Dienstag, 19. März 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 09.11.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Daniel Bogner, Münster
    Katholische Kirche

    07:15 Uhr   Interviews

    Ferkelkastration im Bundestag - Interview mit Matthias Miersch, SPD-Fraktion

    08:10 Uhr   Interviews

    Jüdisches Leben in Deutschland: Interview mit Deborah Feldman, Autorin

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 09:05 Uhr

    Vor 200 Jahren: Der russische Schriftsteller Iwan Turgenjew geboren

  • 09:10 Uhr

    Gedenken und Gegenwehr - Der französische Präsident und seine "europäische Armee"

    Das Ende des Grauens 1918 (5/5) - Das Erbe der russischen Kriegsgefangenen

    Zurück in die Heimat - Freiwillige kehren aus der Türkei zurück nach Syrien

    Am Mikrofon: Anne Raith

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Die Deutschen sollten sich lebenden Juden zuwenden“
    Ein Gespräch mit Gunda Trepp über ihr Buch ,Der letzte Rabbiner'. Darin erzählt sie die Lebensgeschichte ihres verstorbenen Mannes, des Rabbiners und Judaisten Leo Trepp. Und sie erklärt im Gespräch, warum es wichtig ist, etwas über das heutige Judentum zu wissen. Leo Trepp war 1938 Landesrabbiner in Oldenburg, überlebte das KZ Sachsenhausen und emigrierte 1940 in die USA. Als Gastprofessor für Judaistik kehrte er 1988 in seine Heimatstadt Mainz zurück

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 19 Vers 20
    Erläutert von Prof. Dr. Abdulaziz Sachedina, George Mason University, Fairfax, USA

  • 10:10 Uhr

    100 Jahre Frauenwahlrecht
    Welchen politischen Einfluss haben Frauen heute?

    Gesprächspartnerinnen:
    Dr. Helga Lukoschat, Vorsitzende der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF Berlin)
    Yvonne Magwas, MdB, Vorsitzende der „Gruppe der Frauen“ in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
    Prof. Bascha Mika, Chefredakteurin der „Frankfurter Rundschau“
    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, ehemalige Bundesjustizministerin (FDP)
    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Vor 100 Jahren herrschte Aufbruchstimmung: Am 12. November 1918 wurde in Deutschland das Wahlrecht für Frauen eingeführt. Bis in die 1980er-Jahre blieb der Anteil der weiblichen Abgeordneten auf dem Stand von damals, bei knapp 9%. Heute sitzen rund 30% Frauen im Bundestag - ein Rückschritt im Vergleich zur letzten Legislaturperiode. Doch woran liegt es, dass nicht mehr Frauen im deutschen Parlament vertreten sind? Welche strukturellen und persönlichen Gründe stecken dahinter? Und was muss passieren, damit sich mehr Frauen aufstellen lassen und so die Chance bekommen, Politik aktiv zu gestalten? Das fragen sich parteiübergreifend immer mehr Politikerinnen. Einige fordern - ähnlich wie bei den GRÜNEN - eine paritätische Besetzung der Mandate. Was meinen Sie? Und wo sehen oder vermissen Sie politischen Einfluss von Frauen?

  • 11:35 Uhr

    Bessere Luft in Städten, Umgang mit dem Wolf: Umweltminister tagen in Bremen

    CO2-Steuer auf Diesel, Strom, Benzin und Heizöl? - Interview mit Gregor Kolbe, vzbv

    Warner vor Wüste und Unwetter: 30 Jahre Weltklimarat IPCC

    Nur 1,2,4 ? Warum es so wenig Fleisch mit Tierschutzlabel 3 beim Discounter gibt

    Am Mikrofon: Jule Reimer

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Gedenkveranstaltung im Bundestag zum 9. November

    Bundestag verabschiedet Pflegereform
    Interview mit Pflegekritiker Claus Fussek

    Haushaltsplanung 2019 abgeschlossen

    Geigen aus dem KZ - "Zeitzeugen" des Holocaust

    Sport: Bundestag debattiert über e-Sport

    Bundestag ändert Tierschutzgesetz

    Parteitag der Grünen beginnt

    Hamas erhält Geldkoffer mit 15 Millionen US-Dollar

    Superman aus dem Slum - Jugendliche in Kenia lernen von Comic-Helden

    Moskau: Internationales Afghanistan-Treffen

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 13:35 Uhr

    Bundeskartellamt gibt grünes Licht für Karstadt-Kaufhof Fusion

    Erneute Gewinnwarnung - ThyssenKrupp kommt nicht zur Ruhe

    Börsenbericht mit Blick auf Allianz vor Neustrukturierung. Im Gespräch:  Philipp Häßler, Equinet

    Wirtschaftsmeldungen

    Firmenportrait: Die Sinclair Group - die unterschätzte US-Medienmacht

  • 14:10 Uhr

    Thüringen: Ehemaliger Grenzstreifen wird Naturmonument

    Falsch gezählt? Debatte über die Zahl der Mauertoten

    Novemberpogrome - Erinnerungen einer Jüdin aus Hamburg

    Am Mikrofon Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Was ist uns wichtig?
    Der Verband Bildung und Erziehung veröffentlicht eine Forsa-Umfrage unter Eltern und Lehrkräften zur Werteorientierung und Werteerziehung an Schulen

    Respekt und soziale Kompetenzen
    Straßenumfrage in Münster: Welche Werte sollten an Schulen vermittelt werden

    Antisemitismus in der Schule
    Lehrkräfte klagen über fehlendes Material zur aktuellen Judenfeindlichkeit

    Ein kleines Licht mit großer Wirkung
    Wie eine Solartaschenlampe den Schulalltag von Kindern an der Elfenbeinküste  verbessert

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    „Aus dem Hinterhalt: Wozzeck" -
    Black Cracker trifft auf Alban Berg an der Deutschen Oper Berlin

    „Es gibt leider nur wenige Karikaturisten, die von ihrer Arbeit wirklich gut leben können“  
    Frank Hoppmann, Vorjahressieger des Deutschen Karikaturenpreises und diesjähriges Jurymitglied im Corsogespräch mit Fabian Elsäßer

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Welche Erinnerungen transportieren die Medien?

    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Der 9. November ist ein bedeutsamer Schicksals- und Gedenktag in der deutschen Geschichte. Welche Erinnerungen transportieren die Medien? Finden Sie sich als Bürger in diesen Bildern wieder?
    Der Beginn der Demokratie in Deutschland 1918, die Reichspogromnacht 1938 und der Fall der Mauer 1989 - eine Reihe von Ereignissen, die am 9. November stattfanden. Die persönlichen Erinnerungen an diesen Tag variieren je nach Alter sehr stark. Wie bewerten Sie als Zeitzeuge das mediale Andenken an historische Ereignisse? Es gibt Übertragungen von Gedenkveranstaltungen, viel Sachliches und Fachliches. Aber wo bleibt die erlebte Geschichte? Und: Reicht Ihnen das Gedenken, oder ist Ihnen das möglicherweise zu wenig? Und: Was könnte die Jüngeren an solchen Geschichtsthemen interessieren? Bundespräsident Steinmeier fordert mit Blick auf die deutsche Geschichte ein entschiedenes Eintreten gegen einen neuen aggressiven Nationalismus in Deutschland. Ist es vor diesem Hintergrund wichtig, dass die Medien einen Bildungsauftrag erfüllen? Beispielsweise 1989: Spiegelt das jetzige Bild des Mauerfalls in den Medien Ihre Erinnerungen an den historischen Tag?
    Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 0221 - 345 3451 oder mailen Sie uns an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Köln und Thessaloniki wollen jüdische Geschichte aufarbeiten
    Von Micha Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Markus Fauser: „Rolf Dieter Brinkmanns Fifties“
    (Aisthesis Verlag, Bielefeld)
    Ein Beitrag von Gisa Funck

    Juli Zeh: „Neujahr“
    (Luchterhand Literaturverlag, München)
    Ein Beitrag von Julia Schröder

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    30 Jahre Weltklimarat
    So etwas gibt es nirgendwo sonst

    Methanwind
    Schmelzwasser am Grund eines Gletschers enthält Methan

    Quo vadis Forschungsmuseen
    Was bleibt vom Global Summit of Research Museums?

    Eine Pumpe für Elektronen
    Neues Verfahren misst hochpräzise Stromstärken

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 09. November 2018
    Verfolgen, wie ein Stern verlischt

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Bundestag beschließt Pflegepaket - und Spahn hat schon neue Ideen

    Von kleinen Königen und großen Summen: Bereinigungssitzung Haushaltsausschuss

    Was die Umweltminister von Scheuers Diesel-Kompromiss halten

    Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft: Kartellamt gibt Karstadt-Kaufhof-Fusion frei

    Wirtschaftsnachrichten

    ThyssenKrupp schockt mit erneuter Gewinnwarnung

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Plattform für Freiheit, Demokratie und Vielfalt - Eine Berliner Ausstellung zur Novembergruppe

    Machtmissbrauch eines Richters - Laura Linnenbaum inszeniert Kleists "Der zerbrochene Krug" in Düsseldorf

    Die Kunst bleibt frei! Die Berliner Erklärung der Vielen- Die Schriftstellerin Kathrin Röggla im Gespräch

    Sonderausstellung: 80 Jahre "Reichskristallnacht" in der Topographie des Terrorsin Berlin

    Am Mikrofon: Kathrin Hondl

  • 18:10 Uhr

    Gedenkveranstaltung 9. November

    Wer übernimmt den Parteivorsitz der CDU - Merz/Spahn/AKK

    Parteitag der Grünen in Leipzig - Eine Partei in bester Stimmung

    Causa Maaßen

    Bundeshaushalt 2019

    Neue Regelungen bei der Pflege

    Fusion Karstadt/Kaufhof - Deutschland bekommt einen neuen Warenhausriesen

    Afghanistan-Konferenz in Moskau

    USA: Trump vs. CNN und Asylsuchende

    Bundesverteidigungsministerium - Externe Berater in der Kritik

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich

  • 18:40 Uhr

    Das Ende der Monarchie - Vor 100 Jahren: Die Ausrufung der deutschen Republik

  • 19:15 Uhr

    049 Quidditch
    Von Marius Elfering

    Manchmal wird Fiktion zu Realität. So wie im Fall des Zaubersports Quidditch. Eine Sportart, die die Autorin J.K. Rowling für ihre ‚Harry-Potter‘-Reihe erfunden hat. Rasend schnell jagen die Zauberschülerinnen und -schüler auf ihren Besen dem goldenen Schnatz hinterher. Und auch im echten Leben brauchen die Quidditchspielerinnen und -spieler eine gute Kondition.
    Fliegende Besen gibt es zwar noch nicht. Trotzdem hat sich aus der Fantasie-Sportart ein ganz reales Hobby entwickelt. Mit einem Stock zwischen den Beinen als Besenersatz treten zwei gemischtgeschlechtliche Teams gegeneinander an und spielen eine Mischung aus Handball, Rugby und Völkerball - das ist nichts für zart Besaitete. Aber worin besteht die Faszination einer Sportart, die von Außenstehenden oft nicht als solche ernst genommen wird? Müssen alle Spielerinnen und Spieler ‚Harry-Potter‘-Fans sein? Und wie professionell ist die noch junge Sportart inzwischen? Marius Elfering sucht Antworten beim Ligafinale in Karlsruhe. Neue Bücher und Filme rund um den Zauberschüler Harry Potter wird es wohl nicht mehr geben. Quidditch dagegen legt erst richtig los.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    „Herr Albert Speer, ich leugne nicht, dass es gut ist zu leben“
    Roman Halters Weg, die Vergangenheit zu bewältigen
    Von Mechthild Müser
    Regie: Thomas Wolfertz
    Produktion: Dlf 2010

    Als der jüdische Architekt Roman Halter Mitte 50 war, übergab er seine Büros in London und Cambridge an seine Mitarbeiter und kündigte der Familie an, dass er von nun an sehr wenig Geld zur Verfügung haben werde. Halter hatte beschlossen, in das düsterste Kapitel seines Lebens einzutauchen: die Jahre im Ghetto in Lodz, die Zeit in den Konzentrationslagern Auschwitz und Stutthoff, die Zwangsarbeit in Dresden. Wie durch ein Wunder hatte er als Einziger seiner Familie überlebt. Nach Kriegsende kam er im Zuge eines jüdischen Hilfsprogramms nach Großbritannien. Halter ist ohne Hass, denn immer wieder gab es Menschen, die ihm geholfen haben. Gehörte auch Albert Speer zu seinen Rettern? Um diese Frage zu klären, beginnt er 1971 einen Briefwechsel mit Speer und bricht den Kontakt ab, als der ihn zum Diner einlädt. Brot brechen will er mit dem ehemals hochrangigen Nazi nicht. Halter veröffentlicht seine Autobiografie und verlegt sich aufs Malen. Wenn Albträume seinen Schlaf stören, steht er auf und wirft Skizzen aufs Papier.

  • 21:05 Uhr

    Millionenhit ohne passende Schublade
    Die britische Band Fink
    Aufnahme vom 9.8.2018 beim Haldern Pop Festival
    Am Mikrofon: Manuel Unger

    Eigentlich ist Fink keine Band für Hits. Die Formation um Finian Paul Greenall aus Brighton veröffentlicht seit 2006 Songs, für die man mindestens drei Schubladen bräuchte, um sie einzusortieren: Folk, Indie, Rock. Mal melancholisch-ruhig mit Akustikgitarre, mal Fahrt aufnehmend. In den 1990er-Jahren war Greenall DJ und Produzent, er weiß, wie man Massen zum Tanzen bringt. Sein Hit ,Looking Too Closley’ wurde allein beim Musikstreamingdienst Spotify über 40 Millionen Mal gespielt, bei YouTube knapp zehn Millionen Mal angeklickt. Im August 2018 hat die Band zum dritten Mal beim Haldern Pop Festival am Niederrhein gespielt - auch den großen Hit, allerdings in einer abgewandelten Version, die alle drei genannten Schubladen bedient - genau das Richtige für Musikliebhaber, die man in Haldern auf und vor der Bühne findet.

  • 22:05 Uhr

    Aktuelles aus Pop, Rock, Indie
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

  • 22:50 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 11. Spieltag: Hannover 96 - VfL Wolfsburg
    DFB - Joachim Löw nominiert Kader für die nächsten Länderspiele

    FIFA - Chefermittler vorsorglich suspendiert
    FootballLeaks: Handel mit Minderjährigen

    Sportpolitik - Sportministerkonferenz im Saarland

    Schach - Weltmeisterschaft beginnt in London

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Interview mit Prof. Karsten Rudolph, SPD-NRW, MdL, ehem. SPD Historiker Kommission

    Am Mikrofon: Rainer Brandes