Donnerstag, 28. März 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 29.11.2019

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 09:05 Uhr

    Vor 90 Jahren: Der amerikanische Forscher Richard Evelyn Byrd überfliegt als Erster den Südpol

  • 09:10 Uhr

    Von Brüssel nach Brüssel - Der neue EU-Ratspräsident Charles Michel im Porträt

    Wegen Maut-Umstellung - Staus an den Grenzen nach Tschechien

    Weniger Gesundheitsvorsorge - Frankreich will Migranten abschrecken

    Russische Gefängnisse: Aus der Sicht des Systems (5/5)

    Am Mikrofon: Christoph Schäfer

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Viel mehr als ein Buch
    Wie sich die Bibel oder die Bibeln entwickelt haben, erklären die evangelischen Theologen Konrad Schmid und Jens Schröter in ihrem Buch ,Die Entstehung der Bibel'

    Der christliche Reiseleiter Thomas Cook
    Der Baptist legte vor fast 180 Jahren den Grundstein des Reiseunternehmens, das eigentlich die Engländer vom Alkohol abbringen und ihnen Gleichberechtigung beim Reisen bringen sollte

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:10 Uhr

    Lehre statt Studium
    Warum Menschen sich fürs Handwerk entscheiden
    Gäste:
    Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, Inhaber der Fa. Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH, Hamm
    Priyanka Balamohan, Bäcker- und Konditormeisterin, Leiterin der Bäckerei Kuhl, Miss Handwerk 2019
    Prof. Friedrich Hubert Esser, Präsident Bundesinstitut für Bildungsforschung, BIBB
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Schrauben statt studieren - häufig ist das für Abiturienten keine Alternative, denn das Image der Lehrberufe schreckt Gymnasiasten. Zu Unrecht, meint die Handwerkskammer, bringt das fertige Werkstück am Ende des Tages doch eine tiefe Befriedigung. Zudem warten viele Betriebe auf junge Nachfolger. Während die ehemaligen Schulfreunde noch an der Uni über ihrer Bachelor-Arbeit schwitzen, leitet so mancher vormalige Lehrling schon seine eigene Firma und genießt die finanzielle Unabhängigkeit. Andere profitieren vom Fachkräftemangel und können zuversichtlich in ihre berufliche Zukunft schauen. Doch warum machen nicht mehr Abiturienten eine Lehre? Woher resultiert das schlechte Image, das Handwerker im Vergleich zu Akademikern haben? Und was muss getan werden, damit sich mehr junge Menschen für eine Lehre begeistern?

  • 11:35 Uhr

    Klimapaket im Bundesrat

    Weltweite Klimaproteste: Australien zwischen Waldbränden und Klimaprotesten

    Vor dem Klimagipfel: Was sind die größten Baustellen?

    Rechtspopulistische Tendenzen in der Umweltbewegung

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Wintergemüse - Vitamine für die kalte Jahreszeit

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Bundesrat stoppt Teile des Klimapaketes

    Vor dem AfD-Bundesparteitag in Braunschweig

    Vor AfD-Parteitag - Interview mit Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler

    Afghanistan: US-Präsident Trump Überraschungsbesuch

    Arbeitslosigkeit sinkt auf niedrigsten Stand seit Wiedervereinigung

    Erneute Großproteste für das Klima - 500 deutsche Städte dabei

    Wann eröffnet der Flughafen BER? Betreiber wollen Klarheit schaffen

    Bundesrat zur Pflegeversicherung

    Endspurt bei der SPD-Mitgliederbefragung

    Wechsel an der EU-Spitze: Abschied von Juncker und Tusk

    Sport: Vor der EM-Auslosung

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 13:35 Uhr

    Schlüsseltechnologien schützen - Altmaier mit überarbeiteter Industriestrategie

    Börsengespräch: Brauchen wir einen Schutzwall für High-Tech-Unternehmen?

    Konjunkturschwäche kaum spürbar - Arbeitslosigkeit auf Rekordtief

    Firmenportrait-Reihe "Clans": die tschechische Unternehmerdynastie Bata

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Vor dem AfD-Parteitag: VW-Halle incognito, Demos erwartet

    Kommunalwahl in Bayern - die schwierige Suche nach Kandidaten

    Globaler Aktionstag von Fridays for Future - Demo in Berlin

    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Unterrichtsfach Wirtschaft
    Das „Bündnis Ökonomische Bildung“ unternimmt einen neuen Versuch, an den weiterführenden Schulen das Unterrichtsfach Wirtschaftskunde verbindlich einzuführen. Telefoninterview mit Prof. Dirk Loerwald, Institut für Ökonomische Bildung Oldenburg

    Public Climate School
    An vielen Universitäten - etwa in Köln - haben die Studierenden in dieser Woche den Klimastreik ausgerufen

    Rubrik: „International“
    Streik an britischen Unis
    Das prekäre Rentensystem an den Universitäten Großbritanniens treibt die Mitarbeiter wieder auf die Straße

    Medienkompetenz der Grundschüler
    Der ICILS-Test über die Fähigkeiten von Grundschülern im Umgang mit digitalen Medien hatte zuletzt alarmierende Ergebnisse - auch in NRW

    Am Mikrofon: Thekla Jahn

  • 15:05 Uhr

    „In den Falten das Eigentliche"
    Fotografin Johanna Diehl

    Herausgeber Matthias Straub im Corsogespräch mit Bernd Lechler über Versehrtheit, Nacktheit und ,The Opéra'

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Wie wichtig ist das Vergessen?

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    Millionen Menschen in Deutschland betreiben eigene Internetseiten, nutzen Soziale Netzwerke, posten Fotos und können dadurch auch noch nach vielen Jahren durch eine einfache Suche im Netz gefunden werden. Auch in der Berichterstattung von Zeitungen oder auf Nachrichtenportalen werden Namen und personenbezogene Informationen veröffentlicht und häufig unbegrenzt zur Verfügung gestellt. Diese Erfahrungen scheinen eine weit verbreitete Überzeugung zu bestätigen: das Internet vergisst nicht. Offenbar können uns Nachrichten ein Leben lang verfolgen, während früher viele Berichte schnell in Vergessenheit gerieten, indem alte Zeitungen im Papierkorb landeten oder in Archiven verstaubten. Allerdings gibt es auch in Zeiten der Digitalisierung ein Recht auf „Vergessenwerden“ - auch in Fällen von schweren Straftaten. Das hat das Bundesverfassungsgericht jüngst entschieden. Die Richter gaben der Verfassungsbeschwerde eines Mannes statt, der 1982 wegen Mordes verurteilt worden war, und dessen vollständiger Name online in Presseartikeln auftauchte. Die Gerichte müssen nun abwägen zwischen dem Persönlichkeitsrecht eines jeden einzelnen und der Pressefreiheit und dem öffentlichen Interesse.
    Bei ,@mediasres im Dialog' möchten wir mit Ihnen darüber diskutieren, wie selbstbestimmt wir umgehen können mit Informationen zur eigenen Person oder auch mit Pressetexten, in denen der eigene Name erwähnt wird. Sollte jeder Mensch selbst über die eigene Auffindbarkeit im Netz entscheiden? Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 0221 - 345 3451 oder schreiben Sie eine E-Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Berliner Jüdische Gemeide sagt Parlamentswahlen ab

    Von David Dambitsch

  • 16:10 Uhr

    Umberto Eco: "Auf den Schultern von Riesen"
    Aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber, Martina Kempter
    (Hanser Verlag, München)
    Ein Beitrag von Philine Sauvaageot

    Leo Lania „Der Aussenminister“
    Hersg. und mit einem Nachwort versehen von Michael Schwaiger
    (Mandelbaum Verlag, Wien)
    Ein Beitrag von Kirsten Reimers

    Am Mikrofon: Miriam Zeh

  • 16:35 Uhr

    Smarte Satelliten
    Selbstlernende Algorithmen verändern die Raumfahrt

    Ertragssprung per Genoptimierung
    Gentechnik bringt bei Mais 10 Prozent mehr Ertrag

    Sustainability Summit
    Helmholtz-Gemeinschaft mit Nachhaltigkeitsanspruch

    Grüne Bioreaktoren
    Darmbakterium kann sich auch von CO2 aus der Luft ernähren

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 29. November 2019
    Galilei, Harriott und die ersten Mondbeobachtungen

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Datum steht (mal wieder): BER kommt im Oktober 2020

    Bundesrat lehnt Steuerteil des Klimaschutz-Pakets ab

    Energiewende ohne Windkraft? Verbände beklagen Niedergang

    Daimler streicht 10.000 Stellen

    Ex-Staatsministerin wird oberste Auto-Lobbyistin: Portrait Hildegard Müller

    Kaufen schafft Jobs - der Arbeitsmarkt im November

    Black Friday: Wirklich Kaufrausch oder nur Weihnachten im November?

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Hermannsschlacht" - Martin Kusejs Kleist-Inszenierung an der Wiener Burg

    Feldzug - Barrie Kosky inszeniert in Paris Borodins „Prinz Igor“

    "Innenleben" - Eine Gruppenausstellung im Haus der Kunst in München

    Schneckenpost - Die Deutsche Post will entschleunigen

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:10 Uhr

    Schüsse auf der London Bridge

    Klimapaket im Bundesrat

    Energiewende ohne Windkraft? Nördliche Bundesländer schlagen Alarm

    Fridays For Future-Klima-Demos

    Von Schwarzer Null und Reeperbahn - Bundestag beschließt Rekordhaushalt

    BER-Termin soll kommen: Opening am 31.10.2020

    Irak: Nach Protesten kündigt Ministerpräsident Mahdi seinen Rücktritt an

    Maltas Regierung in Schwierigkeiten wegen Ermittlungen im Fall Galizia

    EU: Abschied von Juncker und Tusk

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 18:40 Uhr

    Jetzt Verzicht oder später Vernichtung - Über Klima und Konsumentenmacht

  • 19:05 Uhr

    Bundesrat stoppt Teile des Klimapaketes

    BER: Ende gut, alles gut?

    Black Friday: Kommerz auf Kosten der Händler

  • 19:15 Uhr

    76. ZEIT Forum Wissenschaft
    Vom Lob und Fluch des Zweifels - Wann wissen wir, was wahr ist?

    Es diskutieren:
    Thea Dorn, Schriftstellerin
    Katrin Göring-Eckart, Mitglied des Deutschen Bundestages, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen
    Prof. Dr. Stephan Rixen, Sprecher des Gremiums „Ombudsmann für die Wissenschaft“ und Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sozialwirtschafts- und Gesundheitsrecht, Universität Bayreuth

    Moderation: Ulrich Blumenthal und Andreas Sentker

    Wir Menschen zweifeln. Zum Glück! In der Wissenschaft etwa ist der ‚methodische Zweifel‘ ein wichtiges Instrument, um forschend den Dingen immer weiter auf den Grund zu gehen. Ob ganz neue Fragen gestellt werden oder ein Experiment wiederholt wird, ob neue Daten bisherige Studienergebnisse widerlegen oder neue Technologien ein völlig anderes Bild eines Forschungsgegenstandes liefern - immer wird unser Wissen erweitert.
    Berechtigtem Zweifel Raum zu geben und Fehler einzugestehen ist also unabdingbar, um gute Wissenschaft zu betreiben und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Was aber tun, wenn wissenschaftlich belegte Fakten, wie etwa der vom Menschen verursachte Klimawandel oder die Notwendigkeit von Impfungen ganz allgemein bezweifelt werden? Weltweit begegnet der Forschung ein immer stärker werdender populistischer Skeptizismus, der bewusst gegen wissenschaftliche Expertise und Aufklärung arbeitet. Wie können wir also einen negativen Zweifel, der guten Argumenten gegenüber verschlossen ist von einem konstruktiven Zweifel, der uns weiterbringt, unterscheiden? Woher wissen wir, wann wir Aussagen Glauben schenken sollten? Wann wissen wir, was wahr ist?

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Die den Schrecken des Krieges kennen
    Günter Stüttgen und das ,Wunder vom Hürtgenwald'
    Von Thomas Böhm
    Regie: Claudia Kattanek
    Produktion: Dlf 2019

    November 1944, Hürtgenwald in der Eifel. Der deutsche Truppenarzt Günter Stüttgen handelt mehrstündige Kampfpausen aus, auch um verwundete amerikanische Soldaten zu versorgen. Erst in den 1990er-Jahren erfährt die Öffentlichkeit von den Taten des ,German doctor’ und dem ,Miracle of Hurtgen Forest’. Es war die längste Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf deutschem Boden und Stüttgen damals erst 25 Jahre alt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Stüttgen seine medizinische Karriere fort und erwarb sich den Ruf einer der prägenden Gestalten der deutschen Dermatologie.
    Thomas Böhm hat sich auf Spurensuche begeben, im Hürtgenwald, an Stüttgens medizinischen Wirkungsstätten - und im Gespräch mit dem Schriftsteller Steffen Kopetzky, der Stüttgen in seinem Roman ,Proganda’ auftreten lässt, der im Herbst 2019 erschien.

  • 21:05 Uhr

    Richard Bona Group (2/2)
    Richard Bona, E-Bass, Gesang
    Dennis Hernandez, Trompete
    Ciro Manna, Gitarre
    Michael Lecoq, Keyboards
    Archibald Ligonniere, Schlagzeug
    Aufnahme vom 25.8.2018 beim Musikfest Bremen
    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

    Seine Musik vereint Jazz-Funk mit den Melodien und Rhythmen Westafrikas. Berühmt für seine atemberaubende Virtuosität auf dem E-Bass, ist Richard Bona als Sänger, aber auch ein Geschichtenerzähler par excellence, eine Art moderner Griot. Als 13-Jähriger spielt er in seinem Geburtsland Kamerun in einem Tanzlokal - mit einer selbstgebauten Gitarre. Noch im selben Jahr kommt ihm eine Platte von Jaco Pastorius zu Ohren. Vollkommen fasziniert wechselt Bona sofort zum E-Bass - noch ahnt niemand, dass er alsbald zu einem der brillantesten Vertreter dieses Instrumentes werden sollte. Über Paris verschlägt es ihn nach New York. Als Mitglied von Joe Zawinuls Syndicate wird er schließlich weltbekannt. Seit vielen Jahren verfolgt der Kameruner eine erfolgreiche Solokarriere. Mit eigener Band eröffnete Richard Bona im vergangenen Jahr das Musikfest Bremen: ein umjubelter Auftritt mit knochentrockenem Funk, filigraner Afro-Fusion und leisen Gesangseinlagen voller Poesie.

  • 22:05 Uhr

    Jimmy Smith Plays The Blues
    Aufnahmen des Organisten im Trio und mit Big Band (1964-1968)
    Am Mikrofon: Harald Rehmann

    „Erst durch ihn wurde die Orgel ein Instrument, das den anderen Instrumenten des Jazz gleichberechtigt ist!”, so schrieb es einst Joachim Ernst Berendt in seinem Jazzbuch. Gemeint ist natürlich kein Geringerer als Jimmy Smith, der „Vater des modernen Jazzorgelspiels”. Wohl keiner der heutigen Jazzinterpreten auf der Hammondorgel wird ernsthaft behaupten, nicht von ihm beeinflusst worden zu sein - auch wenn sie anderen Stilrichtungen folgen als Jimmy Smith, der von 1928 bis 2005 lebte und dessen erklärte Vorliebe der Blues war. Viele seiner über 90 Platteneinspielungen als Bandleader führen den Begriff Blues im Titel. Die von ihrer harmonischen Struktur her unkomplizierte Musikgattung bot dem selbstbewussten Organisten stets genug Raum, seine Solofantasien auszuleben - in der kleinen Besetzung, meist mit Gitarre und Schlagzeug, wie auch zusammen mit einer Big Band. Die ,Milestones’ präsentieren herausragende Beispiele aus der künstlerisch fruchtbarsten Zeit Mitte bis Ende der 1960er-Jahre.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    "Maltas Finanzminister muss zurücktreten!" Interview mit MdEP Sven Giegold, Bündnis 90/Grüne

    Am Mikrofon: Stephanie Rohde