Neues Erzählenin der neuen Medienwelt?
Deutscher Germanistentag in Bayreuth, 25. - 28.9.16
Das Private und die Demokratie
Kongress an der Universität Frankfurt/Main 22. - 23.9.16
Geschlossene Gesellschaften aufbrechen?
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg, 26.- 30.9.16
Wieviel Menschenwürde verträgt die Medizin?
Tagung an der Universität Bielefeld 22.-24.9 16
Schwerpunktthema:
Das Rätsel der Königsstädte
Ausstellung über die Kultur der Maya, Historisches Museum der Pfalz, Speyer, 2.10.16 - 23.4.17
Am Mikrofon: Matthias Hennies
Anders als Azteken und Inka sind die Maya erst relativ spät in das Bewusstsein der ersten Europäer gedrungen, die im 16. Jahrhundert als Eroberer durch den amerikanischen Kontinent zogen. Das mag auch daran liegen, dass die Maya ihre Städte und Tempelpyramiden in dem von Europäern wegen seines Klimas, seiner Schlangen und Raubkatzen gefürchteten immergrünen Regenwald erbauten. Über 2000 Jahre existierte diese Zivilisation im Dschungel. Fernab europäischer Hochkulturen erfanden die Maya einen komplexen Kalender und eine Schrift, die aus über 900 Zeichen bestand. Die Blütezeit dieser Zivilisation vor mehr als tausend Jahren präsentiert ab Sonntag, den 2. Oktober, eine große Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer, denn die Maya-Forschung hat in den vergangenen Jahren viele neue Erkenntnisse gebracht.