Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 17.06.2014

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Silke Niemeyer, Recklinghausen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der amerikanische Journalist John Hersey geboren

  • 09:10 Uhr

    Bankrotterklärung der türkischen Außenpolitik? - Wie sich die Regierung im Irak-Konflikt positioniert  

    Nationalversammlung berät über umstrittene Bahnreform -
    Tagelanger Streik setzt französische Regierung zusätzlich unter Druck

    Die Krise als Chance - Spanien bringt sich als Transitland für Gas aus Algerien ins Gespräch

    Am Mikrofon: Anne Raith

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Christen, Moslems und der Terror
    Die Debatte über Werte und Religion ist in Nigeria wichtiger denn je: Seit vielen Jahren sind die Spannungen der Religionsgruppen extrem groß

    Der islamistische Wundbrand
    Religiöser Fanatismus im Nahen Osten - ein Standpunkt

    Sozialer Sprengstoff
    Odilo Scherer, Erzbischof von Sao Paolo, über Armut und Gewalt in Brasilien

    Die Macht der Evangelikalen
    In Brasilien gewinnen konservative religiöse Gruppierungen immer mehr Einfluss in der Politik

    Am Mikrofon:Christian Pietscher

  • 10:10 Uhr

    Fibromyalgie und Weichteilrheumatismus
    Studiogast: Dr. Rieke Alten, Chefärztin der Abteilung für Rheumatologie, Schlosspark-Klinik Berlin
    Am Mikrofon: Christian Floto

    Aktuelle Informationen aus der Medizin
    Keine Zeit für Demenzpatienten
    Das Abrechnungssystem in deutschen Kliniken verschlechtert die Versorgung von verwirrten Menschen

    Das älteste Parkinson-Medikament - ist auch das beste.
    L-Dopa erhält über lange Zeit die Beweglichkeit Parkinson-Patienten
    Gespräch mit Prof. Lars Timmermann, Neurologische Universitätsklinik Köln

    Der Nutzen der Darm-Inspektion
    Ohne Darmspiegelung wären in den letzten 25 Jahren etwa 500.000 US-Amerikaner mehr an Darmkrebs erkrankt

    Radiolexikon Gesundheit:
    Tennisarm

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

  • 11:35 Uhr

    BGH verhandelt im Fahrradhelm-Streit: Pro und Contra des Fahrradhelmtragens? Fragen an René Filippek, ADFC

    Smartphones als permanente Wanze - Wie Handydienste den Datenschutz aushöhlen

    Gasstreit und Energiewende: Stadtwerke doppelt in der Klemme?
    Fragen an Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer Verband kommunaler Unternehmen

    Umstrittene Rohstoffausbeute: Lava- und Basaltabbau in der Eifel

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Berufsunfähigkeitsversicherung (Finanztest)

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Israelischer Botschafter Yakov Hadas-Handelsman:
    "Ich weiß nicht, ob man das Krieg nennen kann…"

    Suche nach den drei Entführten - Luftangriffe auf Gaza
    Fragen an Saleh Abdel Shafi, Botschafter Palästinas in Österreich

    Vormarsch der ISIS - Entwicklung im Irak

    Gelten Fahrradhelme als Pflicht? - BGH verhandelt, Urteil am Nachmittag 

    Siemens PK zu Übernahme-Angebot Alstom

    WM-Magazin

    Gedenken an den Aufstand vom 17. Juni

    SPD fordert Aufweichung der EU-Defizitkriterien
    Fragen an Norbert Barthle, MdB CDU, Obmann im Haushaltsausschuß 

    Annäherung an den Iran? - Debatte in den USA: Obama schickt 275 Soldaten in den Irak

    Erneuter Angriff auf kenianischen Küstenort   

    Entwicklung im Gasstreit - Lage in der Ukraine

    Am Mikrofon: Peter Kapern

  • 13:35 Uhr

    Siemens-Aktie legt zu: Analysten loben Alstom-Angebot

    Börsenbericht aus Frankfurt, darin: ZEW-Konjunktur-Index

    Reederei in schwerem Fahrwasser: Umsatz der Oetker-Gruppe sinkt

    Defekte Zündschlüssel und Co: Massenrückrufe in der Autobranche

    Wirtschaftsnachrichten

  • 14:10 Uhr

    Busfernreisen boomen - Ein Besuch am Berliner ZOB

    Teures Gartenprojekt - Der Limburger Bischofsgarten ist für Besucher geöffnet

    Seit 120 Jahren Hilfe in jeder Notlage - Deutschlands älteste Bahnhofsmission am Berliner Ostbahnhof

    Am Mikrofon: Ann-Kathrin Büüsker

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Ein schwieriges Verhältnis
    Deutsche Akademie für Technikwissenschaften, acatech stellt Kooperationsmodelle für Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien vor

    Konsumkritik als Schulfach
    Kultusministerkonferenz, Verbraucherzentrale und Verbraucherschutzministerium fordern neues Schulfach

    Schulsozialarbeit muss verlässlich finanziert sein
    Bundeselternrat fordert gleichwertige Behandlung von Schulen und Hochschulen
    Telefoninterview Michael Töpler, stellvertretender Vorsitzender des Bundeselternrates

    Am Mikrofon: Ulrike Burgwinkel

  • 15:05 Uhr

    Warme Klänge statt kühlem Gepiepse -
    Der Urvater des Samplers: Das Mellotron, gespielt vom Kölner Komponisten Florian Zwissler

    Comicjournalismus erklärt den Kongo - 
    "Emilio Tasso" von Alexander Bühler und Uta Röttgers

    Sind sie verrückt? Doof? Nein, "die spinnen, die Römer!" -
    Literaturwissenschaftlerin Nathalie Mälzer im Corso-Gespräch mit Fabian Elsäßer über Comicübersetzungen

    Mein Klassiker:
    Der Musiker Kenny Wayne Sheperd über Muddy Waters LP "Hard Again"

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Rafael Chirbes: Am Ufer
    (Kunstmann Verlag, München)

    Hans Fallada: Der Alpdruck
    (Aufbau Verlag, Berlin)

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Belastete Gewässer
    An etlichen Stellen sind Europas Seen und Flüsse mit Chemikalien verunreinigt

    Biofilm im Heizöl-Tank
    Mikroben können Leitungen und Filter verstopfen

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 17. Juni
    Der Polarstern der Pyramiden

    Am Mikrofon: Jochen Steiner

  • 17:05 Uhr

    Gabriel-Vorstoß zu Defizitregeln - Französischer Rechnungshof könnte Debatte befeuern

    Siemens umwirbt Alstom in Paris

    Fahrradhelm-Urteil - wenn sich Versicherungsbedingungen und Gesetze widersprechen
       
    Wirtschaftsmeldungen

    Ausgerechnet die Schweiz - Eidgenossen fordern internationalen Austausch von Kontodaten

    Ende einer Ära? Club Bertelsmann droht das Aus

    Börsenbericht aus Frankfurt am Main

    Am Mikrofon: Benjamin Hammer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Buchclub am Ende? - Der Bertelsmann-Konzern entscheidet über die Traditionssparte seines Hauses

    Massaker in Paris - Giaccomo Meyerbeers Oper "Les Huguenots" in Nürnberg

    "Under the same sun" - Das Guggenheim Museum in New York zeigt aktuelle Kunst aus Lateinamerika

    Hausheiliger der Habsburger-Sammlung - Die Ausstellung "Sammellust" im Kunsthistorischen Museum Wien

    Am Mikrofon: Stefan Koldehoff

  • 18:40 Uhr

    Spaniens Monarchie - Stabilitätsgarant oder Auslaufmodell?

  • 19:15 Uhr

    Eigensinn und EigenArt
    Der 1. Leipziger Herbstsalon 1984 und seine Folgen
    Von Doris Liebermann
    Produktion: DLF 2014

    Um die 10000 Besucher kamen zwischen dem 15. November und dem 7. Dezember 1984 in das Messehaus am Leipziger Markt zum Ersten Leipziger Herbstsalon, einer halblegalen Ausstellung von neuer, unangepasster Kunst. Vorbei an der staatlichen Bürokratie hatten sechs Künstler in Eigenregie und auf eigenes Risiko eine Ausstellung organisiert. Die Maler, Bildhauer, Filmemacher wollten zeigen, dass auch andere künstlerische Formsprachen in der DDR existierten, als die parteipolitisch geförderte und propagierte. Hans-Hendrik Grimmling, Lutz Dammbeck und Frieder Heinze hatten die renommierte Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst besucht, Olaf Wegewitz, Günther Huniat und Günter Firit lebten als Autodidakten in der Stadt. Ein Künstlerkreis, der mit seinen Arbeiten schon mehrmals an der Zensur gescheitert war.
    Mit dem Ersten Leipziger Herbstsalon gelang den Künstlern ein Piratenstück, eine Täuschung der Bürokratie. Partei- und Verbandsfunktionäre versuchten vergeblich, die Ausstellung zu verhindern. Die Staatssicherheit trug belastendes Material zusammen, und ein Jahr später wurde die Ausstellung als „konterrevolutionäres Ereignis“ abgestempelt. Drei Künstler stellten Ausreiseanträge und verließen die DDR. Zuvor aber wurden Arbeiten der „Herbstsaloner“ zugunsten einer unabhängigen Produzentengalerie versteigert, die nach dem Mauerfall als Eigen+Art berühmt und kommerziell erfolgreich werden sollte.

  • 19:58 Uhr

    WM-Telegramm

  • 20:10 Uhr

    Fügung
    Von John Burnside
    Aus dem Englischen von: Bernhard Robben
    Regie: Iris Drögekamp
    Mit: Christian Redl, Felix von Manteuffel und Elmar Roloff
    Produktion: SWR 2013
    Länge: ca. 49'

    Irgendwo in einer kleinen, einst von wilder Natur umgebenen Stadt des britischen Kohlereviers: Drei Männer erzählen von der Liebe zwischen einem 30-jährigen Schlachter und der 17-jährigen Tochter der einflussreichsten Familie vor Ort. Es ist eine Geschichte von sexueller Abhängigkeit, archaischen Besitzansprüchen und pubertärer Verzweiflung. Sie mündet in einen Mord, bei dem die Schuldigen unschuldig und die Unschuldigen schuldig wurden. Auf Anregung des SWR hat der renommierte und vielfach ausgezeichnete britische Romancier und Dichter John Burnside sein erstes Hörspiel geschrieben.

    John Burnside, geboren 1955 in Schottland, gilt als einer der profiliertesten Autoren der britischen Gegenwartsliteratur.

  • 21:05 Uhr

    Kenny Garrett Quintet
    Kenny Garrett, Altsaxophon
    Vernell Brown, Piano
    Corcoran Holt, Bass
    McClenty Hunter, Schlagzeug
    Rudy Bird, Perkussion
    Aufnahme vom 25.7.13 aus dem Stadttheater in Gmunden, Österreich
    Mit Karsten Mützelfeldt

    Kenny Garrett ist seit den 80er-Jahren einer der einflussreichsten Altsaxofonisten. Kaum ein Ton wurde so häufig imitiert wie der bissige, raue Ton jenes Mannes, der einst als Mitglied der Band von Miles Davis weltbekannt wurde. In letzter Zeit faszinieren ihn zunehmend asiatische Kulturen und Sprachen; er selbst spricht inzwischen fließend Japanisch, auch sein Koreanisch und Mandarin können sich mittlerweile hören lassen. Dennoch bleiben die schwarze Musikkultur und ihr spirituelles Erbe Ausgangspunkt und Bezugsrahmen des Afroamerikaners. Er sieht sich als Seelenverwandter des Tenorsaxofonisten John Coltrane, dessen Sprache, Emphase und hymnische Kraft - kurz: Dessen Spiritualität er auf das Altsaxofon zu übertragen versucht. Im österreichischen Gmunden gastierte Kenny Garrett mit seinem aktuellen, mit jungen, hochtalentierten Musikern besetzten Quintett und präsentierte Musik seiner CD „Seeds from the Underground“. Wie immer bei seinen Konzerten begann er mit Vollgas und in höchstem Tempo - und hielt diese Gangart ungewöhnlich lange: hochenergetisches Powerplay, wie man es im heutigen Neobop nur selten hört.

  • 22:05 Uhr

    Berichte - Informationen - Kommentare

    "Georg und Georg"
    Jahr 1 nach der Flut - die Händel-Festspiele Halle 2014

    Museum für die "Engelsstimme"
    Im italienischen Busseto hat das Museo Renata Tebaldi seine Pforten geöffnet

    Die Frau ohne Schatten
    Premiere der Oper von Richard Strauss in Leipzig

    Nennen Sie mich nicht 1. Posaune!
    Das Kritische Orchester probt mit jungen Dirigenten bei der Berliner Dirigentenwerkstatt Interaktion

    Musikvermittlung - wozu?
    Umrisse und Perspektiven eines jungen Arbeitsfeldes - Buchrezension

    Am Mikrofon: Jochen Hubmacher

  • 22:50 Uhr

    Fußball-WM 2014 in Brasilien

    Gruppe H - 1. Spieltag in Belo Horizonte
    Belgien - Algerien (18:00 Uhr)

    Gruppe A - 2. Spieltag in Fortaleza
    Brasilien - Mexiko (21:00 Uhr)

    Gruppe H - 1. Spieltag in Cuiaba
    Russland - Südkorea (24:00 Uhr)

    Ausgerechnet während der WM: DFB streitet sich öffentlich

    Moderation: Moritz Küpper

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht