra de Montpellier sammelte sie erste Erfahrungen als Assistentin, dirigierte daraufhin unter anderem an der Komischen Oper Berlin, in Stockholm, Amsterdam und Graz und wurde 2009 als ,Discovery of the Year’ für den renommierten Musikpreis ‚Révélation des Victoires de la musique‘ nominiert. In der laufenden Saison gab Ariane Matiakh unter anderem ihr Debüt in der Elbphilharmonie in Hamburg. Ihre Diskografie mit Werken von Johanna Doderer, von Clara Schumann und Ludwig van Beethoven, von Francis Poulenc und Jean Françaix bietet einen guten Eindruck ihrer Vielseitigkeit und großen Entdeckerfreude. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasRisse im Königreich - Brexit-Beobachtungen England, Wales, Nordirland, Schottland: Das Vereinigte Königreich ist die Summe seiner Einzelteile. Nun steht der Brexit an, Großbritannien verlässt die Europäische Union. Die Entscheidung zerrt auch an den Konturen des Königreichs. In Schottland erstarken die Nationalisten, in Wales regten sich früh Zweifel am Brexit-Fahrplan und Nordirland wuchs zum zentralen Zankapfel zwischen den Scheidungspartnern London und Brüssel heran. Burkhard Birke porträtiert Briten am Vorabend der Trennung. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der Woche |
13:30 Uhr | Eine WeltLibanon - Ein Land in Aufruhr |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Ständig behütet und überwacht, umkreist von den Eltern, die nicht loslassen können, der Erziehungsstil der Helikoptereltern kommt bei vielen nicht gut an. Doch laut einer viel beachteten Studie aus den USA weist einiges darauf hin, dass das intensive Kümmern die Kinder erfolgreicher macht. Gibt die Untersuchung den überfürsorglichen Eltern also Recht? Ständig behütet und überwacht und möglichst bis ins Klassenzimmer gebracht, wo bleibt da die Erziehung zur Selbständigkeit? |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellFührend |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturComputerspiele - Macht Zocken schlau oder aggressiv? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundPräsidentschaftswahl in Argentinien: Wer holt das Land aus der Wirtschaftskrise? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag1. Fußball-Bundesliga, 9. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Studio LCBLesung: Simon Werle Baudelaire gilt heute als Begründer der modernen Großstadtpoesie und als Prototyp des modernen Dichters. Während Flaubert von seinem Zensurprozess gegen Madame Bovary profitierte und bald in den höchsten Gesellschaftskreisen verkehrte, blieb Baudelaire wegen seines vermeintlichen „Immoralismus“ ein Außenseiter. Der glühende Revolutionär gehörte zum poetischen Prekariat des Zweiten Kaiserreichs. Und er schrieb über prekäre Existenzen: über Trinker, Bettler, Huren und Tagelöhner. Simon Werle hat nach den ‚Fleur du Mal‘ nun auch Baudelaires zweite große Gedichtsammlung neu übersetzt. Der ‚Spleen de Paris‘ steht im Zentrum dieses Abends. Frankreich unter Napoléon III war zwischen restaurativen und modernisierenden Kräften gespalten. Unzählige Pariser hatten durch den Hausmannschen Kahlschlag ihr Zuhause verloren. Während die Monarchie sich in glanzvollem Retrochic präsentierte, hatte die Gesellschaft mit allen möglichen Modernisierungsschüben zu kämpfen. Neue Eisenbahnlinien zerschnitten das Land. Außerhalb Frankreichs nahm das koloniale Wettrüsten seinen Lauf. Die Börsenspekulation und der großstädtische Konsum, aber auch das Elend der Grubenarbeiter prägen die Jahrzehnte im zweiten Kaiserreich. Fortschritt, das hat Baudelaire geschrieben, sei die „Abnahme der Seele und die Zunahme der Materie“. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikVergangenheit konservieren - Zukunft entwerfen Die Geschichte der Avantgardemusik in der Ukraine ist voller Brüche und Leerstellen. Im 20. Jahrhundert stieß hier der Wunsch nach künstlerischem Eigensinn immer wieder auf Blockaden, Zensur oder Verbot. Zwar formierte sich Mitte der 60er-Jahre - etwa zehn Jahre nach Stalins Tod - eine junge Szene kreativer sowjetischer Komponisten, doch galten sie als kulturelle Außenseiter in einer zutiefst konservativen Gesellschaft. Erst mit dem Zusammenbruch der UdSSR begann sich allmählich ein Geist des künstlerischen Fortschritts zu entfalten. 1997 wurde an der Kiewer Musikakademie das erste Studio für elektroakustische Musik in der Ukraine ins Leben gerufen. Die Komponistin Alla Zagaykevych und ihre Kollegen entwickelten dort ein umfangreiches Lehrangebot. Was mit Kursen wie ,Klangsynthese’, ,Komponieren mit dem Computer’ und ,Musiktechnologie’ begonnen hatte, ist heute ein anerkanntes Zentrum und ein Szenetreffpunkt für den künstlerischen Nachwuchs. |
22:50 Uhr | Sport aktuell1. Fußball-Bundesliga, 9. Spieltag: |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange Nacht„Jude von Geburt, Hamburger im Herzen, im Geiste Florentiner“ „Jude von Geburt, Hamburger im Herzen, im Geiste Florentiner“ - ist das Leitmotiv eines Gelehrten, der durch das Studium von Bildern, Büchern und Symbolen den Leidschatz der Menschheit heben will. Wir werden Zeugen des bewegenden Schicksals von Aby Warburg, dessen Methoden wissenschaftliche Denkgewohnheiten sprengen. Als Kulturhistoriker spannt er einen Bogen von Festen der Renaissance zu Tänzen der amerikanischen Indianer. Wir hören von Nymphen und Mänaden, Schlangen, Priestern und Tänzern, wie sie Angst und Erregung, Leidenschaft und Leiden einen Ausdruck verleihen. Mit Hilfe des Bankhauses seiner Familie baut er zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Bibliothek zum Studium des kulturellen Gedächtnisses der Menschheit auf. Nach dem Ersten Weltkrieg verbringt er Jahre in verschiedenen Heilanstalten. Im Sanatorium Bellevue von Ludwig Binswanger kann er genesen und danach den Neubau seiner Bibliothek realisieren. Vier Jahre nach seinem Tod (1929) retten seine Mitarbeiter Fritz Saxl und Gertrud Bing die Warburg-Bibliothek vor den Nazis und bringen sie nach London in Sicherheit. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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