Gicht: Neue Sicht auf eine uralte Krankheit
Studiogast: Dr. med. Rieke Alten, Chefärztin der Abteilung für Rheumatologie an der Schlosspark-Klinik, Berlin
Kurzinformation: Reportage Gicht
Aktuelle Informationen aus der Medizin
Auf das richtige Tempo kommt es an
Bei Diabetikern birgt eine zu schnelle Normalisierung des Blutzuckers das Risiko von Nervenschäden.
Gespräch mit Michael Ristow, Internist und Professor für Energiestoffwechsel an der ETH Zürich
Blutdrucksenker, um das Herz zu entlasten?
Neue Konzepte zur Behandlung von Muskelverdickungen der Herzkammern
Die Hormonersatz-Therapie erhöht das Krebsrisiko
Frauen, die Hormone gegen Wechseljahrsbeschwerden einnehmen, entwickeln häufiger als bislang erwartet Brust- oder Eierstock-Krebs
Radiolexikon Gesundheit: Jod
Am Mikrofon: Christian Floto
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
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Sie galt lange Zeit als eine Wohlstandserkrankung - als Krankheit der Könige.
Tatsächlich berichten Menschen, die nachts einen der schmerzhaften Gichtanfälle erleiden, dass sie zuvor üppig gegessen und getrunken haben. Aber nur etwa jede zehnte Erkrankung lässt sich so erklären. In neun von zehn Fällen liegt eine genetisch bedingte Störung vor. Sie bedingt, dass der Körper zu wenig Harnsäure über den Urin ausscheidet. Die Harnsäure, so zeigen neuere Forschungen, löst Entzündungen aus, die zu den typischen Schmerzen führen.