Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 25.05.2017

  • 00:05 Uhr

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

  • 01:05 Uhr
    01:05 Uhr   Alte Musik

    Leonardo Leo
    Konzert für Traversflöte, Streicher und Basso continuo G-Dur
    Tommaso Rossi, Traversflöte
    Cappella della Pietà dei Turchini
    Leitung: Antonio Florio

    Arcangelo Corelli
    Concerto grosso g-Moll, op. 6 Nr. 8
    Amandine Beyer, Violine
    Alba Roca, Violine
    Gli Incogniti
    Leitung: Amandine Beyer

    Georg Friedrich Händel
    Concerto grosso für 2 Violinen, Violoncello, Orchester und Basso continuo A-Dur, HWV 329
    Arte dei Suonatori
    Leitung: Martin Gester

    Johann Adolf Hasse
    Konzert für Mandoline und Orchester G-Dur
    Armonia Atenea
    Leitung: George Petrou

    02:07 Uhr   Sinfonische Musik

    Julius Rietz
    Konzert für Klarinette und Orchester g-Moll, op. 29
    Sharon Kam, Klarinette
    Sinfonia Varsovia
    Leitung: Gregor Bühl

    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
    Gewandhausorchester Leipzig
    Leitung: Riccardo Chailly

    03:05 Uhr   Klaviermusik

    Ludwig van Beethoven
    Sonate für Klavier Nr. 13 Es-Dur, op. 27 Nr. 1

    Sonate für Klavier Nr. 14 cis-Moll, op. 27 Nr. 2
    Alfredo Perl, Klavier

    Franz Liszt
    Nr. 7 aus: "Années de Pèlerinage". Deuxième année: Italie
    Alfred Brendel, Klavier

    04:05 Uhr   Neue Musik

    Dieter Schnebel
    Beethoven-Sinfonie für Schlagzeug und Kammerensemble
    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Leitung: Zoltán Peskó

    Wilhelm Killmayer
    "Paradies" für Orchester
    Symphonie-Orchester des Bayerischen Runkfunks
    Leitung: Wilhelm Killmayer

    Reiner Bredemeyer
    Bagatellen für B
    Stefan Kozinski, Klavier
    Anhaltische Philharmonie Dessau
    Leitung: Golo Berg

    Paul Dessau
    Sinfonische Adaptation des Quintetts Es-Dur, KV 614 von Wolfgang Amadeus Mozart
    Staatskapelle Berlin
    Leitung: Otmar Suitner

    05:05 Uhr   Kammermusik

    Alfred Garrijewitsch Schnittke
    Mozart à la Haydn für 2 Soloviolinen und Streicher
    Gidon Kremer, Violine
    Eva Bindere, Violine
    Kremerata Baltica
    Leitung: Gidon Kremer

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Quartett G-Dur, KV 285a für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
    1. Satz: Andante
    2. Satz: Tempo di Menuetto
    Carol Wincenc, Flöte

    Joseph Haydn
    Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello D-Dur, Hob. III: 34 (op. 20 Nr. 4)
    1. Satz: Allegro di molto
    2. Satz: Un poco Adagio e affettuoso - Variationen 1-3
    3. Satz: Menuet alla Zingarese. Allegretto
    4. Satz: Presto e scherzando
    Doric String Quartet

  • 06:05 Uhr

    Dietrich Buxtehude
    'Gott fähret auf mit Jauchzen'. Kantate auf Christi Himmelfahrt für Soli, Instrumente und Basso continuo, BuxWV 33
    Bettina Pahn, Sopran
    Miriam Meyer, Sopran
    Klaus Mertens, Bass
    Amsterdam Baroque Orchestra
    Leitung: Ton Koopman

    Georg Philipp Telemann
    'Er kam, lobsingt ihm'. Kirchenmusik auf Himmelfahrt, TWV 1:462
    Veronika Winter, Sopran
    Jan Kobow, Tenor
    Ekkehard Abele, Bass
    Gotthold Schwarz, Bass
    Claudia Schubert, Alt
    Howard Crook, Tenor
    Rheinische Kantorei
    Das Kleine Konzert
    Leitung: Hermann Max

    Jan Pieterszoon Sweelinck
    Toccata für Orgel a-Moll
    Peter van Dijk, Orgel

    Johann Sebastian Bach
    'Lobet Gott in seinen Reichen'. Kantate am Feste der Himmelfahrt Christi, BWV 11
    Emma Kirkby, Sopran
    Margaret Cable, Alt
    Wilfried Jochens, Tenor
    Stephen Charlesworth, Bass
    Taverner Players
    Leitung: Andrew Parrott

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Berühmte Serpentinen - Die Via Krupp auf Capri soll privatisiert werden

    Religion und Politik - Ein Interview von Christiane Florin mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, CDU

    Gut und Böse als politische Kategorien - Ein Interview mit der Philosophin Bettina Stangneth

    In der Welt bekannt? Bulgariens Kulturszene zwischen Postmoderne und Archaik

    NATO-Gipfel in Brüssel mit Trump - Ein Interview mit dem Friedensforscher Götz Neuneck

    Denk ich an Deutschland: der Kabarettist Holger Paetz

    Am Mikrofon: Kathrin Hondl

  • 08:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Live vom 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg

    Ist der Kirchentag überhaupt eine religiöse Veranstaltung?
    Politik und Religion auf dem Protestantentreffen

    Eine theologiefeindliche Tagung?
    Wie der Kirchentag aktuelle Fragen der Kirche abbildet oder verdrängt

    Nachdenken übers Älterwerden
    Wie sich Jung und Alt auf dem Kirchentag begegnen

    Religion und Politik - ein Spannungsverhältnis
    Auszug aus einem Gespräch mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit kritischen Anmerkungen zur Zukunft des Protestantismus

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 09:05 Uhr

    Vor 90 Jahren: Clärenore Stinnes startet zu ihrer Fahrt um die Welt

  • 09:30 Uhr

    Über Eliten (4/4)
    Fatal Attraction - Silicon Valley trifft Donald Trump
    Von Adrian Daub

    Im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf im vergangenen Jahr hat sich Silicon Valley mit großer Geschlossenheit gegen Donald Trump gestellt. Umso konsternierter war man im liberalen Nordkalifornien, als direkt nach der Wahl die Köpfe der Branche dem frischgewählten Präsidenten ihre Aufwartung machten, allen voran Peter Thiel, Mitbegründer des kalifornischen Big-Data-Unternehmens Palantir und mittlerweile ein Berater Trumps. Das hat einerseits das Selbstverständnis der sogenannten Tech-Branche empfindlich getroffen, passt andererseits aber ins Bild. So sehr sich die Industrie, Apple, Facebook, Microsoft, IBM, als Vorkämpfer für eine offene und tolerante Welt sieht: Sie tendiert zu dem Glauben, solche Offenheit sei ein Selbstläufer, unabhängig dessen, wer ihre Technologien einsetzt und wozu. Das haben sich Autokraten in der ganzen Welt seit Jahren zunutze gemacht, nun eben Trump. Und der eine oder andere hat wohl gar nicht so heimlich eine gewisse Resonanz mit Trump gespürt: Er schmeichelt fatalerweise Silicon Valleys Selbstwahrnehmung als anti-elitäre Elite.
    Adrian Daub lebt in San Francisco, lehrt Literaturwissenschaft an der Stanford-Universität und schreibt daneben Kritiken und Essays für zahlreiche Magazine und Zeitschriften. In der Oxford University Press veröffentlichte er die Studien ‘Four-Handed Monsters: Four-Hand Piano Playing and Nineteenth Century Culture’ sowie ‘The James Bond Songs: Pop Anthems of Late Capitalism’. Im Hanser Verlag erschien sein Buch 'POP-UP NATION - Innenansichten aus dem Silicon Valley'.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Kirche St. Konrad in Horb-Grünmettstetten
    Predigt: Weihbischof em. Johannes Kreidler
    Katholische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Nebenstrecke der "Orientbahn"
    Die Wiedergeburt der Eisenbahn des Jezreel-Tals von Haifa in den Süden Syriens

    Verborgen unterm Pflaster
    In den Shanghai-Tunnels von Portland, Oregon

    Zwischen Religion und Bürgerstolz
    Pestsäulen in Böhmen und Mähren

    Das Rom der Römer
    Testaccio, Stadtviertel ohne Touristen

    Vom Wesen des "Mobilitätsjournalismus"
    Was Reiseberichte leisten können und müssen

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

  • 13:30 Uhr

    Rheingau Musik Festival 2016

    Zoltán Kodály
    Duo für Violine und Violoncello, op. 6

    Franz Schubert
    Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll D 821, “Arpeggione-Sonate”

    Johann Sebastian Bach
    Sonate für Violine solo g-Moll BWV 1001

    Maurice Ravel
    Sonate für Violine und Violoncello
    “Break on through” (frei nach Jim Morrison), DWV 95 für Violoncello und Klavier

    Julia Fischer, Violine und Klavier
    Daniel Müller-Schott, Violoncello

    Aufnahme vom 13.7.16 aus Schloss Johannisberg

    Was für eine Kraft das Zusammenspiel von Geige und Cello entfalten kann! Zumal, wenn sich zwei der weltweit führenden Streichersolisten zusammentun: Julia Fischer und Daniel Müller-Schott. In Schuberts ‚Arpeggione-Sonate‘ setzt sich Julia Fischer zudem an den Flügel, was sie öffentlich selten tut. Und tatsächlich überzeugt die Frau mit der starken und souveränen Präsenz nicht nur als Geigerin, sondern auch als Pianistin. Ausschnitte ihres vielseitigen Programms, das unterschiedliche musikhistorische Epochen und Stile zusammenführt, hören Sie in dieser Feiertagsausgabe des ‚Musik-Panorama‘.

  • 15:05 Uhr

    Chris Dercon im Corsogespräch mit Alexander Kohlmann über seine Pläne für die rebellische Volksbühne

    Unreal:
    Virtual-Reality-Ausstellung im virtuellen Raum, NRW Forum Düsseldorf

    Reale Folgen der Virtual Realtiy -
    Frank Steinicke, Professor für Human Computer Interaction an der Universität Hamburg, im Gespräch mit Christoph Reimann

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 15:30 Uhr

    Das Medienmagazin

    Erfolg mit regionalen Themen -  die Elbe-Jeetzel-Zeitung

    All business is local - wie der Lokaljournalismus Krisen und Umbrüche meistert
    Interview mit Wiebke Möhring, Professorin am Institut für Journalistik der Uni Dortmund

    Local goes digital - neue Multimedia-Erzählformen für die Lokalzeitung

    Eine Handvoll Chefredakteurinnen - Ist Lokaljournalismus reine Männersache?
    Interview mit Johanna Lemke, Kulturredakteurin bei der "Sächsischen Zeitung" und Initiatorin von ProQuote

    Ist "lokal" uncool? Das Medienverhalten der Millennials

    Die Kolumne: Silke Burmester

    Am Mikrofon: Bettina Köster

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Das Kritikergespräch mit Katharina Teutsch und Tobias Lehmkuhl zu

    Ulrike Edschmid: Ein Mann, der fällt
    (Suhrkamp)

    Christine Wunnicke: Katie
    (Berenberg Verlag)

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    SESAME öffnet sich
    Ein Friedensvorstoß für den Nahen Osten
    Von Frank Grotelüschen

    Politisch ist der Nahe Osten heillos zerstritten: Iran streitet mit Golfstaaten wie Bahrein und Saudi-Arabien, die Palästinenserfrage ist ungeklärt, Israel liegt mit seinen Nachbarn im Dauerclinch. Doch nun wagen einige Physiker einen idealistisch anmutenden Vorstoß: Eine neue, in Jordanien errichtete Forschungsanlage soll allen Wissenschaftlern der Region offenstehen und sie zur Kooperation ermutigen. SESAME ist ein Beschleuniger, der starkes Röntgenlicht erzeugt, mit dem sich unterschiedlichste Materialien unter die Lupe nehmen lassen, darunter Nanowerkstoffe, Biomoleküle und archäologische Fundstücke. Zwar hat es viele Jahre gedauert, SESAME unter der Schirmherrschaft der UNESCO auf den Weg zu bringen. Doch nun ist die Anlage fertig, im Mai wird sie eingeweiht. Zu den Mitgliedern zählen Bahrein, Ägypten, Iran, Israel, Pakistan und die palästinensische Autonomiebehörde - Partner, von denen sich manche spinnefeind sind. Wie soll der Betrieb im Alltag funktionieren, wie kann die Zusammenarbeit von Forschern verfeindeter Länder aussehen? Und wie realistisch ist es, dass Physiker dadurch, wie erhofft, einen Friedensimpuls für die Region setzen?

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente
    Klima, Diversität, Verantwortung - Das städtische Grün als sozialer Übungsplatz
    Der Landschaftsarchitekt Carlo Becker im Gespräch

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Mehr als Western aus Deutschland? Zwischenbilanz der Nebenreihen in Cannes

    Berühmte Serpentinen - Die Via Krupp auf Capri soll privatisiert werden

    Es wummert, rauscht und trällert - Soundinstallationen auf der Biennale in Venedig

    In der Welt bekannt? - Bulgariens Kulturszene zwischen Postmoderne und Archaik

    "Building the Wall" - Robert Schenkkans Anti-Trump-Stück am Off-Broadway in New York

    Am Mikrofon: Mascha Drost

  • 18:40 Uhr

    Merkel, Macron und die 26 anderen - Aussichten auf eine Reform der Europäischen Union

  • 20:05 Uhr

    Die Last mit der Lust
    Was ist aus der „sexuellen Revolution“ geworden?
    Ein Feature von Andrea und Justin Westhoff

    Befreite Liebe durch Pille, Oswald Kolle, Studentenbewegung und Kommune 1, aber auch Kommerzialisierung der Sexualität und die Bezeichnung der heutigen Jugend als Generation Porno. Noch immer wird die sexuelle Revolution der 60er- und 70er-Jahre des vorigen Jahrhunderts einerseits ideologisiert, andererseits dämonisiert.
    Was sagen Sozial- und Sexualwissenschaftler, Psychologen, Jugendforscher und Zeitzeugen? Gab es überhaupt die eine sexuelle Revolution oder eher einen fortlaufenden Prozess? Wird das Problem Sexualität mittlerweile medikalisiert? Kümmern sich die damaligen Revolutionäre nun um das Thema Sex im Alter? Und wie gehen junge Menschen heute mit dem Wunsch nach der großen Liebe um, angesichts der Allgegenwart von Sex im Internet?

  • 21:05 Uhr

    Klarheit und Raffinesse
    Die Pianistin und Komponistin Julia Hülsmann im Gespräch mit Thomas Loewner

    Auf Julia Hülsmann ist Verlass: Seit Jahren produziert die Pianistin und Komponistin Musik von großer melodischer Schönheit und rhythmischer sowie harmonischer Tiefe. Ihre Inspirationsquellen sind vielfältig: Immer wieder haben etwa Texte bekannter Lyriker und Lyrikerinnen den Anstoß zu Songprojekten gegeben. Einmal hörte sie auf einer Konzertreise nach Kirgisien eine Melodie von einer jungen Geigerin, die ihr nicht mehr aus dem Kopf wollte - und die sie dann in reharmonisierter Form auf ihre aktuelle CD ‚Sooner And Later‘ brachte.
    Für die Aufnahmen ihrer Alben hat Hülsmann mit wechselnden Musikern zusammengearbeitet, so beispielsweise mit dem britischen Trompeter Tom Arthurs - eine von besonderer musikalischer Seelenverwandtschaft geprägte Kooperation. Den Kern der meisten Produktionen von Julia Hülsmann bildet ihr langjähriges Trio mit dem Kontrabassisten Marc Muellbauer und Heinrich Köbberling am Schlagzeug. Sie sind längst weit mehr als wohlvertraute Mitspieler, denn mit ihren eigenen Kompositionen tragen sie ebenso zum fein ausbalancierten Sound der Band bei, wie die Pianistin selbst.

  • 22:05 Uhr

    Wahrhaftigkeit des Ausdrucks
    Die Sopranistin Inge Borkh (*1921)
    Von Kirsten Liese

    Mit ihrer unbändigen Leidenschaft für das Theater und einer außergewöhnlich dramatischen Gestaltungskraft prägte sie lange Zeit die großen Partien von Richard Strauss. Am meisten identifiziert wurde Inge Borkh mit der Elektra, die sie unzählige Male verkörperte. Sie schrieb ebenso Geschichte als Salome und Färberin in ‚Die Frau ohne Schatten‘. Auch wenn Strauss, dem Borkh noch persönlich begegnete, angesichts ihrer ausgeprägten szenischen Ambitionen gelegentlich um seine Musik gefürchtet haben soll und sie bat, weniger zu spielen. Zu Borkhs weiteren Glanzrollen zählten Tosca, Medea, Fidelio, Adriana Lecouvreur und Lady Macbeth.
    1951 gelang der gebürtigen Mannheimerin im Alter von 30 Jahren der internationale Durchbruch. Fortan sang sie an so bedeutenden großen Bühnen wie der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala oder der New Yorker Met. Nur in Bayreuth ging es für die Sängerschauspielerin, die 1952 unter der Regie von Wieland Wagner die Sieglinde in der ‚Walküre‘ sang, nicht weiter. Ihr Wagner-Repertoire blieb auf wenige Partien begrenzt. Borkhs Weg war nicht frei von schwierigen Umständen, Enttäuschungen und Rückschlägen. Vor allem fühlte sich die Emigrantin, die 1933 das nationalsozialistische Deutschland verlassen musste, heimatlos. 1973 beendete Inge Borkh ihre Opernlaufbahn mit ihrer Paraderolle als Elektra.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    In memoriam.
    Der Tenor Johan Botha
    Von Elisabeth Richter