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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 29.11.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:00 Uhr   Nachrichten

    Am Mikrofon:Christiane Kaess

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon:Christiane Kaess

  • 09:05 Uhr

    Vor 500 Jahren: Der italienische Maler Giovanni Bellini gestorben

  • 09:10 Uhr

    Das Verfassungsreferendum in Italien - Darum geht es am kommenden Wochenende

    Unglaubwürdige Kehrtwende - Warum Berlusconi inzwischen gegen das Referendum ist

    Tough talk - Regierungsgespräche zwischen Polen und Großbritannien

    Angst vor Erdogan - Die griechische Insel Chios zwischen Hoffen und Bangen

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Wird Radio Vatikan abgeschaltet?
    Papst Franziskus reformiert seine Medien und setzt offenbar ganz aufs Internet.

    Islamismus im Religionsunterricht
    Warum Marokkos König die Schulbücher ändern ließ

    Jüdische Religion in israelischer Popmusik
    Ein Gespräch mit dem Judaisten Felix Papenhagen über seine Studie "Wem gehört der Schrank mit den heiligen Büchern?"

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 10:10 Uhr

    Lungenkrebs
    Studiogast: Prof. Jürgen Wolf, Ärztlicher Leiter des Centrums für Integrierte Onkologie, CIO, Universitätsklinikum Köln
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Kurzinformationen: 
    Reportage Lungenkrebs-Behandlung

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Gravierende Lücken
    Die augenärztliche Versorgung in Seniorenheimen
    Interview mit Prof. Dr. Frank G. Holz, Direktor der Universitäts-Augenklinik Bonn

    Der Sucht vorbeugen
    Eineinhalb Jahre Präventionsgesetz
    Eine Zwischenbilanz

    Sexuelle Gewalt
    Die Mehrzahl der Sexualstraftäter ist nicht psychisch krank
    Kollegengespräch, Bericht vom Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde in Berlin

    Radiolexikon:
    Zunge

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Einige Formen von Lungenkrebs gelten als besonders aggressiv. Gleichzeitig sind spät entdeckte Tumore auch besonders schwierig zu behandeln. In den letzten Jahren sind neue Behandlungsoptionen für Lungenkrebspatienten entwickelt worden. Sie sind das Ergebnis einer systematischen Suche nach den genetischen Unterschieden zwischen gesunden Zellen und Krebszellen. Forscher wollen so neue Angriffspunkte für gezielt wirkende Medikamente finden. Die Vision: Eine maßgeschneiderte Therapie für jeden einzelnen Patienten. Abhängig von den jeweils typischen Veränderungen im Erbgut seiner Krebszellen.

  • 11:35 Uhr

    Der Router als Sicherheitsrisiko im Privathaushalt? Interview mit Matthias Gärtner, BSI

    Tschernobyl mit neuer Hülle: Eine Ruine mit Symbolcharakter wird unsichtbar

    Deutsche G20-Präsidentschaft: Was deutsche NGOs davon erwarten

    Chinas Multifunktions- und Lieblingsfrucht Pomelo erobert Europa

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Blinkende Lichter und verstellte Fluchtwege: Wie viel Weihnachtsdeko ist erlaubt?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Innenminister-Konferenz in Saarbrücken

    Abschiebepraxis drastisch verschärfen? Interview mit Martin Patzelt, CDU

    Streik bei der Lufthansa - Piloten bleiben hart

    Arbeiten im digitalen Zeitalter - Vorschläge der Arbeitsministerin

    Steht Aleppo vor dem Fall?

    Wendepunkt im syrischen Bürgerkrieg? Interview mit Christian Hanelt, Bertelsmann-Stiftung

    Telekom-Störung war Hackerangriff - BND-Chef warnt

    Flugzeugabsturz in Kolumbien

    Neue Schutzhülle für Tschernobyl-Reaktor

    Zahl der Krebs-Neuerkrankungen stark gestiegen

    Sport: Schach-WM geht in Verlängerung

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht: Weiter Streiks bei Lufthansa - Fahren Piloten Unternehmen an die Wand?

    Bundesarbeitsministerin Nahles stellt ihr "Weißbuch Arbeiten 4.0" vor

    Weltweiter Hackerangriff - wie die Telekom die Router entstören will

    Zwischen Sorgen und Zuversicht - Dt. Unternehmen über ihre Chancen in China

    Wirtschaftsnachrichten

    Am Mikrofon: Ursula Mense

  • 14:10 Uhr

    Pflegeskandal in Nordbayern

    Ablenkung am Steuer - Tod durch SMS

    Berlins Flüchtlingsamt-Mitarbeiter schlagen Alarm

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Mathe-Zeugnis
    Bei der vergangenen TIMMS-Studie haben deutsche Viertklässler solide abgeschnitten - wie diesmal?

    Testeritis - wird Schule davon besser?
    Interview mit Wilfried Bos, dem Leiter der TIMSS-Studie

    Bevorzugung für Landärzte in spe
    Wie weit ist die Reform des Medizinstudiums (Masterplan Medizinstudium 2020) gediehen?

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 15:05 Uhr

    Ein Leben im Paradies oder im Elendsquartier -
    Netflix-Serie „3%" aus Brasilien

    Die Verlierer des Silicon Valley -
    Zuflucht in der Buslinie 22

    Filmemacher Matthias Koßmehl im Corso-Gespräch mit Ulrich Biermann über Hilfe für Flüchtlinge in der Provinz

    Mein Klassiker:
    Musiker Heinz Rudolf Kunze über die TV-Serie „Raumschiff Orion“

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Marcellus Emants: Ein nachgelassenes Bekenntnis
    (Manesse, München)
    Ein Beitrag von Katrin Hillgruber

    Anthony Doerr: Memory Wall
    (C.H. Beck, München)
    Ein Beitrag von Martin Grzimek

    Joachim Geil: Ruhe auf der Flucht
    (Steidl Verlag, Göttingen)
    Ein Beitrag von Christoph Schröder

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2016 (2/3):
    Carbon statt Stahl
    Beton mit Carbonfasern macht Bauwerke widerstandfähiger

    New Safe Confinement
    In Tschernobyl wird die neue Schutzhülle eingeweiht

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 29. November 2016
    Der Entdecker der Meteoriten

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:05 Uhr

    Router-Panne bei der Telekom: Jederzeit wieder möglich?

    Vor dem Referendum in Italien - So schlecht geht es der Wirtschaft

    Bundesarbeitsministerin Nahles stellt ihr "Weißbuch Arbeiten 4.0" vor

    Kurznachrichten

    Buslinie 22: Die Verlierer des Silicon Valley

    Streiks bei der Lufthansa - Über 80.000 Passagiere betroffen

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Benjamin Hammer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Selbstverwirklichung - Harry Kupfer inszeniert in München „Lady Macbeth von Mzensk“ von Dmitri Schostakowitsch

    Grenzgänger - Die Tate Modern in London zeigt große Robert-Rauschenberg-Retrospektive

    Pessimismus in der Sprache - Amerikanisches Englisch und negative Begriffe. Ein Interview mit dem Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch

    Tsunami oder Wellenbrecher? Trump, Kuba und die Opposition

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    Somalia vor der Wahl - Der Kampf um Demokratie in einem zerstörten Land

  • 19:15 Uhr

    Halmazag
    oder: Krieg Made in Germany
    Von Marc Thörner
    Regie: Felicitas Ott
    Produktion: SWR/DLF 2016

    Die Operation Halmazag (Blitz) in Afghanistan 2010 gilt der Bundeswehr als beispielhaft für andere Auslandseinsätze. Sie war die erste von Deutschen geplante und geführte Offensive nach dem Zweiten Weltkrieg. Sanft, kulturell einfühlsam, in Kooperation mit lokalen Sicherheitskräften, in ständiger Absprache mit der Bevölkerung und ohne Opfer unter der Zivilbevölkerung sei sie aus Sicht des deutschen Verteidigungsministeriums verlaufen. Betroffene Afghanen sehen das ganz anders. Angehörige von Opfern werfen der Bundeswehr vor, Kriegsverbrechen zu vertuschen. Sie soll auf Wohngebiete geschossen, viele Tote verursacht und Plünderungen durch verbündete Verbrecherbanden in Kauf genommen haben. Die Generalbundesanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen die verantwortlichen deutschen Kommandeure, und einige der damals eroberten Gebiete sind längst wieder in Händen der Taliban. Wenn die Vorwürfe zutreffen: Muss die Geschichte des deutschen Afghanistaneinsatzes umgeschrieben werden?

  • 20:10 Uhr

    Vom Aufzeichnen der Träume
    Von Ludwig Hohl
    Bearbeitung: Stephan Heilmann
    Regie: Stephan Heilmann und Fritz Hauser
    Komposition: Fritz Hauser
    Mit: Peter Fitz
    Produktion: DRS 2003
    Länge: ca. 49'

    Der philosophisch-dichterische Grenzgänger Ludwig Hohl ist der grosse Unbekannte, der ewige Geheimtipp unter den Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts. Kollegen wie Max Frisch, Elias Canetti oder Adolf Muschg haben sein Werk gepriesen, Friedrich Dürrenmatt meinte: "Andere Schriftsteller haben ihre Mätressen. Und ich habe Hohl." Betrachtungen, Beschreibungen, Träume vereinigen in seinem Hauptwerk, "Die Notizen oder Von der unvoreiligen Versöhnung", Denken und Dichtung. "Dass fast alles anders ist" (1967) schliesst an die "Notizen" an; im Untertitel "Von den hereinbrechenden Rändern" scheint auf, dass neue Erkenntnisse nur von der Peripherie her möglich sind. Das Ganze bleibt unerreichbar. Eine in sich geschlossene Passage von 14 kurzen Texten ist dem Träumen gewidmet. 12 davon bilden diesen Hörspielmonolog, einer gibt ihm den Titel. "Abendlicher Gang", ein Bericht über einen Besuch am Grab der Dichterin Katherine Mansfield (1888 - 1923), und ein daran anschliessender Traum stehen im Buch am Anfang, im Hörspiel am Schluss dieser Passage. Die sorgfältige und präzise Art, in der Hohl über (seine) Träume schreibt, ist sehr persönlich aber nie exhibitionistisch, berührend und völlig unsentimental, poetisch und streng zugleich.

  • 21:05 Uhr

    Laura Totenhagen Quartett

    Laura Totenhagen, Gesang
    Felix Hauptmann, Piano
    Stefan Schönegg, Kontrabass
    Leif Berger, Schlagzeug

    Aufnahme vom 18.10.16 aus dem Alten Pfandhaus in Köln
    Am Mikrofon: Anja Buchmann

    Eine erstaunlich reife junge Stimme erklingt in der deutschen Jazzszene: Die Sängerin Laura Totenhagen, Jahrgang 1992, erregt Aufmerksamkeit. Eine große Spannbreite von dunklem Alt bis in große Höhen zeichnet ihren Gesang aus. Und sie überzeugt mit Gelassenheit, Intonationssicherheit und einer spürbaren Freude sowohl am traditionellen Scat wie auch an experimentellen Klangformen. Gemeinsam mit ihren Kollegen Felix Hauptmann (Piano), Stefan Schönegg (Bass) und Leif Berger (Schlagzeug), die auch als eigenständiges Trio mit unkonventionellen und freigeistigen Klangideen aufwarten, bildet sie das Quartett Totenhagen, mit dem sie im Herbst 2015 ihr Debütalbum aufgenommen hat. 'Jazz Live' präsentiert die Aufzeichnung des Abschlusskonzerts der Studentin der Musikhochschule Köln.

  • 22:05 Uhr

    Perfekt, aber seelenlos?
    Von der Globalisierung des Orchesterklangs
    Von Sabine Fringes

    Einen individuellen, eigenen Klang zu haben - das behauptet wohl jedes Orchester von sich. Die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, das Kölner Gürzenich-Orchester: Keiner dieser Klangkörper würde bestreiten, nicht unverwechselbar und einzigartig an seinem 'Ton' wiedererkennbar zu sein. Doch während in früheren Zeiten die Musiker eines Orchesters noch aus dem Land stammten, in dem sie spielten, besteht heute ein Orchester aus Musikern verschiedener Nationen und Schulen. Hinzu kommen Dirigenten aus aller Herren Länder, Maestros, die von Vertrag zu Vertrag und von Konzert zu Konzert um die Welt reisen - und kaum noch über Jahrzehnte prägend auf ein Orchester einwirken können. Wie ist es also in unseren Zeiten der Mobilität, der Internationalität, des Strebens nach Perfektion um einen individuellen Orchesterklang bestellt?

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht