Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 15.02.2019

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Dietmar Schmidt, Bochum
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Bundesrat stimmt über sichere Herkunftsstaaten ab - Interview mit Boris Palmer, Die Grünen, OB Tübingen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Das Kloster Montecassino in Italien wird durch einen Luftangriff der Alliierten zerstört

  • 09:10 Uhr

    Zaghafte Annäherung? Armenien, Aserbajdschan und der Bergkarabach-Konflikt

    Erfolgsrezept gegen die Gelbwesten? Macron und die große Debatte

    Liberale Parteien in Europa (5/5) - Zwei Kandidatinnen brechen auf

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Widerstandsgeist - etwas von gestern?
    Gespräch mit dem Theologen und früheren EKD-Ratsvorsitzenden Wolfgang Huber über Dietrich Bonhoeffer. Heute erscheint seine Bonhoeffer-Biografie

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:10 Uhr

    Von Alarmanlage bis Waffenschein
    Die zunehmende Suche nach Sicherheit

    Gäste:
    Stefan Müller, Polizeipräsident Westhessen, Wiesbaden
    Dr. Andreas Armborst, Leiter des Nationalen Zentrums Kriminalprävention im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Die Tendenz lässt sich über Jahre verfolgen: Während die Kriminalitätsrate sinkt, steigt das Unsicherheitsempfinden in der Bevölkerung. Die Anträge auf einen Kleinen Waffenschein haben sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt, Selbstverteidigungskurse erfreuen sich eines regen Zulaufs. Die Zahl der Wohnungseinbrüche und der Gewaltverbrechen geht zurück. Dennoch empfinden viele Bürger ein höheres Sicherheitsbedürfnis. Ist das ein irrationales Verhalten? Oder haben manche Bevölkerungskreise das Zutrauen in die Durchsetzungskraft von Polizei und Justiz verloren? Was kann die Politik, was kann aber auch jeder Einzelne tun, um das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum zu gewährleisten?

  • 11:35 Uhr

    "Ich würde mir auch wünschen, nicht Schule schwänzen zu müssen..."

    Abgebaggert für Kohle? Das sächsiche Dorf Mühlrose will die Umsiedlung

    Schüler demonstrieren gegen CO2, Börsianer zocken mit CO2

    Videoüberwachung in Schlachthöfen soll Tierquälerei vorbeugen

    Hongkong: Zoll beschlagnahmt Nashorn-Hörner im Wert von 900.000 Euro

    Umtausch von alten Führerscheinen: Bundesrat will Fristen festlegen

    BGH-Urteil zu Beitragserhöhungen privater Krankenversicherer: Wie gehts weiter?

    Am Mikrofon: Jule Reimer

  • 12:10 Uhr

    München: Auftakt Sicherheitskonferenz 2019
    Interview mit Alexander Neu, Linke

    Trump droht erneuten Notstand an

    Facebook droht Milliarden-Bußgeld

    Macht, Medikamente, Militär - Die Krise in Venezuela

    Thailand vor der Wahl

    London: Nervenkrieg um Brexit-Deal im Unterhaus

    Bundestag berät über Werbeverbot für Abtreibungen

    Abstimmung Sichere Herkunftsländer Bundesrat

    Berlin: Streik BVG - Verkehrschaos sicher

    Spanischer Ministerpräsident setzt Neuwahlen an

    Sport: Allstar-Weekend

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 13:35 Uhr

    Allianz auf Erfolgskurs? Rekordgewinn, Dividende steigt, Aktienrückkauf geplant

    Börsenbericht aus Frankfurt: Lösen China und die USA ihren Handelsstreit? Im Börsengespräch: Felix Herrmann, Blackrock

    Facebook droht Milliarden-Bußgeld

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Schreinerei im Odenwald - Chef mit Anfang 20

  • 14:10 Uhr

    Sicherheit beim Kölner Rosenmontagszug

    Friday for future: Schülerdemos halten an

    Fragestunde im Magdeburger Landtag: nach dem Vorbild des House of Common

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Schülerproteste gegen Klimawandel - in der Schulzeit
    Niedersachsens Ministerpräsident diskutiert mit Schülerinnen und Schülern darüber welche Rolle Klimaschutz im Unterricht spielen sollte

    Lehrermangel in den Niederlanden
    Schulen zwischen Protest und Resignation: kranke Lehrer werden nicht mehr ersetzt

    Erfolgreich integriert - bislang nur geduldet
    Heute berät der Bundesrat über das Spurwechselgesetz - Porträt eines gut integrierten Einwanderers, der davon profitieren könnte

    Serie: "Nigeria vor der Wahl"
    Krise der Hochschulen
    Die akademische Bildung im Land ist in einem desolaten Zustand

    Am Mikrofon: Bendikt Schulz

  • 15:05 Uhr

    So schön ist die Postapokalypse
    Neue Folge der Computerspiel-Serie ,Metro: Exodus'

    Die fröhliche Stadtplanung
    Indie-Urbanist Ton Matton im Corsogespräch mit Ulrich Biermann über neue Ideen für Metropolen, kritischen Konsum und seine Redensammlung ,Zweifel'

    Is was?!
    Aufreger der Woche: Der Instagram-Präsident

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Verkehrsfunk und Wettershow - Können die weg?

    Am Mikrofon Andreas Stopp

    Anfang der 70er-Jahre starteten einzelne Hörfunksender mit einem regionalen Verkehrsfunk. Vorreiter war der Bayerische Rundfunk, der am 1. April mit seiner Servicewelle Bayern 3 auf Sendung ging. Der Deutschlandfunk führte 1974 mit dem sogenannten Hinz-Triller die ARI-Kennung in Deutschland ein. Bei den meisten Sendern ist es inzwischen üblich, jeweils etwa fünf Minuten nach der vollen und halben Stunde, Autofahrer*innen vor Unfällen und Staus zu warnen. Auch die Wettervorhersage ist bei den meisten Sendern ein fester Bestandteil vor oder nach den Nachrichten zur vollen oder halben Stunde.
    Lkw-Fahrverbot auf der A42. Die A1 hat 7 km stockenden Verkehr von Dortmund Richtung Münster. Nebelwolken lösen sich am Vormittag auf, die Sonne scheint und die Temperaturen steigen. So oder ähnlich hören wir dann mindestens stündlich die Staumeldungen und Wettervorhersagen im Radio. Aber brauchen wir das eigentlich noch in Zeiten von Navigationssystemen und Wetter-Apps? Wollen Sie weiterhin Verkehrsnachrichten und Wettervorhersage im Radio hören oder nicht?
    Rufen Sie uns an unter 0221-345 3451 oder schreiben Sie an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Studentisches Projekt ,Pioniere der Holocaustforschung'

    Von Jens Rosbach

  • 16:10 Uhr

    Gerald Murnane: „Grenzbezirke“
    Aus dem Englischen von Rainer G. Schmidt
    (Suhrkamp Verlag, Berlin)
    Vorgestellt von Dorothea Dieckmann

    Jaume Cabré: „Eine bessere Zeit“
    Aus dem Spanischen von  Kirsten Brandt und Petra Zickmann
    (Insel Verlag, Berlin)
    Vorgestellt von Eva Karnofsky

    Patrick Schollmeyer und Giorgi Maisuradze: „Medeas Heimat. Georgien in der Antike“
    (Verlag wbg Philipp von Zabern, Darmstadt)
    Vorgestellt von Martina Wehlte

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Impfquote sinkt, Masern kehren zurück

    Fake News in Japan
    Eine fehlerhafte Impfstudie zieht Kreise

    Autonome Waffen: Es ist Zeit, Kampfroboter zu verbieten

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 15. Februar 2019
    Galileo, das Fernrohr und der Dialog

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    US-Strafzölle auf EU-Autos in Sicht?

    Bundesregierung will Wohngeld erhöhen

    Gebäudesanierung und Klimaschutz - warum die Politik doch keine Kommission will

    Kehrt der Meisterzwang zurück? Bundesrat folgt Bayern-Antrag

    Kurznachrichten

    Klimademo-Tag - wie halten´s die Börsianer mit CO2?

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Aus dem Nichts" - Nurkan Erpulat inszeniert nach Fatih Akin am Theater Bremen

    Der Meister komplett- Das Rijksmuseum Amsterdam zeigt alle seine Rembrandts

    Engagement und Anpassung - Kulturschaffende in Nigeria

    Vom Ende der Briefkultur - und der Erhöhung des Portos

    Am Mikrofon: Mascha Drost

  • 18:10 Uhr

    Unsicherheit bei der Münchner Sicherheitskonferenz

    Trump: Notstand für die Mauer

    Spanien: Sanchez nimmt die Tür Neuwahlen

    China/USA: Handelsgespräche vertagt

    Werbeverbot für 219 aufgeweicht

    Seehofer will schneller abschieben

    Nach intensiver Prüfung: GroKo hält doch an BIMSCHG-Novelle fest

    BVG legt Berlin mit Warnstreiks lahm

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 18:40 Uhr

    Alte Männer für ein junges Land - Nigeria wählt einen neuen Präsidenten

  • 19:05 Uhr

    Trump will mit 'nationalem Notstand' Mauerbau erzwingen

    Auftakt Sicherheitskonferenz

    Streit um Seehofer-Vorschläge zu Abschiebung

  • 19:15 Uhr

    Leben und Sterben im Hospiz
    Von Jakob Schmidt

    Wer in ein Hospiz einzieht, hat die Gewissheit, dass sein Leben bald enden wird. Hier geht es nicht mehr um medizinische Behandlung, sondern darum, die noch bleibende Zeit so angenehm und würdevoll wie möglich zu verbringen. Wie verbringen die Gäste ihre letzten Tage, was treibt sie um? In einem Hospiz werden nur Menschen aufgenommen, bei denen keinerlei Hoffnung auf Heilung mehr besteht - die Ärzte sagen, sie seien austherapiert. Haupt- und ehrenamtliche Sterbebegleiter, Palliativmediziner und Seelsorger begleiten diese Menschen durch den letzten Abschnitt ihres Lebens. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt wenige Wochen. Unser Reporter ist Ende 20, hat sich noch nicht oft mit dem Tod befasst. Aber der Tod betrifft jeden von uns und nicht nur alte Menschen. Wie sieht also der Alltag von Menschen aus, die keiner Zukunft mehr entgegen blicken? Haben sie noch Wünsche? Was bedeutet das ständige Abschiednehmen für die Mitarbeiter? Und ist das Leben in einem Hospiz nur traurig und erdrückend oder gibt es auch im Angesicht des Todes Spaß und Freude? Zu guter Letzt bleibt die Frage nach unserer Kultur des Sterbens: Haben wir einen guten Weg gefunden, mit dem Tod umzugehen? Wie machen das andere Kulturen? Eine Reportage von einem Ort, an dem das Sterben als ein Teil des Lebens begriffen wird.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Bollywood räumt auf
    Wie Indiens #MeToo den Wandel der Gesellschaft vorantreibt
    Von Lena Töpler
    Produktion: Dlf 2019

    #MeToo ist in Indien angekommen. Als sich Ende 2018 öffentliche Anschuldigungen auf Twitter häuften, entfachte das im ganzen Land eine bislang unbekannte Diskussion über Machtverhältnisse und die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen. Die Anschuldigung einer Tänzerin, der Tweet einer Künstlerin und die detailreiche Schilderung eines sexuellen Missbrauchs. „Wenn der richtige Moment gekommen ist, kann ihn nichts mehr aufhalten”, sagt Bollywood-Reporter Ankur Pathak. Sein Artikel sorgte binnen weniger Tage für die Auflösung einer einflussreichen Produktionsfirma. Bald gingen die Vorwürfe über die Filmindustrie und die städtische Mittelschicht hinaus. Was bedeutet das Gespräch über sexuelle Übergriffe in einer Gesellschaft, die Sexualität tabuisiert? In der Klassen- und Kastenzugehörigkeit mehr Einfluss auf das Zusammenleben haben als individuelle Wünsche? In einem Land, in dem die Filmschmiede Bollywood noch immer festlegt, wie Männer und Frauen und Romantik zusammen gehören.

    In diesem Feature kommen Betroffene und Aktivisten zu Wort: Die Autorin Mahima Kukreja etwa, die schlaflose Nächte verbringt, nachdem sie einen Kollegen der Belästigung beschuldigt hat. Der Redakteur Jaideep Giridhar, der versucht, die Verhaltensmuster der Täter zu beschreiben. Der Sozialarbeiter Pravin Thote, der in Workshops mit jungen Männern arbeitet. Die Filmemacherin Paromita Vohra, die eine Webseite unterhält für Sexgeschichten aus dem Alltag.

  • 21:05 Uhr

    'Let her go'
    Der Singer/Songwriter Passenger
    Aufnahme vom 2.8.2018 beim A Summer´s Tale-Festival
    Am Mikrofon: Manuel Unger

    Mit dem Titel ,Let her go’ startete Mike David Rosberg 2013 seine Karriere: Bei YouTube wurde das Video mehr als 2,2 Milliarden Mal angeklickt, dabei ist Rosenberg seit 2007 unter dem Künstlernamen Passenger aktiv - doch erst mit dem Millionenhit wurde er vom Straßenmusiker zum internationalen Popkünstler. Neun Alben hat der 1984 in Brighton geborene Rosenberg seitdem veröffentlicht, darauf: Folkpop. Akustikgitarre, mal mit Banjo, mal mit Mandoline, auch mal mit elektrischer Gitarre, über allem aber schwebt immer die unverkennbare Stimme von Passenger. Seine melancholischen Songs sind wie gemacht für ein Festival wie das A Summer's Tale.

  • 22:05 Uhr

    Gunter Hampel Quintet ,Heartplants' (1965)
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Das Gunter Hampel Quintet des Jahres 1965 gilt als Schlüsselgruppe des europäischen Jazz. Sein Album ,Heartplants’ war der Beginn der spielerischen Emanzipation von amerikanischen Vorbildern. ,Heartplants’ war die erste Lan gspielplatte des 1937 geborenen Flötisten und Vibrafonisten Gunter Hampel. Die daran beteiligten Musiker prägten die Entwicklung des Deutschen Jazz über Jahrzehnte - und tun es zum Teil noch heute. Es waren der Trompeter Manfred Schoof, der Pianist Alexander von Schlippenbach, der Bassist Buschi Niebergall (1938 - 1990) und der Schlagzeuger Pierre Courbois. Mit ,Iron Perceptions’ enthält die Platte das wahrscheinlich erste dokumentierte Free Jazz-Stück einer europäischen Band. Darüber hinaus ist die Musik auf ,Heartplants’ aber noch weitgehend melodisch, harmonisch und rhythmisch gebunden.

  • 22:50 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 22. Spieltag: FC Augsburg - FC Bayern München

    2. Fußball-Bundesliga, 22. Spieltag:
    SC Paderborn 07 - 1. FC Köln
    SV Sandhausen - SV Darmstadt 98

    Trauerfeier Rudi Aussauer in Gelsenkirchen
    Olympia 2032 - Nord- und Südkorea wollen gemeinsam ins Rennen gehen

    Ski Alpin - WM in Are: Riesenslalom Männer
    Biathlon - Weltcup in Soldier Hollow / Salt Lake City
    Skispringen - Weltcup in Willingen: Teamspringen

    Formel 1 - Ferrari stellt neuen Rennwagen vor

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Auf dem Weg in eine Verfassungskrise? Interview mit Politologe Jeffrey Rathke

    Am Mikrofon: Jonas Reese